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65. Das Gehirn der neuen Weltkirche
Un Cafe con Galat - El Cerebro de la Nueva Iglesia Mundial
https://www.youtube.com/watch?v=bXcdqtiII98&t=108s
von 0:00 bis 5:26
Das Gehirn der neuen Weltkirche
3:56
Dr. Galat sagt: “In den zwei vorigen Sendungen haben wir das Thema der kirchlichen Freimaurerei behandelt. Wir haben uns auf das Projekt der Eine-Weltreligion bezogen, die von Jorge Mario Bergoglio Sivori angeführt werden wird, der sich als Papst ausgibt. Die offizielle Kandidatur von Bergoglio als Anführer der neuen Eine-Weltreligion wurde auf dem G-20 Treffen vorgeschlagen. Der Rabiner Sergio Bergman, Sekretär für die Umwelt und nachhaltige Entwicklung in Argentinien, hat selber Jorge Mario Bergoglio als Anführer der neuen Eine-Weltreligion offiziell vorgeschlagen.”
Existiert ein Freimaurer-Klerus, der die Eine-Weltreligion fördert?
3:05
Dr. Galat sagt: “Fragen wir uns zunächst einmal, ob es die kirchliche Freimaurerei gibt. Bedenken wir, dass das G-20-Treffen, auf dem der vermeintliche Papst Franziskus als Anführer der Eine-Weltreligion vorgeschlagen wurde, unter dem Vorwand von “Frieden und Sicherheit” organisiert wurde.
Dieser Ausdruck “Frieden und Sicherheit” steht im Evangelium:
1 Thess 5, 3: “Denn wenn sie reden von Friede und Sicherheit, dann kommt das Verderben plötzlich über sie wie die Wehen über die hoffende Mutter, und sie werden nicht entkommen.”
Mit dem Vorschlag des G-20-Treffens bezüglich Bergoglio wird die Prophezeiung der Heiligen Schrift erfüllt. In dieser steht, dass dies das Verderben der Menschheit bedeuten werde, weil diese Eine-Weltreligion nicht der Wille Gottes ist und nicht Seinen Segen hat.
4:39
Es ist wichtig klarzustellen, dass das wahre Gehirn der Eine-Weltkirche die Freimaurerei ist. Die Hände dieses Projektes sind seit drei Jahrhunderten die kirchliche Freimaurerei im Vatikan.
4:50
Die Freimaurerei ist ebenfalls in der anglikanischen, orthodoxen und protestantischen Kirche gegenwärtig. Dies hat ihren Höhepunkt durch den Modernismus in den letzten Jahrzehnten erreicht, den Modernismus, der das Ziel der katholischen Kirche sein solle. Die erste Phase wurde durch das zweite Vatikanum erreicht und jetzt durch die Führungsrolle des Bischofs Jorge Mario Bergoglio als vermeintlicher Papst.”
von 5:26 und 9:36
6:11
Dr. Galat sagt: “Die Entstehung der Eine-Weltreligion geht dem baldigen Auftritt des Antichristen voraus. Dieser wird sich als der (falsche) Messias vorstellen und von der ganzen Menschheit angebetet werden. Mit ihm wird auch Satan angebetet werden.
Viele fragen sich, ob es eine kirchliche Freimaurerei gibt und ob die berühmte freimaurerische Verschwörung im Vatikan existiert, welche die katholische Kirche durch ihre eigenen Würdenträgern (Kleriker aus den eigenen Reihen) zerstören will. Die katholische Kirche ist — aus der Sicht der Freimaurer — die größte Feindin der Freimaurerei.
6:40
Es ist klar, dass die kirchliche Freimaurerei existiert. Dafür gibt es Beweise und Zeugnisse einiger Freimaurer, welche dies gestanden haben. Die Früchte dieser Verschwörung bestätigen die Existenz eines freimaurerischen Klerus. Denn nur aus dem Inneren der Kirche kann man einen solchen Krisenzustand erzeugen.
Das Thema der Geschichte des Ursprungs der kirchlichen Freimaurerei werden wir später in dieser Sendung behandeln.”
7:09
Anna Katharina Emmerich und die Freimaurerei
Dr. Galat sagt: “Im Jahr 1820 hat der Herr der seligen Anna Katharina Emmerich, einer Ordensfrau aus Deutschland, einige Offenbarungen gemacht. Sie sah die Zerstörung der Kirche und das Hineingehen des Antichristen.
Offb 11, 1-2: “Nun gab man mir ein Rohr gleich einem Maßstab und sprach: Stehe auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die darin anbeten. 2 Den Vorhof aber außerhalb des Tempels laß aus und miß ihn nicht, denn er ist den Heiden überlassen. Sie werden die heilige Stadt zertreten zweiundvierzig Monate lang.”
von 9:36 bis 13:15
10:17
Offb 11, 1-2: “Nun gab man mir ein Rohr gleich einem Maßstab und sprach: Stehe auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die darin anbeten. 2 Den Vorhof aber außerhalb des Tempels laß aus und miß ihn nicht, denn er ist den Heiden überlassen. Sie werden die heilige Stadt zertreten zweiundvierzig Monate lang.”
Dr. Galat sagt dazu: “Der Vorhof bezieht sich auf die falsche Kirche (auf die Antikirche von Bergoglio), welche sich gerade verwirklicht und die auf dem G-20-Treffen (Buenos Aires, September 2018) vorgeschlagen wurde.”
Anna Katharina Emmerich: “Ich sah», berichtete sie, «die Peterskirche und eine ungeheure Menge Menschen, welche beschäftigt waren, sie niederzureißen; aber auch andere, welche wieder an ihr herstellten. Es zogen sich Linien von handlangenden Arbeitern durch die ganze Welt, und ich wunderte mich über den Zusammenhang. Die Abbrechenden rissen ganze Stücke hinweg, und es waren besonders viele Sektierer und Abtrünnige dabei.
11:27
Wie nach Vorschrift und Regel aber rissen Leute ab, die weiße, mit blauem Band eingefasste Schürzen mit Taschen trugen und Maurerkellen im Gürtel stecken hatten. Sie hatten sonst Kleider aller Art an, und es waren große und dicke, vornehme Leute in Uniformen und Sternen dabei, die aber nicht selbst arbeiteten, sondern nur mit der Kelle an den Mauern Stellen anzeichneten, wo und wie abgebrochen werden sollte. Zu meinem Entsetzen waren auch katholische Priester bei den Freimaurern.”
11:30
Dr. Galat sagt dazu: “Beobachten wir aufmerksam, dass die selige Anna Katharina Emmerich Männer sah, die weiße mit blauem Band eingefasste Schürzen mit Taschen trugen. Dies ist die Beschreibung der Kleider der Freimaurer.”
Anna Katharina Emmmerich sagt weiter: “Manchmal aber, wenn sie nicht gleich wussten, wie abbrechen, nahten sie, um sicher zu gehen, einem der Ihrigen, der ein großes Buch hatte, als stünde die ganze Art des Baues und Abbruches darin verzeichnet. Und dann zeichneten sie wieder eine Stelle genau mit der Maurerkelle an, die abgerissen werden sollte, und schnell war sie herunten. Diese Leute rissen ganz ruhig und mit Sicherheit ab, und doch scheu und heimlich und lauernd.”
