16. Franziskus stellt die Heilige Jungfrau von Fatima in Abrede
https://www.youtube.com/watch?v=OBXYI7P-1ew&t=1556s
UN CAFÉ CON GALAT - FRANCISCO DESAUTORIZA A LA VIRGEN EN FÁTIMA
27.5.2017
2:35
von 0:00 bis 11:20
2:41
Das hat noch gefehlt. Zuerst profaniert Bergoglio die Eucharistie mit Amoris Laetitia, indem er erlaubt, dass jeder unbußfertiger Sünder die Heilige Kommunion empfängt und dann legt er sich mit der Heiligsten Mutter Gottes Maria in Fatima an. Er hat es gewagt, Ihr die Offenbarungen an die drei Hirtenkinder vorzuwerfen, weil Sie davor warnte, dass dann, wenn die Menschheit ihre schweren Sünden nicht bereuen sollte, viele in die Hölle kommen würden, in diesen Ort ewiger Qualen, welchen Sie den Kindern vor 100 Jahren in der Cova da Iria in Visionen gezeigt hatte.
Während seines Aufenthaltes in Fatima zur Hundertjahrfeier der Erscheinungen äußerte Bergoglio mehrere unerwartete Aussagen. Er unterließ verschiedene erwartete Aktionen und er hatte mehrere Gesten, durch welche er dieselbe Heilige Mutter Maria in Ihrer Gebetsstätte in Abrede gestellt hat.
Am 12.05.2017 sagt Franziskus, dass die Barmherzigkeit Gottes über Seiner Gerechtigkeit stehe. So hat er die Existenz der Hölle geleugnet. Es wäre eine tolle Gelegenheit gewesen, über die Existenz der Hölle und ihre schreckliche Realität zu sprechen. Aber im Gegenteil, er schwieg. Er hielt einen ungenauen und zweideutigen Vortrag über die Barmherzigkeit und die Gerechtigkeit Gottes. Er sagte, wir würden eine große Ungerechtigkeit gegen Gott und Seine Gnade begehen, wenn wir behaupten würden, dass unsere Sünden vor dem Gericht Gottes bestraft werden würden, und dann sagte er dazu: “Lassen wir jede Angst beiseite, weil diese nicht bezeichnend ist für diejenigen, welche sich geliebt fühlen.”
Maria hat in Fatima gelehrt, dass die Hölle doch existiert
5:08
1917 zeigte Maria den drei Hirtenkindern die Hölle und die unbeschreiblichen Qualen der Verdammten. Maria sagte, dass alle unbußfertigen Sünder dahin kommen würden. Vor allem zeigte Sie diejenigen, welche nicht in Keuschheit leben und gegen das sechste und neunte Gebot verstoßen. Aber der argentinische Pontifex vergaß, diese Lektion zu erwähnen.
Am 13.07.1917 sagte die Heilige Jungfrau: “Betet, weil viele Seelen in die Hölle kommen. Ihr habt die Hölle gesehen, wo die Seelen der armen Sünder hinkommen. Um sie zu retten, will Gott die Devotion zu Meinem Unbefleckten Herzen auf der Welt einsetzen."
Die Kinder waren so entsetzt, dass Lucia schrie. Sie hatte so viel Angst, dass sie glaubte, sie würde sterben und die Heilige Jungfrau sagte dazu: “Ihr habt die Hölle gesehen, wo die Sünder hinkommen, wenn sie nicht bereuen."
"Als Sie das sagte, machte Sie wieder die Hände auf, wie auch in den zwei letzten Monaten. Die Lichtstrahlen, welche aus Ihren Händen strömten, schienen in die Erde einzudringen.
Unsere Liebe Frau offenbarte uns ein großes Meer aus Feuer, welches in der Tiefe der Erde zu lodern schien. In diesem Feuer erblickten wir die Teufel und die Seelen. Sie sahen wie durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt aus. Sie wogten im Feuer, Flammen hoben sie zusammen mit Rauchwolken in die Höhe. Sie flossen in alle Richtungen, sie glichen Funken bei riesigen Bränden, hatte keine Schwere oder Gleichgewicht. Man hörte Schmerzensschreie und Schreie der Verzweiflung. Die Teufel hatten eine schreckliche und grauenhafte Gestalt scheußlicher, unbekannter Tieren. Sie waren schwarz und durchsichtig zugleich."
So viele Theologen, Bischöfe und sogar Kardinäle gibt es, welche die Existenz der Hölle leugnen als ob die 2000 Jahre alte Lehre der Kirche eine Fantasie wäre. Sie sollten die Wahrheit verteidigen. Aber nein, das tun sie nicht.
Derselbe Christus spricht über diesen Ort für die unbußfertigen Sünder, welche die verdiente Gerechtigkeit Gottes zu spüren bekommen, weil sie in der Sünde verharren und nicht bereuen wollen. Sie lehnen die Barmherzigkeit Gottes ab.
Mt 25, 41: “Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!"
tunc dicet et his qui a sinistris erunt discedite a me maledicti in ignem aeternum qui paratus est diabolo et angelis eius”.
Lk 12, 47-48: “Der Knecht aber, der seines Herrn Willen weiß, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach seinem Willen getan, der wird viel Streiche leiden müssen.
ille autem servus qui cognovit voluntatem domini sui et non praeparavit et non fecit secundum voluntatem eius vapulabit multas
Der es aber nicht weiß, hat aber getan, was der Streiche wert ist, wird wenig Streiche leiden. Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern."
qui autem non cognovit et fecit digna plagis vapulabit paucis omni autem cui multum datum est multum quaeretur ab eo et cui commendaverunt multum plus petent ab eo”.
Mt 3, 12: “Und er hat seine Wurfschaufel in der Hand: er wird seine Tenne fegen und den Weizen in seine Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit ewigem Feuer."
cuius ventilabrum in manu sua et permundabit aream suam et congregabit triticum suum in horreum paleas autem conburet igni inextinguibili”.
