Download zum Verbreiten:  Word und PDF

 

58. Gott Vater bestraft auch

https://www.youtube.com/watch?v=_fw0GRFgiJ4

Un café con Galat - Dios Padre también castiga

 

 

von 0:00 bis 8:27

Gott Vater bestraft auch

 

4:56

 

In unserer Sendung vom 1. August haben wir über die Liebe des Vater für die Schöpfung und insbesondere für den Menschen gesprochen. Aus Liebe hat der Vater alles erschaffen, um alles mit uns zu teilen. Er hat uns verziehen, indem Er Seinen eigenen Sohn wegen unserer Sünden hingegeben hat, um all unsere Sünden vor Ihm Selbst zu tilgen.

Es ist wahr, dass Gott Liebe ist und Er alles erschafft, um Seine Liebe mit uns zu teilen. Aber Er ist auch gerecht. Am 8. August haben wir eine Sendung darüber gemacht. Gott ist gerecht, deswegen hat Er uns die 10 Gebote gegeben. Und Er verhandelt mit uns nicht, ob wir diese erfüllen wollen oder nicht. Er ermutigt uns, gegen unsere gefallene Natur zu kämpfen, indem wir Ihn um die Gnaden bitten, um dies zu erreichen. Er ermutigt uns ebenfalls, beharrlich Seine Lehren zu halten und dadurch zusammen mit dem Erlöser Miterlöser zu sein.

Wir haben auch schon über den mexikanischen Pater Raúl Sanchez, der zusammen mit anderen Priestern die durch die schlechten Hirten verursachte Krise in der Kirche mutig offenlegt, schlechte Hirten, die in Wirklichkeit raubgierige Wölfe sind, die die Herde zerstören wollen.

Heute werden wir die Wirklichkeit von Gott Vater vertiefen. Er ist barmherzig, jedoch bestraft Er auch die Bosheiten Seiner Kinder. Er tut dies, um diese zu korrigieren und Seine göttliche Gerechtigkeit zu erfüllen.

 

Was? Gott Vater züchtigt nicht?

 

6:55

 

In der Heiligen Schrift steht, dass Gott Vater, Der voller Barmherzigkeit und Güte ist, die Bosheit bestraft.

 

Sir 5:4 Sprich nicht: "Ich sündigte, doch was ist mir geschehen?" Der Herr ist ja an Langmut überreich!

Sir 5:5 Verlaß dich nicht auf die Verzeihung, indem du Sünde über Sünde häufst!

Sir 5:6 Sprich nicht: "Gar groß ist sein Erbarmen, und er verzeiht die Menge meiner Sünden!" Bei ihm ist zwar Erbarmen, doch auch Zorn, und auf den Frevlern ruht sein Grimm.

Sir 5:7 Säume nicht, zu ihm dich zu bekehren, und schieb es nicht von Tag zu Tag hinaus! Denn plötzlich kann sein Zorn entbrennen, und weggerafft wirst du zur Zeit der Rache.

 

Sir 16:11 Wenn nun erst ein Einzelmensch den Nacken steift, es wäre doch ein Wunder, wenn er straflos bliebe! Denn Erbarmen und auch Zorn sind ihm zu eigen; er vergibt zwar und verzeiht, doch auch den Zorn ergießt er.

Sir 16:12 So groß wie sein Erbarmen ist auch seine Strenge, und jeden richtet er nach seinen Taten.

Sir 16:13 Nicht entkommt der Frevler mit der Beute, doch des Gerechten Hoffnung täuscht er nicht.

Sir 16:14 Wer Wohltat spendet, erntet seinen Lohn, und jeder Mensch empfängt nach seinen Werken.

 

Ps 7:12 Der Herr ist ein gerechter Richter, ein Gott, der täglich zürnend straft.

Ps 7:13 Er schärft sein Schwert; wenn einer sich nicht bekehrt, spannt er seinen Bogen und zielt mit ihm.

 

Ps 39:12 Zur Strafe für die Sünde züchtigst du den Menschen, zerstörst gleich einer Motte seine Pracht; nur ein Hauch ist jeder Mensch.

 

von 8:27 bis 11:20

 

8:30

 

Dr. Galat sagt: “Aber die neuen Theologen wollen die Forderungen Gottes und die Wahrheit der Strafe herabsetzen und sie wollen zeigen, dass der bestrafende Gott Derjenige im alten Testament war. Der jetzige Gott soll folglich nur barmherzig sein. Dies ist eine schwere Häresie."

 

Röm 11, 22: “Sieh also die Güte und Strenge Gottes; die Strenge gegen Gefallene, die Güte Gottes gegen dich, wenn du im Guten verharrst; sonst wirst auch du ausgehauen werden.”

 

Jak 1, 17: “Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Lichter, bei dem kein Wandel ist und kein Schatten der Veränderung.”

 

Gott Vater ist immer Derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit

 

Dr. Galat sagt: “Der Gott des alten Testaments ist Derselbe wie Der im neuen Testament. Deswegen ändert Er Seine weisen Lehren nicht nach dem Willen des Menschen und dem Zeitgeist. Die Theologen von heute hingegen betrügen uns, indem sie uns erzählen, dass der Gott des neuen Testaments ein anderer ist, Der nicht bestraft.

 

Hebr 13, 8: “Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit. 8: Keine Zeit darf sich also das Christusbild nach ihrem Geschmack formen, sonst wird es gefälscht. Vgl. 1,11-12.”

 

Gott Vater hat Jesus, Seinem Sohn, die Macht gegeben, die Menschen zu richten.

 

11:08

 

Joh 5, 22-27: “Der Vater richtet nämlich auch niemand, sondern hat das ganze Gericht dem Sohne übergeben, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tode zum Leben übergegangen. 25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde, ja sie ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben. 26 Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, Leben in sich selbst zu haben. 27 Er hat ihm auch die Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.”

 

Also, Gott Vater richtet und bestraft durch Seinen Sohn Jesus. Der Vater tut es zwar nicht direkt, jedoch vollzieht Er dies durch Seinen Sohn, und zwar in Seinem Namen (im Namen des Vaters).”

 

11:15

 

von 11:20 bis 15:20

Gott Vater bestraft die Menschen

 

11:32

 

Dass man nicht sagt, dass Gott, Der Barmherzige, nicht bestraft, denn durch Seinen Sohn Jesus Christus bestraft der Vater jene, die sündigen ohne zu bereuen. Der Mensch, der nicht bereut und in diesem Zustand stirbt, geht in die ewige Strafe, nämlich in die ewige Hölle. Der reumütige Mensch erhält die Rettung.

 

Ez 18:20 "Nur die Person, die sündigt, soll sterben; der Sohn soll nicht an der Schuld seines Vaters tragen, und der Vater soll nicht an der Schuld seines Sohnes tragen. Die Gerechtigkeit des Gerechten ruht auf diesem, und die Schlechtigkeit des Schlechten lastet auf jenem.