Vor der Erneuerung der Kirche Roms sah Anna Katharina auch noch die Arbeit falscher Propheten, von denen die meisten Frauen waren: "Auch sah ich wohl hundert Weiber in Entzückung, und bei ihnen saßen Männer, die sie magnetisierten, dass sie prophezeiten. Ich hatte einen Greuel an ihnen..... Die Mehrheit der Priester sei durch die verführerischen, aber falschen Lehren angezogen worden und diese trug zum Werk der Zerstörung bei. In den Tagen, in denen das geschehen wird, so Emmerick, wird der Glaube tief fallen und nur an wenigen Orten, in wenigen Häusern und wenigen Familien bewahrt werden, die Gott vor den Verwüstungen bewahrt.
Emmerick sah, dass sich viele Priester von Ideen einwickeln lassen, die für die Kirche gefährlich sind...”
von 13:15 bis 18:30
14:59
Dr. Galat sagt weiter: “Bei der Prophezeiung von Anna Katharina Emmerich werden unter anderem die Teilnehmer des G-20-Treffens beschrieben, die den Plan der neuen Eine-Weltreligion vollziehen wollen.
13:42
Anna Katharina Emmerich wurden die Folgen der Antikirche gezeigt:
„Ich sah auch, wie sehr übel die Folgen von dieser Afterkirche sein würden. Ich sah sie wachsen, ich sah viele Ketzer aller Stände nach der Stadt [Rom] ziehen. Ich sah die Lauheit der dortigen Geistlichen wachsen, ich sah sich viel Dunkelheit dort mehr und mehr verbreiten. […] Ich sah in allen Orten die katholischen Gemeinden gedrückt, bedrängt, zusammengeschoben und eingeschlossen werden. Ich sah viele Kirchen aller Orten sperren. […] Ich hatte das Bild wieder, wie die Peterskirche planmäßig durch die geheime Sekte abgetragen und auch durch (geistig-liberale) Stürme abgebrochen werde.“
13:55
“Ich sah, wie unheilvoll die Konsequenzen der falschen Eine-Weltreligion (die Verfälschung der Heiligen Kirche) sein wird.”
Dr. Galat sagt dazu: “Einerseits werden die Heiden in der falschen Kirche und anderseits die Verfolgung der Gläubigen der echten katholischen Kirche gezeigt. Der Heilige Geist bleibt bei den Jesus treuen Gläubigen der wahren Kirche Christi.”
Anna Katharina Emmerich sagt weiter: “Am 22. Oktober 1822 hatte sie eine Vision von der Arbeit geheimer Sekten, die sich um den Sturz des Papstes bemühten. Sie sah, "wie sich in Deutschland unter den weltklugen Geistlichen und aufgeklärten Protestanten ein Wunsch, ein Plan gebildet hat, zur Verschmelzung aller Religionen, zur Aufhebung der päpstlichen Gewalt, zur Einsetzung mehrerer Oberhäupter, zur Ersparung vieler Kosten und Verminderung der Geistlichen. Dieser Plan hatte Gönner sogar in Rom unter den Prälaten."
Dr. Galats sagt dazu: “Geheime Sekten, also die Freimaurerei.”
Die neue Weltkirche:
“Die neue Kirche der Modernisten: Im April 1823 kommt die Augustinerin wieder auf die "neue Kirche" zurück: "Sie bauten eine große, wunderliche, tolle Kirche; darin sollten alle — evangelisch, katholisch, sektiererisch — eins sein und gleiche Rechte haben. Es sollte also eine wahre Gemeinschaft der Unheiligkeit sein und ein Hirt und eine Herde werden. Auch ein sogenannter Papst sollte da sein, aber nichts besitzen, sondern besoldet werden. Dazu war schon manches vorbereitet und vieles fertig. Aber an dem Platz des Altares war es wüst und gräulich. So sollte die neue Kirche werden; und darum steckten sie das Haus der alten Kirche an. Allein Gott wollte es anders...”
16:50
Am 12. November 1820 setzte sie ihre Schilderung fort: "Ich reiste durch ein finsteres, kaltes Land und kam in die große Stadt. Dort sah ich wieder den großen wunderlichen Kirchenbau, auch gar nichts Heiliges dabei, wohl aber unzählige Geister... bei ihm beschäftigt... Ich sah nämlich ein Auf- und Niedersteigen, Strahlensenden von vielen (bösen) Geistern aus den Planeten auf die arbeitenden Bauleute. Alles gelang dem menschlichen Verstande... Alles, was zum Bau und Wesen dieser Kirche nötig oder nützlich war, sah ich in weitester Ferne anregen, und Menschen, Lehren und Meinungen zusammenbringen. In dem ganzen Bilde war etwas Selbstisches, Sicheres, Heftiges; alles gelang, wie mir in einer Menge von Bildern gezeigt ward."
18:30
von 18:30 bis 21:47
18:44
Dr. Galat sagt: “Anna Katharina Emmerich beschreibt die neue Antikirche als eine runde Kirche mit einer grauen Kuppel. So viele Menschen gingen hinein, dass die Selige Anna Katharina nicht verstehen konnte, wie in diesem Gebäude all diese Menschen reinpassen konnten. Diese Kirche war dunkel. Anna Katharina warnt davor, dass diese Kirche keinen göttlichen, sondern einen höllischen Ursprung hat.”
19:05
Anna Katharina sagt weiter: “Ich finde keine Worte, um die schreckliche, unheilvolle und tödliche Aktion dieser Kirche zu beschreiben.... Auf der anderen Seite der schwarzen Kirche blieb alles eine schattige Nacht.... Es entstand ein Leib, eine Gemeinschaft außer dem Leibe Jesu, der Kirche, eine heilandlose Afterkirche, deren Geheimnis es ist, kein Geheimnis zu haben, und darum ist ihr Treiben über all ein anderes, zeitliches, endliches, hoffärtiges, selbstgefälliges und somit verderbliches und mit aller Werkheiligkeit zum Unheil führend. Ihr Gefährliches ist ihre scheinbare Unschuld (und Geheimnis-Krämerei)...... Es war im ganzen Kreis nichts als Wohltätigkeit ohne Jesus (Rotary, Lyons), Aufklärung ohne Licht (Philosophie), Wissenschaft ohne Gott, Wohlleben und Bequemlichkeit....”
20:33
Dr. Galat sagt: “So wie die authentische Kirche Christi Sein mystischer Leib ist, ist die falsche Kirche der Leib Satans.”
Verwüstung der Kirche durch Protestantisierung
Am 22. April 1823 sah Emmerick eine Protestantisierung der katholischen Kirche. Alles, was protestantisch war, habe schrittweise in der katholischen Kirche die Oberhand gewonnen und in dieser einen völligen Dekadenzprozess ausgelöst. Die Mehrheit der Priester sei durch die verführerischen, aber falschen Lehren angezogen worden und diese trug zum Werk der Zerstörung bei. In den Tagen, in denen das geschehen wird, so Emmerick, wird der Glaube tief fallen und nur an wenigen Orten, in wenigen Häusern und wenigen Familien bewahrt werden, die Gott vor den Verwüstungen bewahrt..... Alle sollten in der neuen Kirche zugelassen sein, damit alle geeint sind, und alle sollten die gleichen Rechte haben: Protestanten, Katholiken und Sekten aller Denominationen (aller religiöser Bekenntnisse). Das sollte die „neue Kirche“ sein. Gottes Pläne seien das aber nicht gewesen..... eine Kirche ohne päpstliche Autorität.”
Von 21:47 bis 26:44
20:03
Dr. Galat sagt dazu: “Nach diesen Visionen ist es klar, dass wir vor der nahe bevorstehenden Manifestation einer Pseudoökumene sind. Diese wird durch die makabere Eine-Weltreligion getarnt.”
