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29. Freuen wir uns, denn im Betlehem wurde uns das Licht geschenkt
https://www.youtube.com/watch?v=pVYY75QyN8s
UN CAFÉ CON GALAT - ¡ALEGRÉMONOS! SE NOS HA DADO LA LUZ EN BELÉN
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2:30-3:01 kurze Präsentation mit dem Gloria. Sehenswürdig.
Die Verhöhnung von Bergoglio durch seine Weihnachtskrippe
Am 7. Dezember stellte Papst Franziskus auf dem Petersplatz im Vatikan seine Weihnachtskrippe aus. Diese wird dort während der ganzen Weihnachtstage bleiben. Angeblich hat er vor, die Szene der Geburt Jesu in Betlehem darzustellen und diesen Moment im Leben des Erlösers zu ehren.
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In Wirklichkeit aber geht es hier um eine ungewöhnliche Szene, welche die sieben körperlichen Werke der Barmherzigkeit darstellt. Diese hat aber mit dem Advent nichts zu tun.
Vor 2000 Jahren wurde den Menschen durch die Geburt des Erlösers Das Licht geschenkt.
Die Szene, die Franziskus ausgestellt hat, hat praktisch gar nichts mit dem Moment der Geburt Jesu zu tun.
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Die Szene in der Krippe von Bergoglio hat einen Toten und einen nackten, muskulösen Mann.
Zentrum der Aufmerksamkeit ist gar nicht das Jesuskind oder unsere Heiligste Mutter Maria oder der Heilige Josef, sondern die Männer und Frauen, welche der körperlichen Werke der Barmherzigkeit bedürfen.
Es scheint so zu sein, dass die Szene lehren will, dass das größte Werk der Barmherzigkeit nicht das war, dass Gott Mensch geworden ist, um uns zu erlösen, sondern die körperlichen Werke der Barmherzigkeit der Menschen, die nach der Ansicht von Franziskus, größer sind als die Erlösungsliebe Gottes für die Menschheit.
Der Blog “Adelante la Fe“ (Vorwärts mit dem Glauben Blog) hat darüber geschrieben:
“Man hat auf dem Vatikanplatz eine Weihnachtskrippe gestellt, aber eine Krippe aus Finsternis mit einem Toten und einem nackten Mann. Was hat ein Toter und ein nackter Mann in der Weihnachtskrippe zu suchen? Was für verdrehte Geister sind die Autoren dieser Profanierung des Geheimnisses der Geburt des Jesuskindes!
Genau im Herzen des Christentums stellt man eine beleidigende und blasphemische Krippe. Das ist ein Beispiel der neuen Evangelisierung, deren Flagge die Gotteslästerung, das Sakrileg und die Apostasie ist.
Es ist eine Krippe der Verspottung.
Es ist eine blasphemische und beleidigende Krippe.
Es ist eine Krippe, welche mit der Tradition nichts zu tun hat.
Es ist eine Krippe wie ein Albtraum, welcher und schlaflos sein lässt.
Es ist eine Krippe ohne Zärtlichkeit, Frucht von verdrehten und schmutzigen Geistern.
Es ist eine Krippe, welche von Satan inspiriert wurde.
Es ist eine Krippe, welche den katholischen Glauben zerstört und das intimste katholische Empfinden beleidigt.
Es ist eine Krippe, welche eine falsche Szene zeigt, um zum Irrtum zu führen.
Es ist eine Krippe, welche die Ablehnung der universalen Kirche verdient.
Wir haben hier das Werk eines menschlichen Geistes, aber ohne katholischen Glauben. Das ist der verdrehte Geist des spöttischen und burlesken Mannes, Scharlatan und Nachtschwärmer, sakrilegisch und pervers; es ist der Geist des Entweihers alles Heiligen, der über den unveränderlichen Glauben der Tradition lacht; Es ist der Geist des Menschen, der sich als ein kleiner Gott ausgibt, der seine erbärmlichen Ideen als ein Objekt der Anbetung und des Glaubens aufzwingt.
Wo ist die Freude des Augenblicks mit dem Toten in der Krippe? Wo ist die Heiligkeit? Wo die makellose Reinheit der Szene der Heiligen Familie mit dem nackten Mann? Wo ist das Geheimnis der Geburt des Jesuskindes? Wo ist das Geheimnis des erlösenden Werkes? Gott wird Mensch, um den Menschen von der Sünde zu erlösen. Was hat ein nackter Mann damit zu tun? Wo ist die Unschuld, die Reinheit, die Keuschheit, die Bescheidenheit, die Ehrlichkeit, welche die Szene der Krippe inspiriert (inspirieren soll)?
Wir stehen vor einer unzulässigen Beleidigung der Glaubensgrundlagen.
Alle Gläubigen sollten den Vatikan mit Briefen und E-Mails der Ablehnung für eine solche Beleidigung des Jesuskindes, der Reinheit Marias und die Keuschheit des heiligen Joseph überschwemmen.
Wir können nicht länger schweigen. Der Vatikan kränkt unseren Glauben. Von der Spitze der Kirche fließt der Schlamm, der das Gesicht der Kirche verschmutzt.
Lasst uns uns in Bewegung setzen, aber nicht um Ketzerei und Sakrileg zu unterstützen, sondern, um uns dagegen zu stellen. Beginnen wir damit, in jedem Land unsere heftigste Ablehnung gegen den Vatikan und den päpstlichen Nuntius auszusprechen.
Die Katholiken sagen: GENUG! Beleidige unseren Glauben nicht mehr!”.
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Die Szene (Weihnachtskrippe) von Franziskus im Vatikan ist so beleidigend, dass sogar das weltliche Facebook sie verboten hat, und zwar wegen “sexuell suggestiv” (anregend), denn jemand hat versucht, im Facebook das Bild von dem muskulösen nackten Mann von der Krippe von Franziskus für eine Anzeige zu benutzen.
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Viele bezeichnen diese Krippe als Propaganda Gay.
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Das gleiche ist bei Twitter geschehen als ein Blog versucht hat, ein Bild von der Krippe von Franziskus zu veröffentlichen.
Wir zelebrieren das Licht der Liebe, das uns im Betlehem geschenkt wurde.