8:53
Mt 5, 22: “Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig."
ego autem dico vobis quia omnis qui irascitur fratri suo reus erit iudicio qui autem dixerit fratri suo racha reus erit concilio qui autem dixerit fatue reus erit gehennae ignis”.
Mk 9, 46-47: “Ärgert dich dein Auge, so wirf's von dir! Es ist dir besser, daß du einäugig in das Reich Gottes gehest, denn daß du zwei Augen habest und werdest in das höllische Feuer geworfen,
quod si oculus tuus scandalizat te eice eum bonum est tibi luscum introire in regnum Dei quam duos oculos habentem mitti in gehennam ignis
da ihr Wurm nicht stirbt ihr Feuer nicht verlöscht."
ubi vermis eorum non moritur et ignis non extinguitur.”
Mt 13, 42: “Und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappern."
et mittent eos in caminum ignis ibi erit fletus et stridor dentium”.
Diese sind keine symbolischen oder fantasievollen Äußerungen, wie einige gestörte Theologen behaupten. Die Hölle ist eine furchtbare Realität, welche man nicht leugnen kann, um die Schafe zu betrügen und um sie in die Hölle zu bringen. Das gerechte Gericht Gottes dem unbußfertigen Sünder gegenüber kann man bei den oben zitierten Bibelstellen sehr deutlich sehen. Franziskus beabsichtigt, die Hölle zu vergessen und andere dazu zu bringen, sie ebenfalls zu vergessen. Der Rettungsplan Gottes ist für jeden offen. Gott will, dass jeder gerettet wird und dass keiner verloren geht.
1. Tim 2, 3-4: “Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland,
hoc enim bonum est et acceptum coram salutari nostro Deo
welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen."
qui omnes homines vult salvos fieri et ad agnitionem veritatis venire”.
Gott will jeden retten, aber Er respektiert die Freiheit der Seelen. Wenn sie freiwillig die Barmherzigkeit Gottes ablehnen, dann werden sie verdammt werden als Zahlung für ihre Sturheit. Als die Heilige Jungfrau den drei Hirtenkindern die Hölle zeigte und sie darum bat, für die Sünder zu beten, lag Sie nicht falsch und Sie war nicht grausam zu ihnen, wie einige behaupten. Franziskus meint, dass Gott reine Barmherzigkeit sei und dass Er niemanden verdamme.
von 11:22 bis 16:42
Franziskus lehrt: “Alle werden gerettet, niemand wird verdammt.”
Franziskus hat den schwerwiegenden Fehler begangen, unsere Heiligste Mutter Maria barmherziger als Ihren Sohn vorkommen zu lassen. Er stellt Jesus als einen harten, grausamen Gott dar.
(Anmerkung: Galat bezieht sich auf folgende Stelle im Teil III: "Ist Sie die Jungfrau des Evangeliums, welche die betende Kirche ehrt, oder ist Sie eine durch subjektive Empfindlichkeiten geschilderte (beschriebene) Maria, welche den gerechtigkeitsliebenden Arm Gottes hält, welcher bereit ist zu bestrafen?)
Maria stellt er aber als großmütiger zu den Sündern als Jesus dar, damit diese die verdiente Strafe für ihre Sünden nicht bekommen werden. Diese Vermutung ist offensichtlich beleidigend für Gott. Welcher das reine Wesen der Barmherzigkeit ist. Bergoglio stellt Gott unbarmherzig dar und Maria stellt er über Ihren Sohn. Und das ist nicht wahr. Die Güte Mariä ist eine Gnade der Heiligsten Dreifaltigkeit. Dieselbe hängt von Gott ab und deswegen kann sie nicht größer sein als die Güte Gottes.
Bergoglio beging aber einen größeren Fehler gegen den Glauben der Kirche, indem er lehrte, dass die Hölle leer sei. Seiner Meinung nach ist die Barmherzigkeit Gottes so groß, dass jeder gerettet wird und keiner verloren geht, ob man die 10 Gebote erfüllt oder nicht. Es ist eine Lüge, dass die Hölle leer sei.
Mt 22, 14: “Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt."
multi autem sunt vocati pauci vero electi”.
Diese Häresie wurde von den Jesuitenpatern Hans Urs von Balthasar und Juan Luis Segundo in unseren Tagen mit großem Widerhall verbreitet. Diese Häresie, welche Apokatastasis gennant wird, entstand im zweiten Jahrhundert. Jetzt hat Bergoglio sie aufgelebt, indem er meint, dass die Logik des Evangeliums sei, dass keiner verloren gehe und jeder gerettet werde.
Apokatastasis. Apokatastasis (gr. ἀποκατάστασις [apokaˈtastasɪs], übersetzbar etwa mit „Wiederherstellung“, „Wiederbringung“, aber auch „Neuordnung“ oder „Herstellung“ bzw. „Verwirklichung“) ist eine theologische Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge am Ende der Zeiten.
Wenn Bergoglios Häresie wahr wäre, dann würde weder die Hölle noch der Teufel existieren und die Priester, die Beichte, die 10 Gebote und die katholische Kirche wären überflüssig.
13:52
Joh 20, 2-23: “Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
quorum remiseritis peccata remittuntur eis quorum retinueritis detenta sunt”.
1. Joh 1, 8-9: “So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
si dixerimus quoniam peccatum non habemus ipsi nos seducimus et veritas in nobis non est
So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend."
si confiteamur peccata nostra fidelis est et iustus ut remittat nobis peccata et emundet nos ab omni iniquitate”.
Am 13.07.1917 sagte die Heilige Jungfrau: “ Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Friede sein. Der Krieg geht seinem Ende entgegen.”
Sie meinte den ersten Weltkrieg, welcher im Jahr 1914 begann.
“Wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat Pius XI. ein anderer, schlimmerer Krieg beginnen.”
Sie meinte den zweiten Weltkrieg zwischen 1939 und 1945. Dann prophezeite Maria, was im Februar 1939 geschehen würde:
16:28
“Wenn ihr eine Nacht erhellt sehen werdet durch ein unbekanntes Licht, dann wisset, dass dies das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass er nun die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgung der Kirchen und des Heiligen Vaters strafen wir. Um dies zu verhüten, werde ich kommen, die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz und die Sühne-Kommunion an den ersten Samstagen zu fordern. Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren, und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird Russland seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Verfolgungen der Kirche heraufbeschwören. Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben. Verschiedenen Nationen werden vernichtet werden.... (Hier gab Maria den Kindern ein 3. Geheimnis, das erst am 13.10.2000 bekannt gemacht wurde.)
Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und eine Zeit des Friedens wird der Welt geschenkt werden."
Wenn vor 100 Jahren die Heilige Jungfrau Maria den Kindern in Fatima die Hölle zeigte - und sie legten Zeugnis von den Qualen ab, unter welchen die Verdammten leiden müssen -, dann fragen wir uns: “Wie kann es sein, dass Papst Bergoglio zwei Lügner (Jacinta und ihr Bruder Francisco) kanonisiert hat?”
von 16:42 bis 28:33
Es besteht ein Widerspruch zwischen dem Papst, der kanonisiert, und den kanonisierten Kindern.
16:56
Man kann nicht zugleich Jacinta und Francisco kanonisieren und behaupten, dass die drei Hirtenkinder die Hölle voller Seelen gesehen haben, und anderseits die Existenz der Hölle leugnen, wie Bergoglio es tut, wenn er sagt, dass jeder gerettet wird und keiner verloren geht. Damit leugnet er auch, was die drei Kinder ausgesagt haben. Zu behaupten, dass jeder gerettet wird, bedeutet, den Leuten eine falsche und fantasievolle Hoffnung zu vermitteln, damit sie verloren gehen. Ein wahrer Hirte der Seelen mahnt sie, die 10 Gebote zu beachten, damit sie nicht das ewigen Leben verlieren.
Was Franziskus an Fatima nicht gefällt
Schauen wir jetzt mal ganz konkret, was Bergoglio an der Botschaft unserer Heiligsten Mutter Maria in Fatima nicht gefällt. Wir möchten euch auf den Ausdruck “Pilger mit Maria” aufmerksam machen. “Welche Maria? Ist Sie eine Lehrerin des spirituellen Lebens, die erste, welche Christus durch den engen Weg des Kreuzes gefolgt ist und die für uns ein Vorbild ist? Oder ist Sie eher eine unerreichbare Dame und deswegen unnachahmlich? Ist Sie die Voll-der-Gnade, weil Sie immer an das Wort Gottes geglaubt hat oder ist Sie eher eine “kleine Heilige” (ein sehr abwertender Ausdruck auf Spanisch), zu der man geht, um billige Gnaden zu empfangen?
19:17
Ist Sie die Jungfrau des Evangeliums, welche die betende Kirche ehrt, oder ist Sie eine durch subjektive Empfindlichkeiten geschilderte (beschriebene) Maria, welche den gerechtigkeitsliebenden Arm Gottes hält, welcher bereit ist zu bestrafen? Eine Maria, die Besser ist als Christus, Welcher für einen unversöhnlichen Richter gehalten wird. Eine Maria, die barmherziger ist als das Lamm Gottes, der sich für uns geopfert hat.”
Die Worte des argentinischen Pontifex sind ungewöhnlich. Sie hinterlassen ein schlechtes Gefühl und große Sorge. Bergoglio meint, dass Maria voll der Gnade sei nur, weil Sie geglaubt hat und nicht weil der Allmächtige Ihr große Gnaden geschenkt hat, und dass Sie eine einfache “kleine Heilige” sei, zu Der man geht, um billige Gnaden zu empfangen.
Lk 1, 48-49: “Denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder;
quia respexit humilitatem ancillae suae ecce enim ex hoc beatam me dicent omnes generationes
denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und des Name heilig ist."
quia fecit mihi magna qui potens est et sanctum nomen eius”.
21:13
Diese Worte von Franziskus bedeuten, dass wir uns nicht an Maria als an die Königin der Gnaden wenden können, weil das - nach Bergoglios Worten - die Barmherzigkeit Gottes verdunkle. Diese ungerechtfertigte Vermutung steht weit weg von der Wahrheit. Die Barmherzigkeit Mariä widerspricht der Barmherzigkeit Gottes nicht, weil Ihre Barmherzigkeit ein Geschenk Ihres Sohnes ist.
21:40
Wie kann zwischen einer barmherzigen Mutter, Welche um die Barmherzigkeit Ihres Sohnes fleht, und Ihrem Sohn, Welcher der König der Barmherzigkeit ist, ein Widerspruch bestehen? Der Sophismus von Franziskus ist offensichtlich, indem er die Heilige Jungfrau Maria abwerten will. Der Widerspruch zwischen Mutter und Sohn besteht nur in den Gedanken von Franziskus. In Wahrheit existiert kein Widerspruch zwischen beiden, da beide voller Liebe und Barmherzigkeit sind. Maria hat diese Gnaden durch Jesus und den Heiligen Geist, Ihren Bräutigam, empfangen. Die ganze Kirche weiß schon seit immer, dass Christus der absolute und nötige Vermittler und Fürsprecher vor Gott Vater ist.
22:14
1. Tim 2, 5-7: “Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
unus enim Deus unus et mediator Dei et hominum homo Christus Iesus
der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde;"
qui dedit redemptionem semet ipsum pro omnibus testimonium temporibus suis”.
Wir wissen auch, dass jeder von uns ein Fürsprecher für die anderen sein kann und soll.
