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24. Franziskus protestantisiert die katholische Kirche

https://www.youtube.com/watch?v=aVO0Df6uHHc

UN CAFÉ CON GALAT - FRANCISCO PROTESTANTIZA LA IGLESIA CATÓLICA

9.11.2017

 

von 0:00 bis 8:33

 

3:50

Der Heilige Ignatius von Loyola, Gründer der Jesuitenorden, brachte zusammen mit dem Papst und den Vätern des Trienter Konzils starke Argumente gegen die Reform von Martin Luther. Es ist eine Ironie, dass Jorge Bergoglio als argentinischer Jesuit der größte aktuelle Förderer der alten lutherischen Häresie ist und das als “Papst” der katholischen Kirche.

 

Der jesuitische Bischof Jorge Mario Bergoglio Sibori ist heute der größte Förderer und Publizist des protestantischen, lutherischen Denkens. Er steht im Widerspruch zum Gründer seines Ordens. Bergoglio ist ein viel größer Förderer als die Kalvinisten und Lutheraner von heute und von früher, welche weltweit auf der katholischen Bühne nicht zu finden sind.

 

Der Heilige Ignatius von Loyola, dessen Orden sich der Treue zum Papst und zur katholischen Kirche rühmen kann, ist heute vom Himmel aus Zeuge vom Sturz seines wunderbaren Ordens wegen des häretischen Verhaltens seiner aktuellen Mitglieder, mit Franziskus an der Spitze, welcher Luther als Zeuge des Evangeliums bezeichnet.

 

6:18

Er rechtfertigt seine Aussage vor der säkularen und katholischen Welt, indem er fälschlicherweise lehrt, dass Luther nicht die Spaltung der katholischen Kirche wollte, sondern nur ihre Reform. Diese Aussage widerspricht fünf Jahrhunderte genauer und wahrer Argumentation gegen die reformistische, lutherische Häresie. Diese Reform bemüht sich Bergoglio durchzuziehen. Sie ist nichts anderes als die Zerstörung der katholischen Kirche in ihrem doktrinalen, organisatorischen, dogmatischen, liturgischen und sakramentalen Fundament.

Ein Beispiel für dieses Debakel (ein völliger Misserfolg, der oft das Ende einer Sache bedeutet), bei dem die Jesuiten, zusammen mit vielen anderen Kongregationen und dem Vatikan die aktuelle katholische Kirche zerstören, ist die vatikanische Zeitschrift Civiltá Cattolica, welche vom Pater Antonio Spadaro geleitet wird. In ihrer soeben erschienenen Veröffentlichung über die fünfhundert Jahre des protestantischen Schismas zieht er den Schluss, nachdem er sich fragt, ob Luther wirklich häretisch war, dass dieser Häretiker, welcher die Zerstörung der Kirche vor 500 Jahre begonnen hat, bei der unendliche Sekten entstanden sind, ein Zeuge des Glaubens und ein Erneuerer der evangelischen Verkündung war.

 

Ein Zeuge des Glaubens und ein Erneuerer der evangelischen Verkündung?

Der Jesuitenpater Spadaro bezeichnet Luther so, nachdem der Gründer seines Ordens Luther einen Häretiker genannt hat. Der spanische Heiliger war einer der Anführer der Gegenreform und einer der einflussreichen Mitglieder des Trienter Konzils. Er bekämpfte bestimmend und erfolgreich die lutherische Reform.

 

7:53

Luther soll ein Zeuge des Evangeliums sein? Vor so einer großen Ungeheuerlichkeit soll sich gerade der Heilige Ignatius von Loyola, Gründer der Jesuitenorden, wegen des großen Verrats Gottes seiner aktuellen Mitglieder in seinem Grab wälzen.

 

8:19

Der Heilige Ignatius von Loyola ist einer der Meister der Gegenreform, welche Bergoglio jetzt mit einem Schlag durch die Protestantisierung des Katholizismus mit einem schlimmen Ziel zerstört, und zwar, die Gestaltung einer falschen Weltkirche (einer Eine-Welt-Religion), welche dem Einzigen und Wahren Gott den Rücken zuwendet und die so den Auftritt des Antichristen vorbereitet.

 

von 8:34 bis 14:56

Was sagen die heutigen Augustiner über Luther?

 

8:43

Wir wissen, dass Luther ein augustinischer Mönch und Theologe war. Der jetzige Oberer der Augustiner, Pater Moral Antón, bezieht sich auf den Häretiker Luther wie folgt:

“Martin Luther verursachte die Spaltung des Christentums und setzte die Grundlage für den Laizismus. Nicht nur, dass er den Orden verlassen hat, sondern er verabscheute auch das religiöse Leben mit all seinen Kräften. Er lehnte die Askese und die Barmherzigkeit, das Beten des Breviers und andere Pflichten ab. Er modifizierte (änderte) die sakramentale Theologie radikal, er verurteilte das Gelübde und förderte die Vernachlässigung und das massive Fliehen der Gottgeweihten. Der durch ihn verursachte Schaden des Ordens und des religiösen Lebens in Deutschland war enorm."

Die Konsequenzen der lutherischen Wahrnehmung führen zur Verneinung des freien Willens, zur dogmatischen Erneuerung der Sakramente, zur Ablehnung der Heiligen Messe als Opfermesse, zur Verneinung des ministeriellen Priestertums, zur Zerstörung der kirchlichen Lehre und Hierarchie, zur Dämonisierung des Papsttums.

Also, gut, aufgrund dieser Tatsachen fragen wir: Wie kann es sein, dass der Bischof Bergoglio über Martin Luther zu sagen wagt, dass Luther ein Zeuge des Evangeliums gewesen sei? Und wie kann Bergoglio es wagen, mit Freude (Vergnügen) die Fünfhundertjahrfeier der Reform zu feiern? Vergessen wir nicht, dass diese Reform die Einheit der Christen zerstört hat. Sie verursachte die unaufhaltsame Vermehrung der aktuellen Sekten. Sagt ihm das nichts?

Off 13, 11-13: “Ich sah auch ein anderes Tier sich erheben von der Erde. Das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. 12 Die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es unter dessen Augen aus und bewirkt, daß die Erde und ihre Bewohner das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt war. 13 Es wirkt große Zeichen, und sogar Feuer läßt es vom Himmel fallen vor den Menschen.”

Nur ein höllischer Drache könnte Luther rechtfertigen. Was noch fehlen würde, ist, dass er Luther heiligspricht.

 

Einheit ja, aber in der Wahrheit

 Die Schritte, denen man folgt, um die Einheit der Katholiken mit den protestantischen Sekten zu verwirklichen, soll so sein, wie Jesus es sagt: “Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe.” (Epheserbrief 4, 5)

Die Einheit soll nach dem Willen Jesu geschehen: Ein Glaube. Wenn wir zusammen die Kommunion empfangen, dann in einem einzigen Glauben, nicht im entgegengesetzten Glauben. Man soll die Einheit verwirklichen, um Dem Einzigen Herrn in einer einzigen Kirche zu dienen.

Wenn man aber nicht denselben Glauben hat und man trotzdem eine falsche Einheit zu erreichen versucht, dann ist das ein Verrat gegen den Herrn, gegen die Kirche und gegen die Taufe. Das ist der wesentliche Fehler der ökumenischen Ansprüche des argentinischen Bischofs Jorge Bergoglio, denn er will die Einheit mit den lutherischen Protestanten und anderen christlichen und nichtchristlichen Gruppierungen beschleunigen. Diese Einheit hat weder Basis noch Fundament und jede mögliche Einheit mit ihnen wird zu einem sehr gefährlichen Abenteuer.

Die einzig mögliche Einheit ist, wenn man über die Glaubenswahrheiten miteinander komplett einverstanden ist, denn sonst geht man das Risiko ein, dass diese falsche Einheit der Grund für weitere Spaltungen und Uneinigkeit wird.