Wir Katholiken zelebrieren am 25. Dezember Weihnachten, das heißt, die Geburt des eingeborenen Sohnes Gottes des Vaters, Der Das Wort ist und so genannt wird, bevor Er den Namen Jesus bekam. Jesus ist das lebendige Wort des Höchsten, Das durch die Wirkung des Heiligen Geistes im reinen Schoß Mariä Mensch geworden ist wie wir, und Er hat unter uns gewohnt. Jesus wird auch “Emmanuel” genannt, und das heißt “Gott mit uns”.
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Am 25. Dezember feiern wir also die Geburt Jesu, Der der Sohn Gottes ist und Der Mensch geworden ist.
Am diesen Tag gedenkt man der Ankündigung des (ersten) Kommens des Erlösers, des Lichtes, der Liebe und der Freude.
Lk 2, 10-11: “Der Engel aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volke zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Heiland geboren worden, der da ist der Messias, der Herr.”
Weihnachten ist ein Grund zur großen Freude. Es bedeutet eine große Freude, wenn man sich in der Finsternis befindet und plötzlich wird man durch dieses Licht (Jesus) erleuchtet.
Jes 9:1 “Das Volk, das in Finsternis wandelt, erschaut ein gewaltiges Licht. Über den Bewohnern eines finsteren Landes strahlt ein Lichtglanz hell auf.”
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Mt 4, 16: “Das Volk, das im Finstern sitzt, sah ein großes Licht, und denen, die im Lande des Todesschattens sitzen, ist ein Licht aufgegangen. (Is 8, 23; 9, 1. 2)”
Eph 5, 8: “Denn einst waret ihr Finsternis, nun aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichtes!”.
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Der Katechismus und die Geburt des Erlösers
Die Mysterien der Kindheit und des verborgenen Lebens Jesu
Die Vorbereitungen
522 Das Kommen des Gottessohnes auf die Erde ist ein so gewaltiges Ereignis, daß es Gott durch Jahrhunderte hindurch vorbereiten wollte. All die Riten und Opfer, die Gestalten und Sinnbilder des "ersten Bundes“ (Hebr 9,15) läßt er auf Christus zulaufen; er kündigt ihn an durch den Mund der Propheten, die in Israel aufeinander folgen. Zudem weckt er im Herzen der Heiden eine dunkle Ahnung dieses Kommens.
523 Der hl. Johannes der Täufer ist der unmittelbare Vorläufer [Vgl. Apg 13,24.] des Herrn; er ist gesandt, um ihm den Weg zu bereiten [Vgl. Mt 3,3.]. Als "Prophet des Höchsten“ (Lk 1,76) überragt er alle Propheten [Vgl. Lk 7,26.]. Er ist der letzte von ihnen [Vgl. Mt 11,13.] und leitet zum Evangelium über [Vgl. Apg 1,22; Lk 16,16.]. Er frohlockt schon im Mutterschoß über das Kommen Christi [Vgl. Lkl,41.] und findet seine Freude darin, "der Freund des Bräutigams“ zu sein (Joh 3,29), den er als "das Lamm Gottes“ bezeichnet, "das die Sünde der Welt hinwegnimmt“ (Joh 1,29). Er geht Jesus voran "mit dem Geist und mit der Kraft des Elija“ (Lk 1,17) und legt durch seine Predigt, seine Bußtaufe und schließlich durch sein Martyrium Vgl. Mk6,17— 29.] für ihn Zeugnis ab.
524 In der alljährlichen Feier der Ädventsliturgie läßt die Kirche diese Messiaserwartung wieder aufleben; die Gläubigen nehmen dadurch an der langen Vorbereitung auf das erste Kommen des Erlösers teil und erneuern in sich die Sehnsucht nach seiner zweiten Ankunft [Vgl. Offb 22,17.] Durch die Feier der Geburt und des Martyriums des Vorläufers vereint sich die Kirche mit dessen Verlangen: "Er muß wachsen, ich aber muß kleiner werden“ (Joh 3,30).
Das Weihnachtsmysterium
525 Jesus kam in der Armseligkeit eines Stalles zur Welt, in einer unbegüterten Familie [Vgl. Lk2,6—7.] schlichte Hirten sind die ersten Zeugen des Ereignisses. In dieser Armut erstrahlt die Herrlichkeit des Himmels [Vgl. Lk 2,8—20.]. Die Kirche wird nicht müde, die Herrlichkeit dieser Nacht zu besingen: Die Jungfrau bringt heute den Ewigen zur Welt, und die Erde bietet dem Unzugänglichen eine Höhle. Die Engel und die Hirten preisen ihn und die Weisen nahen sich mit dem Stern, denn du bist für uns geboren‘du kleines Kind, du ewiger Gott!
526 Vor Gott "Kind zu werden“ ist die Voraussetzung, um in das Gottesreich einzutreten [Vgl. Mt l8,3—4.]. Dazu muß man sich erniedrigen [Vgl. Mt 23,12.], kleinwerden; mehr noch: man muß "von neuem geboren werden“ (Joh 3,7), "aus Gott geboren“ werden (Joh 1,13), um "Kind Gottes zu werden“ (Joh 1,12). Das Weihnachtsgeheimnis vollzieht sich in uns, wenn Christus in uns "Gestalt annimmt“ (Gal 4,19). Weihnachten ist das Mysterium des "wundersamen Tausches“:
"O wunderbarer Tausch! Der den Menschen erschuf, nimmt meschliches Leben an und wird aus der Jungfrau geboren. Von keinem Mann gezeugt kommt er in die Welt und schenkt uns göttliches Leben“ (LH Antiphon der Vespern vom 1. Januar).
Die Mysterien der Kindheit Jesu
527 Die Beschneidung Jesu am achten Tag nach seiner Geburt [Vgl. Lk 2,21.] ist Zeichen dafür, daß er in die Nachkommenschaft Abrahams, in das Bundesvolk eingegliedert, dem Gesetz unterworfen [Vgl. Gal 4,4.] und zum Kult Israels bestellt ist, an dem er während seines ganzen Lebens teilnehmen wird. Sie ist ein Vorzeichen der "Beschneidung, die Christus gegeben hat“: "der Taufe“ (Kol 2,11—12).