Jak 5, 16: “Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist."
confitemini ergo alterutrum peccata vestra et orate pro invicem ut salvemini multum enim valet deprecatio iusti adsidua”.
Dtn (5. Buch Mose) 5, 5: “Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem HERRN und euch, daß ich euch ansagte des HERRN Wort; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und ginget nicht auf den Berg. Und er sprach:"
ego sequester et medius fui inter Dominum et vos in tempore illo ut adnuntiarem vobis verba eius timuistis enim ignem et non ascendistis in montem et ait”.
1. Tim 2, 1-3: “ So ermahne ich euch nun, daß man vor allen Dingen zuerst tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen,
obsecro igitur primo omnium fieri obsecrationes orationes postulationes gratiarum actiones pro omnibus hominibus
für die Könige und alle Obrigkeit, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.
pro regibus et omnibus qui in sublimitate sunt ut quietam et tranquillam vitam agamus in omni pietate et castitate
Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland,"
hoc enim bonum est et acceptum coram salutari nostro Deo”.
Wenn wir als Menschen Fürsprecher für andere sein können und sollen, dann ist Maria in größerem Maße unsere Fürsprecherin vor Gott. Sie ist ein nötiges Bindeglied zwischen uns und Ihrem Sohn Jesus. Die Fürsprache Mariä kann weder verringert noch geleugnet werden.
1. Kön 2, 17-25: “Er sprach: Rede mit dem König Salomo, denn er wird dein Angesicht nicht beschämen, daß er mir gebe Abisag von Sunem zum Weibe.
et ille ait precor ut dicas Salomoni regi neque enim negare tibi quicquam potest ut det mihi Abisag Sunamitin uxorem
Bath-Seba sprach: Wohl, ich will mit dem König deinethalben reden.
et ait Bethsabee bene ego loquar pro te regi
Und Bath-Seba kam hinein zum König Salomo, mit ihm zu reden Adonias halben. Und der König stand auf und ging ihr entgegen und neigte sich vor ihr und setzte sie auf seinen Stuhl. Und es ward der Mutter des Königs ein Stuhl gesetzt, daß sie sich setzte zu seiner Rechten.
venit ergo Bethsabee ad regem Salomonem ut loqueretur ei pro Adonia et surrexit rex in occursum eius adoravitque eam et sedit super thronum suum positus quoque est thronus matri regis quae sedit ad dexteram eius
Und sie sprach: Ich bitte eine kleine Bitte von dir; du wollest mein Angesicht nicht beschämen. Der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter; ich will dein Angesicht nicht beschämen.
dixitque ei petitionem unam parvulam ego deprecor a te ne confundas faciem meam dixit ei rex pete mater mi neque enim fas est ut avertam faciem tuam
Sie sprach: Laß Abisag von Sunem deinem Bruder Adonia zum Weibe geben.
quae ait detur Abisag Sunamitis Adoniae fratri tuo uxor
Da antwortete der König Salomo und sprach zu seiner Mutter: Warum bittest du um Abisag von Sunem für Adonia? Bitte ihm das Königreich auch; denn er ist mein älterer Bruder und hat den Priester Abjathar und Joab, den Sohn der Zeruja.
responditque rex Salomon et dixit matri suae quare postulas Abisag Sunamitin Adoniae postula ei et regnum ipse est enim frater meus maior me et habet Abiathar sacerdotem et Ioab filium Sarviae
und der König Salomo schwur bei dem HERRN und sprach: Gott tue mir dies und das, Adonia soll das wider sein Leben geredet haben!
iuravit itaque rex Salomon per Dominum dicens haec faciat mihi Deus et haec addat quia contra animam suam locutus est Adonias verbum hoc
Und nun, so wahr der HERR lebt, der mich bestätigt hat und sitzen lassen auf dem Stuhl meines Vaters David und der mir ein Haus gemacht hat, wie er geredet hat, heute soll Adonia sterben!
et nunc vivit Dominus qui firmavit me et conlocavit super solium David patris mei et qui fecit mihi domum sicut locutus est quia hodie occidetur Adonias
Und der König Salomo sandte hin Benaja, den Sohn Jojadas; der schlug ihn, daß er starb."
misitque rex Salomon per manum Banaiae filii Ioiadae qui interfecit eum et mortuus est”.
27:12
Es ist zu bemerken, mit welcher Ehrfurcht und Rücksicht der König Salomo seine Mutter behandelt. Die Beziehung zwischen Salomo und Betsabe, seiner Mutter, ist nur ein Schatten davon, wie die Beziehung zwischen Jesus, dem König des Universums, und Seiner Heiligsten Mutter Maria im Himmel ist. Jesus hat vollkommenen Respekt vor Seiner Mutter und Er ist dazu bereit, auf all Ihre Bitten zu achten. Und deswegen darf man nicht sagen, dass Maria keine Macht als Fürsprecherin im Himmel hat. Der Heilige Bernard sagte, dass Maria die bittende Allmacht sei, denn alles, um was Sie Ihren Sohn bittet, erfüllt Er und nichts verweigert Er Ihr. Das erste Wunder Jesu bei der Hochzeit zu Kana wurde vorgezogen, weil Maria Ihn darum gebeten hat. Seitdem hört Jesus immer auf Ihre Bitten und Sie fleht ständig zu Jesus um all Ihre Kinder.
Joh 2, 3-9: “Und da es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben nicht Wein.
et deficiente vino dicit mater Iesu ad eum vinum non habent
Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen."
et dicit ei Iesus quid mihi et tibi est mulier nondum venit hora mea”.