Das reale Fundament der Einheit ist die Wahrheit. Eine Einheit zu wollen wegen der Einheit selbst, bedeutet, alles im Irrtum zu beschleunigen. Und so blockiert man eine wahre mögliche Einheit in der Zukunft.

Der Kardinal Woelki aus Köln sagte, obwohl er progressiv ist, dass Katholiken und Protestanten nicht die gleiche Basis hätten, um zusammen die Heilige Messe feiern zu können. Christus lade bei der Heiligen Messe nicht zu einem gewöhnlichen Mahl ein. Der katholische Glaube habe eine unbestreitbare Gewissheit, dass Christus in den konsekrierten Spezies gegenwärtig sei.

Das Zusammenfeiern der Heiligen Messe ist nicht möglich, solange man anders glaubt und solange man die Eucharistie anders versteht.

 

von 14:51 bis 21:51

Bibel und nur Bibel? Sola scriptura, sola gratia, sola fide?

 

16:48

Ab der protestantischen Reform, welche Luther im Jahr 1517 durchzog, verurteilten alle Päpste die falschen Lehren des Protestantismus. Aber das hat Papst Franziskus vergessen, welcher auf die Tradition verzichtet, während seine Vorgänger die protestantische Reform beharrlich ablehnten. Franziskus besteht darauf, diese Reform, zu legitimieren.

 

Viele Beispiele könnten wir jetzt erwähnen, um zu beweisen, dass die Frucht der Einheit mit den Lutheranern nicht reif ist. Sie wollen nur die Bibel als einzige Quelle der Wahrheit benutzen, aber nicht die Tradition. Im biblischen Text steht aber, dass die Heilige Schrift nicht die ganze Wahrheit beinhaltet.

 

Joh 21, 25: “Jesus aber hat noch viele andere Dinge getan. Wenn man diese einzeln aufschreiben wollte, so glaube ich, nicht einmal die [ganze] Welt würde die Bücher fassen, die geschrieben werden müßten.”

 

2 Joh 12: “Noch vieles hätte ich euch zu schreiben. Ich will es aber nicht mit Papier und Tinte tun. Ich hoffe vielmehr, bei euch sein und von Mund zu Mund mit euch sprechen zu können, damit unsere Freude vollkommen sei.”

 

2 Thess 2, 15: “So steht denn fest, liebe Brüder, und haltet euch an die Überlieferungen, die ihr durch Wort oder Schrift von uns empfangen habt.”

 

Das zeigt uns, dass wir nicht sagen können: “Bibel und nur Bibel”. Die Bibel beinhaltet nicht die ganze Wahrheit. Man soll auch die Wahrheit annehmen, welche aus der Tradition kommt.

 

Rettung: nur durch den Glauben und nicht auch durch die Werke?

 

Noch ein Beispiel dafür, wie unreif die Frucht mit den Lutheranern ist, bezieht sich auf den Anspruch, nur den Glauben zu haben als Kriterium für die Rettung.

 

Röm 3, 20: “Denn durch die Werke des Gesetzes wird kein Mensch vor ihm gerechtfertigt; das Gesetz ist ja nur der Weg zur Erkenntnis der Sünde." (Gal 2,16)

 

Röm 3, 28: “Denn wir halten dafür, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde, ohne die Werke des Gesetzes. 28: Mit den „Werken des Gesetzes“ sind nicht die guten Werke des Christen gemeint, in denen der Glaube erst seine Lebenskraft beweist, sondern jüdische Gesetzeswerke, denen keine rechtfertigende Kraft innewohnt. Hätte Luther den Vers nicht falsch gedeutet, so wäre die berühmt gewordene Einfügung des Wörtchens „allein“ berechtigt gewesen.”

 

Eph 2, 8-10: “Denn durch die Gnade seid ihr errettet mittels des Glaubens, und das nicht aus euch selbst — es ist Gottes Gabe —, 9 nicht aus Werken, damit sich keiner rühme. 10 Denn sein Gebilde sind wir, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken. Diese hat Gott zuvor bereitet, damit wir in ihnen wandeln.”

 

Lk 18, 10-14: “Zwei Menschen gingen in den Tempel hinauf, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich also: Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen Menschen, wie die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie der Zöllner da. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe. 13 Der Zöllner aber stand weit hinten und getraute sich nicht einmal, seine Augen gen Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause, ganz anders als jener. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.”

 

Der Pharisäer wurde nicht gerechtfertigt trotz der Werke, welche er erwähnt. Diese Werke waren Frucht seines Stolzes und wie wir wissen: Gott widersteht den Hoffärtigen.

 

Jak 4, 6: “Um so größer ist auch die Gnade, die er schenkt. Deshalb spricht die Schrift: Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade." (Spr 3,34)

 

19:57

Auf gar keinen Fall lehnt Gott die Werke ab, aber sie sollen Frucht der Liebe und der Demut der Menschen sein und nicht Frucht des Hochmuts und der Selbstgenügsamkeit. Gott widersteht den Hochmütigen, aber er freut sich an den Demütigen, welche mit wahrer Barmherzigkeit handeln.

20:04

 

Unsere protestantischen Brüder und Schwestern vermeiden über den Vers 10 vom Epheserbrief 2 zu sprechen: “Denn sein Gebilde sind wir, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken. Diese hat Gott zuvor bereitet, damit wir in ihnen wandeln.”

 

Der Heilige Paulus zeigt uns hier, dass wir gute Werken verrichten sollen, mit Liebe und Demut. Die folgende Bibelstelle hat Martin Luther aus der Bibel willkürlich herausgenommen.

 

Jak 2, 18: “Ja, da könnte einer sagen: Du hast Glauben, ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne Werke, und ich will dir aus meinen Werken meinen Glauben zeigen.”

 

Unsere getrennten Brüder und Schwestern wollen die Rechtfertigung nur im Glauben finden, getrennt von den Werken, aber die Heilige Schrift lehnt die Werke der Überheblichkeit und der Selbstgenügsamkeit ab. Ohne die Werke der Barmherzigkeit ist der Glaube tot.

 

von 21:51 bis 25:48

Haben die protestantischen Sekten Recht

Das Fundament der Einheit ist die Wahrheit, welche von allen Mitgliedern angenommen werden muss, die sich vereinen wollen. Die Einheit soll real sein und keine Nachäffung der Wahrheit, welche sich bei der ersten Auseinandersetzung auflöst. Die Frucht der Einheit muss richtig (ehrlich) reif sein und nicht durch Druck (Schläge).

 

22:27

Vor einigen Jahren widerlegte ich ein protestantisches Dokument, das Irrtümer beinhaltete. Es geht um eine dreiseitige Arbeit.

 

Die Fragen lauten:

 

Stimmt es,

—  dass unsere Heiligste Mutter Maria abgesehen von Jesus noch andere Kinder bekommen hat ?

dass nur die Bibel über Jesus spricht?

—  dass wir keine Bilder oder Statuen haben sollen?

—  dass wir Maria nicht verehren sollen?

—  dass die Beichte eine Erfindung der Priester ist?

dass die Heilige Eucharistie ein reines Symbol ist und Jesus in ihr nicht gegenwärtig ist?

 

Lernen Sie, ihren Glauben zu verteidigen! Erlauben Sie nicht, dass die Sekten Ihnen den Glauben entreißen.

 

Antworten:

 

Kann ich die Bibel interpretieren wie ich will?

 

Nein! Der erste Papst, der Heilige Petrus, warnt uns davor in 2 Petrus 1, 20:

“Darüber müßt ihr euch vor allem klar sein, daß keine Schriftweissagung eine willkürliche Deutung zuläßt.”

 

Derselbe Heilige Petrus sagt uns den Grund dafür in 2 Petrus 3, 16:

“Wie in allen seinen Briefen, wo er von diesen Dingen redet. Manches ist in ihnen schwer zu verstehen, was dann die Ungebildeten und Ungefestigten, wie sie es auch mit den übrigen Schriften tun, zu ihrem eigenen Verderben verdrehen.”

