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63. Sie haben keine Beweise, um Viganó zu dementieren
Un Cafe con Galat - No tienen pruebas para desmentir a viganó
von 0:00 bis 7:36
Es gibt eine neue Pressemitteilung von Msgr. Viganó
2:59
Dr. Galat sagt: “In den vorigen Sendungen haben wir uns auf die Aussagen von Msgr. Carlo María Viganó, dem damaligen apostolischen Nuntius in den USA, bezogen. Er arbeitete mehrere Jahrzehnte lang für den diplomatischen Dienst des Vatikanstaates. Vor kurzem hat Viganó ernste Offenlegungen gegen Jorge Mario Bergoglio, den argentinischen Bischof, gemacht. Dieser Letztere gibt sich als Papst aus. Msgr. Viganó beschuldigt Franziskus der Deckung von Pädophilie und Homosexualität innerhalb der Kirche, insbesondere von dem Ex Kardinal und Erzbischof von Washington, Theodore McCarrick. Dieser pflegte Seminaristen zu sich nach Hause mitzunehmen, um mit einem von ihnen zu schlafen.
Msgr. Viganó hat am 22.8.2018 sein erstes Zeugnis mit mehreren ernsten Beweisen abgelegt.”
Die Aussagen von Viganó müssen ernst genommen werden - Kardinal Burke
4:25
Dr. Galat sagt: “Seine Eminenz Kardinal Raymond Leo Burke hat seine Unterstützung bezüglich der gravierenden Entlarvungen von Msgr. Viganó manifestiert.”
Kardinal Burke: “Die Aussagen eines Prälaten von der Autorität des Erzbischofs Carlo Maria Viganò müssen von den Verantwortlichen der Kirche absolut beherzigt werden.”
Das sagte Kardinal Raymond Burke vor LifeSiteNews.com (26. August).
Am 26.8.2018, vier Tage nachdem Franziskus durch Msgr. Viganó beschuldigt wurde, behauptete der amerikanische Kardinal Burke, — der die Dubias bezüglich der Häresien von Franziskus in Amoris Laetitia unterzeichnet hat, die Dubias, die man Franziskus vorgelegt hat, die dieser aber nie beantwortet hat —, dass die Korruption und die Verdorbenheit, die in das Leben der Kirche eingedrungen seien, von ihren Wurzeln aus gereinigt werden müssen.
Kardinal Burke ist Ex Präfekt des hohen Gerichts der apostolischen Signatur, die über die korrekte Verwaltung der Gerechtigkeit innerhalb der katholischen Kirche wacht. Dieses Amt hat er von 2008 bis 2014 ausgeübt. Franziskus hat ihn dann seines Amtes enthoben. Burke kennt sich daher ausgezeichnet mit dem kanonischen Recht aus. Deswegen fordert er eine “Untersuchung jeder Aussage”.
Kardinal Burke: “Nachdem die Wahrheit jeder Aussage festgestellt wurde, müssen die entsprechenden Sanktionen sowohl für die Heilung der schrecklichen Wunden, die der Kirche und ihren Mitgliedern zugefügt wurden, als auch für die Wiedergutmachung des schweren Skandals angewandt werden.”
Kardinal Burke rief "alle guten Katholiken" dazu auf, "auf die Wahrheit zu bestehen", und fügte hinzu, dass sie "in dieser turbulenten Zeit für die Kirche beten und opfern müssen".
Eine Reinigung, sagte er, "eine solche Reinigung kann nur mit dem vollen und kompromisslosen Respekt für die Wahrheit stattfinden."
Dr. Galat sagt dazu: “Nicht nur dieser Prinz der Kirche unterstützt die Beschuldigungen von Viganó. Neun weitere Prälaten, Kardinäle und Bischöfe unterstützen die Richtigkeit, die moralische Eignung und die Zeugnisse von Msgr. Viganó.
Sie alle bezeugen die moralische Korrektheit von Msgr. Viganó. Diese Prälaten sind:
6:23
Kardinal Dinardo, Präsident der amerikanischen Bischofskonferenz
6:31
Msgr. Josef Stiklan
6:35
Msgr. Thomas Onsted
6:41
Msgr. David Akonderla
6:45
Msgr. Paul S. Cocling
6:53
Msgr. Semor Lino
6:56
Msgr. Robert Barron
7:00
Msgr. Thomas Paproki
7:06
Msgr. Salvatore Cordileone
7:12
Msgr. Steven López
7:18
Msgr. Athanasius Schneider
7:21
Msgr. Marian Eleganti
von 7:36 bis 11:38
Zeugnisse über seine Exzellenz Carlo María Viganó
8:04
Msgr. Thomas Olmsted, Texas:
“Ich kenne Erzbischof Carlo María Viganó seit 39 Jahren. Obwohl ich seine Offenlegungen nicht bezeugen kann, kann ich jedoch seine Ehrlichkeit (Wahrhaftigkeit) bezeugen. Viganó ist wahrhaftliebend, integer und treu. Deswegen bitte ich alle Menschen darum, das Zeugnis von Erzbischof Viganó ernst zu nehmen und jede seiner Anführungen gründlich zu untersuchen.”
8:21
Msgr. Salvatore Cordileone aus San Francisco, USA, hat einen Brief an seine Erzdiözese geschrieben:
“Ich lernte Erzbischof Viganó in den Jahren, in denen er als apostolischer Nuntuis in den USA gedient hat, sehr gut kennen. Ich kann bezeugen, dass er ein Mann ist, der seine Mission vollkommen bedingungslos durchgeführt hat. Er hat seine petrinische Mission gut erfüllt. Er stärkte seine Brüder im Glauben. Er wollte keineswegs seine Karriere fördern, sondern nur (bedingungslos) dienen. Dies zeigt seine Integrität und seine ehrliche Liebe zur Kirche.”
Auf der vorigen Liste sind 10 amerikanische Prälaten und u.a. drei aus anderen Ländern. Sie alle unterstützen die Aussagen von Msgr. Viganó; denn sie glauben, dass seine Zeugnisse glaubhaft sind.
Die Mitglieder der Akademie Johannes Paul II. für das menschliche Leben und die Familie haben Msgr. Carlo María Viganó ebenfalls unterstützt. Gleichzeitig verteidigen sie diesen gegen die Beschuldigungen, die seine Person betreffen und welche seinem Zeugnis widersprechen und ihn falscher (fantasievoller) Beschuldingung anklagen wollen.