Ez 18:21 Wendet sich aber der Frevler von all seinen Sünden ab, die er begangen hat, beobachtet er alle meine Satzungen und übt Recht und Gerechtigkeit, dann bleibt er gewiß am Leben und wird nicht sterben.

Ez 18:22 All seiner Untaten, die er begangen, wird ihm nicht mehr gedacht; um seiner Gerechtigkeit willen, die er geübt, bleibt er am Leben.

Ez 18:23 Habe ich denn Wohlgefallen am Tode des Frevlers" - Spruch des Gebieters und Herrn -, "und nicht vielmehr daran, daß er sich von seinem Wandel bekehre und am Leben bleibe?

Ez 18:24 Wendet sich aber ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit ab und verübt Unrecht ganz entsprechend den Greueltaten, die der Frevler verübt hat, so wird all seiner guten Werke, die er geübt, nicht mehr gedacht werden; wegen seines Treubruches, den er begangen, und seiner Sünde, die er getan, derentwegen muß er sterben.

Ez 18:25 Ihr wendet nun ein: "Nicht in Ordnung ist das Vorgehen des Herrn." Höre doch, Haus Israel! Mein Vorgehen soll nicht in Ordnung sein? Ist nicht vielmehr euer Vorgehen nicht in Ordnung?

Ez 18:26 Wendet sich der Gerechte von seiner Gerechtigkeit ab, verübt er Unrecht und stirbt deshalb, so ist es sein begangenes Unrecht, um dessentwillen er sterben muß.

Ez 18:27 Wendet sich ein Frevler von seinem Frevel ab, den er getan, und übt er Recht und Gerechtigkeit, so wird er sich selbst am Leben erhalten."

 

Gott Vater bestraft die Nationen

 

13:29

 

Dieselbe Regel wendet Gott bei den Nationen an.

 

Jer 18:7 Bald drohe ich einem Volke oder einem Reiche an, daß ich es entwurzle, zerstöre und vernichte.

Jer 18:8 Bekehrt sich aber jenes Volk, dem ich gedroht habe, von seiner Bosheit, so gereut mich des Unheils, das ich ihm anzutun gedachte.

Jer 18:9 Bald verheiße ich einem Volke oder einem Reiche, daß ich es aufbaue und pflanze.

Jer 18:10 Tut es aber dann, was mir mißfällt, indem es nicht auf meine Stimme hört, dann gereut mich des Guten, das ich ihm zu tun verheißen habe.

 

Jer 36:6 geh also du hin und lies aus der Schriftrolle, die du nach meinen Angaben geschrieben hast, die Worte des Herrn dem Volke beim Hause des Herrn vor, und zwar am Festtage; auch den Leuten von ganz Juda, die aus ihren Ortschaften kommen, sollst du sie vorlesen!

Jer 36:7 Vielleicht dringt ihr Flehruf zum Herrn und bekehren sie sich, ein jeder von seinem bösen Wandel; denn groß ist der Zorn und der Ingrimm, mit dem der Herr diesem Volke droht."

 

15:03

 

Dies zeigt uns tatsächlich, dass Gott das Gute belohnt, Seine Gerechtigkeit jedoch das Böse bestraft. Was im Alten Testament galt, gilt noch heute im Neuen Testament. Gott hat Seinem Sohn Jesus Christus die Macht gegeben, jene zu richten und zu bestrafen, die ihre Sünden nicht bereuen.

 

von 15:20 bis 19:30

Gott Vater bestraft Adam und Eva

 

15:28

 

Dr. Galat sagt: "Schauen wir jetzt, wie kommt es, dass Adam und Eva die göttliche Strafe verdient haben. Der liebevolle, Leben gebende Vater warnt die Kinder vor einer Strafe, aber diese halten sich nicht an Sein Gesetz. Da Gott Vater gerecht und allmächtig ist, bestraft Er die Bosheit Seiner Geschöpfe.

 

Gen 3:11 Er sprach: "Wer tat dir kund, daß du nackt bist? Hast du etwa von jenem Baume gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?"

Gen 3:12 Der Mensch entgegnete: "Die Frau, die du mir als Gefährtin gegeben, hat mir vom Baume gereicht, und ich aß."

Gen 3:13 Da sprach Gott, der Herr, zur Frau: "Was hast du getan?" Die Frau erwiderte: "Die Schlange hat mich betört, und ich aß."

Gen 3:14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: "Weil du dies getan hast, sei verflucht aus allem Vieh und allem Getier des Feldes! Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang!

Gen 3:15 Feindschaft will ich stiften zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst nach seiner Ferse schnappen."

Gen 3:16 Zur Frau sprach er: "Zahlreich will ich deine Beschwerden machen und deine Schwangerschaften: unter Schmerzen sollst du Kinder gebären. Und doch steht dein Begehren nach deinem Manne, er aber soll herrschen über dich."

Gen 3:17 Zum Manne sprach er: "Du hast auf die Stimme deiner Frau gehört und vom Baume gegessen, von dem zu essen ich dir streng verboten habe; darum soll der Ackerboden verflucht sein um deinetwillen; mühsam sollst du dich von ihm nähren alle Tage deines Lebens!

Gen 3:18 Dornen und Gestrüpp soll er dir sprießen, und Kraut des Feldes sollst du essen!

Gen 3:19 Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot verzehren, bis du zum Ackerboden wiederkehrst, von dem du genommen bist. Denn Staub bist du, und zum Staube sollst du heimkehren!"

Gen 3:20 Adam nannte seine Frau Eva, denn sie ward zur Mutter aller Lebendigen.

Gen 3:21 Gott, der Herr, machte Adam und seiner Frau Fellröcke und bekleidete sie.

Gen 3:22 Dann sprach er: "Ja, der Mensch ist jetzt wie einer von uns geworden, da er Gutes und Böses erkennt. Nun geht es darum, daß er nicht noch seine Hand ausstrecke, sich am Baume des Lebens vergreife, davon esse und ewig lebe."

Gen 3:23 So wies Gott, der Herr, ihn aus dem Garten Eden fort, daß er den Ackerboden bearbeite, von dem er genommen war.

Gen 3:24 Er vertrieb den Menschen, ließ ihn östlich vom Garten Eden wohnen und stellte die Kerubim und die flammende Schwertklinge auf, den Weg zum Baum des Lebens zu behüten.

 

Gott Vater bestraft Kain wegen des Mordes an seinem Bruder

 

18:11

 

Gott hat ebenfalls Kain bestraft, denn dieser hat seinen Bruder Abel aus Neid ermordet.