Maria empfängt mit Schnelligkeit alles für alle.
von 28:33 bis 37:00
Franziskus kennt die Fürsprache Mariä nicht
Die aktuellen Theologen und derselbe Papst Franziskus wollen die Häresie der absoluten Barmherzigkeit Gottes durchsetzen, indem sie Seine Gerechtigkeit ignorieren wollen. Gott ist barmherzig und Er versucht, den Sünder dazu zu bewegen, dass er bereut und um die Barmherzigkeit Gottes fleht, bevor Gott Seine Gerechtigkeit vollzieht, welche erst vollzogen wird, wenn der Sünder dieses unverdiente und kostenlose Geschenk ablehnt und sich an die Sünde klammert, indem er von ihr eben nicht loslassen will und indem er dem Herrn endgültig sagt: ”Ich werde Dir niemals dienen.”
In Fatima beabsichtigte Maria nicht, die einzige Barmherzige zu sein, wie Franziskus behauptet, indem er auch noch Jesus als grausam und züchtigend darstellt. Maria hat nie mit Ihrem Sohn konkurriert. Wenn Er erscheint, geht sie weg und hält Ihre Mission für erfüllt. Wenn die Kinder die Gottheit Jesu verstanden haben, zieht sich Maria zurück und übernimmt eine sekundäre Rolle.
Joh 2, 5: “Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut."
dicit mater eius ministris quodcumque dixerit vobis facite”.
Die Tatsache, dass Maria um Barmherzigkeit für die armen Sünder fleht, bedeutet nicht, dass Jesus nach Seinem Ursprung nicht der Barmherzige wäre. Jesus gießt über uns Seine verzeihende Güte, aber Maria, welche durch Ihren Bräutigam, den Heiligen Geist, inspiriert ist, bittet Ihren Sohn um diese Barmherzigkeit, von der sie voll ist, weil der Heilige Geist sie mit Barmherzigkeit gefüllt hat.
Lk 1, 28: “Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßet seist du, Holdselige! Der HERR ist mit dir, du Gebenedeite unter den Weibern!"
et ingressus angelus ad eam dixit have gratia plena Dominus tecum benedicta tu in mulieribus”
32:42
Voll der Gnade zu sein, bedeutet, voll von Gott zu sein. Deswegen nennt man sie die “kecharitomene”, die Voll-der-Gnade. Gott ist barmherzig und Maria ist wegen der Gnade der Heiligsten Dreifaltigkeit voller Barmherzigkeit.
Wie wagt es Papst Bergoglio, mit der Heiligen Jungfrau Maria in Fatima zu schimpfen? Wie wagt er, die Fürsprache Mariä in Misskredit zu bringen, indem er sie eine “kleine Heilige” nennt, von der wir billige Gnaden erbitten? Warum sollen wir uns nicht an Maria wenden, um die Barmherzigkeit Ihres Sohnes zu empfangen? Soll die implizite Irrlehre Bergoglios sein, dass wir uns nicht an Maria wenden sollen? Soll es genügen, direkt mit Jesus zu sprechen? Beansprucht Papst Franziskus mit diesem Abschnitt seiner Rede, die katholische Kirche zu protestantisieren, da unsere getrennten Brüder auf Maria verzichten? Es ist offensichtlich, dass unsere Heiligste Mutter Maria nicht überflüssig ist, sondern die Irrlehre von Bergoglio.
32:51
Franziskus kennt La Salette nicht
34:08
Die Fürsprache Mariä ist kein Fehler, wie Bergoglio sie irrtümlich bezeichnet (bewertet). Er spricht abwertend über Maria, indem er sagt, dass Sie durch subjektive Empfindlichkeiten beschrieben sei und dass sie den gerechtikeitsliebenden Arm Gottes zurückhält, welcher zu bestrafen bereit sei.
34:16
Am 19.09.1846 sagte Maria zu Melanie und Maxímin: “Wenn mein Volk sich nicht unterwerfen will, bin ich gezwungen, den Arm meines Sohnes fallen zu lassen. Er ist so schwer, so lastend, dass ich ihn nicht mehr zurückhalten kann. O wie lange leide ich schon für euch. Will ich, dass mein Sohn euch nicht verlasse, so muss ich unaufhörlich zu ihm flehen. Und ihr macht euch nichts daraus!”
Niemand und unter keiner Autorität, darf die Erscheinung in La Salette als “Beschreibung subjektiver Empfindlichkeiten” bezeichnen. Sie wurde von der Kirche anerkannt und von Johannes Paul II. die Mutter der Prophezeiungen genannt. Franziskus darf seine Vorgänger nicht auf diese Weise in Abrede stellen. Er leugnet die Botschaft der Heiligen Jungfrau. Es geht nicht um eine subjektive Beschreibung, weil Maria selber sagt, dass sie gezwungen sei, den Arm Ihres Sohnes fallen zu lassen. Sie zeigt dabei Ihr Leiden vor der menschlichen Bosheit.
Wegen der Sünden der Menschen kann Sie den gerechten Zorn Gottes nicht länger zurückhalten, Welcher Seine Gerechtigkeit vollziehen wird. Bei den Aussagen Bergoglios geht es um die Verzerrung der Wahrheit und um einen hohen Machtmissbrauch. Abgesehen davon ist das eine Beleidigung für alle Katholiken. Er beabsichtigt, der Heiligen Jungfrau Maria in dieser Zeit die Rechtmäßigkeit des Handelns abzusprechen.
36:14
Wir haben rührende Nachrichten bekommen, dass am 13.05.2017 die Statue der Jungfrau Maria von Fatima in Huston, Texas, geweint hat. Und die Statue von der Mutter der Schmerzen in Paraná, Argentinien, hat am 17.05.2017 Bluttränen geweint.
