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33. Die Freunde der Welt sind die Feinde Gottes
https://www.youtube.com/watch?v=ZKQF_gLRsGI&t=3977s
UN CAFÉ CON GALAT - AMIGOS DEL MUNDO, ENEMIGOS DE DIOS
von 0:00 bis 8:59
2:48
Jak 4,4: “Ihr Ehebrecher! Wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit dieser Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also Freund dieser Welt sein will, der wird ein Feind Gottes. 4: Ehebrecher im übertragenen, geistigen Sinne ist der Sünder, der Gott die Treue nicht hält und sich an die Welt hängt.”
3:33
3:41
Wir haben den Apostel Jakobus zitiert. Denn die Wahrheit alarmiert und verwirrt uns. Täglich hören wir von Franziskus und einigen Kardinälen und Theologen, welche sich mit der Welt anfreunden wollen und die Lehre Christi verachten.
4:02
2:50
Sie leugnen, manipulieren und diskutieren sogar über die Lehre Jesu Christi. Dadurch suchen sie, die Akzeptanz jener Sektoren zu gewinnen, welche sich für “fortschrittlich” (progressiv) halten.
4:24
Sie streben danach, die Avantgarde der Freidenker unserer Zeit zu sein.
Diese Sektoren, die vorgeben, die Meister der Freidenker unter den Menschen zu sein, stimmen der Euthanasie und dem Ehebruch für diejenigen zu, welche auf seine Ehegattin bzw. seinen Ehegatten verzichten und eine nicht-moralische Beziehung mit einer neuen Person halten wollen, obwohl die Ehe noch besteht.
Die Ausübung der unbegrenzten Sexualität (Homo- und Tier-Menschbeziehungen) wird von diesen Sektoren auch zugestimmt.
Zu diesen Sünden gehört auch die Ausübung des Agnostizismus und der Esoterik.
Diese Gruppe von Theologen, Priestern, Bischöfen und Kardinälen loben diese Sünden und sie meinen, dass wir diesen Antiwerten ohne Widerstand folgen sollen, denn sie seien revolutionär und neuartig.
Die alten Freunde Gottes verwandeln sich auf diese Weise in Seine Feinde, indem sie sich mit der Welt anfreunden. Genau das geschieht jetzt gerade in der Kirche. Aufgrund einer unermesslichen Gier, sich durch die jetzt gültigen, unnatürlichen, verdorbenen Moden beliebt zu machen, bricht die Kirche die Freundschaft mit Gott ab.
Vorschläge zu machen, die den Glauben verringern oder verfälschen und die moralischen Vorschriften herabsetzten bis zur Verleugnung der Sünde, und das alles, um sich bei den verdorbenen Menschen beliebt zu machen, heißt Populismus (Volksnähe), also theologischer und ethischer Populismus. Kurz gesagt, das ist eine rein religiöse Demagogie (das Aufhetzen der Bevölkerung, z. B. durch politische Reden) gegen das Wort Gottes. Und das geht gegen das natürliche moralische Gesetz an.
Die Populisten, welche eine moralische Demagogie des Glaubens ausüben, werden keinen Erfolg haben. Die Folgen von dieser Feindschaft mit Gott sind katastrophal.
Die Außenseiter können nicht Teil der wahren Kirche sein, auch wenn die moralischen Prinzipien herabgesetzt werden. Und die Gläubigen gehen empört von der Kirche weg.
Die Außenseiter kommen aber mengenweise in die Kirche der falschen Ökumene, welche Bergoglio gerade detailliert (minuziös) vorbereitet. Wir haben das in vergangenen Sendungen bewiesen (Christus hat auch Franziskus gewählt, wie Er Judas gewählt hatte).
Amoris Laetitia ist ein sehr deutliches Beispiel des theologischen Populismus (Volksnähe). Dieses Dokument eliminiert die jahrhunderte moralische Vorschrift der Kirche, welche lehrt, dass man die Heilige Kommunion nur empfangen darf, wenn man im Zustand der Gnade ist, das heißt, in perfekter Freundschaft mit Gott.
8:32
8:35
Drogensüchtiger lehrt einen Priester, wie man Marihuana raucht.
8:59
Ein “Priester”, ein Rabi und ein atheistischer Homosexueller rauchen im Video zusammen (als Symbol der Einheit)
Durch Amoris Laetitia will Franziskus, dass die unbußfertigen Ehebrecher die Heilige Kommunion im Zustand der Todsünde empfangen dürfen. Er tauscht den Ausdruck “Situation der Todsünde (unbußfertige Ehebrecher)” gegen den Ausdruck “irreguläre Situation”. Damit bezweckt er, die Schuld der unbußfertigen Ehebrecher zu verringern (also, das Gewissen über die Schuld). Das war die Idee von Mons. Schönborn aus Wien, der von Franziskus deswegen gelobt wurde.
von 8:59 bis 19:48
In Kolumbien hat Bergoglio während seiner Reise bei einem Treffen mit den Jesuiten den Kardinal Schönborn als einen großen thomistischen Theologe eingestuft.
9:17
Bergoglio sagte: “Einige sagen, dass keine katholische Moral im Dokument Amoris Laetitia existiere oder dass es sich um keine sichere Moral handele. Ich möchte jetzt etwas klarstellen: die Moral von Amoris Laetitia ist “thomistisch”. Die Moral des großen Thomas. Du kannst mit einem großen Theologen unter den besten und reifsten von heute darüber sprechen, mit dem Kardinal Schönborn.”
9:45
Franziskus meint, dass Amoris Laetitia thomistisch sei, aber der Heilige Thomas von Aquin, der größte Philosoph und Theologe, den die Kirche in ihren 20 Jahrhunderten gehabt hat, hat die Heiligkeit der Ehe nie angegriffen. Er rechtfertigt absolut nicht, dass ein Ehebrecher eine neue Bindung mit einer neuen Person (außerhalb der Ehe) hat, während die Ehe noch besteht.