Msgr. Viganó machte eine neue Pressemitteilung (zweites Zeugnis, 29.9.2018) aufgrund des Mittäterschweigens von Jorge Mario Bergoglio.
"Ist Christus vielleicht für Seinen Vikar (Bergoglio) unsichtbar geworden? Vielleicht ist er versucht, Christus in Seiner Eigenschaft als Gott zu ersetzen?
- Msgr. Viganó erklärt, warum er glaubt, dass er verpflichtet sei, obwohl er einen Eid abgelegt habe, das "päpstliche Geheimnis" zu bewahren. Er fügte hinzu, dass “der Zweck jedes Geheimnisses, einschließlich des päpstlichen Geheimnisses, sei, die Kirche vor ihren Feinden zu schützen, nicht zu vertuschen und sich an Verbrechen zu beteiligen, die von einigen ihrer Mitglieder verübt wurden”.
- Msgr. Viganó bekräftigt energisch seinen zentralen Vorwurf: “Papst Franziskus wusste mindestens seit dem 23. Juni 2013 von mir, wie pervers und böse McCarrick in seinen Absichten und Handlungen war. Und anstatt die Maßnahmen zu ergreifen, die jeder gute Hirte ergriffen hätte, machte er McCarrick zu einem seiner Hauptvertreter in der Regierung der Kirche in Bezug auf die Vereinigten Staaten, die Kurie und sogar China. Wir sehen in diesen Tagen mit großer Sorge diese Märtyrerkirche”.
- Msgr. Viganó weist auf die anfängliche Antwort des Papstes hin, dass er "kein Wort sagen" würde, aber dann stellt er fest, dass er sich selbst widerspricht, indem er bei seinen Predigten Viganó angreift und verleumdet und ihn mit "dem großen Ankläger Satan vergleicht”.
- Msgr. Viganó zeigt sich besorgt über die Enthüllungen, bei denen Papst Franziskus eine Rolle bei der Vertuschung oder bei der Verhinderung von Ermittlungen gegen andere Priester und Prälaten spielte, darunter auch P. Julio Grassi, Fr. Mauro Inzoli und Kardinal Cormac Murphy-O'Connor.
- Viganó ermutigt die Bischöfe und Kardinäle, welche diese Situation kennen und Beweise haben, zu sprechen, die Wahrheit zu bezeugen und diese zu veröffentlichen, damit Franziskus sein Mittäterschweigen breche.
- Msgr. Viganó ermutigt das Volk Gottes, treu und fest im Glauben zu verharren in diesem Moment der harten Prüfung, welche die Kirche durchmacht.
- Msgr. Viganó erinnert uns daran, dass, obwohl Schiffbruch droht, das Boot Petri (die Kirche) nie versinken werde. Denn der Herr steuere dieses Boot.
- Anschließend fragt Erzbischof Viganó, ob Franziskus erblindet sei und ob dieser als Stellvertreter Christi zurückgetreten sei: “Vielleicht ist Franziskus versucht, Christus Selbst in Seiner Eigenschaft als Gott zu ersetzen?”
von 11:38 bis 19:19
Zweites Zeugnis von Msgr. Viganó gegen Franziskus
11:55
Dr. Galat sagt: “Msgr. Viganó machte eine zweite Pressemitteilung von vier Seiten, die wir jetzt zeigen werden.
Auszüge aus dem Original auf Englisch:
https://www.lifesitenews.com/images/local/SCIO_CUI_CREDIDI_-_E.pdf
“Am Anfang dieses meines Schreibens will ich vor allem Gott Vater Dank und Ehre erweisen für jede Situation und jede Prüfung, die Er bestimmt hat und die Er noch während meines Lebens für mich bestimmen mag. Wie jeder Getaufte, als Priester und Bischof der heiligen Kirche, der Braut Christi, bin ich gerufen, Zeugnis für die Wahrheit zu geben. Unser einziger Herr hat auch an mich die Einladung gerichtet: "Folge mir nach!", und ich beabsichtige Ihm mit der Hilfe Seiner Gnade bis zum Ende meiner Tage nachzufolgen."
"Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe,
will meinem Gott spielen, solange ich da bin.
Möge ihm mein Dichten gefallen.
Ich will mich freuen am Herrn.”
(Psalm 104,33-34)"
“Inzwischen ist ein Monat vergangen, seit ich einzig zum Wohl der Kirche mein Zeugnis von dem gegeben habe, was sich in der Audienz mit Papst Franziskus am 23. Juni 2013 zugetragen hat, und bezüglich gewisser Angelegenheiten, von denen ich Kenntnis erlangt habe durch die Aufgaben, mit denen ich im Staatssekretariat und in Washington beauftragt war, im Zusammenhang mit jenen, die verantwortlich sind, die Verbrechen des früheren Erzbischofs jener Hauptstadt gedeckt zu haben.”
Die Entscheidung, diese Kenntnisse öffentlich zu machen, sei “die schwerste Entscheidung” seines Lebens gewesen. Ihr gingen Monate “des Nachdenkens und des Gebets” voraus. “Tausende zerstörte unschuldige Opfer“, “zerstörte Priester- und Ordensberufungen“ und “das Schweigen” der zuständigen Hirten haben ihn schließlich veranlasst, seine Schweigepflicht zu brechen, um „die Kirche zu schützen”. Er habe seine Verpflichtungen als Diplomat stets getreu eingehalten. Aber die Schweigepflicht, auch die päpstliche, zu der er sich als Diplomat verpflichtete, “dient zum Schutz der Kirche vor ihren Feinden, nicht um Verbrechen zu decken, die von einigen ihrer Glieder begangen wurden, oder um zu ihrem Komplizen zu werden”.
“Ich erkläre mit reinem Gewissen vor Gott, dass mein Zeugnis wahr ist. Christus ist für die Kirche gestorben, und Petrus, Servus servorum Dei, ist als erster gerufen, der Braut Christi zu dienen.”
“Weder der Papst noch irgendein Kardinal in Rom hat die Fakten bestritten, die ich in meinem Zeugnis dargelegt habe. Qui tacet consentit”.