 

Gen 4:9 Der Herr sprach zu Kain: "Wo ist dein Bruder Abel?" Er antwortete: "Ich weiß es nicht. Bin ich denn meines Bruders Hüter?

Gen 4:10 Er aber sprach: "Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir vom Erdboden empor.

Gen 4:11 Und nun sollst du verflucht sein vom Erdboden her, der seinen Rachen aufgerissen hat, deines Bruders Blut aus deiner Hand aufzunehmen!

Gen 4:12 Wenn du den Ackerboden bebaust, wird er dir fortan seine Frucht nicht mehr bringen; ziel- und heimatlos sollst du sein auf Erden!"

Gen 4:13 Kain erwiderte dem Herrn: "Meine Schuld ist zu groß, als daß ich sie tragen könnte.

Gen 4:14 Siehe, du verjagst mich heute vom Ackerboden weg; vor deinem Antlitz muß ich mich verbergen. Ziel- und heimatlos werde ich sein auf Erden; jeder, der mich findet, wird mich erschlagen."

Gen 4:15 Da sprach zu ihm der Herr: "Nein! Jeder, der Kain erschlägt, an dem wird es siebenfach gerächt." Der Herr machte dem Kain ein Zeichen, damit ihn niemand erschlage, wer immer ihn finde.

Gen 4:16 Kain ging vom Angesichte des Herrn hinweg und wohnte im Lande Nod östlich von Eden.

 

von 19:30 bis 24:02

Gott bestraft mit der Wasserflut

 

20:11

 

Gen 6:5 Der Herr sah, wie groß die menschliche Bosheit auf Erden war, und daß jegliches Gebilde ihrer Herzensgedanken allzeit nur böse war.

Gen 6:6 Es reute ihn, den Menschen gemacht zu haben auf Erden, und er bekam Kummer in seinem Herzen.

Gen 6:7 Der Herr sprach: "Ich will den Menschen, den ich geschaffen, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen bis zum Vieh und zum Kriechtier und zu den Himmelsvögeln. Denn es reut mich, sie gemacht zu haben."

Gen 6:8 Nur Noe fand Gnade in des Herrn Augen.

Gen 6:9 Dies ist die Geschichte Noes: Noe war ein gerechter und vollkommener Mann unter seinen Zeitgenossen und wandelte mit Gott.

Gen 6:10 Und Noe zeugte drei Söhne, den Sem, den Cham und den Japhet.

Gen 6:11 Aber die Erde war verderbt vor den Augen Gottes, und sie füllte sich mit Gewalttat.

Gen 6:12 Gott schaute sich die Erde an, und siehe, sie war verderbt; denn alle Menschen auf Erden gingen verderbliche Wege.

Gen 6:13 Da sprach Gott zu Noe: "Das Ende aller Lebewesen habe ich beschlossen, denn voll Gewalttat ist die Erde wegen der Menschen. Wohlan, ich will sie vertilgen mitsamt der Erde.

Gen 6:14 Mache dir eine Arche aus Nadelholz mit Schilfrohr dazwischen und verdichte sie von innen und außen mit Pech!

Gen 6:15 So sollst du sie herstellen: dreihundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit und dreißig Ellen hoch.

Gen 6:16 Ein Giebeldach sollst du an der Arche anbringen und sie dadurch um eine Elle höher machen; die Tür der Arche sollst du an ihrer Seite anbringen; ein unteres, ein mittleres und ein oberes Stockwerk sollst du bauen.

Gen 6:17 Ich lasse nämlich eine Wasserflut über die Erde kommen, damit sie unter dem Himmel alle Wesen, in denen Lebensodem ist, vertilge; alles auf Erden soll umkommen.

 

21:37

 

Gen 7:6 Noe war sechshundert Jahre alt, als die Flut auf die Erde kam.

Gen 7:7 Da gingen Noe und seine Söhne, seine Frau und die Frauen seiner Söhne vor den Wassern der Flut in die Arche.

Gen 7:8 Von den reinen und unreinen Tieren, von den Vögeln und von allem am Boden kriechenden Getier

Gen 7:9 kamen je zwei zu Noe in die Arche, ein Männchen und ein Weibchen, wie Gott ihm geboten hatte.

Gen 7:10 Nach Ablauf von sieben Tagen kamen nun die Wasser der Flut über die Erde.

Gen 7:11 Es war im sechshundertsten Lebensjahr Noes, im zweiten Monat, am siebzehnten Tage des Monats. An diesem Tage brachen alle Quellen der großen Urflut auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich.

Gen 7:12 Und es ergoß sich ein Regen auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte lang.

Gen 7:13 An eben diesem Tage gingen Noe, Sem, Cham und Japhet, die Söhne Noes, seine Frau und die drei Frauen seiner Söhne mit ihm hinein in die Arche;

Gen 7:14 außer ihnen alle Arten von Wild, von Vieh, von dem am Boden kriechenden Getier und sämtliche Arten von Vögeln, alles Geflügelte.

Gen 7:15 Sie kamen zu Noe in die Arche, je zwei von allen Wesen, in denen Lebenshauch war.

Gen 7:16 Die da kamen, waren je ein Männchen und Weibchen von allen Tieren, wie Gott ihm befohlen hatte. Der Herr schloß hinter ihm zu.

Gen 7:17 Die Flut ergoß sich über die Erde vierzig Tage lang; die Wasser wuchsen an, sie hoben die Arche, und diese stieg von der Erde empor.

Gen 7:18 Die Wasser schwollen an und mehrten sich gewaltig auf der Erde; die Arche aber fuhr auf den Wassern dahin.

Gen 7:19 Und die Wasser nahmen immer mehr zu; alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel wurden bedeckt.

Gen 7:20 Fünfzehn Ellen darüber stiegen die Wasser; so wurden die Berge bedeckt.

Gen 7:21 Alles Leben, das auf Erden sich bewegte, Vögel, Vieh, Wild und alles Kleingetier, das auf der Erde wimmelte, und alle Menschen gingen unter.

Gen 7:22 Alles, was Lebensodem in sich hatte, wenn es auf dem Trockenen lebte, mußte sterben.

Gen 7:23 So ward denn alles vertilgt, was auf dem Erdboden war, Menschen sowohl als auch Vieh, Kriechtiere und die Vögel des Himmels; sie wurden von der Erde vertilgt. Noe allein und die mit ihm in der Arche waren, blieben übrig.

Gen 7:24 Und die Wasser stiegen auf Erden an, hundertfünfzig Tage lang.

 

von 24:02 bis 37:45

Gott Vater bestraft die Überheblichkeit der Bauarbeiter des Turms von Babel

 

28:25

 

Dr. Galat sagt : “Die Bauarbeiter des Turms von Babel wollten sich durch diesen Turm über Gott stellen. Deswegen verwirrt und bestraft Gott Vater dieses Volk.