Hier gibt es dann einen doppelten Fehler:
Erstens: die Ungeheuerlichkeit von Amoris Laetitia mit dem Namen vom Heiligen Thomas von Aquin zu decken.
Zweitens: den Kardinal Schönborn in einen Thomisten zu verwandeln. Und das, weil er die semantische Änderung (“irreguläre Situation” für die Todsünde) vollzogen hat, durch die er die schreckliche Sünde des Ehebruches unter anderen gravierenden Sünden als unwichtig gelten lassen will.
Wir haben in anderen Sendungen diese Ungeheuerlichkeit offengelegt, dass jetzt die unbußfertigen Ehebrecher, die eine neue Bindung haben, die Heilige Kommunion empfangen dürfen.
Das steht unter den Nummern 1650 und 1651 des Katechismus der katholischen Kirche unter der Adresse:
http://www.priesternetzwerk.net/gfx/pdf/KKK.pdf
Wiederverheiratete Geschiedene
(Auszug)
84. Die tägliche Erfahrung zeigt leider, daß derjenige, der sich scheiden läßt, meist an eine neue Verbindung denkt, natürlich ohne katholische Trauung. Da es sich auch hier um eine weitverbreitete Fehlentwicklung handelt, die mehr und mehr auch katholische Bereiche erfaßt, muß dieses Problem unverzüglich aufgegriffen werden. Die Väter der Synode haben es ausdrücklich behandelt. Die Kirche, die dazu gesandt ist, um alle Menschen und insbesondere die Getauften zum Heil zu führen, kann diejenigen nicht sich selbst überlassen, die eine neue Verbindung gesucht haben, obwohl sie durch das sakramentale Eheband schon mit einem Partner verbunden sind. Darum wird sie unablässig bemüht sein, solchen Menschen ihre Heilsmittel anzubieten.......Die Wiederversöhnung im Sakrament der Buße, das den Weg zum Sakrament der Eucharistie öffnet, kann nur denen gewährt werden, welche die Verletzung des Zeichens des Bundes mit Christus und der Treue zu ihm bereut und die aufrichtige Bereitschaft zu einem Leben haben, das nicht mehr im Widerspruch zur Unauflöslichkeit der Ehe steht. Das heißt konkret, daß, wenn die beiden Partner aus ernsthaften Gründen - zum Beispiel wegen der Erziehung der Kinder - der Verpflichtung zur Trennung nicht nachkommen können, "sie sich verpflichten, völlig enthaltsam zu leben, das heißt, sich der Akte zu enthalten, welche Eheleuten vorbehalten sind" (Johannes Paul II., Homilie zum Abschluß der VI. Bischofssynode (25.10.1980), 7: AAS 72 (1980) 1082).
Quelle: Familiaris Consortio,
Sie bitten Franziskus, er möge seine 7 Häresien von Amoris Laetitia korrigieren
Viele haben uns für Fundamentalisten gehalten, aber andere sagten, dass Franziskus in Amoris Laetitia nicht behauptet habe, dass die unbußfertigen Ehebrecher die Heilige Kommunion empfangen dürfen. Sie dachten dann, dass wir mit unseren Kritiken übertrieben haben.
Nach der Meinung dieser zerstreuten Menschen erlaubt man in Amoris Laetitia nicht den unbußfertigen Ehebrechern, die Heilige Kommunion zu empfangen. Aber jetzt (24.9.2017) haben hervorragende Theologie- und Moralprofessoren das Dokument Correctio Filialis (Kindliche Zurechtweisung wegen der Verbreitung von Häresien ) veröffentlicht.
11:49
Dieses wurde von über 180 katholischen Persönlichkeiten aus 20 Ländern unterzeichnet.
http://www.correctiofilialis.org/
http://www.correctiofilialis.org/wp-content/uploads/2017/09/Correctio-filialis_Deutsch_1.pdf
“Heiliger Vater,
mit tiefem Schmerz, aber bewegt von der Treue zu Unserem Herrn Jesus Christus, von der Liebe zur Kirche und zum Papsttum und von der kindlichen Hingabe zu Ihrer Person, sehen wir uns gezwungen, Ihnen gegenüber eine Zurechtweisung auszusprechen wegen der Verbreitung einiger Häresien durch das Apostolische Schreiben Amoris laetitia und anderer Worte, Handlungen und Unterlassungen Eurer Heiligkeit...
....Durch diese Worte, Taten und Unterlassungen und durch die oben genannten Stellen im Dokument Amoris laetitia hat Eure Heiligkeit auf direkte oder indirekte Weise (mit welchem und wieviel Bewusstsein wissen wir nicht noch wollen wir das beurteilen) folgende falschen und häretischen Thesen unterstützt, die in der Kirche sowohl mit dem offiziellen Amt als auch durch private Handlungen propagiert werden:
1. Eine gerechtfertigte Person hat nicht die Kraft, mit der Gnade Gottes die objektiven Gebote des Göttlichen Gesetzes zu halten, so als wären einige der Gebote unmöglich zu halten für jene, die gerechtfertigt sind; oder als würde die Gnade Gottes, indem sie ein Individuum rechtfertigt, nicht unveränderlich und durch ihre Natur die Bekehrung von jeder schweren Sünde bewirken; oder daß sie nicht ausreichend wäre für die Bekehrung von jeder schweren Sünde.