Anna Katharina Emmerich sagt weiter: “Alle sollten in der neuen Kirche zugelassen sein, damit alle geeint sind und alle sollten die gleichen Rechte haben: Protestanten, Katholiken und Sekten aller Denominationen.”
22:54
Dr. Galat sagt dazu: “Dies hat die Selige Anna Katharina vor fast zwei Jahrhunderten gesehen. Sie sah vor langer Zeit also, was jetzt vor unseren Augen geschieht. Ihre Beschreibungen sind sehr genau und treffend.”
Den Protestanten wurde ebenfalls die neue Eine-Weltreligion offenbart
23:54
Dr. Galat sagt: “Das Projekt, eine einzige Weltreligion zu kreieren, wurde dem protestantischen Pastor David Wilkerson (1931-2011) offenbart. Er schrieb ein Buch, dass “Die Vision” heißt. Dieses Buch beschreibt die letzte Zeit, die wir jetzt erleben. Er spricht über eine weltweite Superkirche, die darin bestehen werde, dass die protestantische und katholische Kirche sich politisch vereinen werden. Sie werden zusammen die größte religiöse Macht auf Erden kreieren. Diese Kirche werde nur scheinbar spirituell sein. Sie werde unverschämterweise den Namen Jesu benutzen (sich hinter dem Namen Jesu verstecken oder tarnen). Sie werde aber antichristlich und politisch sein. Diese Kirche werde sich mit sozialer Hilfe und Wohltätigkeit befassen. Ihre Anführer werden über die Not der Menschheit und ihre Lösung sprechen. Sie werden zu einer neuen sozialen Aufgabe aufrufen.”
Dr. Galat sagt dazu: “Pastor Wilkenson bestätigt damit die menschenfreundliche Orientierung des vermeintlichen Papstes Jorge Mario Bergoglio, denn dieser interessiert sich mehr für die Bedürfnisse der armen Leute als für die Rettung ihrer Seelen. Er will eher, dass diese einen vollen Bauch haben als zu helfen, dass sie sich bekehren. Bergoglio hat in Brasilien bei einem Interview genau dies gesagt.
26:22
kurzes Video über diese Behauptung von Bergoglio
“Wenn ein Kind Hunger hat und keine Erziehung, was uns da interessieren soll, ist, dass dieses Kind aufhört, Hunger zu leiden und dieses eine Erziehung bekommt. Ob dieses Kind von Katholiken, Protestanten, Orthodoxen oder Juden erzogen wird, interessiert mich nicht. Was mich interessiert, ist, dass das Kind erzogen wird und dass man seinen Hunger stillt. Bei dem Punkt müssen wir uns einigen.”
von 26:44 bis 29:55
Pastor Wilkenson: “Genau in dem Moment, in dem es so aussehen wird, dass die ökumenische Bewegung fast tot ist, wird dann eine Reihe geheimnisvoller Ereignisse zur Entstehung der Struktur dieser Einheit führen. Rom wird darauf bestehen, von den protestantischen Anführern viele Bewilligungen zu erhalten. Und es wird diese auch bekommen. Der “Papst” wird eher als ein politischer Anführer dieser großen Einheit betrachtet werden als ein spiritueller Leiter.
Die protestantischen Anführer der ökumenischen Bewegung werden darauf bestehen, bestimmte Bewilligungen aus Rom zu erhalten. Und diese werden sie erhalten. Man wird die protestantischen Anführer nicht darum bitten, dass sie den Papst als das unfehlbare Haupt der Kirche betrachten. Die Protestanten werden den Papst als politischen Führer annehmen ohne ihn als Nachfolger Petri zu akzeptieren.
27:47
Ich sehe etwas, das mich erschreckt. Ich sehe eine Armee von Fachleuten, welche die hohen/einflussreicheren Stellen dieser Organisation (dieser Superkirche) überfallen (welche sich dieser Stellen bemächtigen). Viele von denen sind ungläubige antichristliche Menschen. Diese fokussieren sich nur auf die Idee, dass diese Superkirche eine politische Macht werden muss, die stark genug sein muss, um auf all jene, die sich gegen ihre Aktivitäten stellen, Druck auszuüben.
27:59
Während diese Leute in hohen Machtpositionen über Wunder, Liebe und Versöhnung sprechen werden, werden ihre Lohnempfänger/Arbeitnehmer die religiösen Organisationen verfolgen, die sich gegen ihre Hegemonie stellen.
28:30
Die Entstehung dieser weltweiten Superkirche wird klein anfangen. Diese wird mit einem informellen Genossenschaftsstudium und einem Forschungsprogramm beginnen. Man wird aber auch andere Genossenschaftsprogramme durchführen, ohne dass diese weder von Katholiken noch von Protestanten beauftragt werden. Liberale Protestanten aus England und den USA werden sich mit liberalen katholischen Theologen aus Europa vereinen, um auf ein ökumenisches Wunder drängen.”
Dr. Galat sagt dazu: “Wir haben gerade gehört, dass das Projekt der Eine-Weltkirche im Laufe der Zeit wachsen wird. Die Verfolgung ihrer Gegner (der treuen Katholiken) wird ebenfalls mit der Zeit stärker werden.
In unseren Sendungen haben wir die Passivität und Nachgiebigkeit von Jorge Mario Bergoglio Sivori gegenüber den praktizierenden Homosexuellen immer wieder offengelegt. Insbesondere gegenüber dem Gay-Klerus, seiner LGBT-Agenda und der Genderideologie. Diese Situation wurde durch den Erzbischof Carlo Maria Viganó, Ex-Nuntius des Heiligen Stuhls in den USA, öffentlich entlarvt.”
29:41
von 29:55 bis 31:57
30:02
Dr. Galat sagt weiter: “Diese Situation wurde durch den Erzbischof Carlo Maria Viganó, Ex-Nuntius des Heiligen Stuhls in den USA, öffentlich entlarvt. Bergoglio hat gesagt, er würde auf diese Beschuldigungen nicht antworten. Er kann nicht auf diese Anschuldigung antworten, denn er hat gar keine Beweise dagegen. Bergoglio fördert den Gay-Klerus und die lesbischen Ordensfrauen. Er hat angesichts dieser Realität beide Augen zugedrückt. Anderseits hat er Erzbischof Viganó verfolgt und öffentlich herabgesetzt.
30:29
Das Wachstum der weltweiten homosexuellen Unmoral, die toleriert und von mehreren Mitgliedern des katholischen Klerus praktiziert wird — einige Bischöfe und Kardinäle eingeschlossen — wird von vielen katholischen Theologen akzeptiert. Der Pastor Wilkenson hat dies ebenfalls in den 70er Jahren prophezeit.”
30:39
Wilkenson sagt dazu: “Ich sehe, dass diese Superkirche die Homosexuellen und Lesben unter dem Vorwand des Verständnisses als Mitglieder akzeptiert. Die Leitung dieser Kirche wird die “homosexuelle bzw. lesbische Liebe” verteidigen. Diese werden nicht nur in dieser Kirche aufgenommen, sondern diese werden auch gefördert werden. In dieser (falschen) Kirche werden Lesben und Homosexuelle zu Ministern gemacht. Diese werden dort Machtstellen bekommen. Sie werden als eine neue Pioniergeneration ausgerufen, die neue Begriffe der Liebe und der Evangelisation einführen werden.
31:11
In den großen Städten der USA und an anderen Orten der Welt wird es Kirchen nur für Homosexuelle und Lesben geben, die sich mit den spirituellen Bedürfnissen anderer Homosexuellen befassen. Solche “Homokirchen” werden mit der vollkommenen Unterstützung der falschen Superkirche rechnen.