 

Gen 11:1 Alle Welt hatte nur eine Sprache und dieselben Laute.

Gen 11:2 Als man vom Osten her aufbrach, fand man im Lande Sinear eine Ebene und wohnte daselbst.

Gen 11:3 Sie sprachen zueinander: "Wohlan, laßt uns Ziegel streichen und sie hartbrennen!" Und es diente ihnen der Ziegel als Stein, und das Erdpech diente ihnen als Mörtel.

Gen 11:4 Dann riefen sie: "Auf! Laßt uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis in den Himmel reicht! Wir wollen uns einen Namen machen, damit wir nicht in alle Welt zerstreut werden!"

Gen 11:5 Der Herr aber fuhr herab, um sich die Stadt und den Turm, den sich die Menschen erbaut hatten, anzuschauen.

Gen 11:6 Der Herr sprach: "Siehe, sie sind ein Volk, und nur eine Sprache haben sie alle; das ist aber erst der Anfang ihres Tuns. Nichts von dem, was sie vorhaben, wird ihnen unmöglich sein.

 

29:56

 

Und jetzt, wie wird Gott die Überheblichkeit und die Sünde der Städte bestrafen, die ihre hohen Türme errichten als aktuelle Herausforderung vor dem Allmächtigen Gott?"

 

Gott Vater bestrafte Sodoma und Gomorra

 

30:13

 

Dr. Galat sagt: “Aufgrund der Homosexualität bestrafte Gott Vater Sodoma, Gomorra und andere drei Dörfer derselben Region. Was würde dann heute geschehen, wenn Gott wieder die Welt wegen dieser Sünde bestrafen würde?

 

30:34

 

Die Strafe wäre wahrscheinlich viel schrecklicher und die Welt würde diese viel mehr verdienen als die Völker damals, denn unsere Welt hat Christus kennengelernt und Ihm abgeschwört.

 

31:16

 

Die modernistischen Theologen sagen hingegen, dass, solange die Homosexuellen (Homopaare) einander lieben, alles in Ordnung sei. Die sexuellen Beziehungen zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen werden jedoch von Gott abgelehnt."

 

Lev 20:13 Wohnt ein Mann seinesgleichen wie einem Weibe bei, so haben beide Abscheuliches getan; sie sollen des Todes sterben; Blutschuld belastet sie.

 

32:03

 

Wir schulden aber den Homosexuellen Respekt, Rücksicht und Liebe. Wir können ihre Sünde jedoch nicht als etwas Gutes und Normales annehmen, denn dies verstößt gegen die Natur und die Gesetze Gottes.

 

Gen 19:1 Die beiden Engel kamen abends nach Sodom. Lot saß gerade am Stadttor von Sodom. Als er sie sah, stand er vor ihnen auf und verneigte sich tief zur Erde.

Gen 19:2 Er sprach: "O meine Herren, kehrt doch ein ins Haus eures Knechtes! Übernachtet und wascht euch die Füße! Am frühen Morgen könnt ihr dann aufstehen und eures Weges ziehen!" Sie aber antworteten: "Nein, wir wollen im Freien übernachten!"

Gen 19:3 Er nötigte sie inständig; deshalb kehrten sie bei ihm ein. Sie kamen in sein Haus, und er bereitete ihnen ein Mahl. Er buk ungesäuertes Brot, und man aß.

Gen 19:4 Noch waren sie nicht schlafen gegangen, da umringten die Männer der Stadt, Sodoms Leute, das Haus. Jung und alt waren dabei, das Volk insgesamt vom äußersten Ende her.

Gen 19:5 Sie riefen Lot zu und sprachen zu ihm: "Wo sind denn die Männer, die heute nacht zu dir gekommen sind? Führe sie heraus zu uns, wir wollen sie erkennen!"

Gen 19:6 Lot ging zu ihnen hinaus vor die Tür, er schloß sie aber hinter sich zu.

Gen 19:7 Er sagte: "Meine Brüder, handelt doch nicht so verwerflich!

Gen 19:8 Seht, ich habe zwei Töchter die noch keinen Mann kennen; ich will sie zu euch herausbringen. Tut mit ihnen, wie es euch gut dünkt; nur diesen Männern tut nichts; denn sie sind doch nun einmal unter den Schatten meines Daches getreten."

Gen 19:9 Sie aber sprachen: "Hinweg da!" Sie meinten: "Da ist ein einzelner als Fremdling hierher gekommen und wirft sich jetzt zum Richter auf! Dir wollen wir noch schlimmer zusetzen als jenen!" Sie drangen ungestüm auf Lot ein und waren nahe daran, die Tür aufzubrechen.

Gen 19:10 Die Männer aber streckten ihre Hand aus, um Lot zu sich ins Haus zu ziehen. Die Tür verschlossen sie.

Gen 19:11 Dann schlugen sie die Leute vor dem Tor des Hauses mit Blindheit, klein und groß, so daß sie sich vergebens bemühten, das Tor zu finden.

Gen 19:12 Die Männer sprachen zu Lot: "Hast du noch jemand hier, einen Schwiegersohn, deine Söhne und Töchter oder sonst noch einen aus der Stadt? Bringe sie fort von diesem Orte!

Gen 19:13 Denn wir wollen diesen Ort vernichten; groß ist nämlich das Klagegeschrei, das vor den Herrn über ihn gekommen ist. Der Herr hat uns gesandt, ihn zu vernichten."

Gen 19:14 Lot ging hinaus und redete zu seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter heiraten sollten: "Auf! Verlaßt diesen Ort! Denn vernichten wird der Herr diese Stadt." Er aber kam seinen Schwiegersöhnen vor wie einer, der zu scherzen beliebte.

Gen 19:15 Als aber die Morgenröte aufstieg, drängten die Engel den Lot und sprachen: "Auf! Nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die da sind, damit du nicht durch die Schuld der Stadt dahingerafft wirst!"

Gen 19:16 Er zauderte noch; da ergriffen die Männer ihn, seine Frau und seine beiden Töchter bei den Händen, weil der Herr mit ihm Mitleid hatte. Sie führten ihn hinaus und ließen ihn außerhalb der Stadt rasten.

Gen 19:17 Während sie jene hinausbrachten, sprach der eine: "Rette dein Leben, blicke nicht hinter dich, bleibe nicht stehen im ganzen Umkreis, sondern rette dich ins Gebirge, damit du nicht dahingerafft wirst!"

Gen 19:18 Lot antwortete ihnen: "Nicht doch, Herr!

Gen 19:19 Dein Knecht fand ja Gnade vor deinen Augen. Große Gunst hast du mir erwiesen, mein Leben zu erhalten; ich jedoch kann mich nicht ins Gebirge retten; sonst könnte mich das Unheil einholen, und ich müßte sterben.