528 Die Epiphanie [Erscheinung des Herrn] ist die Offenbarung Jesu als Messias Israels, als Sohn Gottes und Erlöser der Welt bei seiner Taufe im Jordan, bei der Hochzeit von Kana und bei der Anbetung Jesu durch die "Sterndeuter aus dem Osten“ (Mt 2, 1) [Vgl. LH, Antiphonen vom Benedictus der Laudes und vom Magnificat der 2. Vesper von Epiphanie.]. In diesen "Weisen“, den Vertretern der heidnischen Religionen der Umwelt, sieht das Evangelium die Erstlinge der Nationen, welche die frohe Botschaft vom Heilsereignis der Menschwerdung empfangen. Daß die Weisen nach Jerusalem kommen, "um [dem König der Juden] zu huldigen“ (Mt 2,2), zeigt, daß sie im messianischen Licht des Davidsterns [Vgl. Num 24,17; Offb 22,16.] in Israel nach dem suchen, der König der Völker sein wird [Vgl. Num 24, 17—19.]. Ihr Kommen bedeutet, daß die Heiden nur dann Jesus entdecken und ihn als Sohn Gottes und Heiland der Welt anbeten können, wenn sie sich an die Juden wenden [Vgl. Joh 4,22.] und von ihnen die messianische Verheißung empfangen, wie sie im Alten Testament enthalten ist [Vgl. Mt 2,4—6.]. Die Epiphanie bekundet, daß "alle Heiden in die Familie der Patriarchen eintreten“ (Leo d. Gr., serm. 23) und die "Würde Israels“ erhalten sollen (MR, Osternacht 26: Gebet nach der 3. Lesung).
529 Die Darstellung Jesu im Tempel [Vgl. Lk 2,22—29.] zeigt ihn als den Erstgeborenen, der dem Herrn gehört [Vgl. Ex 13,12—13.]. In Simeon und Anna kommt es zur Begegnung (so nennt die byzantinische Tradition dieses Fest) der ganzen Erwartung Israels mit seinem Erlöser. Jesus wird als der langerwartete Messias, als "Licht der Völker“ und "Herrlichkeit Israels“ erkannt, aber auch als "Zeichen, dem widersprochen wird“. Das Schwert des Schmerzes, das Maria vorausgesagt wird, kündigt jene andere, vollkommene und einzigartige "Darbringung“ am Kreuz an, die das Heil schenken wird, "das Gott vor allen Völkern bereitet hat“.
530 Die Flucht nach Ägypten und die Ermordung der unschuldigen Kinder [Vgl. Mt 2,13—18.] zeigen den Widerstand der Finsternis gegen das Licht: "Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1,11). Das ganze Leben Christi wird unter dem Zeichen der Verfolgung stehen. Seine Jünger teilen dieses Los [Vgl. Joh 15,20.]. Seine Rückkehr [Vgl. Mt 2,15.] erinnert an den Auszug aus Ägypten [Vgl. Hos 11,1.] und stellt Jesus als den endgültigen Befreier vor.
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Die Mysterien des Verborgenen Lebens Jesu
531 Während des größten Teils seines Lebens hat Jesus das Los der meisten Menschen geteilt: ein alltägliches Leben ohne äußere Größe, ein Handwerkerleben, ein jüdisch religiöses Leben, das dem Gesetz Gottes unterstand [Vgl. Gal 4,4.], ein Leben in einer Dorfgemeinschaft. Von dieser ganzen Periode ist uns nur das geoffenbart, daß Jesus seinen Eltern "untertan“ war und zunahm "an Weisheit und Alter und Gnade vor Gott und den Menschen“. (Lk 2,51-52)
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532 In seiner Unterordnung unter seine Mutter und seinen Pflegevater erfüllte Jesus das vierte Gebot voll und ganz. Sie war das irdische Bild seines Sohnesgehorsams gegenüber seinem himmlischen Vater. Die alltägliche Unterwerfung Jesu unter Josef und Maria kündigte seine Unterwerfung am Gründonnerstag an und nahm sie vorweg: "Nicht mein Wille .. ." (Lk 22,42). Mit dem Gehorsam Christi im Alltag des verborgenen Lebens begann schon die Wiederherstellung dessen, was der Ungehorsam Adams zerstört hatte. [Vgl. Röm 5,19.]
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533 Das verborgene Leben in Nazaret ermöglicht jedem Menschen, in den alltäglichsten Dingen in Gemeinschaft mit Jesus zu sein:
"Das Haus von Nazaret ist eine Schule, in der man beginnt, das Leben Christi zu verstehen. Es ist die Schule des Evangeliums ... Sie lehrt zunächst das Schweigen. Möge in uns eine große Wertschätzung des Schweigens lebendig werden ... dieser bewundernswerten und notwendigen Geisteshaltung ... Hier lernen wir, wie wichtig das häusliche Leben ist. Nazaret gemahnt uns an das, was eine Familie ist, an ihre Gemeinschaft in Liebe, an ihre Würde, ihre strahlende Schönheit, ihre Heiligkeit und Unverletzlichkeit ... Schließlich lernen wir hier die zuchtvolle Ordnung der Arbeit. 0 Lehrstuhl von Nazaret, Haus des Handwerkersohnes! Hier möchte ich das strenge, aber erlösende Gesetz menschlicher Arbeit erkennen und feiern ... Schließlich möchte ich hier den Arbeitern der ganzen Welt Segen wünschen und ihnen das große Vorbild zeigen, den göttlichen Bruder“. (Paul VI., Ansprache vom 5. Januar 1964 in Nazaret)
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534 Das Wiederfinden Jesu im Tempel [Vgl. Lk 2,41—52.] ist das einzige Ereignis, das das Schweigen der Evangelien über die verborgenen Jahre Jesu unterbricht. Jesus läßt darin das Mysterium seiner ganzen Hingabe an die Sendung erahnen, die sich aus seiner Gottessohnschaft ergibt: "Wußtet ihr nicht, daß ich in dem sein muß, was meines Vaters ist?“ Maria und Josef verstanden diesen Ausspruch nicht, aber sie nahmen ihn im Glauben an, und Maria "bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen“ — während all der Jahre, in denen Jesus in der Stille eines gewöhnlichen Lebens verborgen blieb.
Joh 17, 3: “Das aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, erkennen, und den du gesandt hast, Jesus Christus.”