Es wird eine Sonnatgsschule und ein Studienplan geben. In dieser Hinsicht wird Literatur ausgeteilt werden, die den Kindern und den Jugendlichen lehren wird, dass die Homosexualität eine normale und annehmbare Form der christlichen Sexualpraxis sei.”
von 31:57 bis 39:18
Dr. Galat sagt weiter: “Durch diese Vision spricht der Herr von der Genderideologie und ihren indoktrinierenden Plänen, durch die man die neuen Generationen schlecht erziehen will.”
32:47
Wilkenson sagt weiter: “Das Tragischste dabei ist, dass ich den Tag kommen sehe, an dem der größte Teil der Homosexuellen keine Hilfe mehr von der Kirche suchen werden. Diese werden von der Superkirche verteidigt und wegen ihres “Mutes” und Willens, anders zu sein, bewundert werden. Die Superkirche wird sich den menschlichen Schwächen des Fleisches anpassen. Diese wird die Menschheit in ihren Sünden bestärken. Man wird die Priester, welche die Sünde verurteilen und deutlich (über die Lehre Christi) sprechen, beschuldigen, einen Schuldkomplex zu haben. Diese Priester werden deutlich über die Extravaganz derer sprechen, die einst für Kandidaten gehalten wurden, die begleiten und beraten.
32:54
Es wird eine neue Lehre geben, die den Menschen beibringen wird, wie sie mit ihren Problemen umgehen und ihre Schwächen genießen sollen, als ob diese Gaben Gottes wären.”
Dr. Galat sagt dazu: “Wilkenson war kurz davor, katholisch zu werden, aber ein tiefgläubiger katholischer Freund von ihm in Kolumbien hat ihn davon abgehalten zu konvertieren —wahrscheinlich wegen der postkonziliarischen Situation der Kirche. Es ist aber beeindruckend, dass der Heilige Geist Wilkerson die Hauptrolle der Homosexualität bei der Entwicklung der Eine-Weltreligion gezeigt hat. Diese widerliche Realität entwickelt sich gerade.
In den zwei vorigen Sendungen, die sich auf die Entstehung der Eine-Weltreligion bezogen haben, haben wir die Krallen der Freimaurerei gesehen, die eine neue Weltordnung schaffen will. Diese will die 2000 Jahre alte christliche Ordnung ersetzen.
Die Heilige Gottesmutter sagte zu Don Gobbi, dass nach dem Tode von Johannes Paul II. die allgemeine Apostasie eintreten werde.
Wenn das Ziel der Freimaurerei ist, die Menschheit zum Götzendienst zu führen, dann ist es das Ziel der kirchlichen Freimaurerei, Christus und Seine Kirche zu zerstören. Die Freimaurerei will einen falschen Christus und eine falsche Kirche schaffen.”
Ursprung der kirchlichen Freimaurerei
Dr. Galat sagt: “Um diese unheilvolle Realität der Existenz der kirchlichen Freimaurerei besser zu kennen, werden wir euch ihren Ursprung zeigen. Diese ist als die vatikanische Loggia oder die große vatikanische Loggia bekannt.
38:09
Don Ricardo de la Sierva, spanischer Historiker — der Herr möge ihn selig haben —, veröffentlichte 2002 ein Buch mit dem Titel “Die unsichtbare Freimaurerei”. Und der spanische Priester Manuel Guerra Gómez veröffentlichte 2012 ein Buch mit dem Titel “Freimaurerei, Religion und Politik”.
Diese Schriftsteller beschreiben bzw. dokumentieren die Realität der Freimaurerei und die Gründung einer vatikanischen Loggia. Diese hat starke Verbindungen mit dem Judentum und dem Satanismus. Wir sprechen jetzt aber über ihre “Arbeit” gegen den Katholizismus, als die Freimaurerei in die Kirche eingedrungen ist, und zwar unter Priestern, Bischöfen und Prälaten. Mehrere Bischöfe und Kardinäle haben dann den Dienst in dieser Sekte angetreten. Sie haben dann beigetragen, das Christentum, die katholische Kirche und Jesus Selbst zu bekämpfen und zu zerstören.”
von 39:18 bis 42:57
39:24
Dr. Galat sagt: “Der Ursprung der kirchlichen Freimaurerei liegt beim Ursprung der modernen Freimaurerei, und zwar am Anfang des XVIII. Jahrhunderts (24.6.1717).
Die erste Loggia war die große englische Loggia. Dies war die spekulative Freimaurerei oder die Franfreimaurerei. Diese beruht auf dem antikatholischen Impuls des Anglikanismus. Die presbiterianischen Pastoren James Anderson und Jean Teophil De Sagilier waren die ersten bekannten Namen bei der ersten Loggia. Im XVIII. Jahrhundert gab es schon eine große Anzahl von Freimaurern unter dem katholischen Klerus und den Ordensleuten. Es ist bewiesen, dass später — aber immer noch im XVIII. Jahrhundert — sowohl Klerusmitglieder als auch viele Ordensleute Mitglieder der europäischen Loggias waren.
40:19
Viele von diesen Klerikern stehen auf offiziellen Loggias-Listen und sogar als Gründer. Es gab in jener Zeit 2000 katholische Freimaurer an der Zahl — unter Klerus und Ordensleute.
Seit der Franfreimaurerei gibt es einen Strategiewechsel in der Sekte. Diese bekämpft die katholische Kirche nicht mehr frontal, sondern nimmt den gemeinsamen Nenner aller Religionen an (was sie alle gemeinsam haben). Dies hat es ermöglicht, die Freimaurerei in die katholische Kirche zu infiltrieren. Die Illuminati aus Bayern fahren mit dieser Freimaurerei bis heute fort.
Adam Bishop hat diese Sekte im Jahr 1779 gegründet. Er rekrutierte Adelige, Beamte, Intellektuelle und Lehrer, unter denen sich Rektoren (Kleriker) von katholischen Priesterseminaren befanden. Diese wollten die Sekte über den deutschen, französischen und österreichischen Klerus verbreiten. Auch die Protestanten waren das Ziel der Loggia. Die Hauptaufgabe der bayerischen Illuminati war es, die Intellektuellen und die Welt der Kultur unter Kontrolle zu halten, so dass sie die öffentliche Meinung kontrollieren konnten.
41:47
Seit ihrer Gründung hat diese Sekte das Schicksal der Welt beeinflusst. Diese hat die Gründung der Loggia Kolumbia der Illuminati von New York, die Gran Loggia Rockerfeller 666 und die Ordo Templis Orientis (OTO) bewirkt.
Diese Sekten haben seit ihrem Anfang im Jahr 1779 katholische, ostorthodoxe, anglikanische und protestantische Kleriker rekrutiert.”
43:01
von 42:57 bis 45:28
Dr. Galat sagt weiter: “Die Illuminati aus Bayern sind der Ursprung der größten aktuellen Loggias. Dies ist eine beunruhigende Behauptung der beiden spanischen Schriftsteller. Mehrere Loggias-Forscher beschuldigen die Illuminati, die Rockefeller-Loggia 666 und die OTO-Loggia die direkten Verantwortlichen der aktuellen weltweiten Krise zu sein, und zwar auf allen Gebieten: sozial, kulturell, wirtschaftlich, moralisch und politisch.
43:48
Diese Loggias schieben/ziehen die Entstehung der neuen Weltordnung und den Auftritt des falschen Messias oder Antichristen vor. Sie müssen natürlich zuerst die christlichen Gesellschaften und das Christentum abschaffen.