Gen 19:20 Diese Stadt da ist doch nahe, um dahin zu entweichen; sie ist nur klein; dahin will ich mich retten! Ist sie nicht klein genug, daß ich am Leben bleiben kann?"

Gen 19:21 Er antwortete ihm: "Auch darin gebe ich dir nach. Ich will die Stadt, von der du gesprochen hast, nicht zerstören.

Gen 19:22 Eilends rette dich dorthin! Denn ich kann nichts tun, bis du dort ankommst." Daher nannte man die Stadt Zoar (Kleinheit).

Gen 19:23 Die Sonne war eben über der Erde aufgegangen, und Lot war in Zoar angekommen.

Gen 19:24 Da ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer vom Himmel herab regnen

Gen 19:25 und vernichtete von Grund auf jene Städte, die ganze Umgebung, alle Einwohner der Städte und was auf dem Erdboden wuchs.

Gen 19:26 Lots Frau sah hinter sich und erstarrte zur Salzsäule.

Gen 19:27 Abraham begab sich in der Morgenfrühe zu dem Orte, wo er vor dem Herrn gestanden hatte.

Gen 19:28 Er blickte nach Sodom und Gomorra aus und schaute das ganze Gefilde jenes Landes, und siehe, Rauch stieg aus dem Erdboden wie der Rauch eines Schmelzofens.

Gen 19:29 Als Gott die Städte des Gefildes zerstörte, erinnerte er sich an Abraham. Er ließ Lot aus der Zerstörung entkommen, während er die Städte vernichtete, in denen Lot gewohnt hatte.

 

37:45

 

von 37:45 bis 45:02

Gott Vater bestraft die Apostasie Seines Volkes

 

Dr. Galat sagt: “Gott will die Reinheit des Glaubens und Er möchte nicht, dass das jüdische Volk die Ideen der Heiden annimmt. Er möchte auch nicht, dass Sein Name durch die falschen antiken Namen der heidnischen Götzen ersetzt wird. Als die Israeliten in diese Versuchung gerieten, mahnte sie Gott, sich zu bekehren. Und Er kündigte die Strafen der Ungehorsamen an.

 

39:53

 

Die eine Strafe hatte mit dem Überfall der Assyrer zu tun und die andere mit den Invasoren aus Babilonien. Gott liebt, in der Tat, jedoch bestraft Er.

 

Gott bestraft das Königreich des Norden

 

40:21

 

Dr. Galat sagt: “Gott hat das Volk Israels aufgrund der Missachtung des Gesetzes Gottes und seines Ungehorsams bestraft.

 

2 Kön 17:1 Im zwölften Jahr des Königs Achas von Juda wurde Hosea, der Sohn des Ela, König. Er herrschte in Samaria neun (?) Jahre über Israel.

2 Kön 17:2 Er tat, was dem Herrn mißfiel, doch nicht in der gleichen Weise wie die Könige von Israel vor ihm.

2 Kön 17:3 Gegen ihn zog Salmanassar, der König von Assur, in den Krieg. Hosea wurde ihm untertan und zahlte ihm Tribut.

2 Kön 17:4 Dann aber entdeckte der König von Assur, daß Hosea in eine Verschwörung verwickelt war. Er hatte nämlich Boten an Sewe, den König von Ägypten, gesandt und die jährliche Abgabe an den König von Assur nicht mehr abgeführt. Der König von Assur ließ Hosea festnehmen und in das Gefängnis werfen.

2 Kön 17:5 Jetzt zog der Assyrerkönig gegen das ganze Land heran, kam nach Samaria und belagerte es drei Jahre.

2 Kön 17:6 Im neunten Jahr Hoseas nahm der König von Assur Samaria ein und führte die Israeliten in die Verbannung nach Assur, indem er sie in Chalach, am Chabor, dem Flusse Gosans, und in den Mederstädten ansiedelte.

 

43:32

 

2 Kön 17:7 Das geschah, weil die Israeliten sich gegen den Herrn, ihren Gott, versündigt hatten, der sie aus Ägypten, aus der Gewalt Pharaos, des Königs von Ägypten, fortgeführt hatte. Sie erwiesen fremden Göttern Verehrung.

2 Kön 17:8 Man wandelte nach den Bräuchen der Völker, die der Herr vor den Israeliten vertrieben hatte, und nach dem Beispiel, das die Könige von Israel gaben.

2 Kön 17:9 Die Israeliten ersannen gegen den Herrn, ihren Gott, Dinge, die nicht recht waren. Sie bauten sich Höhen in allen ihren Städten, vom Wächterturm bis zur befestigten Stadt.

2 Kön 17:10 Sie errichteten sich Weihesteine und Ascheren auf jedem hohen Hügel und unter jedem grünen Baum.

2 Kön 17:11 Auf allen Höhen räucherten sie wie die Völker, die der Herr vor ihnen in die Verbannung getrieben hatte. Sie trieben üble Dinge, wodurch sie den Herrn beleidigten.

2 Kön 17:12 Sie dienten den Götzen, was der Herr ihnen ausdrücklich verboten hatte.

2 Kön 17:13 Der Herr aber warnte Israel und Juda durch alle seine Propheten und durch jeden Seher, indem er verkünden ließ: "Kehrt um von euren schlechten Wegen und haltet meine Befehle und Satzungen genau nach dem Gesetz, das ich euren Vätern aufgetragen und euch durch meine Diener, die Propheten, vermittelt habe!"

2 Kön 17:14 Doch sie hörten nicht, sondern waren halsstarrig wie ihre Väter, die dem Herrn, ihrem Gott, keinen Glauben schenkten.

2 Kön 17:15 Sie verwarfen seine Gebote, seinen Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen, und seine Mahnungen, die er ihnen gegeben hatte. Hinter dem Nichts gingen sie her und wurden selbst ein Nichts, und hinter den Heidenvölkern, obwohl der Herr ihnen befohlen hatte, sie nicht nachzuahmen.

2 Kön 17:16 Sie übertraten alle Befehle des Herrn, ihres Gottes, machten sich zwei gegossene Kälber, verfertigten eine Aschera, beteten das ganze Heer des Himmels an und dienten dem Baal.

2 Kön 17:17 Ihre Söhne und Töchter ließen sie durch das Feuer gehen und trieben Zauberei und Wahrsagerei. Sie gaben sich dazu her, das zu tun, was dem Herrn mißfiel, und ihn so zu beleidigen.

2 Kön 17:18 Darum zürnte der Herr gewaltig über Israel und verwarf es vor seinem Angesicht. Nur der Stamm Juda allein blieb übrig.

2 Kön 17:19 Aber auch Juda befolgte die Gebote des Herrn, seines Gottes, nicht. Sie wandelten nach den Bräuchen, die Israel eingeführt hatte.