469 Die Kirche bekennt so, daß Jesus untrennbar wahrer Gott und wahrer Mensch ist. Er ist wirklich der Sohn Gottes, Mensch geworden, unser Bruder, und dies ohne aufzuhören, Gott, unser Herr zu sein: "Er blieb, was er war, und nahm an, was er nicht war“, singt die römische Liturgie (LH, Antiphon der Laudes vom 1. Januar) []. Und die Liturgie des hl. Johannes Chrysostomus verkündet und singt: "O eingeborener Sohn und Wort Gottes, obwohl unsterblich, hast du dich um unseres Heiles willen gewürdigt, Fleisch anzunehmen von der heiligen Gottesmutter und allzeit jungfräulichen Maria. Du bist ohne Veränderung Mensch geworden und gekreuzigt worden, o Christus, Gott; du hast durch deinen Tod den Tod vernichtet; du bist einer der heiligen Dreifaltigkeit, mit dem Vater und dem Heiligen Geist verherrlicht; rette uns!“ (Troparion "O monogenis“).
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Der menschliche Wille Christi
475 Dementsprechend hat die Kirche auf dem sechsten Ökumenischen Konzil (3. K. v. Konstantinopel 681) ihren Glauben daran bekannt, daß Christus von Natur aus zwei Weisen des Wollens und Handelns — eine göttliche und eine menschliche —besitzt. Diese widerstreben einander nicht, sondern wirken so zusammen, daß das menschgewordene Wort im Gehorsam gegenüber seinem Vater als Mensch alles wollte, was es als Gott zusammen mit dem Vater und dem Heiligen Geist zu unserem Heil beschlossen hatte [Vgl. DS 556—559.]. Der menschliche Wille Christi ist "folgsam und widerstrebt und widersetzt sich nicht, sondern ordnet sich seinem göttlichen und allmächtigen Willen unter“ (DS 556).
477 Die Kirche hat auch von jeher anerkannt, daß wir "in der sichtbaren Gestalt des Erlösers den unsichtbaren Gott erkennen“ (MR, Präfation von Weihnachten). In der Tat bringen die individuellen Besonderheiten des Leibes Christi die göttliche Person des Gottessohnes zum Ausdruck. Dieser hat sich die Züge seines menschlichen Leibes sosehr zu eigen gemacht, daß sie in einer Abbildung auf einem heiligen Bild verehrt werden dürfen, denn der Gläubige, der sein Bild verehrt, "verehrt in ihm die Person des darin Abgebildeten“ (2. K. v. Nizäa: DS 601).
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512 Aus dem Leben Christi nennt das Glaubensbekenntnis nur die Mysterien der Menschwerdung (Empfängnis und Geburt) und des Pascha (Leiden, Kreuzigung, Tod, Begräbnis, Hinabstieg zu den Toten, Auferstehung, Himmelfahrt). Von den Mysterien des verborgenen und öffentlichen Lebens ist nicht ausdrücklich die Rede. Die Glaubensartikel aber, die die Menschwerdung und das Pascha Jesu betreffen, erhellen das ganze Erdenleben Christi; "alles ..., was Jesus von Anfang an getan und gelehrt hat, bis zu dem Tag, an dem er [in den Himmel] aufgenommen wurde“ (Apg 1,1—2), ist im Licht des Weihnachts- und des Ostermysteriums zu sehen.
1171 Das liturgische Jahr ist die Ausfaltung der verschiedenen Aspekte des einen Pascha-Mysteriums. Das gilt besonders für den um das Mysterium der Inkarnation angelegten Festkreis (Verkündigung, Weihnachten, Epiphanie), der des Beginns unseres Heiles gedenkt und uns die Erstlingsfrüchte des Pascha-Mysteriums mitteilt.
Schaut mal, meine lieben Telefreunde, wie der Katechismus der katholischen Kirche uns die Wahrheiten der Geburt, der Kindheit und der ersten Zeiten des Lebens Jesu, Emmanuel, Gott mit uns, vorgestellt hat.
Hoffentlich habt ihr den Katechismus zu Hause, um ihn zu studieren und so die Wahrheiten unseres Glaubens zu lernen. Wir werden nie aufhören, euch zu ermutigen, ihn ständig zu studieren. Und wer ihn nicht hat, soll ihn jetzt kaufen, bevor der Katechismus verfälscht wird.
von 24:30 bis 32:40
Das Licht der Welt in der Heiligen Schrift
24:36
Betrachten wir jetzt die Geburt Jesu nach den Worten von Johannes, dem Evangelisten.
Joh 1, 1-3: “1 Jesus, das menschgewordene Wort Gottes. 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. 1-18: Aus den ewigen Höhen steigt der Evangelist wie ein Adler in kühnem Kreisflug ins Erdendasein des Gottessohnes herab. Logos, Verbum, Wort nennt er ihn mit einem damals vielgebrauchten Titel. Das ewige Sein des Logos bei Gott (1-2), sein Verhältnis zur Schöpfung, vor allem zur Menschheit (3-5), sein Eintritt in die Welt nach voraufgegangener Ankündigung (6-9), der Kampf zwischen Licht und Finsternis (18-13), die Menschwerdung zur Gnadenvermittlung und Wahrheitsverkündigung (14-18) sind die Leitgedanken dieser unvergleichlichen Sätze. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch es geworden, und ohne es ist nichts geworden, was geworden ist.”
Wir haben bereits gesagt, dass Jesus Christus das Licht ist. Er ist gekommen, um die Menschheit zu retten, welche in tiefster Finsternis der Sünde versunken ist. Das Licht, Das Jesus ist, wurde von den Seinen nicht aufgenommen.
Joh 1, 4-11: “ In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht erfaßt. 6 Ein Mensch trat auf, gesandt von Gott, sein Name war Johannes. 7 Der kam zum Zeugnisse, um Zeugnis zu geben von dem Lichte, damit alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern sollte nur von dem Lichte Zeugnis geben. 9 Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. 9: Der Lateinische Text lautet: „Er (der Logos) war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der in diese Welt kommt.“ 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, und doch hat die Welt ihn nicht erkannt. 11 Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.”