Der Titularerzbischof sieht das päpstliche Schweigen als Eingeständnis und Bestätigung des Wahrheitsgehaltes.
“Wenn sie mein Zeugnis bestreiten wollten, hätten sie es nur getan, und (sie hätten) die Dokumente zu liefern, die ihre Leugnung stützen.”
Die einzige Antwort des Papstes sei gewesen: “Ich werde dazu kein Wort sagen!“ Dann habe er sein Schweigen sogar mit dem Schweigen Jesu vor Pilatus verglichen, „und mich mit dem großen Ankläger, Satan”.
“Hätte er gesagt: "Viganò hat gelogen" […], hätte er die Forderung des Volkes Gottes und der Welt verstärkt, die notwendigen Dokumente vorzulegen, um feststellen zu können, wer von beiden die Wahrheit sagt.”
Stattdessen habe Papst Franziskus “eine subtile Verleumdung gegen mich” vorgebracht, die er ansonsten “oft verurteilt” und sogar als “Töten” bezeichnet hatte. Das Schweigen des Papstes sei „absolut nicht vereinbar mit seiner Forderung nach Transparenz”.
Der Kern des zweiten Dossiers bilden neue Anschuldigung gegen Papst Franziskus.
“McCarrick gedeckt zu haben, scheint keineswegs ein isolierter Fehler des Papstes gewesen zu sein. Viele andere Fälle wurden jüngst von den Medien dokumentiert, die bewiesen haben, dass Papst Franziskus homosexuelle Priester verteidigte, die schweren sexuellen Missbrauch von Minderjährigen und Erwachsenen begangen haben.”
Msgr. Viganò erwähnt den Fall Julio Grassi in Argentinien und den Fall Mauro Inzoli in Italien, aber auch Kardinal Cormac Murphy-O’Connor.
Der ehemalige Vatikandiplomat erwähnt auch, dass eine Delegation der Amerikanischen Bischofskonferenz mit Kardinal DiNardo an der Spitze von Franziskus eine vatikanische Untersuchung gegen McCarrick verlangte.
“Kardinal DiNardo und die anderen Prälaten müssen der Kirche in Amerika und der Welt sagen: Hat sich der Papst (Bergoglio) geweigert, eine Untersuchung zu den Verbrechen von McCarrick und zu den Verantwortlichen, die sie gedeckt haben, durchzuführen? Die Gläubigen haben ein Recht, das zu wissen.”
Ein langer Aufsatz Ouellets im Osservatore Romano, mit dem er die umstrittensten Teile von Amoris laetitia verteidigte, habe “seine Kapitulation” signalisiert, so Msgr. Viganò. Dann wendet er sich im Schreiben direkt an den Kardinalpräfekten:
“Eminenz, bevor ich nach Washington aufbrach, sprachen Sie zu mir von den Sanktionen von Papst Benedikt gegen McCarrick. Sie haben die wichtigsten Dokumente zur Verfügung, die McCarrick und viele, die ihn an der Kurie gedeckt haben, belasten. Eminenz, ich bitte sie inständig, Zeugnis für die Wahrheit zu geben!”
“Schließlich will ich euch ermutigen, liebe Brüder und Schwestern in Christus: Seid nie mutlos! Macht euch das Glaubensbekenntnis und das völlige Vertrauen in unseren Herrn Jesus Christus des heiligen Paulus im Zweiten Brief an Timotheus zu eigen: "Ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe", das ich zu meinem Leitspruch als Bischof gewählt habe. Das ist eine Zeit der Buße, der Umkehr, der Gnade, um die Kirche, die Braut des Lammes, darauf vorzubereiten, bereit zu sein, mit Maria die Schlacht gegen den höllischen Drachen zu kämpfen und zu siegen.”
“Ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe.”
Das Schreiben endet mit den Worten:
“Der Herr steht fest am Steuerruder des Schiffes!
Christus, die Wahrheit, möge immer das Licht eures Weges sein!
29. September 2018, Fest des heiligen Erzengels Michael
+ Varlo Maria Viganò
Titularerzbischof von Ulpiana
Apostolischer Nuntius”
Katechismus der katholischen Kirche
2491 Berufsgeheimnisse — die z. B. Politiker, Militärangehörige, Ärzte und Juristen bewahren müssen — oder vertrauliche Mitteilungen, die unter dem Siegel der Verschwiegenheit gemacht wurden, dürfen nicht verraten werden, außer wenn der Sonderfall eintritt, dass die Bewahrung des Geheimnisses dem, der es anvertraut, oder dem, dem es anvertraut wird, oder einem Dritten einen sehr großen Schaden zufügen würde, der sich nur durch die Verbreitung der Wahrheit verhüten lässt. Private Informationen, die für andere nachteilig sind, dürfen selbst dann, wenn sie nicht unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraut wurden, nicht ohne einen entsprechend wichtigen Grund weiterverbreitet werden.
von 19:19 bis 26:44
Msgr. Eleganti sagt dazu: “Franziskus schweigt, weil Lügen nicht in Frage kommt”.
19:54
Dr. Galat sagt dazu: “Der Gründer des amerikanischen katholischen Verlags “Ignatius Press”, Jesuitenpater Josef Fesio, bat vor Kurzem Franziskus darum, dieser möge die Anführungen des Erzbischofs Viganó beantworten: “Sei ein Mann, steh auf und beantworte die Fragen/Anführungen.”
Pater Fesio findet das Schweigen Bergoglios hinsichtlich der Beschuldigung gegen ihn durch Msgr. Viganó bedauerlich. Bergoglio hat den Kardinal McCarrick, der Seminaristen (jahrelang) missbraucht hat, gedeckt.
Bezüglich der falschen Beschuldigungen durch Bergoglio bei seinen Predigten, die Viganó betreffen, sagte Pater Fesio: “Franziskus greift Viganó an und mit ihm alle, die eine Antwort verlangen. Ich finde das bedauerlich.” (Lifesitenews/CNN)
22:21
McCarrick war einer der Würdenträger der St.-Gallen-Kardinälemafia, die Bergoglio zum Papst machte. Diese Kardinälemafia — so Kardinal Danneels — bewirkte den Rücktritt von Benedikt XVI.