2 Kön 17:20 Da verwarf der Herr das ganze Geschlecht Israel; er demütigte sie und gab sie den Räubern preis, bis er sie vollends von seinem Antlitz verstieß.

2 Kön 17:21 Er riß Israel vom Haus Davids los. Man rief Jerobeam, den Sohn Nebats, zum König aus. Jerobeam aber verleitete Israel zum Abfall vom Herrn und verführte es zu schwerer Sünde.

2 Kön 17:22 Die Israeliten wandelten ganz in der Sünde, die Jerobeam begangen hatte, und ließen davon nicht ab,

2 Kön 17:23 bis der Herr sie vor seinem Angesicht verwarf, wie er durch alle seine Knechte, die Propheten, angedroht hatte. So wurde Israel von seinem Land hinweg in die Verbannung nach Assur geführt, wo es bis zum heutigen Tage verblieb.

 

46:06

 

von 45:02 bis 49:41

Gott bestraft das Reich des Südens

 

45:12

 

586-539 v. Christus

 

2 Kön 24:8 Jojachin war achtzehn Jahre alt, als er König wurde. Er regierte drei Monate in Jerusalem. Der Name seiner Mutter war Nechuschta; sie war die Tochter Elnatans aus Jerusalem.

2 Kön 24:9 Er tat, was dem Herrn mißfiel, ganz wie sein Vater.

 

2 Kön 24:1 In seinen Tagen zog Nebukadnezar, der König von Babel, heran. Jojakim war ihm drei Jahre lang unterwürfig. Dann fiel er wieder von ihm ab.

2 Kön 24:2 Da entsandte der Herr gegen ihn die Streitscharen der Kaldäer, Aramäer, Moabiter und der Ammoniter. Er ließ sie in Juda einfallen, um es zu verheeren gemäß dem Wort, das der Herr durch seine Knechte, die Propheten, gesprochen hatte.

2 Kön 24:3 Nur auf Geheiß des Herrn kam diese Drangsal über Juda, um es von seinem Antlitz zu entfernen, wegen der Sünden Manasses, nach all dem, was er getan hatte.

2 Kön 24:4 Auch wegen des unschuldigen Blutes, das er vergossen, und weil er Jerusalem mit schuldlosem Blute angefüllt hatte, wollte ihm der Herr nicht mehr vergeben.

2 Kön 24:5 Die übrigen Taten Jojakims und alles, was er getan hat, sind aufgeschrieben in der Chronik der Könige von Juda.

2 Kön 24:6 Jojakim entschlief zu seinen Vätern, und sein Sohn Jojachin folgte ihm in der Königsherrschaft.

2 Kön 24:7 Der König von Ägypten unternahm keinen Feldzug mehr von seinem Land aus; denn der König von Babel hatte vom Bach Ägyptens bis zum Euphratstrom alles erobert, was dem König von Ägypten gehört hatte.

 

46:49

 

 2 Kön 24:9 Er tat, was dem Herrn mißfiel, ganz wie sein Vater.

2 Kön 24:10 In jener Zeit zogen die Soldaten Nebukadnezars, des Königs von Babel, gegen Jerusalem, und die Stadt wurde belagert.

2 Kön 24:11 Dann rückte der Babylonierkönig Nebukadnezar selbst gegen die Stadt heran, während seine Kriegsknechte sie belagerten.

2 Kön 24:12 Da ging Jojachin, der König von Juda, hinaus zum König von Babel zusammen mit seiner Mutter, seinen Dienern, seinen Obersten und Hofbeamten. Der König von Babel nahm im achten Jahr seiner Regierung ihn gefangen.

2 Kön 24:13 Auch ließ er von dort alle Schätze des Tempels und die Schätze des königlichen Palastes fortschaffen und alle goldenen Geräte zerschlagen, die der König Salomo von Israel für den Tempel des Herrn verfertigt hatte. Das entsprach dem Drohwort des Herrn.

2 Kön 24:14 Ganz Jerusalem führte er in die Gefangenschaft, und zwar alle vornehmen und wehrtüchtigen Männer, zehntausend Gefangene, auch alle Schmiede und Schlosser; nur die geringen Leute unter den Bürgern des Landes blieben zurück.

2 Kön 24:15 Den Jojachin führte er gefangen nach Babel; auch die Mutter des Königs, die königlichen Frauen und Hofbeamten sowie alle Adeligen des Landes brachte er von Jerusalem nach Babel in die Gefangenschaft,

2 Kön 24:16 dazu alle Wehrfähigen, siebentausend Mann, die Schmiede und die Schlosser, tausend an der Zahl, lauter kriegstüchtige Männer. Sie alle führte der Babylonierkönig in die Gefangenschaft nach Babel.

2 Kön 24:17 Dann setzte der König von Babel den Mattanja, den Oheim Jojachins, an dessen Statt in die Königsherrschaft ein und änderte seinen Namen in Zidkia.

2 Kön 24:18 Einundzwanzig Jahre war Zidkia alt, als er König wurde, und elf Jahre regierte er in Jerusalem. Der Name seiner Mutter war Chamutal; sie war die Tochter des Jirmejahu aus Libna.

2 Kön 24:19 Er tat, was dem Herrn mißfiel, ganz so wie Jojakim getan hatte.

2 Kön 24:20 Wegen des Zornes des Herrn brach über Jerusalem und Juda das Unheil herein, bis er sie von seinem Angesicht verstieß. Zidkia empörte sich gegen den König von Babel.

 

von 49:41 bis 51:44

Gott liebt, jedoch bestraft Er

 

51:39

 

2 Chr 36:5 Jojakim war fünfundzwanzig Jahre alt, als er zu herrschen begann, und regierte elf Jahre als König in Jerusalem. Er tat, was dem Herrn, seinem Gott, mißfiel.

2 Chr 36:6 Gegen ihn rückte Nebukadnezar, der König von Babel, heran und legte ihn in Ketten, um ihn nach Babel zu bringen.

2 Chr 36:7 Auch einen Teil der Gerätschaften des Hauses des Herrn brachte Nebukadnezar nach Babel und hinterlegte sie in seinem Palast zu Babel.

2 Chr 36:8 Die übrige Geschichte Jojakims, seine Greueltaten, die er vollbrachte, und was ihm widerfuhr, all das ist niedergeschrieben im Buch der Könige von Israel und Juda. Sein Sohn Jojachin folgte ihm in der Königsherrschaft.

2 Chr 36:9 Jojachin war achtzehn Jahre alt, als er zu herrschen begann, und regierte drei Monate und zehn Tage als König von Jerusalem. Er tat, was dem Herrn mißfiel.