Ein großer Erfolg der Franfreimaurerei ist der große Denkwechsel der katholischen Kleriker und die Perversion der traditionellen Theologie. Diese soll durch eine neuartige (falsche) unbekannte Theologie ersetzt werden, die durch den zentraleuropäischen Protestantismus angetrieben wird.
Die moderne Freimaurerei hat es durch die Protestanten und Anglikaner geschafft, katholische Kleriker und Theologen zu beeinflussen, damit diese die 2000 Jahre alten theologischen Vorschriften ändern. So ist diese freimaurerische Sekte in den Vatikan eingedrungen.
44:39
Die modernistische Freimaurerei hat es geschafft, die Mentalität des aktuellen katholischen Klerus zu modernisieren, das heißt, sie hat es geschafft, diesen zu verderben (pervertieren). So haben diese Kleriker die authentische katholische Theologie gegen eine falsche Theologie getauscht, die Frucht der Erfindung des Menschen ist.
Genau diese Theologie wird jetzt gerade im Vatikan durchgesetzt — mit dem Bischof Jorge Mario Bergoglio an der Spitze. Diese leugnet und kennt die traditionelle katholische Lehre — die Moral- und Glaubenslehre und das Wort Gottes — nicht. Sie will sich dem Zeitgeist anpassen und nicht dem Willen Gottes.”
von 45:28 bis 46:56
Die Kirche hat die Freimaurerei immer verurteil, jetzt aber nicht
45:38
Dr. Galat sagt: “Die katholische Kirche hat immer gesagt, dass die Freimaurerei ein Feind sei, den man bekämpfen und besiegen müsse. Denn die Freimaurerei wolle sowohl der katholischen Kirche als auch dem Staat schaden.
45:54
Klement XII. hat im Jahr 1734 die Freimaurerei durch ein Dokument verurteilt. 371 Dokumente und über 2000 päpstliche Referenzen haben in der Kirche diese verurteilt. Pius IX und Leo XIII. haben zusammen 2.200 Dekrete gegen die Freimaurerei veröffentlicht. Leo XIII. hat die Enzyklika “Humanus Genus” (1884) geschrieben, welche das vollkommenste Dokument gegen die Freimaurerei ist.
46:52
Papst Klement XII. veröffentlichte das erste Dekret “In eminenti apostolatus specula” (1734)* des Heiligen Stuhls gegen die Freimaurerei.
* In eminenti apostolatus specula sind die lateinischen Anfangsworten des Apostolischen Schreibens des Papstes Klemens XII. vom 28. April 1734 enthalten. Das an alle Gläubigen gerichtete Dekret ist das älteste Edikt über die Freimaurer.
http://www.kathpedia.com/index.php?title=In_eminenti_apostolatus_specula
Quelle: DH 2511-2513:
(§ 1) Uns wurde bekannt, dass einige Gesellschaften, Vereinigungen, Zusammenkünfte, Versammlungen, Verbindungen bzw. Konventikel, gemeinhin als Freimaurer bzw. Francs Massons oder entsprechend der Verschiedenheit der Sprachen mit irgendeiner anderen Namensgebung bezeichnet, weit und breit im Vormarsch sind und tagtäglich erstarken; in ihnen verbinden sich Menschen jedweder Religion und Sekte, sich mit geheucheltem Schein natürlicher Ehrbarkeit begnügend, in einem engen und ebenso undurchdringlichen Bündnis nach Gesetzen und für sie abgefaßten Statuten miteinander; und zugleich werden sie sowohl durch einen strengen bei der heiligen Bibel geleisteten Eid als auch durch die Anhäufung schwerer Strafen verpflichtet, was sie heimlich tun, mit unverletzlichem Schweigen zu verhehlen.
Da es aber die Natur des Frevels ist, dass er sich selbst preisgibt und Geschrei von sich gibt, das ihn verrät, deshalb haben die vorgenannten Gesellschaften bzw. Konventikel den Herzen der Gläubigen so heftigen Argwohn eingeflößt, dass ebendiesen Verbindungen beizutreten bei Klugen und Rechtschaffenen genau dasselbe ist wie sich den Makel der Schlechtigkeit und Ruchlosigkeit zuzuziehen; wenn sie nämlich nicht böse handeln würden, würden sie das Licht (der Öffentlichkeit) nicht so sehr hassen. Dieses Gerede hat sich nun so sehr verbreitet, dass in sehr vielen Gegenden die erwähnten Gesellschaften durch die weltlichen Gewalten als die Sicherheit der Reiche beeinträchtigend geächtet und schon längst vorsorglich abgeschafft wurden.
(§ 2) Deshalb bestimmen Wir, im Herzen die sehr schweren Schäden erwägend, die wie meist aus solchen Gesellschaften bzw. Konventikeln nicht nur der Ruhe des zeitlichen Gemeinwesens, sondern auch dem geistlichen Heil der Seelen zugefügt werden, und dass sie deswegen sowohl mit den bürgerlichen als auch mit den kanonischen Strafgesetzen keineswegs in Einklang stehen, da Wir durch die göttliche Aussage belehrt werden, ... dass man wachen muß, damit keine solche Sorte von Menschen wie Diebe das Haus durchwühlt, ... damit sie nämlich nicht die Herzen der Einfachen verkehren ... , um den sehr breiten Weg zu verbauen, der dadurch eröffnet werden könnte, um Ungebührlichkeiten ungestraft zu begehen, und aus anderen Uns bekannten triftigen und vernünftigen Gründen
- auf Anraten einiger ... Kardinäle und auch aus eigenem Antrieb ... und mit der Fülle Apostolischer Vollmacht, dass ebendiese als „Freimaurer“ bzw. „Francs Massons“ oder mit was für einem anderen Namen auch immer bezeichneten Gesellschaften ... zu verurteilen und zu verbieten sind.
(§ 4) Die Ortsordinarien und Inquisitoren werden geheißen, Übertreter als der Häresie sehr verdächtig mit angemessenen Strafen zu bestrafen.
von 46:56 bis 47:28
47:54
Dr. Galat sagt weiter: “Benedikt XIV. veröffentlichte im Jahr 1751 das Dekret “providas romanorum”* gegen die Freimaurerei.”
*Providas romanorum ist eine päpstliche Bulle von Papst Benedikt XIV., die er am 18. Mai 1751 veröffentlichte. Der Papst bestätigt die Bulle In eminenti apostolatus specula von Papst Clemens XII. und wendet sich, wie sein Vorgänger, gegen die Freimaurerei, er verbietet jedem katholischen Christen den Umgang mit Freimaurern.
Exkommunikation und Inquisition
In der Bulle bezeichnet er die Logen als geheime Gesellschaften, deren Versammlungen nur dazu bestimmt seien, sich nach allen Richtungen auszubreiten, und gegen die bestehenden Gesetze verstoßen würden. Unter Androhung von Exkommunikation unterstreicht er nochmals die Androhungen seines Vorgängers, er fordert alle katholischen Christen auf, jeglichen Kontakt mit diesen Sekten zu unterlassen. Die Exkommunikation erfolge ohne weitere Erklärung und hätte bis zum Tode ihre Gültigkeit.
Er befiehlt den Bischöfen, den höheren Priestern und dem gesamten Klerus jede ketzerische Bosheit, an jedem Platz und jedem Ort mit Inquisition zu bestrafen. Die Ketzer sollen festgesetzt werden und man solle ihnen ihr Vermögen entziehen. (Wikipedia)
Pius VI. veröffentlichte im Jahr 1775 die Bulla “inscrutable bi divina sapientia” gegen die Freimaurerei.