 

Um Irrtümer und Verwirrungen zu vermeiden, hat Jesus Petrus und seine Nachfolger mit der wahren Interpretation beauftragt  sagt uns der Heilige Matthäus 16, 19:

“[Und] dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben. Was immer du binden wirst auf Erden, das soll auch im Himmel gebunden sein. Und was immer du lösen wirst auf Erden, das soll auch im Himmel gelöst sein.”

 

Nur die Bibel spricht über Jesus?

 

In der Bibel steht, dass nicht alles, was Jesus gesagt hat, in ihr steht.

 

Joh 21, 25: “Jesus aber hat noch viele andere Dinge getan. Wenn man diese einzeln aufschreiben wollte, so glaube ich, nicht einmal die [ganze] Welt würde die Bücher fassen, die geschrieben werden müßten.”

 

Andere Lehren wurden mündlich weitergegeben und nicht schriftlich.

 

2 Thess 2, 15: “So steht denn fest, liebe Brüder, und haltet euch an die Überlieferungen, die ihr durch Wort oder Schrift von uns empfangen habt.”

 

25:29

2 Tim 2, 2: “Was du von mir gehört hast im Beisein vieler Zeugen, das vertraue treuen Menschen an, die tauglich sein werden, auch andere zu lehren. 2: Diese Worte sind ein vollgültiger Beweis für die katholische Lehre von der mündlichen Überlieferung. Die christliche Lehre wird fortgepflanzt durch das lebendige mündliche Wort von den Aposteln auf deren Gehilfen und Nachfolger und von diesen wieder an ausgewählte zuverlässige Männer, denen der Heilige Geist erteilt wird zur getreuen Bewahrung und Überlieferung der Lehre.”

 

Apg 2, 40: “Noch mit vielen andern Worten legte er Zeugnis ab und ermahnte sie: Laßt euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht!”

 

2 Joh 12: “Noch vieles hätte ich euch zu schreiben. Ich will es aber nicht mit Papier und Tinte tun. Ich hoffe vielmehr, bei euch sein und von Mund zu Mund mit euch sprechen zu können, damit unsere Freude vollkommen sei.”

 

25:41

 

von 25:48 bis 28:55

Sollen wir keine Statuen und Bilder haben? Ist das falsch?

 

Es stimmt, dass Gott im alten Testament verbot, Bilder und Statuen von Götzen zu machen und sie anzubeten.

 

Ex 20:4: “Du sollst dir kein Schnitzbild machen, noch irgendein Abbild von dem, was droben im Himmel oder auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde ist!

Ex 20:5: Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und sollst sie nicht verehren; denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter an den Kindern, am dritten und vierten Geschlecht, nachprüft bei denen, die mich hassen”.

 

Er verbot aber nicht Bilder, welche keine Götzen sind.

 

25:52

Ex 25:17: “Verfertige sodann eine Deckplatte aus reinem Gold, zweieinhalb Ellen sei ihre Länge und eineinhalb Ellen ihre Breite!

Ex 25:18: Stelle zwei Goldkerubim her; als getriebene Arbeit sollst du sie an den beiden Enden der Deckplatte anfertigen!

Ex 25:19: Und zwar sollst du den einen Kerub an dem einen Ende und den anderen am anderen Ende anbringen. Von der Deckplatte her mache die Kerubim über ihren beiden Enden!”

 

1 Kön 7:29: “An den Verbindungsleisten zwischen den Randleisten befanden sich Löwen, Rinder und Kerubim, und an den Randleisten ebenso. Oberhalb und unterhalb der Löwen und Rinder waren herabhängende Kränze.”

 

Num 21:8: Darauf sagte der Herr zu Moses: "Fertige dir eine Schlange und befestige sie an einer Stange! Jeder, der gebissen ist, soll dann zu ihr aufblicken, und er wird am Leben bleiben."

Num 21:9: Moses verfertigte also eine eherne Schlange und hängte sie an eine Stange. Und wirklich, wenn eine Schlange jemanden biß, und er blickte zur ehernen Schlange auf, so blieb er am Leben.”

 

26:41

Gott, Der im alten Testament unsichtbar war, ist sichtbar geworden im neuen Testament in der Person Jesu Christi.

Kol 1, 15: “Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.”

Ab diesem Moment ist es legitim, Bilder von Jesus zu machen und ihn anzubeten.

 

In den Katakomben, welche die ersten Christen gebaut haben, um sich vor den Verfolgungen der römischen Kaiser zu schützen, befinden sich zahlreiche Bilder und Statuen von Jesus, der Heiligen Jungfrau und den Heiligen, welche durch die Genehmigung der Apostel gemacht worden waren. Die Apostel hatten die höchste Autorität, um die Bibel zu interpretieren.

 

 

Soll man Maria nicht ehren?

Wir dürfen nur Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiligen Geist anbeten. Aber wir ehren die Heiligen und besonders Maria, denn sie ist die Mutter Gottes, die “Voll-der-Gnade”.

 

Lk 1, 28: “Der Engel trat bei ihr ein und sprach: Sei gegrüßt, du Gnadenvolle! Der Herr ist mit dir; [du bist gebenedeit unter den Weibern].”

 

In Lk 1, 28 sagt Maria selbst: “Denn er hat herabgeschaut auf seine kleine Magd. Siehe, von nun an werden alle Geschlechter mich seligpreisen.”

 

Auch die ersten verfolgten Christen haben in den Katakomben Roms Bilder von Maria gehabt, sie haben sie mit Genehmigung der Apostel geehrt.

 

27:56

Sind die aktuellen Pastoren der Sekten bessere Interpreten der Bibel, dass sie die Verehrung Mariä verbieten?

 

Einige sagen: “Gott braucht Maria nicht, um uns zu retten.” Aber Gott könnte uns auch ohne Kirche, Sakramente, Bibel oder Glaube und auch ohne Jesus Christus retten. Ist all das vielleicht überflüssig? Alles, was Gott zu unserer Rettung erschaffen hat, ist nötig. Maria ist im Plan Gottes notwendig und es ist eine Beleidigung Jesu, wenn man die Verehrung Mariä verachtet.

 

von 28:55 bis 32:22

Soll Maria abgesehen von Jesus andere Kinder bekommen haben?

 

Mt 12, 47: “Da sagte einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sprechen. 48 Er antwortete dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?”

Aufgrund dieser Bibelstelle wollen Einige den Schluss ziehen, dass Maria außer Jesus andere Kinder hatte. Diese Personen ignorieren, dass in der biblischen Sprache das Wort “Brüder” nicht nur bedeutet, dass man die gleichen Eltern oder den gleichen Elternteil hatte. Man benutzt dieses Wort auch in einem anderen Sinn.

 

Man nannte “Brüder”: Einwohner eines selben Landes.

 

Ex 2:11: “Es begab sich nun in jenen Tagen, da Moses groß geworden war, daß er zu seinen Brüdern ging und ihnen bei ihren Fronarbeiten zuschaute. Da sah er, wie ein Ägypter einen hebräischen Mann, einen seiner Brüder, erschlagen wollte.”

 

Apg. 3, 22: “So sprach Moses: Einen Propheten wie mich wird der Herr unser Gott euch aus euren Brüdern erwecken. Den sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird.”

 

Mitglieder eines selben Stammes

 

2 Sam 19:13: “Meine Brüder seid ihr, mein Gebein und mein Fleisch. Warum wollt ihr also die letzten sein, die den König zurückführen?”

 

Alliierte

 

Am 1, 9: “So spricht der Herr: "Wegen der drei, ja vier Verbrechen von Tyrus verzeihe ich es nicht: Weil sie eine ganze Gemeinschaft von Gefangenen nach Edom lieferten und des Bruderbundes nicht gedachten.”