2 Chr 36:10 Um die Jahreswende ließ ihn der König Nebukadnezar nach Babel schaffen samt den wertvollen Gerätschaften aus dem Tempel des Herrn. Er bestimmte seinen Oheim Zidkia zum König über Juda und Jerusalem.

2 Chr 36:11 Zidkia war einundzwanzig Jahre alt, als er zu herrschen anfing. Er regierte als König elf Jahre in Jerusalem.

2 Chr 36:12 Er tat, was dem Herrn, seinem Gott, mißfiel und beugte sich nicht vor dem Propheten Jeremias und den Drohungen aus dem Mund des Herrn.

2 Chr 36:13 Auch empörte er sich gegen König Nebukadnezar, der ihm bei Gott einen Eid abgenommen hatte. Er verhärtete seinen Nacken und verstockte sein Herz, ohne zum Herrn, dem Gott Israels, umzukehren.

2 Chr 36:14 Ebenso häuften alle Fürsten Judas, die Priester und das Volk viel Untreue an, entsprechend all den Greueln der Heidenvölker. Sie verunreinigten das Haus des Herrn, das er in Jerusalem geheiligt hatte.

2 Chr 36:15 Der Herr, der Gott ihrer Väter, sandte rechtzeitig immer wieder durch seine Boten Warnungen; denn er hatte Erbarmen mit seinem Volk und seiner Wohnstätte.

2 Chr 36:16 Doch sie verhöhnten die Boten Gottes, verachteten seine Worte und machten sich lustig über seine Propheten, bis der Zorn des Herrn wider sein Volk so hoch stieg, daß eine Heilung ausgeschlossen war.

2 Chr 36:17 So ließ er den König der Kaldäer gegen sie heranrücken. Dieser tötete ihre Jungmannschaft im Haus ihres Heiligtums mit dem Schwert und verschonte weder Jüngling und Jungfrau noch Greis und Betagten. Alles gab Gott in seine Gewalt.

2 Chr 36:18 Alle Gerätschaften des Gotteshauses, die großen und die kleinen, die Schätze des Hauses des Herrn und die Schätze des Königs und seiner Fürsten ließ er insgesamt nach Babel bringen.

2 Chr 36:19 Man brannte das Haus Gottes nieder, riß die Mauern von Jerusalem ein und belegte mit Feuer alle seine Paläste; alle seine prachtvollen Einrichtungen wurden vernichtet.

2 Chr 36:20 Den Rest, den das Schwert verschonte, führte er in die Verbannung nach Babel, wo sie ihm und seinen Söhnen als Knechte dienen mußten, bis das Perserreich die Königsherrschaft übernahm.

2 Chr 36:21 So ging das durch den Propheten Jeremias gesprochene Wort des Herrn in Erfüllung. Das Land hatte Ruhe, "bis es seine Sabbate abgetragen hatte, die gesamte Zeit der Verwüstung hindurch, bis daß siebzig Jahre vollendet waren."

2 Chr 36:22 Im ersten Jahre des Perserkönigs Cyrus erweckte der Herr, damit das durch Jeremias ergangene Wort des Herrn sich erfüllte, den Geist des Perserkönigs Cyrus. Dieser ließ in seinem ganzen Reich mündlich und auch schriftlich kundgeben:

2 Chr 36:23 "So spricht Cyrus, der König von Persien: Alle Königreiche der Erde hat mir der Herr, der Gott des Himmels, überliefert. Er trug mir auf, ihm in Jerusalem, das in Juda liegt, ein Haus zu erbauen. Wer unter euch zur Gesamtheit seines Volkes gehört, dem stehe sein Gott zur Seite! Er ziehe hinauf!"

 

von 51:44 bis 55:09

Die Unschuldigen werden nicht bestraft werden

 

Dr. Galat sagt: “Weder das Reich des Nordens noch das Reich des Südens waren unschuldig. Diese wurden durch die Propheten mehrmals gewarnt.”

 

51:58

 

Ez 5:5 Also spricht der Gebieter und Herr: "So ergeht es Jerusalem. In die Mitte der Völker setzte ich es, und rings in seinen Umkreis die Länder.

Ez 5:6 Aber es war widerspenstig gegen meine Gebote, schlimmer als die Völker, und gegen meine Satzungen mehr als die Länder in seinem Umkreis; denn meine Gesetze verschmähten sie, und nach meinen Satzungen wandelten sie nicht."

Ez 5:7 Darum spricht der Gebieter und Herr: "Weil ihr widerspenstiger gewesen seid als die Heidenvölker rings um euch her, nach meinen Satzungen nicht gewandelt seid und meine Gebote nicht gehalten habt, sondern die Gebote der Heidenvölker rings um euch her,

Ez 5:8 deshalb spricht der Gebieter und Herr: Siehe, auch ich will gegen dich vorgehen und in deiner Mitte Gericht vor den Augen der Heidenvölker halten!

Ez 5:9 Ich werde dann um all deiner Greueltaten willen an dir ausführen, was ich noch nie getan und dergleichen ich nie wieder tun werde.

Ez 5:10 Väter sollen darum in deiner Mitte ihre Kinder verzehren und die Kinder ihre Väter! Ich will an dir Gerichtsurteile vollstrecken und deinen gesamten Rest in alle Windrichtungen zerstreuen.

Ez 5:11 Darum, so wahr ich lebe" - Spruch des Gebieters und Herrn -: "Du hast mein Heiligtum mit all deinen Scheusalen und mit deinen Greuelbildern befleckt; deshalb will auch ich dich abscheren; mein Auge soll nicht erbarmungsvoll blicken, und ich will keine Schonung üben.

Ez 5:12 Ein Drittel von dir wird an der Pest sterben oder durch Hunger in deiner Mitte zugrunde gehen, ein Drittel wird rings um dich her durch das Schwert fallen, und ein Drittel will ich in alle Winde zerstreuen, und hinter ihnen her zücke ich das Schwert.

Ez 5:13 Mein Zorn wird seinen Höhepunkt erreichen, und meinen Grimm will ich an ihnen stillen und mich rächen. Alsdann werden sie zur Erkenntnis kommen, daß ich, der Herr, in meinem Eifer geredet habe, indem ich meinen Grimm an ihnen voll auslasse.

Ez 5:14 Ich mache dich zur Wüste und zum Hohn unter den Völkern ringsum vor den Augen eines jeden, der vorüberzieht.

Ez 5:15 Du wirst ein Gegenstand des Hohnes und Spottes sein, der Warnung und des Entsetzens für die Völker rings um dich her, wenn ich an dir das Gericht in Zorn und Grimm und scharfen Züchtigungen vollstrecke: Ich, der Herr, habe gesprochen.

Ez 5:16 Wenn ich die schlimmen, Verderben bringenden Pfeile des Hungers gegen euch sende, die ich zu eurem Verderben schicke, und wenn ich Hungersnot über euch verhänge, dann zerbreche ich euch den Stab des Brotes.

