So wurde Kardinal Müller entlassen: 5 Fragen
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Franziskus zitierte Müller am 30. Juni zu sich. Dieser ging davon aus, dass es sich um eine Arbeitssitzung handle. Doch Franziskus konfrontierte ihn mit fünf Fragen:
1. Sind Sie für oder gegen das Frauendiakonat?
Kardinal Müller: Ich bin dagegen
2. Sind Sie für oder gegen die Abschaffung des Zölibats?
Kardinal Müller: Natürlich bin ich dagegen.
3. Sind Sie für oder gegen das Frauenpriestertum?
Kardinal Müller: Ich bin definitiv dagegen.
4. Wollen Sie Amoris Laetitia verteidigen?
Kardinal Müller: Soweit es mir möglich ist. Ich befinde mich in einer ambigen (mehrdeutigen) Situation.
5. Wollen Sie Ihre Anklage wegen der Entlassung Ihrer drei Angestellten zurückziehen?
Kardinal Müller: Heiliger Vater, diese waren gute, makellose Männer, sie fehlen mir. Es war nicht korrekt sie zu entlassen genau kurz nach Weihnachten am 28. Dezember. Meine Autorität wurde hintergangen. Ihre Abwesenheit tut mir sehr leid. (Hintergrund zur Entlassung der drei Priester siehe unten * )
Anschließend antwortete Bergoglio: Gut, Kardinal Müller, dann werde ich Ihre Stelle als Präfekt der Glaubenskongregation nicht verlängern.
Dann stand Bergoglio ohne Worte und ohne sich zu verabschieden auf und ging aus dem Zimmer.
Als Bergoglio aus dem Zimmer gegangen war, blieb Kardinal Müller wartend am Tisch stehen. Er dachte, dass Bergoglio etwas holen wollte.
Dann tritt Mons. Gänswein zu ihm und erklärte ihm, dass die "Sitzung" zu Ende sei.
* Hintergrund zur Entlassung der drei Priester:
Die Entlassung von 3 Priestern der Kongregation von Kardinal Müller.
Müller erhielt einen Brief aus dem Staatssekretariat, der die Entlassung der Priester anordnete, das aber nicht begründete.
Als Müller diesen Brief nicht beantwortete, kam ein zweiter Brief.
Müller bat um eine Audienz. Die Zeit verging, mit mehreren festgelegten und dann wieder in letzter Minute verschobenen Terminen. Schließlich bekam Müller seine Audienz.
"Ich habe diesen Brief bekommen" erzählte er dem Papst, "aber bevor ich danach handele, wollte ich mit Ihnen sprechen und die Gründe für die Entlassung erfahren. Sie sind gute Priester und Mitarbeiter."
"Ich bin der Papst" antwortete Franziskus "und ich brauche meine Entscheidungen nicht zu begründen. Ich sagte, sie müssen gehen und so müssen sie gehen."
Als der Papst aufstand und ihm die Hand hinhielt als Zeichen, dass die Audienz beendet war, war Müller zutiefst erschüttert.
320. Der Falsche Prophet wird wie ein lebender Heiliger betrachtet werden. Derjenige, der sich ihm entgegenstellt, wird als Ketzer angesehen werden. 21. Januar 2012
Meine Kinder, seid euch jedoch darüber im Klaren, dass der falsche Prophet euch glauben lassen wird, dass er euch ebenso auf einen ähnlich paradiesischen Ort vorbereitet. Seine Lügen werden eine naive Gruppe von Katholischen Anhängern begeistern. Er wird eine nach außen hin wunderbare und liebevolle Ausstrahlung darbieten und alle Meine Kinder in der Katholischen Kirche werden verwirrt sein. Ein Zeichen, auf das ihr aufpassen müsst, wird sein Stolz und seine Arroganz sein, verborgen hinter einer falschen, äußeren Fassade der Demut. So sehr werden Meine Kinder zum Narren gehalten werden, dass sie denken werden, dass er eine außergewöhnliche und reine Seele sei. Er wird wie ein lebender Heiliger betrachtet werden. Es wird nicht ein einziges Wort aus seinem Mund bezweifelt werden. Er wird auch so erscheinen, als ob er übernatürliche Gaben hätte, und die Menschen werden sofort glauben, dass er Wunder vollbringen kann. Jeder, der sich ihm entgegenstellt, wird kritisiert und als ein Ketzer angesehen werden.