1 Joh 1, 4-7: “Wir schreiben [euch] dies, damit [ihr euch freuet und] unsere Freude vollkommen sei. 1-4: Der ewige Logos, das göttliche Leben, sichtbar auf Erden erschienen in Christus, ist der Inhalt der wohlbezeugten apostolischen Lehre. Ihr Ziel ist die Lebensgemeinschaft mit Gott.
Die Botschaft Jesu und sein Erlöserblut
Sündigt nicht. 5 Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm (Jo 8,12). 6 Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und dabei in der Finsternis wandeln, so lügen wir und handeln nicht nach der Wahrheit. 7 Wenn wir aber im Lichte wandeln, so wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns von jeder Sünde rein.”
Das abgelehnte Licht, früher und jetzt
28:04
Wir fragen uns, ob in dieser Zeit Das Licht von denen abgelehnt wird, die Es bekommen hatten und die Es jetzt durch die Häresien und die Apostasie widerrufen.
Die Verleugnung der Wahrheiten des Glaubens ist eine manifestierte Ablehnung im Lichte Christi. Das ist eben, was wir gerade bei einigen Würdenträgern erleben, welche durch das Werk des Modernismus die Heilige Schrift verdreht haben. Sie haben die Predigten des menschgewordenen Wortes, Jesus Christus, verfälscht.
28:07
Ein Beispiel dafür ist der Kardinal Walter Kasper, der Franziskus sehr nahe steht und der von Franziskus verwöhnt wird. In seinem Buch “Einführung in den Glauben”, das ein Pflichtbuch für die Priesterseminare der Universität Javeniana in Bogotá ist, hat Kasper geschrieben, dass man an Gott glauben kann, aber nicht an Dogmen oder an die Kirche.
Diese Behauptung, welche vom reinen Modernismus diktiert wird, ist seltsam und widersprüchlich. Das heißt, wir sollen an Jesus Christus glauben und wir sollen Ihm aber nicht glauben. Nach Kaspers Worten sollen wir Jesu Lehren und Seine Kirche und Dogmen ablehnen.
Die Modernisten behaupten, dass die Heilige Schrift keine Lehren oder Wahrheiten enthält, sondern nur unübertragbare Erfahrungen von denen, die sie erlebt haben.
28:47
Johan Bonny
29-07
29:29
Anmerkung: Auch
Kardinal Müller erscheint mehrmals in diesem Video.
Müller ist nicht bereit Farbe zu bekennen, er ist weder heiß noch kalt, er ist
lau!
29:10
2000 Jahre lang hat uns die Kirche ohne Fehler viele Dogmen und Wahrheiten gelehrt, welche in der Heiligen Schrift und in der Tradition ihr Fundament haben. Ein wichtiger Teil davon kommt in Credo vor, das wir täglich beten.
Der modernistische Wille, auf die Wahrheiten und Dogmen des Glaubens zu verzichten, widerspricht dem 2000 Jahre kirchlichen Leben.
29:19
Mit welcher Autorität und mit welchem Recht sagen die Modernisten uns jetzt, dass wir die Vergangenheit mit ihrer glorreichen Lehre vergessen sollen?
Mit welchem Recht wollen sie, dass wir jetzt ihnen glauben und dass wir ihren antikirchlichen Modernismus gegen Christus und gegen die 2000 Jahre alten Lehren annehmen?
29:46
Eine von den vielen Wahrheiten, die sie leugnen, ist die Existenz des Teufels, des Bosses der Welt der Finsternis und des Feindes des Lichtes.
Wie wagen sie es, die Existenz des Teufels zu leugnen, wenn Christus und seine Jünger ihn aus so vielen Seelen ausgetrieben haben?
Wie behaupten sie in Irrtum, dass der Teufel nicht existiert, wenn er selber es gewagt hat, Denselben Christus in der Wüste in Versuchung zu bringen?
Wie wagen sie es, die Existenz des Neidischen und des Lügners zu leugnen, der uns täglich Fallen stellt?
Wie können einige Theologen, Priester und Bischöfe es wagen, den zu leugnen, der heutzutage zur Verleugnung der Wahrheit führt?
Der Teufel verursacht, dass alle, welche falsche Lehren verbreiten, (sittlich) verkommen. Auf diese Weise führen sie die Schafe dazu, Sklaven der Sünde zu sein und so verlieren diese das ewige Leben.
Joh 1, 12-14: “Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, ihnen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus dem Geblüte noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 12-13: Schärfer kann kaum betont werden, daß nicht Rasse und Blut das Wesen der Religion ausmachen. 14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voll Gnade und Wahrheit”.
Hier zeigt uns Jesus deutlich, dass wir nur durch den Glauben (an die Heilige Dreifaltigkeit) und die Taufe Kinder Gottes sind, also Mitglieder der vom Selben Christus gegründeten Kirche. Wenn ein Mensch eine von den zwei Bedingungen nicht hat oder keine von beiden, dann kann er Geschöpf Gottes sein, aber nicht Kind Gottes.
Die falsche Ökumene widerspricht dieser Wahrheit, denn sie will, dass alle Menschen zusammen mit Buddhisten, Moslems und Juden eine einzige Religion bilden, obwohl diese den Namen Jesu nicht erkennen und sie keine Getaufte sind.
32:40
von 33:36 bis 40:50
33:35
Das Licht der Welt nach dem Propheten Jesaja
Das in der Krippe von Betlehem geborene Kind ist der erwartete Messias. Die Pharisäer haben Ihn aber nicht erkannt und mit ihnen auch nicht die meisten des Volkes Israels. Dennoch haben einige Israeliten, die Anauin, die Ärmsten unter den Ärmsten, Jesus mit Freude als das Licht und die Rettung empfangen.
Die Juden haben den Messias abgelehnt und jetzt erwarten sie ihren Messias, welcher der Antichrist sein wird.
Im alten Testament wurde das Kommen des Retters, Jesu Christi, angekündigt, Der das Licht der Welt werden würde. Jesaja hat acht Jahrhunderte im Voraus ausführliche Ankündigungen in Bezug auf Jesus gemacht.
Jes 7:14 “Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären und seinen Namen "Immanuel" nennen”.
35:15
Jes 9:6 “Groß ist die Herrschaft, und der Friede ist endlos auf Davids Thron und in seinem Reich; er errichtet und stürzt es durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!