McCarrick sagte sechs Monate nach der “Wahl” von Bergoglio/Franziskus: “Ich glaube, dass wir nie einen Hirten (als Papst) gehabt haben.”
Mit dieser Aussage hat er Benedikt XVI. seine Verachtung gezeigt; denn dieser Letztere hatte gegen McCarrick aufgrund seiner sexuellen Vergehen Sanktionen verhängt. Die Deckung und das Schweigen von Franziskus bezüglich der Missbrauchsfälle durch McCarrick und die Beförderung von McCarrick zu hohen Stellen im Vatikan durch Franziskus waren ein Akt der Dankbarkeit. So hat Franziskus die “Hilfe” von McCarrick beim Konklave 2013 bezahlt.
Franziskus meint, dass sein Schweigen bezüglich der Missbräuche, die ihn ja direkt betreffen, wie das Schweigen Christi sei, als Jesus durch die Pharisäer beschuldigt wurde.
Mt 27, 11-14: “Jesus vor Pilatus. 11 Jesus aber wurde vor den Landpfleger gestellt, und der Landpfleger fragte ihn: Bist du der König der Juden? Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. 12 Da ihn die Oberpriester und Ältesten anklagten, antwortete er nichts. 13 Hierauf sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, welch schwere Anklagen sie gegen dich vorbringen? 14 Aber er antwortete ihm auf keine einzige Frage, so daß der Landpfleger sich sehr verwunderte.”
Mt 15, 1-5: “15 Jesu Lehren im Gegensatz zu denen der Pharisäer. 1 Da kamen Schriftgelehrte und Pharisäer aus Jerusalem zu Jesus und sprachen: 2 Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Alten? Waschen sie doch die Hände nicht, wenn sie Brot essen. 3 Er aber antwortete ihnen: Warum übertretet ihr selbst das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen? 4 Denn Gott hat geboten: Du sollst Vater und Mutter ehren, und: Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben (5 Mos 5, 16). 5 Ihr aber saget: Wenn einer zu Vater oder Mutter spricht: Opfergabe soll sein, was ich dir zu leisten hätte”.
26:27
Das Schweigen Jesu ist das Schweigen eines Unschuldigen vor den Verleumdungen Seiner Ankläger. Bergoglio hingegen hat nicht beweisen können, dass er als Hehler von Homosexuellen unschuldig ist — so das Zeugnis von Msgr. Viganó.”
von 26:44 bis 30:55
Dr. Galat sagt: “Am 3.9.2018 sagte Franziskus bei seiner Predigt, er habe vor, so wie Jesus gegenüber denen zu reagieren, die ihn verfolgten, also mit dem Schweigen/mit der Stille. Franziskus meinte auch, Jesus verwandte das Schweigen, um den Teufel zu bekämpfen, der in die Herzen der Menschen die Lüge gesät hatte.
Das Schweigen von Bergoglio hat aber mit dem Schweigen Christi überhaupt nichts zu tun. Bergoglio ist der Kirche eine Erklärung schuldig, die er aber nicht geben will.
Bergoglio stellt bei seinen Predigten die Verleumdung einem Mord gleich. Dennoch hat er selber Msgr. Viganó bei seinen Predigten verleumdet. Bergoglio verspottet die Verteidiger der gesunden Lehre durch die Empfehlung, den Heiligen Erzengel Michael anzurufen, um die Teufel und den großen Ankläger (er meint Viganó) zu bekämpfen.
29:03
Franziskus hat auch die Dubien nicht beantwortet. Zwei von den vier Kardinälen der Dubien sind schon gestorben, und zwar unter zweifelhaften Umständen.
Jorge Mario Bergoglio macht verschleierte Aussagen, welche den Erzbischof Viganó angreifen. Bergoglio strebt danach, die Aufmerksamkeit von seiner Deckung hinsichtlich der Missbrauchsfälle abzulenken. Dadurch satanisiert er indirekt Msgr. Viganó, indem er ein falsches Bild dieses hohen Prälaten zeigt.
29:17
Am 11. September 2018 sagte Franziskus in seiner Predigt, dass in diesen Zeiten der “Große Ankläger” entfesselt wurde und die Bischöfe attackiert.
Franziskus gab zu, dass die Bischöfe auch Sünder sind. Doch er fügte hinzu, dass der Teufel versuche, diese Sünden aufzudecken, um das Volk zu skandalisieren.
von 30:55 bis 37:11
Franziskus verteidigt den Gay-Klerus.
31:42
Dr. Galat sagt: "Msgr. Viganó zeigt sich besorgt wegen der neuen Beschuldigungen der Deckung durch Bergoglio hinsichtlich anderer sexueller Verbrechen aus anderen Quellen. Diese hat Bergoglio sowohl als Erzbischof von Buenos Aires als auch als “Papst” zugelassen und gedeckt. Der Fall McCarrick ist kein Einzelfall. Bergoglio hat den Gay-Klerus verteidigt."
Bergoglio deckt den pädophilen Priester Grassi
33:00
Dr. Galat sagt: “Am 20. September 2018, ein Monat nach den Anführungen von Msgr. Viganó, hat die asociated.press einen Artikel über den Fall Grassi veröffentlicht. Grassi wurde des sexuellen Missbrauchs an Kindern beschuldigt. In jener Zeit war Bergoglio Erzbischof von Buenos Aires, Argentinien. Es ging um eine Organisation, die “Feliz los Ninios” (glückliche Kinder) hieß und deren Leiter Grassi war. Diese half Straßenkindern, indem diese eine Unterbringung bekamen.
Bergoglio verteidigte Pater Grassi, indem er sagte, dass Grassi unschuldig sei und dass die Opfer lügen würden. Bergoglio wollte verhindern, dass dieser Fall vor Gericht kommt. Trotz der 26 Rechtsanwälte, die Grassi verteidigten, wurde er zu 15 Jahren Haft verurteilt. Auch bei dem Fall Grassi hat sich Franziskus geweigert, Fragen zu beantworten.
34:36
Obwohl Franziskus der Bischof von Grassi war, sagte er, dass die Beschuldigung gegen Grassi eine Lüge sei.