36:38
Vor diesen Tatsachen müssen wir uns fragen, ob die Tränen der Jungfrau wegen der Seelen sind, welche in die Hölle kommen, aber auch wegen der impliziten Verleugnung Ihrer Fürsprache, welche Franziskus in Fatima äußerte, oder weil er Ihre Mahnungsbotschaften weiter ignorieren will.
von 37:00 bis 45:19
Die entstellte Barmherzigkeit Gottes
Papst Bergoglio hat die Barmherzigkeit des Herrn unerkennbar gemacht, indem er sie von der Gerechtigkeit und der Wahrheit Gottes getrennt hat. Er hat sie absolut gemacht und sie in ein Idol (einen Götzen) verwandelt. Das Ganze tut er nur mit dem Ziel, den Ehebrechern die Heilige Kommunion zu erlauben. Aber das Endziel ist, jedem unbußfertigen Sünder die Heilige Kommunion zu erlauben. Die Barmherzigkeit von der Gerechtigkeit Gottes zu trennen, bedeutet sie abzuwerten. Er stellt die Barmherzigkeit gegen das Gesetz Gottes. Barmherzig soll man sein zum Sünder, aber nicht zur Sünde.
Joh 8, 10-11: “Jesus aber richtete sich nun auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat dich niemand verurteilt?
erigens autem se Iesus dixit ei mulier ubi sunt nemo te condemnavit
Sie erwiderte: Niemand, Herr! Und Jesus sprach zu ihr: So will auch ich dich nicht verurteilen. Gehe hin und sündige von nun an nicht mehr!"
quae dixit nemo Domine dixit autem Iesus nec ego te condemnabo vade et amplius iam noli peccare”.
Die List von Franziskus, um die Barmherzigkeit absolut und sie von der Gerechtigkeit unabhängig zu machen, ist eine Häresie, welche am Ende sowohl die Barmherzigkeit als auch die Gerechtigkeit zerstören wird. Er nutzt sie für unannehmbare Ziele aus.
Bei seinem Besuch in Fatima gab es noch etwas Verdorbenes: Die Disqualifikation Mariä als Fürsprecherin. Das ist eben das sechste Dogma, von dem wir als Katholiken erwarten, dass es verkündigt wird. Franziskus hat es noch nicht gewagt, Mariä direkt und offen zu disqualifizieren, weil diese Tatsache schlechte Konsequenzen für sein öffentliches Image brächte.
Was wir von Franziskus in Fatima erwartet haben, was er aber nicht getan hat.
Unsere Beschwerde und unser Erstaunen bezieht sich auch darauf, was Franziskus in Fatima hätte sagen sollen, er aber nicht gesagt hat. Die Menschheit hat auf die Bitten Mariä nicht gehört.
Maria sagte in Fatima: “Um dies zu verhüten, werde ich kommen, die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz und die Sühne-Kommunion an den ersten Samstagen zu fordern.”
40:25
Die Menschheit hat den sozialistischen Kommunismus nicht abgelehnt. Sie hat ihn angepasst und ihn offen angenommen. Die Menschheit verstärkt ihre Beleidigungen gegen Gott, gegen die Kinder und gegen die Familie. Sie hat die Devotion an das Unbefleckte Herz Mariä als Genugtuung für die Beleidigungen an Maria und für die Rettung der Seelen nicht gefördert.
Maria sagte zu den drei Hirtenkindern: “Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Sünder gehen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen. Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Friede sein. Der Krieg geht seinem Ende entgegen.”
41:09
Das hat Franziskus entweder “vergessen” oder ignoriert. Die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariä wurde nicht vollzogen. Am 25.03.1984 weihte Johannes Paul II. die Welt - Russland eingeschlossen - an das Unbefleckte Herz Mariä. Aber er hat Russland nicht direkt geweiht. Er hätte außerdem Russland zusammen mit allen Bischöfen auf der Welt an das Unbefleckte Herz Mariä weihen sollen. Er hat es nicht so getan, weil er die russisch-orthodoxe Hierarchie nicht überfahren wollte, welche weder anwesend noch mit dieser Weihe einverstanden war.
Der Besuch von Franziskus in Fatima war mehr als geeignet, zwei Sachen zu vollziehen: Die Förderung der Devotion an das Unbefleckte Herz Mariä und alle orthodoxen und katholischen Bischöfe der Welt zu versammeln, um die verlangte Weihe zu vollziehen, welche so nötig für den Frieden auf Erden ist.
Franziskus hat gute Beziehungen mit der russischen Hierarchie.
42:31
Er versteht sich mit Kyrill, dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland.
Maria sagte in Fatima: “Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren, und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird Russland seine Irrlehren über die Welt verbreiten.”
Deswegen ist es vollkommen unverständlich, dass der Pontifex auf seinem Rückflug nach Rom über Medjugorje und auch über den Dritten Weltkrieg sprach, aber er sucht die Weihe Russlands nicht, um den dritten Weltkrieg zu verhindern.
Kardinal Burke rief aus Gehorsam alle Katholiken zusammen, um für die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariä zu arbeiten, damit sie gelingt. Wir verstehen diese Geste als dringend angesichts der Unterlassung von Franziskus. Burke sagte, dass der Triumph des Unbefleckten Herzens Mariä viel mehr als das Ende der Weltkriege und das physische Unheil bedeute, welche die Heilige Gottesmutter vorhersagte.
Sieht Franziskus etwa die Transzendenz dieser Weihe nicht oder will er sie nicht sehen?
44:39
Diese Weihe würde bedeuten, das größte aktuelle Problem der Welt in die Hände Gottes zu legen: den Dritten Weltkrieg und den Sozialismus. Das würde aber mit der Befreiungspolitik Franziskus und seiner Sympathie für die sozialistischen Regimes der Welt, welche er verteidigt, nicht zusammenpassen, besonders in Lateinamerika, welche vom tyrannischen und umherschweifenden Kommunismus des XXI. Jahrhunderts so stark betroffen ist.