2. Die Christen, die zivilrechtlich die Scheidung vom Ehegatten erhalten haben, mit dem sie gültig verheiratet sind, und standesamtlich eine neue Ehe mit einer anderen Person eingegangen sind (während ihr Ehegatte noch lebt), die also more uxorio mit ihrem standesamtlichen Partner zusammenleben und entschieden haben, in vollem Bewusstsein der Natur ihrer Handlung und mit voller Zustimmung des Willens in diesem Status zu verbleiben, befinden sich nicht unbedingt im Stand der Todsünde, können die heiligmachende Gnade empfangen und in der Liebe wachsen.
3. Ein Christ kann die volle Kenntnis eines Göttlichen Gesetzes haben und willentlich entscheiden, es in einer schwerwiegenden Sache zu verletzten, und dennoch nicht als Folge dieser Handlung im Stand der Todsünde sein.
4. Während sie dem Göttlichen Gesetz gehorcht, kann eine Person kraft desselben Gehorsams gegen Gott sündigen.
5. Das Gewissen kann wirklich und richtig beurteilen, dass sexuelle Handlungen zwischen Personen, die eine standesamtliche Ehe eingegangen sind, obwohl eine oder beide sakramental mit einer anderen Person verheiratet sind, manchmal moralisch gut, erforderlich oder von Gott geboten sind.
6. Die moralischen Grundsätze und Wahrheiten, die in der Göttlichen Offenbarung und im Naturrecht enthalten sind, enthalten keine negativen Verbote, die bestimmte Arten von Handlungen, die aufgrund ihres Objekts immer auf schwere Weise unzulässig sind, absolut verbieten.
7. Unser Herr Jesus Christus will, dass die Kirche ihre immerwährende Disziplin aufgibt, den wiederverheirateten Geschiedenen die Eucharistie zu verweigern und den wiederverheirateten Geschiedenen, die keine Reue wegen ihres Lebensstandes zeigen und keinen festen Vorsatz sich zu ändern, die Absolution zu verweigern.
Seht ihr, dass wir nicht verkehrt lagen, als wir die theologische und moralische Ungeheuerlichkeit von Amoris Laetitia aufgedeckt haben? Ich habe mit unterschrieben.
19:16
19:32
von 19:28 bis 25:14
Weltweiter Eindruck bezüglich der Zurechtweisung an Franziskus
Die Correctio Filialis hat große Rückwirkung in aller Welt gehabt. Medien wie die deutsche Welle, CNN, EFE, AFP, Reuters und dutzende katholischer internationalen Medien haben über diese Nachricht berichtet. Dieselbe hat einen Zusammenhang mit den Dubien, welche vier Kardinäle Franziskus am 19.09.2016 vorgelegt hatten und die noch nicht beantwortet wurden.
“Die deutsche Welle”, die wichtigste der deutschen Kommunikationsmittel, berichtet: “Papst Franziskus wird der Häresie beschuldigt. Konservative katholische Theologen und Priester haben Papst Franziskus eines häretischen Verhaltens beschuldigt. Sie kritisieren die katholische Kirche, denn sie hat in ihrer Einstellung bezüglich der wiederverheirateten Geschiedenen nachgegeben.”
CNN berichtet: “Konservative beschuldigen Papst Franziskus der Verbreitung von Häresien.....eine mutige Anschuldigung, aber vielleicht nutzlos gegenüber Franziskus und seinem reformistischen Papsttum.”
Reuters berichtet: “Papst Franziskus wird der Verbreitung von Häresien beschuldigt. Eine Gruppe von Priestern und Theologen haben ein Dokument geschrieben, in dem sie behaupten, dass der Pontifex sieben Irrlehren verbreitet habe.”
Nach Franziskus Meinung existiert das natürliche Sittengesetz nicht
21:50
Wir werden nie müde zu erwähnen, dass — abgesehen von der Gotteslästerung gegen die Eucharistie — durch das Schreiben Amoris Laetitia auch andere Sakramente angegriffen werden, nämlich die Beichte, die Ehe und das Priestertum. Und auch das natürliche Sittengesetz (moralisches Naturgesetz), das ein Fundament der katholischen Moral ist, wird durch die katastrophale falsche Lehre von Franziskus im Abschnitt 305 von Amoris Laetitia angegriffen.
Amoris Laetitia
305. ....Auf derselben Linie äußerte sich die Internationale Theologische Kommission: »Das natürliche Sittengesetz sollte also nicht vorgestellt werden als eine schon bestehende Gesamtheit aus Regeln, die sich a priori dem sittlichen Subjekt auferlegen, sondern es ist eine objektive Inspirationsquelle für sein höchst personales Vorgehen der Entscheidungsfindung.«[350]
Fußnote 350
Auf der Suche nach einer universalen Ethik. Ein neuer Blick auf das natürliche Sittengesetz (2009), 59.
2.6. Die sittlichen Dispositionen der Person in ihrem konkreten Handeln
59.
Das natürliche Sittengesetz sollte also nicht vorgestellt werden als eine schon bestehende Gesamtheit aus Regeln, die sich a priori dem sittlichen Subjekt auferlegen, sondern es ist eine objektive Inspirationsquelle für sein höchst personales Vorgehen der Entscheidungsfindung.
Mit dieser schlichten Behauptung beabsichtigt der Bischof Begoglio, sich auf eine theologische vatikanische Kommission stützend, das natürliche Sittengesetz (oder das moralische Naturgesetz) außer Kraft zu setzen. Dies ist eben das Fundament der ganzen katholischen Doktrin, welche lehrt, dass jeder Mensch in seinem Wesen ein göttliches Gesetz trägt, das ihn wissen lässt, was gut und was böse ist, was richtig ist und was nicht.