Bergoglio hat sich geweigert, mit den Opfern von Grassi zu sprechen, und er führte eine Kampagne, um die Opfer zu diskreditieren. Er strebte danach, die Richter zu beeinflussen. Zur gleichen Zeit erlaubte Bergoglio Grassi, sein Amt weiter auszuüben. Bis jetzt hat sich Bergoglio nicht mit den Opfern getroffen und er hat sich auch nicht bei ihnen entschuldigt.
Grassi wurde im Jahr 2017 verurteilt. Franziskus hat aber einen möglichen Kontakt mit ihm und seinem Fall dementiert.
36:25
Kurzes Video, in dem Bergoglio laut und deutlich sagt, dass er keinen Einfluss auf den Fall Grassi gehabt habe.
Eine französische Journalistin fragt Bergoglio, ob er versucht habe die argentinische Justiz zu beeinflussen. In der Minute 36:30 antwortet Bergoglio: “Nein, gar nicht”. Und er wiederholt seine Antwort dann noch einmal.”
von 37:11 bis 42:19
Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires, greift die Opfer des Gay-Klerus an
Dr. Galat sagt: “Life Site News behauptet (12.9.2018): “Papst Franziskus griff Opfer sexueller Gewalt an und verhinderte die Untersuchung, während er Erzbischof von Buenos Aires war:
Obwohl Franziskus in seinem Buch “Himmel und Erde” (2010) behauptete, dass sexueller Missbrauch durch Kleriker "nie in seiner Diözese stattgefunden habe" und dass "in seiner Diözese ihm das nie passiert wäre", deuten die bisherigen Beweise darauf hin, dass Papst Franziskus in mehrfacher Deckung einer Gruppe “sexueller Raubtiere” in Südamerika involviert ist, einschließlich seiner eigenen Erzdiözese. Seine Beteiligung an mindestens zwei dieser Fälle hat sich während seines “Pontifikats” fortgesetzt.
In einem Dokumentarfilm der französischen Nachrichtenagentur Cash Investigation (2017) erklärten dem Journalisten sechs verschiedene Frauen, dass sie in der Erzdiözese von Buenos Aires sexuell missbraucht wurden. Sie hätten Kardinal Jorge Bergoglio darüber informiert, aber er habe auf ihre Beschwerden nie geantwortet."
(siehe Video Minute 38:31 oder https://www.youtube.com/watch?v=rEv2ubCoPn4 )
38:31
Franziskus ordnet gegenüber Kardinal Müller an, die Untersuchung über Murphy O´Connor zu unterbrechen
40:31
Dr. Galat sagt: “Msgr. Viganó ist besorgt aufgrund der neuen Beschuldigungen gegen Franziskus wegen Deckung anderer sexueller Verbrechen durch Kleriker.
Kardinal Ludwig Gerhard Müller hat diesbezüglich gesagt, dass Franziskus eine Untersuchung über sexuellen Missbrauch und Pädophilie, die den Kardinal Murphy O´Connor betraf, verhindert habe. O´Connor ist im Jahr 2017 gestorben.”
Life Site News behauptet am 3.10.2018: “Kardinal Müller bestätigt, dass die Untersuchung wegen sexuellen Missbrauchs gegen den britischen Kardinal O´Connor gestoppt wurde. Man hat Müller gefragt, ob diese Untersuchung gestoppt wurde und er hat bejaht, obwohl er an das päpstliche Geheimnis gebunden war.”
Kardinal Müller sagte gegenüber LifeSiteNews, er sei "an das Päpstliche Geheimnis gebunden", sagte aber, dass "die Zustimmung des Papstes für Untersuchungen" eines Kardinals erforderlich sei.
Kardinal Gerhard Müller hat bestätigt, dass die Untersuchung des sexuellen Missbrauchs durch Kardinal Cormac Murphy-O'Connor nicht abgeschlossen wurde, sondern aus Mangel an Zustimmung des Papstes gestoppt wurde.
Die bizarren Umstände, unter denen der Papst die Ermittlungen beendete, wurden vom berühmten Vatikan-Reporter Marco Tosatti enthüllt. Aus einer Quelle, die Kardinal Müller nahesteht, erfuhr Tosatti, dass der Kardinal, als er Präfekt der Glaubenskongregation war, durch einen Anruf des Papstes unterbrochen wurde, als er im Juni 2013 in der Kirche Santa Monica (neben dem Gebäude der Glaubenskongregation) für eine kleine Gruppe deutscher Studenten die Messe hielt.
Wie Tosatti letztes Jahr in einem Artikel für First Things schrieb:
Der Sekretär von Kardinal Müller schloss sich ihm am Altar an: "Der Papst will mit Ihnen sprechen." "Haben Sie ihm gesagt, dass ich die Messe zelebriere?", fragte Müller. "Ja", sagte der Sekretär, "aber er sagt, es macht ihm nichts aus - er möchte trotzdem mit Ihnen sprechen." Der Kardinal ging zur Sakristei. Der Papst gab ihm schlecht gelaunt einige Anweisungen über eine Akte über einen seiner Freunde, einen Kardinal.
In einem gemeinsamen Bericht mit LifeSiteNews enthüllte Tosatti zum ersten Mal über eine Quelle in der Nähe von Kardinal Müller, dass die Ermittlungen Kardinal Murphy O'Connor betrafen, und dass Papst Franziskus die Weiterführung derselben durch dieses dringende Telefonat verhindern wollte.”
von 42:19 bis 47:50
LifeSiteNews: “Aus einer Quelle in England in der Nähe des Kardinals Murphy O'Connor erfuhr LifeSiteNews, dass die betreffende Dame 2009 Murphy O'Connor beschuldigte, an ihrem Missbrauch beteiligt gewesen zu sein. Sie war als junger Teenager in den 1960er Jahren Opfer des berüchtigten pädophilen Priesters Michael Hill geworden. Sie behauptete 2009, dass zu dieser Zeit mehrere Priester an ihrem Missbrauch beteiligt waren, darunter Kardinal Murphy O'Connor. Dieser deckte und versetzte später den bekannten Täter Hill trotz Warnungen, dass er wieder dieses Verbrechen begehen würde. (Er hat es tatsächlich wieder getan.) Diese Frau ist ein anerkanntes Opfer von P. Hill und wurde Anfang 2000 von der Diözese Arundel und Brighton für die von ihr erlittene Misshandlung mit einer 40.000-Pfund-Siedlung bezahlt.”