45:14
von 45:19 bis 55:37
Ich bin Franziskus. Ich bin der weiß gekleidete Bischof
Unsere Bestürzung stieg als wir hörten, wie Bergoglio sich selber als den in der Fatima Prophezeiung erwähnten “weiß gekleideten Bischof” offenbarte, welcher in der kommunistischen Revolution verfolgt werden würde, welche den Vatikan demnächst überfallen werde. Und er würde am Ende zusammen mit anderen Bischöfen, Priestern und Laien getötet werden. Nur der Himmel kann sagen, wer dieser weiß gekleidete Bischof ist und wer der falsche Papst ist. Beide werden miteinander verfeindet sein und sie werden in der gleichen Epoche leben.
Angesichts der Aussage Bergoglios ist diese Zeit auch die des falschen Propheten oder falschen Papstes. Der falsche Prophet kann nicht sterben. In der Offenbarung 19, 20 steht, dass der falsche Prophet zusammen mit dem Antichristen lebendig in die Hölle kommen werde: “Und das Tier ward ergriffen samt dem falschen Propheten, der die Wunder vor seinen Augen wirkte, durch welche er die verführte, welche das Zeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten. Diese beiden wurden lebendig in den Feuersee gestürzt, der von Schwefel brennt”.
Der weiß gekleidete Bischof, von dem die Heilige Jungfrau spricht, ist ein wahrer Märtyrer, ein wahrer Diener Gottes, ein legitimer Papst, welcher eben deswegen wird gemartert werden, damit die Schrift erfüllt wird.
48:37
Er ist der Katechon, und wenn er sich zurückziehen wird, wird er das Auftreten des Antichristen ermöglichen. Er ist ein Märtyrer und er wird nicht auferstehen. Der Name dieses Papstes wurde nicht verraten, auch der argentinische Pontifex weiß es nicht, deswegen ist es eine große Einbildung, das zu behaupten. Das ist eine persönliche Ungeschicklichkeit von ihm, welche sich nicht auf eine Botschaft und schon gar nicht auf die Bibel stützt.
Es ist ein rätselhaftes Bild, welches die Heilige Jungfrau in Fatima über den weiß gekleideten Bischof mitteilt. Dieses Bild passt zum Papst Benedikt XVI. Er ist noch Bischof und er kleidet sich noch weiß, aber er wird nicht als Papst behandelt, obwohl er es noch ist. Sein Amt hat weder Fleck noch Schatten hinterlassen. Die Authentizität des Papsttums von Benedikt XVI. kann man mit der folgenden Frage bestätigen: Wann hört ein Papst auf, Papst zu sein? Die Authentizität des Papstes wird vom Gebet Jesu garantiert:
Lukas 22, 31-32: “[Der Herr sprach]: Simon, Simon, siehe, der Satan hat verlangt, euch sieben zu dürfen wie den Weizen”. Ich aber habe für dich gebetet, daß dein Glaube nicht schwinde; und wenn du dich dereinst zurückgefunden hast, so stärke deine Brüder!
49:47
Beobachten wir aber genau. Die Bibel bezieht sich auf einen authentischen Papst und nicht auf einen falschen. Der authentische Papst verteidigt den ganzen Glauben der Kirche und er stellt die Dogmen dieses Glaubens nicht in Frage oder leugnet sie. Nach dem kanonischen Recht der Kirche ist ein Papst, welcher den Glauben leugnet, automatisch kein Papst mehr, wenn er überhaupt Papst gewesen ist; er ist ein Papst, welcher schon seit seinem Ursprung verdorben war, weil er nicht kanonisch gewählt wurde.
50:29
Der Heilige Franziskus von Assisi sagte: “Jemand, der nicht kanonisch gewählt, (aber) auf dem Höhepunkt jener Drangsal zum Papsttum erhoben worden sein wird, wird sich bemühen, in raffinierter Weise (wörtl.: mit Scharfsinn) vielen das tödliche Gift (wörtl.: den Tod) seines Irrtums einzuflößen... weshalb ihnen der Herr Jesus Christus keinen würdigen Hirten, sondern einen Vertilger senden wird."
(Aus: http://br-thomas-apostolat.de/botschaft/hl-franz-v-asissi.htm)
50:55
Hier möchten wir uns an die Aussagen des Kardinals Godfried Danneels über die Kardinälemafia erinnern, welche beim letzten Konklave ihren Kandidaten zum Sieg gebracht hat.
Die Presse beschreibt Franziskus in Fatima
Papst Franziskus hat die Heilige Jungfrau Maria in Fatima zur Hundertjahrfeier der Erscheinungen in Abrede gestellt und er zeigte seine Unzufriedenheit damit, was die Heilige Jungfrau dort gesagt hat. In der spanischen Zeitung ABC stand am 12.05.2017: “Der Papst stellt die apokalyptischen Katastrophen vor der Jungfrau Maria in Fatima in Abrede. Der Pontifex sagt, dass es eine große Ungerechtigkeit gegen Gott wäre, Ihn als einen unversöhnlichen, züchtigenden Gott zu sehen, Der nur durch Maria gebremst werde... Franziskus hat die Verzerrungen beiseite gelassen, die Maria in Fatima als eine “kleine Heilige” sehen lassen, zu der man geht, um billige Gnaden zu empfangen oder dass Maria den gerechtigkeitsliebenden Arm Gottes zurückhalte, das heißt, eine Maria, welche besser sei als Christus, Der für einen unversöhnlichen Richter gehalten werde.”
CR, eine italiensche Zeitung, sagte am 14.05.2017: “Franziskus interpretiert Fatima neu” Professor Roberto de Mattei sagt: “Franziskus, der nie in Fatima gewesen war, stellte sich am 12. Mai in der Kapelle der Erscheinungen als “den weiß gekleideten Bischof” (von der Fatima-Prophezeiung) vor, und sagte: “Ich komme als Prophet und Botschafter, um jeden die Füße zu waschen, am selben Tisch , welcher uns vereint.”