Katechismus Nr. 1954
Das natürliche Sittengesetz
1954 Der Mensch hat an der Weisheit und Güte des Schöpfers teil, der ihm die Herrschaft über seine Taten gibt und ihm die Fähigkeit verleiht, sich selbst im Hinblick auf die Wahrheit und das Gute zu leiten. Das natürliche Gesetz bringt das grundlegende sittliche Wissen zum Ausdruck, das dem Menschen ermöglicht, durch die Vernunft zwischen Gut und Böse, Wahrheit und Lüge zu unterscheiden (Vgl. dazu auch 1776).
Das natürliche Sittengesetz ist "das vornehmste von allem, was in die Herzen der einzelnen Menschen geschrieben und eingemeißelt ist, weil es die menschliche Vernunft selbst ist, die recht zu handeln befiehlt und zu sündigen verbietet. Diese Vorschrift der menschlichen Vernunft kann aber nur dann die Kraft eines Gesetzes haben, wenn sie die Stimme und Auslegerin einer höheren Vernunft ist, der unser Geist und unsere Freiheit unterworfen sein müssen." (Leo XIII., Enz. "Libertas præstantissimum")
Quelle: http://www.pfarrer.at/katechismus_moral_gebote.htm
24:10
Für den Heiligen Thomas von Aquin ist das natürliche Sittengesetz nichts anderes als das uns von Gott eingegebene Licht des Verstandes. Dank dieses Gesetzes wissen wir, was wir tun und was wir meiden sollen. Gott hat uns bei unserer Erschaffung dieses Licht geschenkt.”
Es ist bekannt als natürliches Sittengesetz, denn dieses setzt die natürlichen Pflichten der menschlichen Natur fest. Dasselbe kann mit Hilfe des Verstandes entdeckt werden, und zwar ohne Hilfe des Himmels.
Veritatis Splendor
40, 70
Das Sittengesetz kommt von Gott und findet immer in ihm seine Quelle: Aufgrund der natürlichen Vernunft, die aus der göttlichen Weisheit stammt, ist es zugleich das dem Menschen eigene Gesetz. Das Naturgesetz ist nämlich, wie wir gesehen haben, »nichts anderes als das uns von Gott eingegebene Licht des Verstandes. Dank seiner wissen wir, was man tun und was man meiden soll. Dieses Licht und dieses Gesetz hat uns Gott bei der Erschaffung geschenkt«
Quelle:
Wie wir beobachten können, wird von Franziskus jedes theologische Fundament zerstört.
von 25:14 bis 32:51
Hier sind Einige von denen, welche die christlichen Wahrheiten leugnen
Wir werden jetzt die Namen von Priestern, Theologen und Bischöfen erwähnen, die Häresien und Verdrehungen des Wortes Gottes verbreiten.
27:23
P. Karl Rahner, Jesuit.
Pater Karl Rahner behauptet in seinem Buch “Theologie der Menschwerdung”, dass das Wesen Gottes das gleiche ist wie das Unsere. Vielleicht hat diese Behauptung die letzte (falsche) Lehre Bergoglios beeinflußt: “Gott kann nicht Gott sein ohne den Menschen.” Damit relativiert er die Göttlichkeit und er macht sie von der Menschheit abhängig.
Rahner meint, dass die Menschwerdung in Etappen (Phasen) verwirklicht wurde und dass der Akt des Glaubens nutzlos sei. In seinem Buch “Meditation über Maria” leugnet er die Unbefleckte Empfängnis Mariä. Er meint auch, dass kein Mensch mit der Ursünde befleckt sei. Natürlich leugnet er auch die Existenz der Hölle.
28:21
Edward Schillebeeckx
Schillebeeckx ist seinerseits der bekannte Autor des holländischen Katechismus (1960). Dieser ist Quelle zahlreicher Häresien und der Apostasie. Er leugnet die Gottheit Jesu Christi. Damit geht er zum Arianismus zurück. Er lehnt alle marianischen Dogmen ab. Für ihn sind der Teufel und die Hölle nicht real. Er ist für das Frauenpriestertum.
Die “Rheinschule” und die mitteleuropäischen Länder sowie England, Spanien und Italien haben unter dem Einfluß Rahners alle mögliche Unwahrheiten im Bereich der Theologie und der Moral verbreitet. Vor allem ab dem zweiten Vatikanum. Die Ansteckung des theologischen und moralischen Populismus hat sich allmählich verbreitet. Mehrere Bischöfe und Kardinäle haben mitgemacht (und machen mit).
29:45
Mons. Johan Bonny aus Belgien
Mons. Johan Bonny bittet die Kirche darum, die Homobeziehungen anzuerkennen: “Wir können nicht weiter behaupten, dass es keine anderen Formen der Liebe gäbe als die heterosexuelle. Wir müssen im Schoß der Kirche nach einer formellen Anerkennung der bi- und homosexuellen Beziehungen suchen. In der Gesellschaft existiert eine Vielfältigkeit juristischer Rahmen für die Paare, so sollte es auch im Schoß der Kirche eine Vielfältigkeit der Formen der Anerkennung geben.
Muss man versuchen, ein einziges und gleiches Modell zu erzwingen? Sollen wir uns nicht zu einer Vielfältigkeit von Ritualen weiterentwickeln, bei denen wir die Liebesbeziehungen unter Homosexuellen anerkennen können, sogar vom Standpunkt der Kirche und des Glaubens her?”
Bei solchen Aussagen befindet sich die Wurzel der Sodomisierung der Kirche und des Klerus. Jetzt könnt ihr das Ziel dieser Häretiker und Apostaten klar sehen, welche auf die traditionelle Moral der Kirche verzichten. Damit verstoßen sie gegen das sechste und neunte Gebot.
Das sechste Gebot: Du sollst nicht Unkeuschheit treiben
Das neunte Gebot: Du sollst nicht die Frau/den Mann eines anderen/einer anderen begehren.