Pius VII. veröffentlichte im Jahr 1821 “Ecclesia a Jesu Christo”*. Ebenfalls gegen die Freimaurerei.
* Ecclesiam a Jesu Christo ist eine päpstliche Bulle von Papst Pius VII., sie datiert vom 13. September 1821 und befasst sich schwerpunktmäßig mit der Exkommunikation von Anhängern der Freimaurerei.
Gegen das Freimaurertum
Als Grund zur Exkommunikation und Verurteilung der Freimaurer führte er deren „Geheimbünde“ und deren „Ketzerei“ gegen die Kirche an. Zudem würden sich die Freimaurer mit den in Italien entstehenden Gesellschaften der Carbonari — auch als „Köhler“ benannte — zu einer antikirchlichen und revolutionären Gruppe verbinden. Die Androhung der Exkommunikation erweiterte er in dieser Bulle auch auf alle Mitglieder der Carbonari, zusammen mit jenen, die deren Geheimnisse behielten oder ihre Literatur fördern würden.
Im einzelnen führte der Papst an:
Die Nichtbeachtung und das Nichtreagieren auf religiöse Vorgaben,
Loslösung von der Kirche und Einschränkung der religiösen Freiheit,
Die Profanation (Entheiligung) von Jesus Christus, welche durch ihre Zeremonien untermauert werden.
Sie verhöhnen die Kirche und beabsichtigen, die Sakramente zu ersetzen. Und letztlich
das Opponieren gegen das päpstliche Primat.
Papst Pius VII. warf den Freimaurern und den Carbonari vor, den Eid, durch den sie die Verschwiegenheitspflicht eingehen, den Priscillianisten und die geheimen Versammlungen sämtlichen Häretikern (auf Latein: illud iusiurandum, quo veteres Priscillianistas magna ex parte imitantes pollicentur […]; clandestina illa praeterea et illegitima conventicula more a pluribus haereticis usurpato ipsi habent) entnommen zu haben.[1] Des Weiteren forderte Papst Pius VII. von allen unter Androhung der Exkommunikation, den Bischöfen oder anderen Behörden die ihnen bekannten Mitglieder dieser Organisation oder die in irgendeinem ihrer Verbrechen Verwickelten anzuzeigen (auf Latein: Praecipimus praeterea omnibus sub eadem excommunicationis poena […], ut teneantur denunciare Episcopis, vel caeteris, ad quos spectat eos omnes, quos noverint huic societati nomen dedisse, vel aliquo ex iis criminibus, quae commemorata sunt, se inquinasse)[1].
Quelle: http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/368561
von 47:28 bis 48:25
Dr. Galat sagt weiter: “Leo XII. verurteilte im Jahr 1826 die Freimaurerei durch seine Enzyklika “ Quo graviora”*.
* Quo graviora ist eine am 13. März 1826 von Papst Leo XII. veröffentlichte „Päpstliche Bulle“, in der er über die Geheimbünde schreibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quo_graviora_(1826)
Pflicht zur Verteidigung
In der Begrüßungsformel unterstreicht er seine Pflicht, die ihm auf dem Heiligen Stuhl zugeteilt worden sei und die ihn dazu verpflichte, die Stellung der Kirche zu bewahren. Schon hier droht er den Geheimbünden an, sie zu demaskieren, um seine Autorität durchzusetzen, diese Pflicht zur Verteidigung sei ihm als dem Nachfolger auf dem Stuhl Petri besonders aufgetragen. Er ruft die von Papst Clemens XII. veröffentlichte Bulle In eminenti apostolatus specula in Erinnerung und lobt ihn als einen weisen Mann, der vorausschauend diese üblen Machenschaften der Freimaurer erkannt und bekämpft habe. Weiterhin habe auch sein Vorgänger Benedikt XIV. mit seiner Bulle Providas romanorum die sektirischen Unterwanderungen aufgedeckt und den Bann über sie verbreitet.
Die Geheimbünde
In einem Atemzug bezeichnet er die Freimaurerei und den Geheimbund der Carbonari als gemeinsame Geheimbünde, die versucht hätten, mit konspirativen Versammlungen die katholische Religion zu bekämpfen und gegen die gesetzliche Autorität zu kämpfen. Gegen diese Vereinigungen sei ebenfalls sein Vorgänger Papst Pius VII. mit seinem Verdammungsschreiben Ecclesiam a Jesu Christo vorgegangen. Es sei beklagenswert, dass sich diese Geheimbünde nun auch in Universitäten festsetzen würden und geheime Sitzungen abhalten würden. Auch sei nicht zu vergessen, dass diese Fackeln des Aufruhrs den Frieden in Europa gefährden würden und eine neue Störung in die Gesellschaft hineintragen.
Angriffe auf die Kirche
Die Gegner der Kirche würden versuchen, die Glaubensgrundsätze, die Autorität und den Frieden in der Kirche anzugreifen, mit dem Ziel, diese zu zerstören. Hier stehe der Hass gegen die Souveränität im Vordergrund, und ihre Angriffe auf die Gottheit Jesu Christi würden die Umsturzgedanken belegen, die von den Geheimbünden ausgingen.
Aufruf gegen die Geheimbünde
Mit diesem Schreiben bekunde er seine Pflicht die Geheimbünde erneut zu verurteilen, damit keiner behaupten könne, dass von dieser höchsten Instanz ihre Machenschaften nicht bekämpft würden. Es sei eine legitimierte Aufgabe, die Zukunft der Kirche zu verteidigen, und er rufe alle Kardinäle der römischen Kirche zum gemeinsamen Handeln auf. In der Kraft des heiligen Gehorsams liege es nun, dass alle Priester, Laien und katholische Christen für die gerechte Gesellschaft eintreten müssten, um diese gegen allen Übel dieser Bünde zu verteidigen. Er, der Papst, befehle deshalb allen und jedem unter Androhung des Bannes und unter Versagens der Absolution, von diesen Geheimbünden Abstand zu wahren und niemals den gottlosen Eid dieser Verschwörung zu leisten.
47:46
Dr. Galat sagt: “Pius VIII. veröffentlichte eine Enzyklika mit dem Namen “Traditi humilitati”*.
* Traditi humilitati nostrae
Traditi humilitati nostrae („Unserer Demut geschuldet“) ist die einzige Enzyklika Papst Pius’ VIII. Die an die Bischöfe der Kirche gerichtete Enzyklika über die grundsätzliche Ausrichtung seines Pontifikates wurde am 24. Mai 1829 veröffentlicht.
Nach dem Antritt seines Pontifikates sieht Pius VIII. seine erste und vorrangigste Pflicht in der Sorge des Hirten für seine Herde, damit kein Schaf verloren gehe. Der Papst beklagt die zunehmende Verbreitung von Irrtümern und widernatürlichen Lehren, die nicht länger im Verborgenen, sondern in aller Offenheit und mit Nachdruck gegen den katholischen Glauben wirkten. Zu diesen Irrlehren gehöre auch die mangelnde Unterscheidungskraft in Bezug auf die Religionen und die Ansicht, die Pforte zum ewigen Heil öffne sich für jedermann und aus jedem Glauben heraus. Leichtfertig und aus Dummheit heraus wendeten sich Gläubige auch vom Katholizismus ab. In der Tat widerspreche diese fatale Idee auch dem Licht der natürlichen Vernunft. Wenn das eine richtig sei, müsse das andere notwendigerweise falsch sein, es könne keine Einheit des Lichtes mit der Finsternis geben.