 

Angehörige desselben Geschlechts

 

Num 20, 14: “Moses sandte von Kades aus Boten an den König von Edom: "So sagt dir dein Bruder Israel: Du kennst all die Mühsal, die uns getroffen hat.”

 

Apg 9, 17: “Da ging Ananias hin. Er kam in das Haus, legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saulus! Der Herr Jesus, der dir auf dem Wege, auf dem du herkamst, erschienen ist, hat mich zu dir gesandt, damit du wieder sehend und voll des Heiligen Geistes werdest”.

 

Röm 1, 13: “Es liegt mir daran, euch wissen zu lassen, Brüder, daß ich schon oft vorhatte, zu euch zu kommen; leider wurde ich bis jetzt daran gehindert. Ich möchte eben auch bei euch einige Früchte erhalten, wie bei den andern Völkern.”

 

1 Kön 9:13: “Und er sprach: "Was sind schon diese Städte, die du mir abgetreten hast, mein Bruder?" Man nennt sie "Land Kabul" bis heute.”

 

Mt 7, 3-5: “Was siehst du aber den Splitter in dem Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 4 Oder wie magst du zu deinem Bruder sagen: Laß mich den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, in deinem Auge ist ein Balken? 5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und dann sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest”.

 

2 Sam 1:26: “Wie weh ist mir um dich, mein Bruder Jonatan! Du warst mir so lieb! Köstlicher war deine Liebe mir als die Minne der Frauen!”.

 

Familie

 

Mt 12, 46: “Als er noch zu den Volksscharen sprach, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und suchten ihn zu sprechen”.

 

Sogar Jesus nennt seine Apostel Brüder, denn sie sind Kinder des Himmlischen Vaters.

 

30:36

Joh 20, 17: “Jesus entgegnet ihr: Berühre mich nicht, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. (lateinisch: noli me tangere - tangere = berühren - Die Übersetzung "Halte mich nicht fest" ist also nicht richtig übersetzt) Geh vielmehr zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich fahre hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.”

Pater Oscar Suluaga Calderón klärt das Thema auf. Wenn man die vier Evangelien, den Brief vom Heiligen Judas Thadäus und die Apostelgeschichte vergleicht, können wir Folgendes feststellen:

 

Mt 27, 56: “Unter diesen war Maria Magdalena, Maria, die Mutter des Jakobus und Joseph, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.”

 

Mt 4, 21: “Von da ging er weiter und sah zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, wie sie im Schifflein mit ihrem Vater Zebedäus die Netze ausbesserten. Und er berief auch sie.”

 

Mk 15, 40: “Von ferne schauten auch Frauen zu, darunter Maria Magdalena, Maria, die Mutter des Jakobus des Jüngeren und des Joses, und Salome.”

 

Lk 15-16: “Matthäus und Thomas, Jakobus, des Alphäus Sohn, und Simon mit dem Beinamen Eiferer, 16 Judas, des Jakobus Bruder, und Judas Iskariot, der zum Verräter wurde.” 

Jud 1, 1: “Judas, Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus”

 

Apg 1, 13: “Und als sie hineingekommen waren, stiegen sie in das Obergemach hinauf, wo sie sich gewöhnlich aufhielten: Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus [der Sohn] des Alphäus und Simon der Eiferer und Judas [der Bruder] des Jakobus.”

 

Joh 19, 25: “Neben dem Kreuze Jesu aber standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, des Kleophas Frau, und Maria von Magdala.”

 

Also, Jakobus und Johannes waren Kinder von Maria, der Frau des Zebedäus. Sie waren nicht Kinder der Jungfrau Maria.

 

Jakobus der Jüngste, Joseph und Judas Thadäus waren die Kinder Mariä, welche die Schwester der Jungfrau Maria war und Ehefrau von Kleophas Alphäus. Die drei waren Neffen Mariä, der Heiligen Jungfrau.

 

von 32:22 bis 37:00

Soll die Beichte eine Erfindung der Priester sein?

 

In der Heiligen Schrift steht, dass es nötig ist, die Sünden zu beichten. Einige sind der Meinung, dass es genüge, vor einem Bild von Jesus zu beichten oder in der Intimität des Schlafzimmers. Solche Menschen behaupten, dass es keinen Sinn mache, dass ein Mensch, welcher vielleicht ein größerer Sünder ist als sie selber, ihre Sünden vergebe.

 

Joh 20, 22-23: “Und nachdem er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen: Empfanget den Heiligen Geist. 23 Welchen ihr die Sünden nachlaßt, denen sind sie nachgelassen, und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten. 21-23: Aus höchster Machtvollkommenheit verleiht Jesus seinen Aposteln die Gewalt der Sündenvergebung in der Kraft des Heiligen Geistes. Das Bußsakrament ist das Ostergeschenk des auferstandenen Erlösers. Die Unterscheidung von Nachlassen und Behalten fordert, wenn sie nicht zur Willkür werden soll, persönliches und vollständiges Sündenbekenntnis, verbunden mit Reue und Vorsatz." 19-23. Vgl. Mk 16,14; Lk 24,36-49

 

Jesus, der Herr, gab den Aposteln und deren Nachfolgern die Macht, die Sünden in Seinem Namen und mit Seiner Autorität (Macht) zu vergeben.

 

33:11

Diese Bibelstelle ist in einigen protestantischen Bibeln nicht vorhanden. So ist es sehr einfach zu behaupten, dass Jesus das nie gesagt habe.

 

Der Priester mag ein größerer Sünder sein als ich, aber er hat eine Macht, welche ich nicht habe. Denn, wenn er verzeiht, tut er das mit der Macht Gottes und in Seinem Namen.

 

 

Soll die Heilige Messe das reine Gedenken des Todes Jesu sein? Ist Jesus in der Heiligen Eucharistie nicht wirklich gegenwärtig ?

 

Mt 26, 26-28: “Während des Mahles nahm Jesus Brot, segnete und brach es, gab es seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin (und) esset; das ist mein Leib. 27 Und er nahm einen Kelch, dankte, gab ihn ihnen und sprach: Trinket alle daraus, 28 denn dies ist mein Blut des [Neuen] Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.”

 

Jesus sagte: “Das ist mein Leib... das ist Mein Blut”, und nicht “das ist das Gedenken oder das Symbol meines Leibes und Meines Blutes.”

 

1 Kor 10, 16: “Der geweihte Kelch, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Und das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?”

 

34:31

Wenn die Heilige Kommunion ein reines Symbol oder Gedenken wäre, dann wäre die Strafe der ewigen Verdammnis für diejenigen, welche in Todsünde kommunizieren (die Heilige Kommunion empfangen) hoch übertrieben.

 

1 Kor 11, 29: “Denn wer [unwürdig] ißt und trinkt, ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib [des Herrn] nicht unterscheidet.”

 

Joh 6, 48-59: “Sein Fleisch ist eine Speise, sein Blut ein Trank. 48 Ich bin das Brot des Lebens. 48: Hier beginnt der zweite Teil der Rede: Jesu wahres Fleisch und Blut müssen wir in der Eucharistie als Lebensbrot genießen. 49 Eure Väter haben das Manna in der Wüste gegessen und sind gestorben. 50 Von solcher Art ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, daß jeder, der davon ißt, nicht stirbt. 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brote ißt, wird er ewig leben. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. 52 Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann uns dieser sein Fleisch zu essen geben? 53 Jesus sagte zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esset und sein Blut nicht trinket, so habt ihr kein Leben in euch. 53: Der gläubige Empfang der heiligen Eucharistie ist also unerläßliche Pflicht jedes Erwachsenen. Wer selten oder nie zur heiligen Kommunion geht, kann kein guter Christ sein. 54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. 55 Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. 56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich ißt, um meinetwillen leben. 58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Nicht wie das [Manna], das eure Väter gegessen haben und gestorben sind. Wer dieses Brot ißt, wird ewig leben. 59 Das sagte er, als er in der Synagoge zu Kapharnaum lehrte.”