Ex 20:17 (IX.) “Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren! (X.) Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten und auch nicht seinen Knecht, seine Magd, sein Rind, seinen Esel und nichts von dem, was deinem Nächsten gehört!”
Der Unsinn, mehr Leute anzuziehen, indem man die Sünde leugnet, hat die Gays und die Lesben nicht massiv überzeugt. Das hat aber ein maßloses Erstaunen in den Reihen der wahren Christen verursacht.
32:29
Kardinal Godfried Danneels
Kardinal Godfried Danneels hat vor Bonny die weltlichen Antiwerte der Abtreibung und der Homosexualität willkommen geheißen. 1990 wollte er in Mittäterschaft mit dem Premierminister seines Landes ein Gesetz Proabtreibung durch den belgischen König genehmigen lassen. Aber der König hat den Vorschlag abgelehnt. Am 11.4.2003 wurde offensichtlich, dass Danneels dafür war, eine Art gültiger Ehe für Homosexuelle zuzustimmen.
Er selber trägt oft eine Stola mit dem LGTB-Regenbogen. Dieser Kardinal war der Anführer der sogenannten Kardinälemafia, welche politisch und gegen die Konstitutionen der Kirche und durch eine illegale Vereinbarung beim Konklave im Jahr 2013 Jorge Bergoglio gewählt hat.
von 32:51 bis 41:06
Der deutsche Kardinal Walter Kasper
34:21
Der bekannte Kardinal Walter Kasper, Präsident des vatikanischen Rates für die Förderung der Einheit der Christen und großer Freund von Franziskus, ist einer der Hauptbefürworter, den unbußfertigen Sündern die Heilige Eucharistie zu spenden, so wie es im 8. Kapitel von Amoris Laetitia festgesetzt ist.
Dieser Kardinal leugnet, dass Gott Wunder vollbringt. In seinem Buch “Einführung in den Glauben” spricht er gegen alle Dogmen der Kirche, indem er behauptet, dass man an Gott glauben solle, aber nicht an die Dogmen und die Kirche. Genau das ist die These der modernistischen Theologen, welche behaupten, dass das Wort Christi veränderlich sei, denn sie meinen, dass dieses sich nach den Umständen und dem Zeitgeist ändere.
Kaspers These ist unerklärlich, denn er vertritt die Auffassung, dass man an Christus glauben solle, aber nicht daran, was Er lehrt, denn Seine Doktrin sei anachronistisch (unzeitgemäß) für die heutige Zeit und wir sollen auch nicht an die von Christus gegründete Kirche glauben.
Diese These ist ein Absurdum gegen den Glauben und eine Beleidigung der Person Christi. Also, wir sollen Christus als Lehrer der Wahrheit und Gründer Seiner eigenen Kirche ablehnen. Die Kirche und ihre Lehre ist das einzige Mittel der Rettung, das wir haben.
Dieses Buch ist Pflicht für die Seminaristen der päpstlichen Universität Javeriana von Bogotá. Hier können wir sehr deutlich die bedauerliche Verbindung zwischen den Jesuiten und der Apostasie sehen, welche heute die Kirche befällt. Das ist der Fall vieler Priesterseminarien der Welt, welche durch die falsche Ideologie des Modernismus befallen sind.
Merkt ihr, die hoch zerstörerische “Arbeit”, welche die Jesuiten leisten? In einer anderen Zeit waren sie Meister des Glaubens und jetzt sind sie Meister der Häresien und der Apostasie. Merkt ihr die tiefe Krise, welche unsere Kirche gerade durchmacht? Merkt ihr, dass diejenigen, welche den authentischen Glauben Christi verteidigen sollten, die Wahrheit Christi nicht kennen, welche Derselbe Christus gelehrt hat?
Macht die Augen auf, ihr Würdenträger der Kirche, und seht die negativen unheilvollen Wahrheiten, welche eine Exkommunikation verdienen würden, und nicht die Stimmen der treuen Christen wie José Galat und die Sendung Teleamiga, welche die gesunde Lehre Christi verritt und sie verteidigt. Die Herren Bischöfe aus Kolumbien, sie halten uns für schuldig, wo wir unschuldig sind. Sie leugnen, die wahren Häretiker zu kennen. So wollen sie die Sonne mit den Händen verdecken. Und das Schlimmste daran ist, dass sie Gott betrügen wollen, Gott, Den niemand betrügen kann.
In seinem Buch “Jesus, der Christus” leugnet Kardinal Kasper die Wunder Jesu, indem er behauptet, dass diese reine Legende seien. Er meint, dass diese ein Problem seien, welche den Glauben seltsam machen, und dass dieselben für den modernen Menschen nicht verständlich seien.
Wenn Franziskus behauptet, dass Jesus die Fische und die Brote nicht vermehrt habe, ist er ebenfalls durch die falsche Theologie beeinflusst, welche die Allmacht Christi nicht kennt.
Kasper ist einer der europäischen Theologen, die die Auferstehung Christi leugnen.
1 Kor 15, 14: “Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Predigt ohne Sinn, ohne Sinn auch euer Glaube.”
Der kolumbianische Jesuit Alfonso LLano Escobar leugnet ebenfalls die Auferstehung Christi.
Jesus ist mit Seele und Körper auferstanden. Die Häretiker aber vertreten die Auffassung, dass nur die Seele Christi, welche nicht ewig sei, aber unsterblich, und die Gottheit Christi, welche ewig sei, auferstanden seien.
Im Gegensatz zu Lazarus ist Christus mit Seinem verherrlichten Körper auferstanden.
Wenn man behauptet, dass der Leib Christi nicht auferstanden sei, leugnet man die wahre Auferstehung Jesu.
Die kolumbianische Bischofskonferenz sagt dem Jesuiten LLano nichts, wenn dieser alle europäischen häretischen Theologien wie ein Vogel nachspricht, aber sie erlaubt sich, die Exkommunikation gegen Galat auszusprechen.