Man müsse sich aber auch vor jenen hüten, die die Heilige Schrift mit neuen Interpretationen anreicherten und verbreiteten, die den Lehren der Kirche widersprächen. Sie ersetzten kunstfertig die Aussage der Heiligen Schrift durch ihre eigene Meinung. Mit unglaublichem Aufwand würden Bibelübersetzungen in der jeweiligen Muttersprache auch den Ungebildeten zugänglich gemacht. Dabei seien jene Ausgaben kaum einmal ohne kleine Einfügungen zu finden, die Pius als „abartig“ bezeichnet. Jene stellten sicher, dass der Leser tödliches Gift anstelle des Wassers des Heiles trinke. Der Papst verweist an dieser Stelle auf das Konzil von Trient, das festgelegt habe, dass niemand in Bezug Fragen des Glaubens die Aussagen der Schrift so verdrehen dürfe, bis sie zu seiner eigenen Meinung passe oder der Lehre der Kirche oder der Päpste widerspreche.
Im weiteren spricht der Papst über das Wirken geheimer Bünde an Schulen und Seminarien und die Verbreitung ketzerischer Schriften. Die Absicht jener Bünde gelte der Zerstörung des Reiches Gottes. Ferner ermutigt Pius die Bischöfe, den Gläubigen die Heiligkeit des Ehestandes und des Ehesakramentes vor Augen zu führen. Früher habe eine Ehe nur den Zweck gehabt, Kinder hervorzubringen. Christus, der Herr, habe sie zur Würde eines Sakrament erhoben.
47:38
Dr. Galat sagt: “Gregor XVI. hat ebenfalls eine Enzyklika veröffentlicht, bei der er die Freimaurerei verurteilte. Diese heißt “Mirari vos”*.
* Mirari vos (auf deutsch: «Ihr wundert euch») ist eine Enzyklika von Papst Gregor XVI., sie wurde am 15. August 1832 veröffentlicht und trägt den Untertitel: „Über den Liberalismus und religiösen Indifferentismus“. Mit dieser Enzyklika bekräftigt er eine entschiedene Ablehnung jedweder Religions- und Gewissensfreiheit, sofern diese damals als Übergriff der Politik auf die religiöse Sphäre aufgefasst werden musste.
Liberaler Katholizismus und Indifferentismus
Seine Enzyklika richtete sich zunächst gegen den „liberalen Katholizismus“ des französischen Theologen und Politikers Félicité de Lamennais und die neue belgische Verfassung.
Die Forderung der Gewissensfreiheit bezeichnet der Papst, der Habsburger-Monarchie nahestehend, als Wahnsinn und pestilenzialischen Irrtum, desgleichen beklagt er die Gleichgültigkeit in Glaubensfragen, den sogenannten „Indifferentismus“. Mit der harten, mitunter schroffen Verdammung aller modernen Ideen erscheint diese Enzyklika die Vorstufe für die Enzyklika seines Nachfolgers Pius IX. „Quanta cura“ mit dem „Syllabus“ zu sein.
Hierzu schreibt Gregor:
„Wir kommen nun zu einer anderen folgenreichsten Ursache von Übeln, von denen die Kirche gegenwärtig zu Unserem Kummer heimgesucht wird, nämlich dem Indifferentismus bzw. jener verkehrten Meinung … man könne mit jedem beliebigen Glaubensbekenntnis das ewige Seelenheil erwerben, wenn man den Lebenswandel an der Norm des Rechten und sittlich Guten ausrichte. … Und aus dieser höchst abscheulichen Quelle des Indifferentismus fließt jene widersinnige und irrige Auffassung bzw. vielmehr der Wahn, einem jeden müsse die Freiheit des Gewissens zugesprochen und sichergestellt werden.“
Kirchliche Reformen und Gewissensfreiheit
Die Reformwünsche innerhalb der Kirche lehnt er grundsätzlich ab:
„Es ist völlig absurd und im höchsten Maß eine Verleumdung zu sagen, die Kirche bedürfe einer … Erneuerung … als ob man glauben könnte, die Kirche wäre Fehlern, Unwissenheit oder irgendeiner anderen menschlichen Unvollkommenheit ausgesetzt.“
Die Gewissensfreiheit nennt er eine „irrige Meinung“, „Wahnsinn“ und „seuchenartigen Irrtum“. Er verdammt die Freiheitsbewegung als einen „Wahnwitz der Geistesfreiheit“ und prangert die „schrankenlose Denk- und Redefreiheit“ sowie die „Erneuerungssucht“ an. Alle diese Irrungen stünden im Widerspruch zu den Forderungen Gottes und der Kirche.
48:05
Dr. Galat sagt dazu: “Pius IX. und Leo XIII. veröffentlichten 14 Verurteilungen (Enzykliken bzw. Päpstliche Dokumente) gegen die Freimaurerei.”
von 48:25 bis 48:51
Dr. Galat sagt weiter: “Pius IX. veröffentlichte folgende Enzykliken gegen die Freimaurerei :
*Qui pluribus
In der Antrittsenzyklika von Papst Pius IX. Qui pluribus vom 9. November 1846 werden bereits alle Themen angesprochen, die sein Pontifikat prägten.
Übersicht
Er verurteilte in der Enzyklika den Liberalismus und bezeichnete „den erstmals in einem päpstlichen Dokument so genannten Kommunismus“[1] als eine „abscheuliche Lehre, die im höchstem Grad dem Naturrecht entgegengesetzt ist und die, einmal zur Herrschaft gelangt, zu einem radikalen Umsturz der Rechte, der Lebensverhältnisse, des Eigentums und der menschlichen Gesellschaft führen muss“.
Die Grundzüge seines Syllabus von 1864 sind in dieser Enzyklika bereits deutlich erkennbar. Er wendet sich neben dem Kommunismus gegen Demokratie, Liberalismus und Sozialismus, insbesondere insofern diese „Zeitirrtümer“ die Freiheit der Kirche gefährden können.
Einstellung zu Massenmedien
Die Haltung der Päpste gegenüber den Massenmedien war skeptisch und nicht immer konstruktiv. In seiner Enzyklika verurteilte er die zügellose Freiheit, alles zu denken, zu sagen und zu drucken.
Die Bibelgesellschaften
Hierzu schreibt er von den Bibelgesellschaften, die den alten Kunstgriff der Häretiker (Irrlehrer) erneuern und die Bücher der göttlichen Schriften, entgegen den allerheiligsten Vorschriften der Kirche, in alle Landessprachen übersetzen und mit oft verdrehten Erklärungen versehen.
Quibus quantisque malis
Quibus quantisque malis ist ein „Apostolisches Schreiben“, welches am 20. April 1849 von Papst Pius IX. veröffentlicht wurde und in dem er die revolutionären Entwicklungen in Italien kritisierte.
Historischer Hintergrund
In Italien hatten revolutionäre Freiheitskräfte versucht, Italien von der Fremdherrschaft, den Teilungen und dem Absolutismus zu befreien. Es bildeten sich „politische Widerstandsgruppen“ und „Geheimbünde“ (z. B. die Carbonari), die Aufstände organisierten, die Revolution vorantrieben und im Untergrund arbeiteten. Am 9. Februar 1849 wurde die Römische Republik ausgerufen, die durch ein Triumvirat unter Mitwirkung des radikaldemokratischen Revolutionärs Giuseppe Mazzini geleitet wurde. Bereits am 3. Juli 1849 wurde die Republik von französischen und spanischen Interventionstruppen militärisch niedergeschlagen. Pius IX. kehrte erst im Frühjahr 1850 nach Rom zurück.