 

Der Leib Christi ist wahres Essen und das Blut Christi ist wahrer Trank. Es ist nötig, den Leib Christi zu essen und das Blut Christi zu trinken, um ewiges Leben zu haben.

 

Die Tatsache, dass einige Jünger und die Juden empört darüber waren und weggingen, beweist, dass sie verstanden hatten, dass Jesus nicht von einem Symbol sprach sondern von der Realität.

 

35:53

 

Im alten Testament gibt es einen Parallelismus zur Heiligen Eucharistie. Sowohl das Manna als auch das Lamm waren wahres Essen und kein Symbol.

 

Ex 12:5: “Ihr müßt ein fehlerloses, männliches, einjähriges Lamm nehmen, ihr könnt es nehmen von den Schafen oder von den Ziegen.

Ex 12:6: Ihr sollt es nun bewahren bis zum Vierzehnten dieses Monats; dann soll es die ganze Gemeinde Israels bei der Abenddämmerung schlachten!

Ex 12:7: Von dem Blut sollen sie nehmen und damit die beiden Türpfosten und die Oberschwelle an den Häusern bestreichen, in denen man es essen wird”.

 

Ex 12:21: “Moses berief nun alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: "Geht hin und sucht euch das Kleinvieh für eure Familien aus und schlachtet das Pascha!

Ex 12:22: Nehmt dann einen Sprengwedel aus Ysop, taucht ihn in das Blut, das sich in der Schale befindet, und streicht von dem Blut in der Schale an die Oberschwelle und die beiden Türpfosten! Niemand darf dann bis zum Morgen aus der Türe seines Hauses treten.

Ex 12:23: Der Herr wird umhergehen, Ägypten zu schlagen; sieht er dann das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Türpfosten, dann wird er diese Türe übergehen und wird es dem Würger nicht gestatten, in eure Häuser einzutreten, um euch zu schlagen.

Ex 12:24: Beobachtet diese Anordnung als ein immerwährendes Gesetz für euch und eure Kinder!

Ex 12:25: Wenn ihr in das Land kommt, das der Herr euch geben wird, wie er es verheißen hat, dann beobachtet diesen religiösen Brauch!

Ex 12:26: Und wenn euch dann eure Kinder fragen: "Welchen religiösen Brauch pflegt ihr da?",

Ex 12:27: alsdann sollt ihr antworten: Es ist das Paschaopfer für den Herrn, der in Ägypten an den Häusern der Israeliten vorüberging, als er die Ägypter schlug und so unsere Häuser rettete." Das Volk verneigte sich tief und warf sich in Ehrfurcht nieder”.

 

Lev 6:7: “Dies aber ist die Weisung für das Speiseopfer: Aarons Söhne sollen es vor den Herrn an den Altar bringen.

Lev 6:8: Dann soll einer eine Handvoll davon abheben, und zwar Mehl und Öl des Speiseopfers, dazu den gesamten Weihrauch, der auf dem Speiseopfer liegt, und soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als lieblichen Wohlgeruch, als duftenden Teil für den Herrn.

Lev 6:9: Das davon Übriggebliebene sollen Aaron und seine Söhne essen; ungesäuert werde es verzehrt an heiliger Stätte, im Vorhof des Offenbarungszeltes.

Lev 6:10: Es darf nicht mit Sauerteig gebacken werden. Als ihren Anteil bestimme ich es von meinen Feueropfern; etwas Hochheiliges ist es wie das Sünd- und Schuldopfer.

Lev 6:11 Alle männlichen Nachkommen Aarons dürfen davon essen. Das ist für alle eure Geschlechter ein immerwährender Rechtsanspruch auf die Feueropfer des Herrn; jeder, der diese berührt, verfällt dem Heiligtum."

Lev 6:12: Der Herr sprach zu Moses:

Lev 6:13: "Dies ist die Opfergabe Aarons und seiner Söhne, die sie am Tag ihrer Salbung darzubringen haben: ein Zehntel Epha Mehl als immerwährendes Speiseopfer, die eine Hälfte davon am Morgen, die andere am Abend.

Lev 6:14: Auf der Röstplatte soll es mit Öl zubereitet werden; eingerührt und dann zerbröckelt sollst du es als Speiseopfer darbringen zum lieblichen Wohlgeruch für den Herrn.

Lev 6:15: Der Priester, der aus seinen Söhnen an seiner Stelle gesalbt wird, richte es her; dies ist ein immerwährender Anspruch für den Herrn: als Ganzopfer werde es verbrannt!

Lev 6:16: Alle priesterlichen Speiseopfer sollen Ganzopfer sein; sie sollen nicht gegessen werden."

Lev 6:17: Der Herr sprach zu Moses:

Lev 6:18: "Sprich zu Aaron und seinen Söhnen: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. Da, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll auch das Sündopfer vor dem Herrn geschlachtet werden; etwas Hochheiliges ist es.

Lev 6:19: Der Priester, der es darbringt, soll es verzehren; an heiliger Stätte, im Vorhof des Offenbarungszeltes, muß es gegessen werden.

Lev 6:20: Jeder, der sein Fleisch berührt, verfällt dem Heiligtum. Und wenn von dessen Blut etwas an das Kleid spritzt, so mußt du das Bespritzte an heiliger Stätte waschen.

Lev 6:21: Ein irdenes Gefäß, worin es gekocht wurde, muß zerbrochen werden; wurde es aber in einem kupfernen Gefäß gekocht, so muß dieses gescheuert und mit Wasser ausgespült werden.

Lev 6:22: Jede männliche Person der Priesterschaft darf es essen; etwas Hochheiliges ist es.

Lev 6:23: Alle Sündopfer aber, von denen Teile des Blutes ins Offenbarungszelt gebracht wurden, um im Heiligtum die Sühnehandlung zu vollziehen, dürfen nicht gegessen werden, sondern sind im Feuer zu verbrennen”.

 

Dieses war ein reales Sühneopfer. Davon aßen die Priester, deren Familien und das Volk. Dieses Opfer deutete den Leib und das Blut Christi in der Heiligen Messe voraus.

 

36:39

 

von 37:15 bis 47:30

 

Die Themen, welche wir ansprechen, sind die deutlichsten Unterschiede, welche wir mit den Protestanten bzw. den Lutheranern haben. Es gibt viele Themen mehr, welche wir aus zeitlichen Gründen jetzt nicht erwähnen, aber eine Sache steht fest, und zwar, solange diese Unterschiede durch die Verantwortlichen der Ökumene noch bestehen, wäre es ein Unsinn, eine ökumenische Einheit zu vollziehen.

 

40:33

Auf dem Bild steht: Das ist mein Lieblingssohn.

 

Papst Bergoglio unterlässt diese vorbereitenden Schritte zu einer wirklichen Ökumene. So will er uns zu einer falschen Ökumene führen, dann, wenn die Frucht noch nicht reif ist. Auf diese Art und Weise wird uns diese Frucht den Magen verderben und sie wird uns von Gott trennen. Wenn wir von dieser Frucht essen, werden wir Gott und uns selbst verraten.

 

Es ist ein Absurdum mit schlimmen Konsequenzen, wenn man behauptet, dass Luther ein Zeuge des Evangeliums sei. Ein Häretiker, welcher große Fehler gegen den Glauben beging und die Bibel verstümmelte (Jakobus und die zwei Bücher der Makkabäer), kann kein authentischer Zeuge des Evangeliums sein.

 

Bei diesem Punkt war der Bischof Bergoglio nicht klug. Er übt Druck aus, damit wir Luther als Zeuge des Evangeliums annehmen. Seine Behauptungen sind nicht nur übertrieben, sondern auch schädlich, und das trägt zur Distanz bei, welche wir mit unseren getrennten Brüdern überwinden sollten. Wie wir schon mehrmals gesagt haben: Was noch fehlen würde, ist, dass Bergoglio Luther als einen Heiligen vorstellt. Ist vielleicht seine Seligsprechung in Anmarsch?