Jene, die Augen haben, wollen nicht sehen, und diejenigen, die einen Mund haben, wollen nicht sprechen.
Lieber Prälaten, warten Sie nicht bis zu dem Moment, in dem Jesus ihr Schweigen und ihre Feigheit abrechnet.
von 41:06 bis 48:06
Der deutsche Kardinal Reinhard Marx
41:22
Jetzt beziehen wir uns auf den Kardinal Reinhard Marx, Präsident der deutschen Bischofskonferenz. Er sagte, dass, wenn Rom seine absurden Thesen im Bereich der Moral und des Glaubens nicht annehmen sollte, dann würde er das tun, was ihm passt. Er lud alle anderen Bischöfe Deutschlands und Europas ein, ihm nachzuahmen.
Dieser Kardinal behauptet u.a,, dass im Ehebruch (in Unkeuschheit) zu leben nicht immer eine Sünde sei. Er ist für die wilde Ehe und die Homobeziehungen. Er leugnet die Existenz der Hölle und findet überhaupt nicht bedenklich, dass die Frauen die Pille danach nehmen.
Das ist noch ein Beispiel des katastrophalen theologischen moralischen Populismus, welcher beabsichtigt, die Kirche mit den Antiwerten der Welt anzufreunden. Vergisst dieser Kardinal vielleicht, dass sich die Kirche desto mehr von Gott entfernt, je mehr sie sich bei der Welt beliebt macht?
Mons. Timothy Dolan, USA
42:19
Andererseits pflegte Mons. Timothy Michel Dolan, Kardinal und Erzbischof der Diözese von NewYork, am Tag des Heiligen Patrizius den Gay-Marsch (Manhattan Insel) zu präsidieren, welchen die Gays immer an diesem Tag machen. Er marschiert dabei in aufgeblasener Haltung und ganz vorne.
42:48
2014 lobte Dolan — begleitet von Obama — den berühmten Football-Spieler Michel Sam, denn dieser ist gay. Er wollte damit zeigen, dass er über die Athleten nicht nach ihrer sexuellen Orientierung urteilt. "Die Bibel zeigt uns, dass wir nicht über andere urteilen sollen, also ich würde sagen : Bravo, ich freue mich für ihn”, sagte Dolan.
Lukas 6, 37: “Richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet werden! Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt werden! Vergebt, so wird euch vergeben werden!”
44:03
Aber Christus gab Seinen Priestern die Macht über das Verhalten der Menschen zu urteilen, um ihnen die Lossprechung zu erteilen oder nicht. Deswegen finden wir, dass die Aussage von Kardinal Dolan fehl am Platz ist. Anstatt Homobebziehungen zu zensieren, stimmt er zu und sagt: “Bravo!”
Das heißt, er unterstützt diese Todsünde nach dem Motto: Super, macht weiter so! Es gibt nichts Schlimmes dabei.
Wer bin ich, um über andere zu urteilen? — Franziskus
An dieser Stelle zitieren wir die ungeschickten Aussagen von Papst Bergoglio. 2013 sagte er auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Rom: “Wer bin ich, um über die Homosexuellen zu urteilen?”
Christus gab den Priestern die Macht, die Sünden zu vergeben, und deswegen dürfen sie über das sündhafte Verhalten der Personen urteilen.
Joh 20, 23: “Welchen ihr die Sünden nachlaßt, denen sind sie nachgelassen, und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.”
Diese Worte aus der Heiligen Schrift darf Franziskus nicht vergessen. Er hätte sagen sollen/können: “Ich bin niemand, um über die Homosexuellen zu urteilen. Aber vor Gott sind die Homobeziehungen eine sehr schwere Sünde, denn sie gehen gegen die Natur an und sie sind ein Gräuel vor Gott.”
Das können wir im Buch Leviticus lesen.
Lev 20:13 “Wohnt ein Mann seinesgleichen wie einem Weibe bei, so haben beide Abscheuliches getan; sie sollen des Todes sterben; Blutschuld belastet sie.”
1 Kor 6, 9: “Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuschet euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, weder Knabenschänder.”
Die Konsequenzen der Freizügigkeit zusammen mit dem moralischen Populismus von den Prälaten wie der Kardinal Dolan sind unvermeidlich. 2014 wurden in New York 53 Kirchen aus Mangel an Gläubigen geschlossen. Das Schlimmste daran ist, dass es eine Tendenz gab, dass die Gläubigen aus der Kirche austraten. Das heißt, dass die Modernisten keine neuen Anhänger finden.
von 48:05 bis 58:49
Pater Klaus Mertes, Deutschland
48:31
48:08
Kurzes Video über den homosexuellen “Priester”, der seinen Liebhaber vorstellt. Er sagt Folgendes: “Ich sage dem, den ich liebe, meinem Eduardo: “Ohne ihn (komm her), wüßte ich nicht, wie ich meine Angst vor der Kraft der Liebe verwandeln soll. Ich sage das als “katholischer Priester”, der in einen Mann verliebt ist.”
48:27
Es wimmelt heute in der Kirche von Priestern und Theologen, welche für Homobeziehungen sind. Zum Beispiel, der jesuitische deutsche Pater Klaus Mertes. Er meint, dass die katholische Kirche helfen solle, ein Menschenrecht für die Homosexualität aufzustellen.
Wie kann es ein Menschenrecht für die Homosexualität geben? Das können wir nicht verstehen. Diese ist eben nicht-natürlich und deswegen unmenschlich. Es ist bedauerlich, dass so viele Theologen dafür sind. Die Konsequenz davon ist die Sodomisierung des Klerus. Das ist eine Ungeheuerlichkeit, welche nicht wenige Kleriker gerne in Gang setzen oder wenigstens vor der Meinung der Kirche und der Öffentlichkeit bestätigen würden.