Jes 9:7 Wider Jakob sandte der Herr ein Wort, es fiel in Israel ein”.
Jes 11:1 “Doch wächst hervor ein Reis aus Isais Stumpf, ein Schößling bricht aus seinen Wurzeln hervor.
Jes 11:2 Auf ihn läßt sich nieder der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und Furcht des Herrn.
Jes 11:3 Erfüllen wird er ihn mit dem Geist der Furcht des Herrn. Er richtet nicht nach dem Augenschein und urteilt nicht nach dem Hörensagen.
Jes 11:4 Er richtet vielmehr die Geringen gerecht, entscheidet richtig für die Armen im Land; den Gewalttätigen schlägt er mit dem Stab seines Mundes und tötet den Frevler mit dem Hauch seiner Lippen.
Jes 11:5 Gerechtigkeit ist seiner Hüften Gurt und Treue seiner Lenden Umgürtung”.
Jes 35:5 “Der Blinden Augen öffnen sich dann, der Tauben Ohren tun sich auf.
Jes 35:6 Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. Denn Wasser brechen in der Wüste hervor, Bäche im Steppenland”.
Jes 38:17 Siehe, meine große Bitternis ward mir zum Heile. Du bewahrtest meine Seele vor der Grube der Vernichtung; ja, du hast hinter dich geworfen alle meine Sünden!
Jes 42:1 "Siehe, mein Knecht, den ich halte, mein Erwählter, der mir gefällt! Ich legte auf ihn meinen Geist; er bringt den Völkern das Recht.
Jes 42:2 Er schreit nicht und erhebt nicht seine Stimme, läßt sie nicht hören auf der Straße.
Jes 42:3 Geknicktes Rohr zerbricht er nicht, glimmenden Docht löscht er nicht aus; in Treue bringt er das Recht.
Jes 42:4 Er selbst wird nicht matt, nicht knickt er zusammen, bis er auf Erden das Recht festsetzt und auf seine Weisung die Inseln harren."
Jes 50:6 “Den Schlagenden bot ich meinen Rücken, den Raufenden meine Wange; mein Antlitz verbarg ich nicht vor Schmähen und Anspeien.
Jes 50:7 Doch der Gebieter und Herr hilft mir, darum werde ich nicht beschämt. Wie Kieselgestein verhärtete ich deshalb mein Antlitz; ich weiß, ich werde nicht zuschanden”.
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Jes 52:13 “Siehe, Erfolg hat mein Knecht; er wird emporsteigen, wird hoch und gar sehr erhaben sein.
Jes 52:14 Wie über ihn viele erschauerten - so unmenschlich entstellt sah er aus, und seine Gestalt war nicht mehr wie die der Menschen!
Jes 52:15 so wird er viele Völker in Staunen setzen. Könige werden vor ihm ihren Mund schließen. Denn was man ihnen noch nie erzählt hat, schauen sie; was sie noch nie gehört, nehmen sie wahr.
38:27
Jes 53:1 “Wer glaubte unserer Kunde wohl, wem ward der Arm des Herrn geoffenbart?
Jes 53:2 Er wuchs vor ihm auf wie ein junger Trieb, wie eine Wurzel aus Dürrland. Keine Gestalt hatte er und keine Schönheit, daß wir nach ihm geschaut hätten, kein Aussehen, daß er uns gefallen hätte.
Jes 53:3 Verachtet war er, von Menschen gemieden, ein Mann der Schmerzen, mit Krankheit vertraut! Wie einer, vor dem man das Antlitz verhüllt, war er verachtet, so daß wir ihn nicht schätzten.
Jes 53:4 Jedoch, unsere Krankheiten trug er, unsere Schmerzen lud er sich auf. Wir aber hielten ihn für einen Getroffenen, von Gott Geschlagenen und Niedergebeugten.
Jes 53:5 Und doch wurde er durchbohrt für unsere Frevel, zerschlagen wegen unserer Missetaten. Züchtigung für unser Heil lag auf ihm, durch seine Wunde ward uns Heilung zuteil.
Jes 53:6 Wie Schafe irrten wir alle umher, jeder wandte sich seines Weges; aber ihn ließ der Herr treffen unser aller Verschuldung.
Jes 53:7 Man mißhandelte ihn, und er beugte sich; er tat seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und gleich einem Schaf, das vor seinen Scherern verstummt. Nein, er tat seinen Mund nicht auf.
Jes 53:8 Aus Drangsal und Gericht wurde er weggerafft; wer kümmerte sich um sein Geschick? Denn er war abgeschnitten vom Land der Lebendigen, ob der Missetat seines Volkes zu Tode getroffen.
Jes 53:9 Man gab ihm bei Verruchten sein Grab, seine Ruhestatt bei Übeltätern. Und doch hat er kein Unrecht getan, kein Trug war in seinem Mund.
Jes 53:10 Der Herr jedoch fand Gefallen an seinem Zerschlagenen; er heilte ihn, der sein Leben als Sühneopfer hingab. Er wird Nachkommen schauen, lange leben, und der Wille des Herrn wird durch ihn vollstreckt.
Jes 53:11 "Um der Not seiner Seele willen wird er Licht schauen und sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird als Gerechter mein Knecht die Vielen rechtfertigen, und ihre Sünden wird er auf sich laden.
Jes 53:12 Darum werde ich ihm seinen Anteil unter den Vielen geben, und mit den Zahlreichen wird er den Erwerb teilen, dafür, daß er sein Leben in den Tod dahingab und sich unter die Frevler zählen ließ. Und doch trug er die Sünde der Vielen und trat für die Abtrünnigen ein."
von 40:48 bis 48:42
Das Licht der Welt nach anderen Propheten
Jer 11:19 “Ich war wie ein argloses Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und ahnte es nicht, daß sie gegen mich Anschläge planten: "Laßt uns den Baum im Safte vernichten! Wir wollen ihn ausrotten aus dem Land der Lebendigen, daß seines Namens nicht mehr gedacht wird!”
Jer 23:5 "Fürwahr, Tage werden kommen" - Spruch des Herrn -, "da lasse ich dem David einen gerechten Sproß erstehen; als König herrscht er in Weisheit, im Lande vollbringt er Recht und Gerechtigkeit.
41:43
Dan 7:13 Ich schaute in den Nachtgesichten, und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer, der aussah wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.