 

Dr. Galat sagt: “Wenn Gott das mit dem antiken Israel getan hat, was wird Er dann mit den heidnischen Götzen (Sex, Geld, Berühmtheit, Macht Konsum, etc ) tun, welche die aktuelle Welt erfunden hat?

 

55:01

 

All diese sind die falschen Götter der aktuellen Welt. Um diese zu erhalten und zu bewahren, zertreten die Nationen all die Gebote Gottes.”

 

von 55:09 bis 59:32

Die Strafen Gottes des Vaters sind bedingt

 

55:19

 

Dr. Galat sagt: "Gott ist so gerecht wie barmherzig und Er verzeiht, wenn der Mensch ehrlich bereut und umkehren will. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit können nicht getrennt werden, denn beide sind Teil des Wesens des Schöpfers. Gott ist reich an Barmherzigkeit, dennoch schlägt Seine Gerechtigkeit diejenigen, die es verdienen."

 

Ps 85:11 Huld und Treue begegnen einander, Gerechtigkeit und Heil treffen sich.

 

Niemand lacht Gott Vater aus

 

Dr. Galat sagt: "Unendlich ist die Liste der Strafen Gottes an Sein Volk Israel wegen seiner Sünden. Wir möchten klarstellen, dass Gott, Der barmherzig ist, auch wegen der Sünden der Menschen bestraft. Seine Strafe strebt nach der Bekehrung der Schuldigen. Wenn die Menschen sich nicht bekehren, dann wird die Strafe nicht rückgängig gemacht. Dies zeigt uns die Heiligkeit Gottes, Der die Rettung aller Menschen möchte. Er möchte, dass die Menschen rein sind, frei von Sünde."

 

Gen 6:5 Der Herr sah, wie groß die menschliche Bosheit auf Erden war, und daß jegliches Gebilde ihrer Herzensgedanken allzeit nur böse war.

Gen 6:6 Es reute ihn, den Menschen gemacht zu haben auf Erden, und er bekam Kummer in seinem Herzen.

Gen 6:7 Der Herr sprach: "Ich will den Menschen, den ich geschaffen, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen bis zum Vieh und zum Kriechtier und zu den Himmelsvögeln. Denn es reut mich, sie gemacht zu haben."

Gen 6:8 Nur Noe fand Gnade in des Herrn Augen.

 

57:50

 

Gen 6:11 Aber die Erde war verderbt vor den Augen Gottes, und sie füllte sich mit Gewalttat.

Gen 6:12 Gott schaute sich die Erde an, und siehe, sie war verderbt; denn alle Menschen auf Erden gingen verderbliche Wege.

 

Gen 13:13 Die Leute von Sodom aber waren böse und schwere Sünder vor dem Herrn.

 

Gott hat damals bestraft, warum soll Er nicht jetzt wieder bestrafen?

 

58:38

 

Dr. Galat sagt: “Wie wird Gott die Sünden der aktuellen überverdorbenen Welt nicht bestrafen? Diese Welt kennt das Christentum seit 20 Jahrhunderten und jetzt schwört diese Welt ihm ab durch den Laizismus, Modernismus und Atheismus. Diese verzichten auf Gott im Bereich der Religion und der Gestaltung der Gesellschaft durch den Kult der Selbstvergötterung des New Age. Die Menschen erklären die Sünden, die gegen die Gebote Gottes verstoßen, als Rechte . Diese Sünden sind die Abtreibung, die Euthanasie, die Homosexualität, die Pädophilie, die Drogensucht, etc. Glaubt ihr, dass die Menschen wegen dieser Ungeheuerlichkeiten keine Strafe bekommen werden? Glaubt ihr, dass die Predigten der Theologen, die meinen, Gott sei nur barmherzig, wahr sind und dass die Menschheit keine Strafe bekommen wird?"

von 59:32 bis Ende

 

59:38

 

Dr. Galat sagt weiter: “Der vermeintliche Papst der katholischen Kirche meint, die Hölle sei leer. Er meint, dass jeder gerettet werde und dass die Seelen der unbußfertigen Sünder sich beim Eintritt des Todes auflösen, aber niemand sei ewig in der Hölle bestraft. Wir können uns, die Strafen, die auf uns warten nicht vorstellen. Diese wurden im Neuen Testament angekündigt.

 

2 Petr 3, 8-10: “Zeit des Weltgerichtes. 8 Das eine aber soll euch nicht entgehen, Geliebte, daß ein Tag beim Herrn ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag (Ps 90,4). 9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie einige es für Verzögerung halten; er übt Langmut um euretwillen, da er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern alle sich zur Buße wenden. 10 Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb; dann wird der Himmel mit gewaltigem Krachen vergehen, die Elemente in Feuersglut sich auflösen, die Erde aber mitsamt ihren Werken verbrennen.”

 

2 Petr 3, 12: “Wie müßt ihr die Ankunft des Tages Gottes erwarten und ersehnen! Um dessentwillen wird der Himmel sich im Feuer auflösen und die Elemente im Brand zerschmelzen.”

 

1:01:07

 

Diese Botschaft gilt besonders für den Menschen dieser Zeit, der so rebellisch und egozentrisch ist. Gott ist barmherzig, jedoch bestraft Er. Das ist eine Wahrheit, die man schwierig versteht und annimmt, jedoch die Gerechtigkeit verlangt Wahrheit und eine entsprechende Konsequenz auf das Verhalten des Einzelnen. Auch wenn so viele Priester und Theologen dies leugnen, bestraft Gott Vater, Der recht und gerecht, gütig und barmherzig ist. Er tut dies, wenn das Geschöpf Ihm keine andere Wahl lässt.

 

Ps 103:8 Barmherzig und gnädig ist der Herr, langmütig und reich an Huld.

Ps 103:9 Er will nicht immerdar streiten und nicht für dauernd zürnen.

Ps 103:10 Er handelt nicht an uns nach unsren Sünden, vergilt uns nicht nach unsren Missetaten.

 

Wer dem Herrn treu bleibt und Dessen Willen tut, braucht sich nicht zu fürchten vor den schrecklichen Ereignissen, die auf uns zukommen. Gott ist treu zu denen, die Ihm gehorchen, und Er schützt sie.

 

Ps 103:13 Wie ein Vater über seine Kinder sich erbarmt, so erbarmt der Herr sich derer, die ihn fürchten.

Ps 103:14 Er weiß es ja, woraus wir gebildet, er denkt daran, daß wir nur Staub sind.

 

Wer den Herrn ehrlich liebt, wird von Gott belohnt. Gott ist der liebevolle Vater der ganzen Menschheit. Er ist unser Abba, Vater.”

 

Download zum Verbreiten:  Word und PDF

Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga  von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!