2011 haben ca. 400 österreichische Kleriker von dem Kardinal Schönborn gefordert, dass er die (Priester-)Homobindungen unter einigen von denen genehmigen solle.
In Kolumbien sind einige wenige Diözesen voll von homosexuellen Priestern. Diese setzen ihre Bischöfe ebenfalls unter Druck.
Wir schulden den Gays und den Lesben Respekt, aber das bedeutet nicht, die Homobeziehungen anzunehmen. Aufgrund der ewigen Gefahr müssen wir sie vor ihren Sünden warnen.
Es tut uns weh, dass Theologen, Priester und Bischöfe bezüglich dieses Themas die Strafen von Sodom und Gomorra nicht beachten wollen, Strafen, die für die neuen Sodoma und Gomorra unserer Zeit viel strenger sein werden.
Aber der theologische Modernismus beabsichtigt, uns zu sagen, dass da jetzt die Sodomisierung “Trend ist”, die Verdammungswörter vor dieser grauenhaften Praxis keinen Sinn und keine Rechtfertigung mehr haben.
Die Liebe unter den Menschen darf sich nicht vom Wort Gottes trennen. Viele Theologen behaupten, — und das tut uns weh — dass, solange die Homopartner einander lieben, sie das tun dürfen, was sie wollen mit ihren Körpern.
Gott hatte schon zu Adam und Eva gesagt, dass sie sich vermehren sollen. Das können aber zwei gleichgeschlechtliche Menschen nicht tun. Das ginge gegen die Natur an und es ist außerdem unmöglich.
Nicht nur die sexuelle Liebe soll es in einer Ehe geben, die eine heilige Institution ist.
Matt 19, 4-6: “Er antwortete ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer von Anfang an die Menschen als Mann und Weib geschaffen 5 und gesagt hat: Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein (1 Mos 2, 24). 6 So sind sie also nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.”
Das Wort Gottes ist ewig, es unterwirft sich nicht dem Zeitgeist bzw. den launischen Änderungen nach dem wollüstigen Willen des Menschen.
Pater Hans Küng, Schweiz
52:51
Wir sprechen jetzt über eine sehr bekannte Figur. Hans Küng hat zahlreiche Bücher über Theologie und Moral geschrieben. In seinem Buch “Unfehlbar” greift er die Gewalt an, welche der legitime Papst besitzt, — wohl gemerkt: legitim nicht illegitim — die Wahrheiten des Glaubens und die moralischen Prinzipien mit Autorität auszusprechen, Prinzipien, welche der Christ einhalten soll.
Katechismus
891 "Dieser Unfehlbarkeit ... erfreut sich der Römische Bischof, das Haupt des Kollegiums der Bischöfe, kraft seines Amtes, wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller Christgläubigen, der seine Brüder im Glauben stärkt, eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet ... Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne, wenn sie das oberste Lehramt zusammen mit dem Nachfolger des Petrus ausübt", vor allem auf einem Ökumenischen Konzil (LG 25) [Vgl. 1. Vatikanisches K.: DS 3074]. Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas "als von Gott geoffenbart" und als Lehre Christi "zu glauben vorlegt" (DV 10), müssen die Gläubigen "solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen" (LG 25). Diese Unfehlbarkeit reicht so weit wie die Hinterlassenschaft der göttlichen Offenbarung [Vgl. LG 25].”
Die päpstliche Unfehlbarkeit wird aber selten angewandt, und zwar in einer bestimmten Situation, wenn der legitime Papst eine Schwierigkeit bezüglich des Glaubens beseitigen will. Wir Christen sollen dann seine Entscheidung mit dem Glaubensgehorsam annehmen.
892 Der göttliche Beistand wird den Nachfolgern der Apostel, die in Gemeinschaft mit dem Nachfolger des Petrus lehren, und insbesondere dem Bischof von Rom, dem Hirten der ganzen Kirche, auch dann geschenkt, wenn sie zwar keine unfehlbare Definition vornehmen und sich nicht endgültig äußern, aber bei der Ausübung des ordentlichen Lehramtes eine Lehre vorlegen, die zu einem besseren Verständnis der Offenbarung in Fragen des Glaubens und der Sitten führt. Diesen authentischen Lehren müssen die Gläubigen "religiösen Gehorsam des Willens und des Verstandes ... leisten" (LG 25), der sich zwar von der Glaubenszustimmung unterscheidet, sie aber unterstützt.
Hans Küng stellt eben den Glaubensgehorsam in Frage und auf diese Weise begeht er Häresie. Die protestantischen Reformatoren haben diese Häresie vor Küng begangen. Er schlägt eine gültige Ethik für alle Nationen vor anstatt des moralischen Sittengesetzes.
Das ist ein typisches Beispiel für den theologischen ethischen und moralischen Populismus, der den Wert unserer Pflichten füreinander und gegenüber Gott herabsetzt, solange man sich mit der Welt und ihren Antiwerten anfreundet.
Das widerspricht den Lehren Gottes, der uns gesagt hat, dass jeder von uns die 10 Gebote erfüllen kann.
Dtn 30:11 Denn dieses Gesetz, das ich dir heute gebiete, ist nicht unfaßbar und unerreichbar für dich.
1 Joh 5, 3: “Denn das ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.”
1 Kor 10, 13: “Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott ist treu, er läßt euch nicht über eure Kräfte versucht werden, sondern wird mit der Versuchung auch den Ausweg schaffen, der euch das Aushalten ermöglicht.”