Kardinal Di Nardo und andere Prälaten sollen sprechen
Dr. Galat sagt: “Msgr. Viganó ermutigt die Prälaten beim Namen, ihre Beweise zu veröffentlichen:
“Kardinal Di Nardo und die anderen Prälaten sollten der Kirche in Amerika und in aller Welt sagen, ob Papst Franziskus sich geweigert hat, eine Untersuchung über die Verbrechen von McCarrick und dessen Hehler durchzuführen? Die Gläubigen verdienen es zu erfahren.”
45:13
Dr. Galat sagt dazu: “Franziskus ist der Zuständige, diese Antwort zu geben. Er darf sich nicht hinter seinem Schweigen verstecken. Wer schweigt, stimmt zu.”
Kardinal Oullet: “Geben Sie Zeugnis von der Wahrheit”
LifeSietNews: “Ein langer Aufsatz Ouellets im Osservatore Romano, mit dem er die umstrittensten Teile von Amoris laetitia verteidigte, habe “seine Kapitulation” signalisiert, so Msgr. Viganò. Dann wendet er sich im Schreiben direkt an den Kardinalpräfekten:
“Eminenz, bevor ich nach Washington aufbrach, sprachen Sie zu mir von den Sanktionen von Papst Benedikt gegen McCarrick. Sie haben die wichtigsten Dokumente zur Verfügung, die McCarrick und viele, die ihn an der Kurie gedeckt haben, belasten. Eminenz, ich bitte sie inständig, Zeugnis für die Wahrheit zu geben!”
47:30
Kardinäle Di Nardo und Oullet
Dr. Galat sagt: “Dies beweist, dass Viganó sich sicher ist hinsichtlich seiner Anführungen. Diese Prälaten können in der Tat seine gravierenden Beschuldigungen bestätigen. Das katholische Volk erwartet, dass diese sich so verhalten, wie es ihre Pflicht ist.”
Viganó: “Schließlich will ich euch ermutigen, liebe Brüder und Schwestern in Christus: Seid nie mutlos! Macht euch das Glaubensbekenntnis und das völlige Vertrauen in unseren Herrn Jesus Christus des heiligen Paulus im Zweiten Brief an Timotheus zu eigen: "Ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe", das ich zu meinem Leitspruch als Bischof gewählt habe. Das ist eine Zeit der Buße, der Umkehr, der Gnade, um die Kirche, die Braut des Lammes, darauf vorzubereiten, bereit zu sein, mit Maria die Schlacht gegen den höllischen Drachen zu kämpfen und zu siegen.”
“Ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe.”
Das Schreiben endet mit den Worten:
“Der Herr steht fest am Steuerruder des Schiffes!
Christus, die Wahrheit, möge immer das Licht eures Weges sein!”
von 47:50 bis 52:20
Das Schiff geht unter. Jesus sagt: “Kleingläubige Menschen”
48:59
Dr. Galat sagt: “Viganò erinnert an ein Kunstwerk in der Markuskirche in Venedig, das Jesus zweimal im gleichen Bild zeigt: Einmal, wie Er im Boot liegt und schläft, während ein Sturm tobt und Petrus versucht, Ihn aufzuwecken; und zugleich auch Den erwachten Christus, Der hinter den verängstigten Jüngern — die Ihn nicht sehen — im Boot steht und das aufgewühlte Wasser bändigt.
"Die Szene ist sehr zeitgemäß, um den gewaltigen Sturm darzustellen, den die Kirche in diesem Moment durchmacht", schreibt der Erzbischof, "aber mit einem wesentlichen Unterschied: Der Nachfolger Petri sieht nicht nur den Herrn nicht, Der das Boot fest in der Hand hat, sondern scheint auch nicht die Absicht zu haben, Den im Bug schlafenden Herrn Jesus aufzuwecken."
Mk 4, 38-40: “Er aber war hinten im Kahne und schlief auf einem Kissen. 39 Sie weckten ihn auf mit dem Rufe: Meister, liegt dir nichts daran, daß wir untergehen? Er stand auf, gebot dem Winde und sprach zum See: Sei still, verstumme! Da legte sich der Wind, und es wurde ganz still. 40 Er sprach zu ihnen: Was seid ihr denn so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?”
Hält sich Franziskus für Gott? — fragt Viganó
50:32
Dr. Galat sagt: “Viganó fragt sich selbst und fragt uns, ob Franziskus sich für Gott hält und ob Franziskus als Stellvertreter Christi zurückgetreten sei: “Vielleicht ist Franziskus versucht, Christus Selbst in Seiner Eigenschaft als Gott zu ersetzen?”"
51:49
Dr. Galat sagt dazu: “Die Kirche wird nicht untergehen, auch wenn wir für eine Weile noch diesen falschen Pontifex Jorge Mario Bergoglio, diesen falschen Hirten, Häretiker, Apostat und Hehler sexueller Verbrechen einiger Würdenträger aushalten müssen.
Ein Kardinal
stellt sich gegen den Erzbischof,
der sich gegen den (vermeintlichen) Papst erhebt
Dr. Galat sagt: “Im zweiten Schreiben Viganòs wurde Kardinal Ouellet aufgefordert, die Akten zum Fall McCarrick zu veröffentlichen. Nuntius Viganò wirft Franziskus vor, mit Sicherheit bereits seit Juni 2013 detailliert informiert gewesen zu sein, nämlich durch den Nuntius (Viganó) persönlich. Der Papst habe dennoch nichts unternommen, sondern vielmehr die von Papst Benedikt XVI. gegen McCarrick verhängten Sanktionen aufgehoben und den US-Prälaten zu seinem engen Vertrauten für die USA gemacht.
Der kanadische Kurienkardinal Ouellet verurteilt Viganòs Vorgehen aufs schärfste. Dies sei „unverständlich und äußerst verwerflich“, schreibt Ouellet.
Ouellet räumt wörtlich ein, dass McCarrick, „der im Mai 2006 in den Ruhestand ging“, von Papst Benedikt XVI. „nachdrücklich aufgefordert“ wurde, „weder zu reisen noch in der Öffentlichkeit aufzutreten, um keine weiteren Gerüchte über ihn hervorzurufen“.