 

 

Franziskus: Ein durch eine chronische Verwirrung gezeichnetes Papsttum.

 

43:02

Der Kapuzienertheologe P. Thomas Weinandy, einer der wichtigsten Theologen der Welt, Mitglied der weltweiten theologischen Kommission, wohnt in Washington und er ist Berater der amerikanischen Bischofskonferenz. Pater Weinandy hat einen offenen Brief an Papst Franziskus geschrieben. Der Kapuziner reklamierte Franziskus höflicherweise wegen der chronischen Verwirrung, welche sein Papsttum verursacht.

 

Pater Weinandy wendet sich an Franziskus, als ob er der wahre herrschende Papst wäre. Und das ist er nicht, denn wer Häresien lehrt und einen (zweifelhaften) fragwürdigen Titel hat, schließt sich selber aus der Kirche aus, mit der strafverschärfenden Tatsache, dass der Rücktritt Benedikts XVI. durch Zwang erwirkt wurde.

 

Brief von Pater Weinandy

Quelle: https://gloria.tv/article/nzjYShntzUPp2kstW1xDacWFc (Google Übersetzer)

 “Ich schreibe diesen Brief mit Liebe für die Kirche und im aufrichtigen Respekt für Ihr Büro. Sie sind der Stellvertreter Christi auf Erden, der Hirte seiner Herde, der Nachfolger des heiligen Petrus und so der Fels, auf dem Christus seine Kirche bauen wird. Alle Katholiken, Geistliche und Laien gleichermaßen sollen mit kindlicher Loyalität und Gehorsam auf Sie blicken. Die Kirche wendet sich im Glauben an Sie, mit der Hoffnung, dass Sie sie in Liebe führen werden.

 

Dennoch, Eure Heiligkeit, scheint eine chronische Verwirrung Ihr Pontifikat zu kennzeichnen. Das Licht des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe ist nicht abwesend, aber zu oft wird es durch die Mehrdeutigkeit eurer Worte und Handlungen verdeckt. Dies fördert innerhalb der Gläubigen ein wachsendes Unbehagen. Es beeinträchtigt ihre Fähigkeit zu Liebe, Freude und Frieden. Erlauben Sie mir ein paar kurze Beispiele....”

 

Es stimmt, dass Bergoglios Papsttum von einer chronischen Verwirrung gezeichnet ist. Dieselbe kommt aus der unannehmbaren Trennung der Barmherzigkeit von der Gerechtigkeit des Herrn.

Ps 85:11: “Huld und Treue begegnen einander, Gerechtigkeit und Heil treffen sich.”

 

“Zuerst gibt es das umstrittene Kapitel 8 von "Amoris Laetitia". Ich muss meine eigenen Bedenken über seinen Inhalt nicht mitteilen. Andere, nicht nur Theologen, sondern auch Kardinäle und Bischöfe, haben das bereits getan.

Die Hauptquelle der Sorge ist die Art und Weise Ihres Unterrichts. In "Amoris Laetitia" wirkt Ihre Anleitung manchmal absichtlich zweideutig und lädt sowohl zu einer traditionellen Interpretation der katholischen Lehre über Ehe und Scheidung als auch zu einer Veränderung dieser Lehre ein.

Wie Sie wohl bemerkt haben, sollten Pastore Personen in unregelmäßigen Ehen begleiten und ermutigen; Unklar bleibt jedoch, was diese "Begleitung" eigentlich bedeutet. Mit solch einem scheinbar absichtlichen Mangel an Klarheit zu lehren, riskiert unvermeidlich, gegen den Heiligen Geist, den Geist der Wahrheit, zu sündigen. Der Heilige Geist wird der Kirche und insbesondere Ihnen selbst gegeben, um Fehler zu zerstreuen, nicht um sie zu fördern.

Überdies kann nur dort, wo Wahrheit ist, wahre Liebe sein, denn die Wahrheit ist das Licht, das Frauen und Männer von der Blindheit der Sünde befreit, von einer Finsternis, die das Leben der Seele tötet. Dennoch scheinen Sie diejenigen zu zensieren und zu verhöhnen, welche das Kapitel 8 von "Amoris Laetitia" als nicht in Übereinstimmung mit der kirchlichen Tradition interpretieren, als pharisäische Steinwerfer, die einen gnadenlosen Rigorismus verkörpern.

Diese Art von Verleumdung ist der Natur des Petrusdienstes fremd. Einige Ihrer Berater scheinen sich bedauerlicherweise an ähnlichen Aktionen zu beteiligen. Solches Verhalten erweckt den Eindruck, dass Ihre Ansichten die theologische Prüfung nicht überleben können und daher von "ad hominem" Argumenten getragen werden müssen.

 

Zweitens scheint Ihre Art zu oft die Bedeutung der kirchlichen Lehre herabzusetzen. Immer wieder schildern Sie die Lehre als tot und buchstäblich und weit entfernt von den pastoralen Sorgen des Alltags. Ihre Kritiker wurden in Ihren eigenen Worten beschuldigt, die Doktrin zu einer Ideologie gemacht zu haben. Aber es ist genau die christliche Lehre einschließlich der feinen Unterscheidungen, die im Hinblick auf zentrale Überzeugungen getroffen wurde, wie die trinitarische Natur Gottes, wie das Wesen und der Zweck der Kirche, wie die Inkarnation, die Erlösung und die Sakramente. Das befreit die Menschen von weltlichen Ideologien und stell sicher, dass ihnen  tatsächlich das authentische, lebenspendende Evangelium gepredigt und gelehrt wird. Diejenigen, die die Lehren der Kirche abwerten, trennen sich von Jesus, dem Urheber der Wahrheit. Was sie dann besitzen und nur besitzen können, ist eine Ideologie - eine, die der Welt der Sünde und des Todes entspricht.

 

Drittens können gläubige Katholiken allein durch Ihre Wahl einiger Bischöfe verunsichert werden, Männer, welche nicht nur offen für diejenigen zu sein scheinen, die Ansichten gegen den christlichen Glauben vertreten, sondern welche diese unterstützen und sogar verteidigen. Was die Gläubigen und sogar einige Mitbischöfe schockiert, ist nicht nur, dass Sie solche Männer zu Hirten der Kirche ernannt haben, sondern dass Sie auch angesichts ihrer lehrenden und pastoralen Praxis schweigen. Dies schwächt den Eifer der vielen Frauen und Männer, die sich über lange Zeiträume für die authentische katholische Lehre eingesetzt haben, oft auf eigenes Risiko und ohne Rücksicht auf ihr Wohlbefinden. Infolgedessen verlieren viele der Gläubigen, die den "Sensus fidelium" verkörpern, das Vertrauen in ihren obersten Hirten....”

 

44:29

 

von 47:30 bis 52:20

 

Wir werden jetzt unter vielen anderen einige Beispiele von Hirten, Bischöfen und Kardinälen geben, welche Bischof Bergoglio ernannt hat oder die ihn umgeben. Diese sind sogar seine Berater und sie stehen zu seinen Diensten. Sie sind keinesfalls fähig (tauglich/Jesus treu), denn sie lehren Dinge, welche gegen den Glauben, die katholische Lehre und die Tradition der Kirche verstoßen.

 

47:48

Einige von denen sind: Kardinal Walter Kasper, welcher in seinem Buch “Einführung in den Glauben” zu lehren beabsichtigt, dass es nur genügt, wenn man an Jesus Christus glaubt, aber nicht an Seine Lehren und an Seine Kirche. Er leugnet die Wunder Christi.

 

48:11

Kardinal Reinhard Marx: Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz. Er sagt, dass in Ehebruch zu leben nicht immer eine Sünde sei. Er schätzt die wilde Ehe, unterstützt die Homobeziehungen, leugnet die Existenz der Hölle und hält die “Pille danach” (Abtreibungspille) für gar nicht schlecht.