Die moralischen Populisten neigen heute dazu, die Sünde zu leugnen oder ihre Konsequenzen zu verringern, und das alles, um der Welt zu gefallen. Aber Jesus besteht darauf, dass wir die Gesetze der christlichen Moral, welche auf den 10 Geboten beruhen, nicht ändern dürfen.
Joh 14, 21: “Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.”
Matt 19, 17: “Willst du zum Leben eingehen, so halte die Gebote.”
Küng schlägt eine rein menschliche Ethik vor, die heute gültig ist und morgen vielleicht nicht mehr.
von 58:52 bis Ende
Kardinal Gerhard Ludwig Müller, Deutschland
58:58
Wie groß soll die Krise der Kirche sein, dass bis vor kurzem Kardinal Müller die wichtigste Person nach dem Papst war. Wir haben schon in mehreren unserer Sendungen die schwerwiegenden Häresien gezeigt, die Kardinal Müller geäußert hat. In seinem Buch “Die eucharistische Zelebration” stellt er die Realpräsenz Christi in den konsekrierten Spezies in Frage. In seinem Buch “Katholische Dogmatik” leugnet Müller das Dogma der Jungfräulichkeit Mariä. Er ist der Auffassung, dass die Jungfräulichkeit Mariä mit dem physiologischen Aspekt bei der Geburt Jesu nichts zu tun hat. Bei einer Rede zur Ehre des lutherischen “Bischofs” Johannes Friedrich sagte er, dass die Protestanten schon Mitglieder der katholischen Kirche seien, da sie das Sakrament der Taufe bewahrt haben sollen.
1:01:54
Müller ist ein Jünger des Meisters des kirchlichen Marxismus: Pater Gustavo Gutierrez (Perú), Förderer der Befreiungstheologie. Müller hält Pater Gutierrez für den Wächter des Glaubens der Katholiken. Er hat zu einem Buch von P. Gutierrez über die schändliche Befreiungstheologie das Vorwort geschrieben. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben diese Theologie zensiert.
1:02:04
Zur größten Überraschung aller bekam Müller Mitte 2012 eine Stelle im Dikasterium des Glaubens. Also, ein Befürworter der verdrehten Theologien des Modernismus wurde zum Verteidiger des Heiligen Glaubens ernannt.
Weil wir das Werk von Benedikt XVI. im Bereich der Theologie und der Moral kannten, wussten wir, dass es absolut unmöglich sei, dass derselbe Benedikt XVI. Müller ernannt hätte. Wir denken, dass die Modernisten ihm Müller aufgezwungen haben und das, bevor Benedikt XVI. zum Rücktritt gezwungen wurde.
Es war vollkommen unmöglich, dass Benedikt XVI., der so orthodox ist, ganz freiwillig Müller ernannt hätte, Müller, der ein Brandstifter des Glaubens ist, konnte nicht zum Feuerwehr der Häresien ernannt werden.
Diese Ernennung war weder frei noch spontan von Seiten Benedikts XVI. Diese wurde erzwungen so wie sein späterer Rücktritt.
Das zeigt, wie der kirchliche Boden voll von Minen war, und zwar seit langem. Das zeigt auch, wie die Modernisten, die seit langem den reinen Glauben der Kirche untergruben, hohe Stellen innerhalb der Kirche bekommen haben. Dafür haben sie zweifelhafte und schmutzige Strategien verwendet.
1:02:26
Wir könnten unendliche falsche Lehren der Kirche von anderen Theologen auflisten, aber unsere Zeit (der Sendung) ist begrenzt. Jedoch sollen wir uns dessen bewusst sein, dass es heutzutage von falschen Propheten wimmelt, welche die Lehren Christi verfälschen, und das mit der Mittäterschaft vieler Hirten.
Die unbeschuhten Karmeliten von Cali, Kolumbien, haben das Credo der katholischen Kirche angegriffen. Und sie machen es stolz bei jeder Veranstaltung und den Predigten weiter. Sie bekommen aber keine Exkommunikation. Jedoch José Galat schon. Kann man das nachvollziehen?
Das passt zu der Ignoranz der Mehrheit der Mitglieder der Kirche, welche die Worte des Populisten Bergoglio enthusiastisch applaudieren, Worte, die gegen den 2000 Jahre alten Glauben und die Ethik verstoßen.
1:03:56
In unserer Sendung “Nein, durch die Venen Jesu fließt kein heidnisches Blut!” haben wir die Worte Bergoglios in Villa Vicencio, Kolumbien zitiert, bei denen er behauptet hatte, dass durch die Venen Jesu heidnisches Blut fließe.
Bei der Gelegenheit kannte Franziskus drei wesentlichen Punkte nicht:
1. Die Genealogie, von der der Apostel Matthäus spricht, bezieht sich auf den Heiligen Josef und nicht auf Maria.
2. Zwischen Josef und Maria gab es keine sexuelle Beziehung.
3. Die Unbefleckte Empfängnis Mariä. Maria ist vollkommen rein, ohne Makel, sowohl in ihrer Seele als auch in ihrem Körper.
Das beweist, dass das Blut Mariä und Jesu vollkommen heilig und rein ist.
1:04:59
Die Freunde der Welt sind die Feinde Gottes. Diese sind die Hirten, welche der Welt gefallen wollen. Sie haben ihre erste Pflicht vergessen und zwar, ihre Treue zur Lehre des Schöpfers. Diese Hirten bringen das ewige Leben ihrer Schafe in Gefahr. Aufgrund der Häresie und der Apostasie der Hirten weichen die Schafe vom rechten Weg ab, welchen ihnen Christus gezeigt hatte.
Wir dürfen die Lehren Christi nicht ändern. Sie ändern sich nicht nach der Mode. Nicht die Kirche soll sich der Welt anpassen. Die Welt ist es, die sich der katholischen Kirche anpassen soll.
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