Dan 7:14 Ihm verlieh man Herrschaft, Würde und Königtum; alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft, sein Königtum wird nie zerstört.
42:14
Mich 5:1 Du aber, Bethlehem in Ephrata, klein unter den Gauen Judas, - aus dir soll mir einer hervorgehen, um Herrscher in Israel zu sein. Sein Ursprung reicht weit zurück, in die Tage der Urzeit.
Bar 3:37 “Er hat jeden Weg zur Weisheit erkundet, hat sie Jakob, seinem Knecht, verliehen und Israel, seinem Liebling”.
Bar 3:38 Hierauf erschien sie auf Erden und verkehrte unter den Menschen.
Sach 9:9 “Tochter Sion, juble laut! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; gerecht und heilbringend ist er, demütig und reitend auf einem Esel, auf dem Füllen einer Eselin.
Sach 9:10 Er beseitigt die Streitwagen aus Ephraim und die Rosse aus Jerusalem. Die Kriegsbogen werden vernichtet. Er gebietet den Völkern Frieden. Seine Herrschaft erstreckt sich von Meer zu Meer, vom Euphratstrom bis an die Grenze der Erde”.
43:47
Sach 12:10 Doch über Davids Haus und die Einwohner Jerusalems werde ich den Geist der Erbarmung und des Flehens ausgießen. Sie werden auf den hinblicken, den man durchbohrte, und Totenklage um ihn halten, wie man klagt um den Einzigen, und bitter um ihn trauern, wie man trauert um den Erstgeborenen.
Sach 13:7 "Schwert, erhebe dich wider meinen Hirten, wider den Mann meiner vertrauten Gemeinschaft!" - Spruch des Herrn der Heerscharen. "Schlage den Hirten, daß die Schafe sich zerstreuen! Ich will meine Hand gegen die Kleinen wenden!
Das Licht der Welt in den Psalmen
44:03
In den Psalmen spricht man auch über den zukünftigen Messias.
Ps 16:10 “Denn du gibst mein Leben nicht der Unterwelt preis und läßt deinen Frommen die Grube nicht schauen.”
Ps 22:1 “[Dem Chorleiter. Nach "Hinde der Morgenröte". Psalm Davids.]
Ps 22:2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Stöhnend klage ich, aber die Hilfe bleibt fern.
Ps 22:3 "Mein Gott" ruf' ich bei Tag, doch du antwortest nicht, auch in der Nacht, und finde keine Ruhe.
Ps 22:4 Du aber thronst als Heiliger, du Lobpreis Israels!
Ps 22:5 Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du hast sie gerettet.
Ps 22:6 Zu dir schrieen sie und wurden befreit, auf dich vertrauten sie und wurden nicht beschämt.
Ps 22:7 Ich aber bin ein Wurm, kein Mensch, der Leute Spott und verachtet vom Volk.
Ps 22:8 Wer mich sieht, verhöhnt mich, verzieht den Mund, schüttelt den Kopf:
45:14
Ps 22:9 "Er baute auf den Herrn; der soll ihn befreien, der soll ihn retten, wenn er ihn liebt!"
Ps 22:10 Ja, du halfst mir aus dem Mutterschoß, du bargst mich an der Mutterbrust!
Ps 22:11 Dir bin ich anvertraut von Jugend auf, vom Mutterleibe an bist du mein Gott.
Ps 22:12 Sei mir nicht fern, denn nah ist die Not, da niemand hilft!
Ps 22:13 Es umringt mich eine Herde von Stieren, Basanbüffel umkreisen mich.
Ps 22:14 Den Rachen sperren sie gegen mich auf, Löwen, reißend und brüllend.
Ps 22:15 Dem Wasser gleich bin ich hingeschüttet; alle meine Glieder lösen sich auf. Mein Herz ist wie Wachs geworden, zerschmolzen in meiner Brust.
Ps 22:16 Trocken wie ein Tonscherben ist meine Kehle, die Zunge klebt mir am Gaumen, und du legst mich in Todesstaub.
Ps 22:17 Ja, Hunde umringen mich, eine Rotte von Frevlern umgibt mich. Sie zerreißen mir Hände und Füße.
Ps 22:18 Alle meine Knochen kann ich zählen. Sie blicken her und schauen gierig auf mich.
Ps 22:19 Sie verteilen meine Kleider unter sich und werfen über mein Gewand das Los.
Ps 22:20 Du aber, Herr, bleib mir nicht fern, du, meine Stärke, eile mir zu Hilfe!
Ps 22:21 Entreiße dem Schwert mein Leben, der Gewalt der Hunde mein einziges Gut!
Ps 22:22 Rette mich aus dem Rachen des Löwen und vor den Hörnern der Büffel! - Du bist es, der mich erhört hat!
Ps 22:23 Nun will ich deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen! -
Ps 22:24 Ihr Gottesfürchtigen, preist ihn, lobt ihn, alle Nachkommen Jakobs, erzittert vor ihm, alle Nachkommen Israels!
Ps 22:25 Denn er hat nicht verachtet noch verschmäht die Not des Armen. Er hat vor ihm sein Antlitz nicht verborgen, auf seinen Hilferuf hat er gehört.
45:55
Ps 22:26 Dir verdanke ich meinen Jubel in großer Gemeinde! Ich erfülle meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.
Ps 22:27 Die Armen mögen essen und gesättigt werden; den Herrn sollen preisen, die ihn suchen, euer Herz lebe auf für immer!
Ps 22:28 Alle Enden der Erde sollen dessen gedenken und zum Herrn sich bekehren, vor ihm sich anbetend beugen alle Geschlechter der Völker!
Ps 22:29 Denn dem Herrn gebührt die Königsmacht, er ist der Völkerherrscher.
Ps 22:30 Ihm allein huldigten alle, die in der Erde schlafen; vor ihm beugten sich alle, die in den Staub hinabgestiegen. Und meine Seele lebt für ihn.
Ps 22:31 Meine Nachkommen werden ihm dienen und vom Herrn erzählen dem folgenden Geschlecht.
Ps 22:32 Sie werden sein gerechtes Tun den später Geborenen künden. Denn er hat es vollbracht.”
47:06
Ps 55:12 Verderben wohnt in ihrer Mitte. Von ihrem Markte weichen nicht Bedrückung und Betrug.