Es sei jedoch „falsch, die gegen ihn ergriffenen Maßnahmen als “Sanktionen” darzustellen, die von Papst Benedikt XVI. erlassen und von Papst Franziskus aufgehoben wurden“, schreibt Ouellet wörtlich.
Ouellet behauptet, dass er nach Durchsicht der Archive feststelle, dass es keine von Papst Franziskus oder Kardinal Giovanni Battista Re unterzeichneten Dokumente gebe, in denen kirchenrechtliche Strafen verhängt werden. (Kardinal Re war Ouellets Vorgänger als Präfekt der Bischofskongregation.)
Ouellet sagt weiter, dass der Grund dafür sei, „dass es im Gegensatz zu heute nicht genügend Beweise für McCarricks damalige mutmaßliche Schuld gab.
Daher habe der Papst und die Kongregation „von Umsicht inspiriert“ die Haltung eingenommen, die auch Nuntius Pietro Sambri und Viganò selber gegenüber McCarrick wiederholt hätten, nämlich „ein zurückgezogenes Leben im Gebet und in der Buße zu führen, zum eigenen Wohl und zum Wohl der Kirche”."
von 55:19 bis 1:05:22
58:42
Ouellet verteidigt seine Zustimmung zu Amoris Laetitia:
„Meine Interpretation von Amoris Laetitia, über die du dich beschwerst, ist in dieser Treue zur lebendigen Tradition eingeschrieben, von der Franziskus uns mit der jüngsten Änderung des Katechismus der Katholischen Kirche zur Frage der Todesstrafe ein Beispiel gegeben hat.“
Bezüglich des Gay-Klerus im Vatikan:
„Andererseits berechtigt uns die Tatsache, dass es im Vatikan Menschen gibt, die in Fragen der Sexualität ein den Werten des Evangeliums widersprechendes Verhalten praktizieren und unterstützen, nicht dazu, zu verallgemeinern und dies und jenes als unwürdig und mitschuldig zu bezeichnen, sogar den Heiligen Vater selbst.“
Vor solcher „Verleumdung“ sollten sich die „Diener der Wahrheit“ doch hüten, so Ouellet, der in den letzten Absätzen noch einmal bekräftigt, dass er Viganòs Vorgehen für unverständlich und ungerechtfertigt hält. Er lädt ihn ein, die Gemeinschaft mit dem Papst „wiederzuentdecken“.
Kardinal Ouellet schreibt weiter, er verstehe, „wie Bitterkeit und Enttäuschung deinen Weg im Dienst am Heiligen Stuhl gezeichnet haben, aber du kannst dein priesterliches Leben nicht auf diese Weise beenden, in einer offenen und skandalösen Rebellion, die der Braut Christi eine sehr schmerzhafte Wunde zufügt, von der du behauptest, ihr zu dienen, und die Spaltung und Verwirrung im Volk Gottes zu verschlimmern!“
Ouellet fordert Viganò auf: „Komm aus deinem Versteck heraus, bereue deine Revolte und kehre (…) zum Heiligen Vater zurück, anstatt die Feindseligkeit gegen ihn zu verschärfen.“
Er frage sich, wie Viganò „die Heilige Eucharistie feiern und seinen Namen im Kanon der Messe aussprechen“ könne, so Kardinal Ouellet. Er komme zu dem Schluss, dass die Vorwürfe „eine politische Intrige bar jeder Grundlage sind“, die der Einheit der Kirche schaden.
Der Kardinal fährt fort, er „hoffe, wie so viele andere auch, dass uns die laufenden Ermittlungen in den Vereinigten Staaten und der Römischen Kurie aus Respekt vor den Opfern und der Notwendigkeit der Gerechtigkeit endlich einen kritischen Gesamtüberblick über die Verfahren und Umstände dieses schmerzhaften Falls geben werden, damit sich solche Ereignisse in Zukunft nicht wiederholen.“
Dann stellt der Kurienkardinal die zentrale Frage, die auch ihn „überrascht“ habe:
„Wie kann es sein, dass dieser Mann der Kirche, dessen Unbeständigkeit heute bekannt ist, mehrmals befördert wurde, bis hin zur höchsten Position des Erzbischofs von Washington und des Kardinals?“
Mit Blick darauf und damit auch auf die — freilich indirekt — verknüpfte Frage, ob und wie Papst Franziskus kurz nach seiner Wahl zum Papst trotz der Mahnungen McCarrick rehabilitiert habe, wie Vigano behauptet hat, schreibt Ouellet:
„Ohne jedoch hier ins Detail zu gehen, muss man verstehen, dass die Entscheidungen des Papstes auf den in diesem Moment verfügbaren Informationen beruhen“ und „nicht unfehlbar“ seien.
Der letzte Abschnitt dieses Briefes von Oulett lautet:
„Möge es Gott gefallen, dass diese Ungerechtigkeit schnell behoben wird und dass Papst Franziskus weiterhin als das anerkannt wird, was er ist: ein hervorragender Hirte, ein mitfühlender und standhafter Vater, ein prophetisches Charisma für die Kirche und für die Welt. Möge er mit Freude und vollem Vertrauen seine missionarische Reform fortsetzen, getröstet durch das Gebet des Volkes Gottes und durch die erneuerte Solidarität der ganzen Kirche mit Maria, der Königin des Heiligen Rosenkranzes.” (CNA Deutsch)
von 1:05:22 bis 1:08:42
Der Brief von Kardinal Ouellet ist ein Rauchvorhang.
1:05:32
Dr. Galat sagt: “Viganó hat Kardinal Ouellet dringend darum gebeten, Zeugnis für die Wahrheit abzugeben. Aber der Schuss ist nach hinten losgegangen. Nicht nur dass Ouelett keine Beweise zeigt, sondern dass er auch sagt, dass Benedikt XVI. über Kardinal McCarrick keine Sanktionen verhängt habe. Ouelett ist auch nicht bereit, Dokumente vorzulegen, die McCarrick und viele andere in der Kurie wegen Deckung dieser Verbrechen beschuldigen.
1:06:11
Kardinal Ouelett hält zu Franziskus. Dies hat Viganó sicher nicht erwartet. Der Brief von Ouelett ist voller Leugnungen (der Wahrheit über die betreffenden Verbrechen) und Beschuldigungen gegen Viganó.