De Mattei sagte dazu: “Man muss erkennen, dass die Fatima-Botschaft, welche Franziskus nach seinen soziologischen Kategorien neu interpretiert hat, nur wenig mit der prophetischen Ankündigung des Triumphes des Unbefleckten Herzens Mariä zu tun hat, welche Sie vor 100 Jahren der Welt gemacht hat.”
Am 15.05.2017 sagt Franziskus aus (Reuters): “Die Zweifel über die Erscheinungen in Medjugorje sind echt”. Franziskus äußerte ernste Zweifel in Bezug auf die kontinuierlichen Erscheinungen in Medjugorje. Und dann sagte er auf dem Rückflug von Portugal nach Rom dazu: “Diese angeblichen Erscheinungen haben nicht viel Wert. Das sage ich als eine persönliche Meinung.”
In der offiziellen Zeitung von Antonio Socci steht: “Bergoglio hat auch die Botschaft der Jungfrau von Fatima zerstört. Am 13.05.2010 hoffte Benedikt XVI., der in Fatima war, zur Jahrhundertfeier der Erscheinungen den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariä zu sehen, welcher von unserer Lieben Frau prophezeit wurde. Aber Franziskus eliminierte am 12.05.2017 in Fatima die Botschaft der Muttergottes.”
54:55
Andere Medien haben auch darüber informiert. Das ist eine schwarze Bilanz für die Kirche und ein Schlag für alle Marienverehrer. Es ist das erste Mal, dass ein Bischof, welcher das Papsttum ausübt, mit der Jungfrau von Fatima nicht einverstanden ist. Es ist das erste Mal, dass ein Pontifex Maria verspottet und die Erscheinungen Mariä in La Salette leugnet, und es ist das erste Mal, dass ein Papst die Erscheinungen in Medjugorje disqualifiziert. Franziskus stellte die Jungfrau Maria in Abrede. Diejenigen, die zu erklären versuchen, was Franziskus sagen wollte, sollten sich diesmal gut überlegen, ob sie dann dieses Mal die Heilige Jungfrau Maria nicht verraten würden, der treu zu sein wir aufgerufen sind.
von 55:37 bis Ende
Franziskus in Fatima: Details, welche nicht das sind, was sie zu sein scheinen
Gegenüber einigen Gesten von Franziskus können wir nicht unachtsam bleiben. Ein Diözesanpriester hat uns am 13.05.2017 angerufen und uns gefragt, ob wir in diesem Moment gleich wie er die Hundertjahrfeier in Fatima anschauten. Der alarmierte Priester konnte nicht glauben, was dort vorging. Er bezog sich auf den schwarzen Altar und auf die sechs schwarzen Kerzen. Der Priester sagte: “Es sollte alles weiß sein, alles weiß!” (Das war die liturgische Farbe des Tages) “Auf gar keinen Fall schwarz und noch weniger bei diesem marianischen Hochamt. Können die Menschen nicht merken, was diese Leute dort machen und was dort vorgeht? Wie kann es sein, dass keiner etwas sagt! Alle Sendungen erzählen nur wundervolle Sachen von all dem, was gerade geschieht. Man benutzt schwarz nur bei Trauerfeiern oder am Karfreitag, wobei die schwarze Farbe am Karfreitag durch die Farbe rot ersetzt wurde. Aber in Fatima und jetzt auf gar keinen Fall schwarz.
56:26
56:34
57:25
57:27
Noch ein Detail: Franziskus macht sich mehrere Male das Kreuzzeichen und er segnet auch mit dem Allerheiligsten, aber er zeichnet ein umgedrehtes Kreuz, das heißt, mit dem Kopf nach unten. Unverständliche und unannehmbare Aktion.
Franziskus hat auch diesmal nicht vor dem Allerheiligsten gekniet. Er hat nie gekniet, und das wiederholt sich seit immer schon. Das ist eine Geste, welche schon gewöhnlich bei ihm ist, aber nicht deswegen annehmbar.
59:17
Franziskus segnet die Marienstatue mit Weihrauch.
Der Gruß von Franziskus vor der Muttergottes hat er nur auf eine Grimasse reduziert. Das Gleiche tat er vor den Gräbern von Jacinta und Francisco, welche er kanonisiert hat, obwohl es die Möglichkeit zum Knien gab.
59:27
59:39
59:41
59:45
Und dass niemand sagt, er könne sich wegen einer Krankheit nicht knien, denn wir haben ihn schon mehrmals, bei mehreren Gelegenheiten, kniend gesehen. Wie kann es sein, dass er bei diesen Gelegenheiten doch knien und sich beugen kann?
59:47
59:49
59:51
Und wenn er die Fußwaschung vollzieht, kniet er sogar ziemlich lang. Aber vor Gott, Der in der Heiligen Eucharistie lebendig und gegenwärtig ist, kann er das nicht tun.
1:00:02
Auf dem Promotionslogo der Pilgerfahrt steht ein Rosenkranz, der gar keiner ist. Er hat 60 kleine Perlen und keine großen Perlen.
1:00:12
Der Scheinrosenkranz auf dem Logo sieht wirklich wie ein buddhistischer oder muslimischer Perlenkranz aus. Das Kreuz ist auch keins, es ist einfach ein rotes Positivzeichen. Zieht eure eigenen Schlüsse. Liegen wir falsch, wie die Gottesmutter nach den Worten von Franziskus falsch liegt? Glaubt ihr, dass wir jetzt sagen können, wer der weiß gekleidete Bischof ist? Mehr Fragen als Antworten hinterlässt der Besuch von Jorge Mario Bergoglio in Fatima. Aber wenn wir diese Fragen mit der Wahrheit beantworten, werden mehrere Gewissheiten über diesen Pontifex auftauchen, welcher vom Ende der Welt kommt, wie er selber sagte, als er “ernannt” wurde. Seine Überraschungen kommen sicher nicht vom Heiligen Geist.