 

48:30

Der belgische Bischof Johan Bonny: Er weist ganz offen darauf hin, dass die katholische Kirche die Homoehe anerkennen soll.

 

Zu dieser Liste gehören auch Mons. Vincencio Paglia,

48:43

 

Pater Antonio Spadaro,

48:45

 

Erzbischof Victor Manuel Fernandez,

48:48

 

der vatikanische Berater Pater James Martin und eine sehr lange Liste von aktuellen (Zuwiderhandelnden) Gesetzesbrechern der moralischen, katholischen Lehre hinzu. Sie alle werden von Franziskus gedeckt.

Der amerikanische Pater Thomas Weinandy ist Mitglied der internationalen, theologischen, vatikanischen Kommission. Seine Aufgabe besteht darin, dem Heiligen Stuhl zu helfen und besonders der Kongregation für die Glaubenslehre, wichtige Fragen der katholischen Lehre zu prüfen. So steht es in der offiziellen Seite des Vatikans, welche genau das beschreibt.

 

Aus dem Brief von Pater Weinandy:

Quelle: https://gloria.tv/article/nzjYShntzUPp2kstW1xDacWFc

 

49:34

“Viertens ist die Kirche ein Leib, der mystische Leib Christi, und Sie sind vom Herrn selbst beauftragt, ihre Einheit zu fördern und zu stärken. Aber Ihre Handlungen und Worte scheinen zu oft das Gegenteil zu wollen. Die Förderung einer Form von "Synodalität", die verschiedene lehrmäßige und moralische Optionen innerhalb der Kirche ermöglicht und fördert, kann nur zu mehr theologischer und pastoraler Verwirrung führen. Eine solche Synodalität ist unklug und wirkt in der Praxis gegen die kollegiale Einheit der Bischöfe.

Heiliger Vater, das bringt mich zu meiner letzten Sorge. Sie haben oft über die Notwendigkeit von Transparenz innerhalb der Kirche gesprochen. Sie haben häufig, besonders während der beiden letzten Synoden, alle Personen, besonders die Bischöfe, ermutigt, ihre Meinung zu sagen und sich nicht zu fürchten, was der Papst denkt. Aber haben Sie bemerkt, dass die Mehrheit der Bischöfe auf der ganzen Welt bemerkenswert leise ist? Warum ist das so? Bischöfe lernen schnell, und was viele von Ihrem Pontifikat gelernt haben, ist nicht, dass Sie kritikwürdig sind, sondern dass Sie es übel nehmen. Viele Bischöfe schweigen, weil sie Ihnen gegenüber loyal sein wollen, und so äußern sie nicht zumindest nicht öffentlich; privat ist das eine andere Sache die Sorgen, die Ihr Pontifikat aufwirft. Viele fürchten, wenn sie ihre Meinung sagen, werden sie marginalisiert oder noch schlimmer.

Ich habe mich oft gefragt: "Warum hat Jesus all das geschehen lassen?" Die einzige Antwort, die mir einfällt, ist, dass Jesus zeigen will, wie schwach der Glaube vieler innerhalb der Kirche ist, selbst unter zu vielen ihrer Bischöfe. Ironischerweise hat Ihr Pontifikat denjenigen, die schädliche theologische und pastorale Ansichten vertreten, die Lizenz und das Vertrauen gegeben, ins Licht zu rücken und ihre zuvor verborgene Dunkelheit zu enthüllen. Wenn die Kirche diese Dunkelheit erkennt, wird sie sich demütig erneuern müssen und so weiter in der Heiligkeit wachsen.

Heiliger Vater, ich bete ständig für Sie und werde es auch weiterhin tun. Möge der Heilige Geist Sie zum Licht der Wahrheit und des Lebens der Liebe führen, damit Sie die Dunkelheit vertreiben können, die jetzt die Schönheit der Kirche Jesu verbirgt.

 

Mit freundlichen Grüßen in Christus,

 

Thomas G. Weinandy, O. F. M., Cap.

 

31. Juli 2017

Fest des heiligen Ignatius von Loyola”

 

von 52:18 bis 57:28

 

Der Brief von Pater Weinandy wurde am 1. November 2017 veröffentlicht. Einige Stunden später hat die amerikanische Bischofskonferenz den umgehenden Rücktritt des Theologen als Berater der amerikanischen Bischöfe angekündigt.

 

Zurechtweisung an Bergoglio durch das apostolische Gebot
(den apostolischen Befehl) des Herrn

 

53:07

Damit wir besser sehen können, dass sich der Wille Gottes beim Schreiben des Briefes vom Pater Thomas Weinandy durchgesetzt hat, werden wir mit seinen eigenen Worten erzählen, wie er auf die Idee kam, den Brief zu schreiben.

 

Im Artikel der katholischen Zeitung “Crux” mit dem Titel “Der Exberater der Lehre der Bischöfe sagt, dass in den Zeiten von Franziskus die Dunkelheit ans Licht gekommen sei”, erklärt Pater Weinandy, dass er aufgrund des herrschenden Chaos das Bedürfnis hatte, etwas zu sagen, aber er zweifelte daran, dass er das tun solle. Dann bat er Gott um ein Zeichen, aber nicht um irgendein Zeichen, sondern um ein wirklich konkretes Zeichen.

 

Die Tatsache, den Brief geschrieben zu haben, ist das Ergebnis einer Inspiration. Im Mai kam er nach Rom, er wollte an einer Versammlung der internationalen theologischen Kommission teilnehmen. Er betete zwei Mal in der Kapelle der Eucharistie beim Petersdom. Er kämpfte mit sich selbst, um zu entscheiden, ob er sprechen sollte.

 

Mitten in einer schlaflosen Nacht gab er Gott ein Ultimatum. Er sagte zu Gott: “Wenn Du willst, dass ich etwas schreibe, dann gib mir ein deutliches Zeichen.”

 

Er dachte: “Morgen Vormittag gehe ich zu Santa Maria Maggiore, um zu beten, und dann gehe ich in die Lateranbasilika. Dann werde ich zurück zum Petersdom zurückgehen, um zusammen mit einem Seminaristen zu Mittag zu essen.

 

In der Pause möchte ich jemanden treffen, den ich schon sehr lange nicht gesehen habe und den ich in diesem Moment in Rom nicht zu sehen erwarte.

Diese Person kann nicht aus den USA, Kanada oder England sein. Außerdem sollte diese Person mir sagen, dass ich weiter schreiben soll.”

 

Genau das geschah am nächsten Tag. Er begegnete einem Erzbischof, den er kannte, aber den er in den letzten 20 Jahren nicht gesehen hatte. Der Bischof gratulierte ihm wegen seines Buches über die Menschwerdung und dann sagte er “das Richtige”: “Schreibe weiter”.

 

“Da hatte ich keine Zweifel mehr, dass Jesus wollte, dass ich etwas schreibe. Es ist bedeutsam für mich, dass Jesus einen Erzbischof eingesetzt hat. Ich hielt es für ein apostolisches Gebot (einen apostolischen Befehl).”

 

Wir möchten an dieser Stelle klar stellen, dass wir für unsere Feinde beten sollen.

 

Röm 12, 20: “Vielmehr, wenn dein Feind Hunger hat, so speise ihn, wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn tust du dieses, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.”

 

Was wir aber nicht tun können, ist, für den Teufel und seine direkten Agenten zu beten, wie die zwei Tiere der Offenbarung des Johannes 13. Für diese zwei Tieren zu beten, ist umsonst, d.h., ein unnützer Akt. Denn der Teufel und seine Agenten werden sich nie bekehren.

 

55:31

 

Off 19, 20: “Und das Tier ward ergriffen samt dem falschen Propheten, der die Wunder vor seinen Augen wirkte, durch welche er die verführte, welche das Zeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten. Diese beiden wurden lebendig in den Feuersee gestürzt, der von Schwefel brennt”.