Der Vatikan hat indirekterweise durch Kardinal Ouelett — der in dem Fall als Sprecher des Vatikans agiert — Antworten auf die Beschuldigungen gegen Franziskus durch Erzbischof Viganó gegeben. Und außerdem hat der Vatikan Viganó öffentlich blamiert/herabgesetzt, indem dieser indirekt durch Ouellet Viganó des Verrats beschuldigt. Mit anderen Worten soll Viganó — so Ouellet — die Orientierung in seinem Amt verloren haben, denn dieser hat Franziskus beschuldigt und seinen Rücktritt gefordert.
1:07:19
Es war zu erwarten, dass ein Gegenangriff durch den Vatikan stattfinden würde. Franziskus hat die Beschuldigungen gegen ihn nicht beantwortet, denn das Volk Gottes hätte dann die betreffende Dokumentation verlangt, um zu bestimmen, wer die Wahrheit gesagt hat. Ouellet sagt öffentlich, Viganó lüge, aber ohne Beweise vorzulegen. Also, Franziskus sagt dies nicht selbst, aber durch Ouellet. So setzt Ouellet seinen Bruder Viganó öffentlich herab. Dies ist in Wirklichkeit ein Rauchvorhang.
von 1:08:42 bis 1:12:35
Die Anführungen von Msgr. Viganó sind wirklich glaubwürdig
Dr. Galat sagt: “Die Antwort von Kardinal Ouellet — die viele Fragen entstehen lässt — stellt die Anschuldigungen von Viganó in Frage, um diese Anführungen in Verruf zu bringen. Ouellet macht diese Beschuldigungen unglaubwürdig zu Gunsten der (vermeintlichen) Unschuld von Jorge Mario Bergoglio. Nach zwei Monaten seit der öffentlichen Anschuldigungen gegen (u.a.) McCarrick und Bergoglio durch Viganó hätte man die juridischen Aktionen erwartet, die man durchführen muss, wenn es um einen mutmaßlichen Verleumder (Viganó) geht. Wir glauben aber nicht, dass dies stattfinden wird. Wir denken eher, dass es nur gezielte Aktionen geben wird, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Die Beschuldigungen von Viganó sind so ernst und gravierend, dass diese juristisch nicht dementiert werden können. Viganó ist Doktor im kanonischen Recht und im Zivilrecht. Dementsprechend wird er sicher keine so gravierenden Verbrechen gegen einen (vermeintlichen) Papst enthüllen, wenn er sich nicht dessen sicher wäre, was er gerade tut, und dass er Beweise dafür hat.
Sieben Gründe, den Anschuldigungen von Viganó Glauben zu schenken:
1. Die Aussage von Kardinal Ouellet dementiert nur, dass die Suspendierung von McCarrick ein strenger disziplinarischer Akt seitens Benedikt XVI. gewesen sei.
Der disziplinarische Akt hat stattgefunden, auch wenn es privat und ein bisschen verschleiert war, um die Herde nicht zu empören.
1:11:28
2. Die Aussage von Ouellet widerlegt sehr schwach die Hauptbeschuldigung von Viganó, dass Franziskus bereits seit 2013 über das Verbrechen von McCarrick wußte. Ein Papst verfügt über alle Medien, um die Situation eines Kardinals zu untersuchen, der ein Verbrechen begangen hat, und dies vor allem, wenn der Papst den betreffenden Kardinal befördern will, auch wenn dies nicht offiziell ist. Bergoglio hat McCarrick zum vatikanischen Vertreter in China gemacht. Mit dem Ergebnis, dass jetzt die kommunistische atheistische chinesische Regierung die katholischen Bischöfe ernennt, und nicht der Vatikan, der eigentlich diese Pflicht hat.
3. Die Erklärung von Kardinal Ouellet ist geplagt von Sophismen. Dieser verwendet viele Argumente ad hominem (Scheinargumente, welche die Person beleidigen), welche Viganó als Person angreifen. Diese Argumente widersprechen aber nicht konkret der Beschuldigung von Viganó. Ouellet strebt danach, Viganó in Verruf zu bringen/herabzusetzen und seine Anführungen unglaubwürdig zu machen. Die Ehrlichkeit von Viganó wurde aber schon von über 80 Prälaten bestätigt.”
von 1:12:37 bis Ende
Dr. Galat sagt weiter:
4. Weder dementiert Kardinal Ouellet die anderen Anschuldigungen von Viganó, noch leugnet oder erklärt er diese.
Deswegen sind die Beschuldigungen von Viganó vollkommen glaubwürdig.
5. Ouellet befreit durch seine Erklärung den direkt Betreffenden (Bergoglio) nicht von seiner Verantwortung.
1:13:18
Das Schweigen Bergoglios verschlimmert nur die Situation und gibt Erzbischof Viganó Recht. Bergoglio wird Mittäter durch sein Schweigen. Denn er klärt nichts auf und lässt zu, dass die Medien interpretieren, wie sie wollen. Wenn die (angebliche) Unschuld von Franziskus nachweisbar wäre, dann würde er durch die Beweise seiner Unschuld dieser Situation ein Ende setzen. Wer schweigt, stimmt zu und verzögert. Dies dürfen wir nicht vergessen.
6. Ouellet unterstützt und lobt die Häresien von Franziskus in Amoris Laetitia.
Durch sein Schreiben zeigt Ouellet seine vollkommene Hingabe an Franziskus. Ouellet zeigt auch seine Unfähigkeit, die Wahrheit über die Ehe und die Familie zu verteidigen.
7. Die Erklärung von Ouellet besitzt keine moralische Autorität, denn er erlaubt und fördert die Ernennung einiger neuen Bischöfe, die in Zweifel gezogen werden. Diese Letzteren fördern die Gay-Agenda, haben eine Liebhaberin oder verbreiten häretische Lehren in der Kirche.
1:15:08
Viganó hält sich immer noch versteckt, denn er fürchtet um sein Leben. Er hat ausgesagt, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommen würde, wenn ihm etwas zustoßen sollte (wenn er sterben sollte).
Anscheinend hat der Vatikan diesen Zug gewonnen, aber in Wirklichkeit verliert Franziskus und der Vatikan diesen Kampf. Denn Franziskus übernimmt seine Verantwortung nicht und er kann seine Unschuld auch nicht beweisen.”