Die katholische Lehre verbietet die Heiligsprechung von Nicht-Katholiken

13. Juli 2017

http://religionlavozlibre.blogspot.de/2017/07/la-doctrina-catolica-prohibe-la.html

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Die Idee, dass ein Papst einen Nicht-Katholiken Heilig spricht, wäre völlig unmöglich. Dabei würde der Papst sagen, dass es die Möglichkeit des Heils für Nicht-Katholiken gibt.

Darüber hinaus hat immer die Prämisse der Kanonisierung auf dem Konzept des Martyriums für den einen wahren katholischen Glauben und auf eine heroische Tugend und auf die Heiligkeit in dem wahren katholischen Glauben basiert.

JP II sprach von „Ökumene der Märtyrer“ und Franziskus spricht von „Ökumene des Blutes“, als ob die Kirche lehren würde, dass Nicht-Katholiken sicher und sofort gerettet werden. Das ist nicht so.

Das Konzil von Florenz lehrt: “Niemand, egal wie viele Almosen er gegeben hat, und auch wenn er Blut im Namen Christi vergossen hat, kann gerettet werden, es sei denn, er hat im Schoß und in der Einheit der katholischen Kirche ausgeharrt". (Papst Eugen IV, Konzil von Florenz, Cantate Domino, Session 11 am 4. Februar 1442).

Ebenso haben viele große Heilige gegen die Idee der ökumenischen christlichen Märtyrer gesprochen: "Die wahren Märtyrer sind nur in der katholischen Kirche zu finden, weil es, da es nur einen wahren Glauben gibt, auch nur ein wahres Martyrium gibt." - St. Ireneo de Lyon

"Häretiker oder Schismatiker, außerhalb der Kirche und von der Einheit der Kirche getrennt, können, obwohl sie im Namen Christi getötet werden können, nicht im Tod gekrönt werden". - San Cipriano

Also Bergoglio kann nicht davon ausgehen, dass ein Nicht-Katholik, der im Name Christi getötet wird, automatisch gerettet wird, geschweige denn Nicht-Katholiken, die ein tugendhaftes Leben geführt haben und deswegen geschlachtet wurden.

Die katholischen Heiligen sind heldenhafte Beispiele davon, was katholische Gläubigen tun sollen, um ihre Seele zu retten. Die Heiligen waren nicht nur Katholiken durch und durch, sondern sie sind auf dieser soliden Basis gewachsen, um diese geistigen Höhen zu erreichen. Die Idee, einen Nicht-Katholiken als Beispiel zu zeigen, als Vorbild, um die Seele zu retten, ist nicht nur undenkbar, sondern es ist in jedem Moment der Kirchengeschichte eine Gotteslästerung gewesen.

Ein Leser schreibt dazu:

Bergoglios Heilige und Märtyrer sind tatsächlich subversive Guerillakämpfer zum Dienste des kulturellen Marxismus und von Straßensperren, wenn nicht direkt Terroristen.

Es ist wahr, dass Bergoglio auch andere Menschen Heilig gesprochen hat, aber das ist sicher nicht aus seiner eigenen Initiative entstanden, er hat das eher als Verpflichtung getan und weil es für ihn ein Vorteil ist, eine gewisse scheinbare Orthodoxie zu zeigen, um seine konservativen Anhänger zu verwirren.

Besonders unangenehm müssen für Bergoglio die Heiligsprechungen der Märtyrer des spanischen Bürgerkriegs gewesen sein. Er wollte diese nicht konfrontieren. Er war bei den Heiligsprechungen nicht dabei und sie wurden nicht mal in Rom vollzogen. Diese Geste zeigt seine Verachtung für die spanischen Märtyrer. Jene Märtyrer gaben ihr Leben ausdrücklich und bewusst für den katholischen Glauben.

13. Juli 2013