 

Wer sich dessen bewusst ist, wer der Bischof Bergoglio wirkich ist, nämlich der falsche Prophet bzw. der falsche Papst, soll seine Zeit nicht damit verschwenden,  für ihn zu beten. Aber wenn jemand noch Zweifel hat, dann soll er für Bergoglio beten. Das wird nämlich in der Stunde der Wahrheit feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. Denn Gott hört das Gebet des Gerechten auch, wenn dieses Gebet harmlos zu sein scheint.

 

Die Konsequenzen des Briefes dieses amerikanischen Theologen ließen nicht auf sich warten. Am nächsten Tag, also 24 Stunden später, nach der Veröffentlichung seines Briefes, sah er sich gezwungen, zurückzutreten.

Man weiß aber nicht, ob er noch Mitglied der internationalen theologischen Kommission ist. Oder wird er durch Franziskus entlassen werden? Franziskus verfolgt denjenigen mit seiner ganzen Macht, der sich traut, ihn zu kritisieren.

 

Pater Weinandy wurde bestraft, weil er Franziskus darum gebeten hat, Klarheit zu schaffen, und weil er die Sachen beim Namen genannt hat.

 

von 57:28 bis Ende

 

57:56

Der bekannte spanische Pater Santiago Martin kritisierte in seiner Sendung Magnifikat.tv das Verhalten der amerikanischen Bischofskonferenz. Er weist sehr besorgt darauf hin, dass heutzutage diejenigen, welche die Verwirrung in der katholischen Kirche verursachen, belohnt und gedeckt werden. Im Gegensatz dazu, werden diejenigen, welche die Verwirrung anzeigen, wie der amerikanische Kapuziner es getan hat, verfolgt und bestraft.

 

59:34

Der Kapuziner Weinandy war als Theologe nicht mehr und nicht weiniger der Berater der amerikanischen Bischofskonferenz. Er ist nachahmenswert. Unsere Bischöfe sollten ihn nachahmen, denn die meisten von ihnen schweigen geheimnisvoll vor dem Unsinn, welchen der Bischof Bergoglio als angebliche Wahrheit ausruft.

 

59:55

Pater Weinandy bekam die Bestätigung von Jesus Christus, mit Barmherzigkeit zu handeln, um Franziskus und die amerikanische Kirche auf die umherschweifenden Führung der katholischen Kirche aufmerksam zu machen.

 

1:00:26

Wenn Sie, geehrte Herren Bischöfe aus Kolumbien und aus aller Welt, Jesus treu sein wollen und die Schafe zur Wahrheit orientieren wollen, dann sollen Sie den Theologen Weinandy nachahmen, indem Sie Gott bitten, Er möge Sie erleuchten und Seinen wahren Willen zeigen, und so sollen Sie sich voller Mut entscheiden, sich mit dem Förderer der Häresien auseinanderzusetzen, ohne auf die Konsequenzen zu achten.

Bergoglio ist durch seine Häresien kein Papst mehr, wenn er überhaupt je Papst war.

 

 

Legitimer Widerstand gegen die lutherische Apostasie von Bergoglio

 

1:00:49

Am 28.10.2017 wurde in der Kathedrale Heiliger Erzengel Michael und Heilige Gundula in Brüssel mit der Zustimmung des Kardinals Joseph de Kessel, Erzbischof von Malinas, Belgien, eine Gedenkfeier aufgrund der 500 Jahre der lutherischen Reform gehalten.

Während die ganze Feier sich nach der bergoglianischen Politik entwickelte, indem sie den Häretiker Luther ehrten, betete eine Gruppe von jungen Männern  mit lauter Stimme kniend in der Kirche den Rosenkranz. So wurde die lutherische Predigt unterbrochen.

 

1:01:24

Bemerkenswert ist der große Mut dieser jungen Männer und auch noch, dass sie den Heiligen Rosenkranz beteten, denn das ist eine Praxis, welche, so könnte man denken, in Europa nicht mehr ausgeübt wird.

 

Es ist allerdings sehr gravierend, dass diese jungen Männer vor den katholischen Autoritäten, die dort waren, von der Polizei aus der Kirche gezwungen wurden.

 

Einer von den Betern wurde von The Church Militant interviewt. Er erklärte den Grund dieser friedlichen Kritik: “Wir haben das nicht aus Polemik gegen die treuen Priester getan, sondern als Widerstand und Sühne für die Profanierung und die Zelebration einer Revolte gegen die Heilige katholische Kirche.”

 

1:02:17

 

Es geht um eine Revolte gegen die katholische Kirche, einen Angriff, welchen Jorge Bergoglio und mehrere Würdenträger der Kirche führen.

 

In Argentinien und in Spanien haben auch mehrere Laien aus demselben Grund öffentlich Sühne geleistet. Diese Gedenkfeier wurden in katholischen Kirchen von lutherischen Pastoren gehalten.

 

1:02:39

Auf dem Bild steht: “500 Jahre Häresien und Verleumdungen. Ich zelebriere nicht mit !

 

1:03:04

In der Kathedrale von San Isidro, Buenos Aires, Argentinien, trafen sich Katholiken, welche per Internet in Kontakt getreten waren. Sie haben einen Sühneakt wegen der lutherischen Zelebration organisiert. Die Gruppe betete den Rosenkranz und rief aus: “Es lebe die Gottesmutter!” Anschließend brachten sie die Liste der katholischen Dogmen an der Tür der Kathedrale an. Das haben sie als Ablehnung der 95 Thesen Luthers getan.

 

1:03:18

Isaac García Cebrién hat ebenfalls die Liste der katholischen Dogmen an der Tür der Kathedrale in Valencia als Forderung der katholischen Gegenreform und als Ablehnung gegen die Protestantisierung der katholischen Kirche angebracht.

 

1:03:46

 

Dieser Sühneakt hat an mehreren Orten der Welt stattgefunden. Wir ermutigen hiermit alle Katholiken, dieses bestimmend, aber respektvoll in allen katholischen Kirchen und Kathedralen der Welt nachzuahmen.

 

In InfoCatólica wurde berichtet, dass die argentinischen Beter vor jedem Rosenkranzgeheimnis eine konkrete Meditation (Überlegung) vorgelesen haben. Dieselbe bezog sich auf die skandalöse gemeinsame Gedenkfeier (Heiliger Stuhl und lutherischer Weltbund), welche sie als “Revolution” bezeichneten.

Das Ziel dieser Überlegungen war, auf die gemeinsame Gedenkfeier hinzuweisen und davor zu alarmieren.

Einer der Beter sagte beim Interview aus, dass das, was wir in dieser Zeit erleben müssen, ein Absurdum sei. Es ist so, als ob wir gerade zelebrieren würden, dass man uns einen Arm amputiert hat.

 

Aber das war nicht alles. Bevor die “Zelebration” stattfand, beschwerten sich mehrere argentinische Laien respektvoll beim zuständigen Bischof. Der Pressesprecher rechtfertigte die Profanierung mit folgenden Worten: “Man geht der Forderung von Franziskus entsprechend vor”.

 

Wir sehen deutlich, dass es noch mutige Verteidiger des Glaubens gibt, welche sich mit den kirchlichen Autoritäten auseinandersetzen. Das widerspricht dem Schweigen von Priestern, Bischöfen, Theologen und Kardinälen. Die Hierarchie, so sieht es mindestens aus, applaudiert wegen der Protestantisierung der katholischen Kirche, welche der Bischof Jorge Mario Bergoglio durchführt.

 

Das ist ein Akt großen Verrates an Gott, ein Verrat, welchen wir, die Herde, nicht annehmen dürfen !

 

Download zum Verbreiten:  Word und PDF

Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und
veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga
 von Dr. José Galat in Kolumbien.
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