Ps 55:13 Denn würde mein Feind mich schmähen, ich könnte es ertragen, und würde mein Gegner sich gegen mich erheben, ich könnte mich bergen vor ihm.
Ps 55:14 Du aber, mein Gefährte, mein Vertrauter und Bekannter,
47:49
Ps 69:2 Hilf mir, Gott, denn das Wasser geht mir schon bis zur Kehle!
Ps 69:3 Ich versinke in tiefem Schlamm und finde keinen Halt. In Wassertiefen bin ich geraten, und die Flut reißt mich hinweg.
Ps 69:4 Erschöpft bin ich vom Rufen, heiser ist meine Kehle; meine Augen versagen vor lauter Warten auf meinen Gott.
Ps 69:5 Zahlreicher als meines Hauptes Haare sind die, welche ohne Grund mich hassen. Stark sind meine Verderber, meine lügnerischen Feinde. Was ich nicht geraubt, das soll ich erstatten.
Ps 109:25 Ja, zum Hohn bin ich ihnen geworden; sie sehen mich und schütteln den Kopf.
Ps 132:11 Der Herr schwur David einen festen Eid, von dem er nicht abgeht: "Einen deiner eigenen Söhne setze ich auf deinen Thron.
von 48:42 bis Ende
Das Licht der Welt im Buch der Weisheit
49:35
Weish 2:12 Auflauern wollen wir dem Gerechten, weil er uns unbequem ist und unseren Werken entgegensteht, Sünden wider das Gesetz uns vorwirft und unsere Verfehlungen gegen die Zucht uns vorhält.
Weish 2:13 Er rühmt sich, Gotteserkenntnis zu besitzen, und bezeichnet sich selbst als Kind des Herrn.
Weish 2:14 Er ward uns zur Anklage gegen unsere Gesinnung, und lästig ist uns schon sein Anblick.
Weish 2:15 Denn sein Lebenswandel ist verschieden von dem der anderen, und ganz absonderlich sind seine Pfade.
Weish 2:16 Wir gelten ihm nicht als echte Volksgenossen, und er hält sich von unseren Wegen wie von etwas Unreinem fern. Das Ende der Gerechten preist er selig und prahlt mit Gott als seinem Vater.
Weish 2:17 Wollen wir sehen, ob seine Worte wahr sind, und prüfen, wie es mit ihm enden wird!
Weish 2:18 Ist nämlich der Gerechte ein Sohn Gottes, so nimmt dieser sich seiner auch an und rettet ihn aus seiner Gegner Hand.
Weish 2:19 Mit Übermut und Marter wollen wir ihn prüfen, um seine Sanftmut zu erkennen und seine Langmut zu erproben.
Weish 2:20 Zu schmählichem Tod wollen wir ihn verurteilen; denn nach seinen Worten erlangt er ja Vergeltung!"
All diese Zitate zeigen deutlich, dass Jesus der zukünftige Messias war. Die Juden jener Zeit haben sich geweigert, Jesus nach den biblischen Zitaten zu sehen.
Apg 17, 3: “Er gab ihnen Aufschluß und wies nach, daß der Messias leiden und von den Toten auferstehen mußte, und — dieser Messias ist Jesus, den ich euch verkünde”.
Die Juden wissen nicht, dass der Messias bereits vor 2000 Jahren gekommen ist und sie meinen, Ihn jetzt zu erwarten. Aber derjenige, den sie jetzt erwarten, ist der Antichrist.
So wie die Juden in die Falle gelaufen sind, bestehen auch heutzutage viele Kardinäle, Bischöfe und Theologen darauf, nicht (ein)sehen zu wollen, dass das eine Tier der Offenbarung schon da ist. Dieses hat sich des Thrones Petri bemächtigt und es bereitet den Weg für das zweite Tier vor, das heißt, den Antichristen, der kurz davor steht, sich zu zeigen.
51:57
Seht euch vor, dass ihr nicht als Opfer der freiwilligen Ignoranz in diese Falle lauft. Das führt euch nämlich dazu, das ewige Leben zu verlieren. Seid wachsam, damit ihr frohe und heilige Weihnachten habt. Wir sollen vor allem Gott treu sein. Versammeln wir uns an der legitimen Krippe, die uns daran erinnert, dass dort das Licht der Welt, Jesus Christus, unser Herr und Erlöser, geboren wurde.
Wir dürfen nicht die falsche Krippe annehmen, die vom falschen Franziskus vorgestellt wurde, in der eine falsche menschliche von Gott entfernte Barmherzigkeit, ohne realen Inhalt, leuchtet. In Franziskus Krippe ist die Wahre Liebe nicht anwesend, diese Liebe, welche die Rettung der Menschheit möglich macht. Diese Krippe zeigt eine anthropozentrische und horizontale Liebe. (Anthropozentrisch bedeutet, dass der Mensch sich selbst als den Mittelpunkt der weltlichen Realität versteht.)
53:01
Weihnachtsnovene
Feiern wir zu Weihnachten zusammen mit der Kirche das Licht, das uns vor über 2000 Jahren in der Krippe zu Betlehem geschenkt wurde.
Unsere Gebete sollen wir durch unsere Heilige Mutter Maria und den Heiligen Josef an den Allmächtigen und Ewigen Gott richten, damit wir Jesus, das göttliche Kind, mit einem reumütigen Herzen empfangen können.
Wir können zusammen mit der Familie die Weihnachtsnovene beten.
Hier werden drei Gebete gebetet, an die Heilige Jungfrau, den Heiligen Josef und an das Jesuskind.
54:53
55:35
56:45
Betrachten wir dann an der Krippe das Geheimnis der Menschwerdung Christi, des Wortes Gottes und des Kommens des Lichtes auf die Welt.
Beten wir, dass das Jesuskind, Emmanuel, uns segnet und dass Er viele Gnaden auf uns und unsere Länder ausgießen möge, besonders, um das Jahr 2018 zu empfangen, das so voll von nicht so guten Nachrichten für die Kirche und die Welt ist.
57:39
Frohe Weihnachten, meine Telefreunde, wünscht euch das ganze Team von Un café con Galat.
Das Licht Christi möge für uns alle nie erlöschen. Amen.