Hauptartikel: Geschichte Italiens und Risorgimento (Wiederauftauchen)
Revolution und Vertreibung
An seinem Fluchtort Gaeta verfasste er dieses Apostolische Schreiben, welches die nachstehenden Schwerpunkte behandelte:
Er beklagte die bewaffneten Auseinandersetzungen in Italien und dem übrigen Europa und wandte sich gegen die revolutionären Kräfte. Diese Revolution führte er in wesentlichen Elementen auf die Machenschaften der Geheimbünde zurück, deren Vernichtung bis jetzt noch nicht vollzogen werden konnte. Die Revolutionsführer könnten nicht auf die Unterstützung der Kirche hoffen, da sie die Gebote der Treue überschritten hätten und ihr Handeln als gottlos bezeichnet werden müsse.
Er bedauert, dass seine „Bataillone“ die Abwehrschlacht verloren hätten, und er erklärt seine Königstreue. Es sei des Weiteren unwürdig, als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche nicht vom Stuhle Petris aus zu regieren.
Er beschreibt die Gefahr, dass Recht und Vernunft verloren gehen würden und durch das verhängnisvolle System des Sozialismus oder auch des Kommunismus übernommen werden könnte.
Die Verfassung vom Januar 1848 entspräche nicht den Gesetzen der Kirche und es sei daher die Pflicht, alle Besitztümer zurückzufordern. Zur Beendigung dieser Revolution hätte er Österreich, Frankreich, Spanien sowie das Königreich beider Sizilien zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit um Hilfe gebeten, denn seine Pflicht gebiete ihm die Freiheit der Kirche wiederherzustellen.
Der Papst ruft alle Bischöfe und Priester, aber auch alle gläubigen Menschen auf, sich der Angriffe der Gegner zu erwehren und alle Güter wieder der Gerechtigkeit zuzuführen.
Quanta cura
In der Enzyklika Quanta cura (deutsch: Mit welcher Sorge) von 1864 verurteilte Papst Pius IX. die Religionsfreiheit und die Trennung von Kirche und Staat. Damit stellte er sich gegen die Entwicklung zu säkularisierten Staaten in Europa. In einem Anhang von 80 Punkten, der unter dem Namen Syllabus errorum bekannt wurde, werden unter anderem die Postulate, es stehe jedem Menschen frei, jene Religion anzunehmen und zu bekennen, die er für wahr hielte, die Menschen könnten bei Ausübung jeder Religion die ewige Seligkeit erlangen und man könne Gott als Protestant ebenso gefallen wie in der katholischen Kirche, als Irrtümer bezeichnet.
Der Anspruch der katholischen Kirche auf die letzte Instanz in geistlichen Dingen, den diese Enzyklika formuliert, wurde wenige Jahre später mit dem Unfehlbarkeitsdogma bekräftigt. Durch die Ablehnung liberaler Grundwerte trug die Enzyklika dazu bei, dass demokratische Gesellschaftsformen lange Zeit als „unchristlich“ galten.
Mit der Erklärung „Dignitatis humanae“ („Von der Würde des Menschen“) erkannte das Zweite Vatikanische Konzil die Religionsfreiheit an und widersprach damit der Enzyklika Quanta cura.
Multiplices inter
Multiplices inter ist ein „Apostolisches Schreiben“ von Papst Pius IX., es datiert vom 25. September 1865. Mit diesem Schreiben greift er wiederum das Thema „Freimaurerei“ und „Geheimbünde“ auf und verdammt deren Existenz auf das Schärfste.
Einleitung und Rückblick
Schon in der Begrüßungsformel geht er mit der Freimaurerei streng zu Gericht, er nennt deren Tätigkeiten und Geheimsitzungen eine feindliche Anzettelungen gegen den Namen Christi und die Kirche. Trotz vehementer Anstrengungen gegen diese perverse Gesellschaften sei es immer noch nicht gelungen, den Schaden von der Religion und der menschlichen Gesellschaft fernzuhalten. Seine Vorgänger auf dem Stuhl Petri hätten gegen diese Sekten Exkommunikationen verhängt und hätten ausdrücklich verboten, dass sich Gläubige mit ihnen einlassen dürften. Clemens XII. sei es gewesen, der den Hauptstoß gegen die Freimaurerei geführt habe, sein Nachfolger Benedikt XIV. habe die Anweisungen seines Vorgängers bestätigt und bei Androhung der Exkommunikation jedweden Umgang mit diesen Elementen untersagt. Ebenso hätten seine Vorgänger Pius VII. und Leo XII. mit einem Blitzschlag gegen die Carbonari gekämpft, aber die getroffenen Maßnahmen hätten ihr Ziel noch nicht erreicht.
Kampf gegen die Freimaurerei
Die „freimaurerischen Sekten“, so diagnostiziert der Papst, seien noch immer nicht gezähmt und sie würden sich auch immer noch weiter ausbreiten. Aber, so hinterfragt er, was würden denn diese geheimen Versammlungen bedeuten, was soll der strenge Schwur bewirken? Man müsse sie aus dem Dunklen in das Tageslicht zerren, denn in der Katholischen Kirche gäbe es ja auch nichts zu verbergen oder zu verstecken, sie sei in allen Gesetzen vom Werk der Liebe und dem Wissen über das Evangelium durchdrungen. Der Papst unterstreicht seine kirchliche Autorität, kraft dessen er erneut zur Zerschlagung der ketzerischen Sekte aufrufe, es gelte, diese zu verbannen und mit den Kirchenrechten zu bestrafen.
Exhortatio und Anrufung
Der Papst ermahnt und ermuntert die Gläubigen den Ratschlägen der Kirche zu folgen, besonders gelte es, den unheilvollen Gruppen entgegenzutreten. Sie dürften weder beachtet noch begrüßt werden. Jetzt gelte es, der Gerechtigkeit zu dienen und in der Gemeinschaft zusammenzustehen, damit man endlich von diesem zahlreichen Unheil verschont bliebe.
Damit dieses Werk gelingen möge, erbittet er die Hilfe der Jungfrau Maria, damit die Feinde der Kirche zermalmt würden und der Segen über den Christen verteilt würde.
Apostolicae sedis moderationi
Apostolicae sedis moderationi ist eine päpstliche Bulle über das Kirchenrecht. Sie wurde von Papst Pius IX. am 12. Oktober 1869 veröffentlicht und beinhaltet eine Reihe modifizierter Gesetze, Verweise und Einschränkungen aus dem bis dahin gültigen Kirchenrecht.
Neuordnung des Kirchenrechtes
Das Kirchenrecht, welches seit dem Konzil von Trient (1545–1563) bestand, musste aus der Sicht des Papstes nach fast 300 Jahren Bestand überarbeitet werden. „Apostolicae sedis moderationi“ gilt als Grundlage für das 1917 verabschiedete Kirchenrecht, welches wiederum der Vorgänger des „Codex Iuris Canonici“ von 1983 ist. In seinem Schreiben führt Pius IX. aus, dass es im Sinne der Sicherheit und Disziplin der Kirche sei, dass eine Korrektur verordnet und verbreitet werden müsse. Schließlich hätten Zweifel, Sorgen und Skrupel dazu geführt, dass die Anwendung der Verweise zu Beunruhigungen geführt hätten. Es sei deshalb sein Wunsch, eine gründliche Revision zu erarbeiten, welche dazu führen würde, alle Zweifel und ablehnende Überlegungen zu beenden. In enger Zusammenarbeit und nach langen Überlegungen mit den Kardinälen der Inquisition und der Glaubensfragen verordne er nun diese neue Verfassung, welche zukünftig die Autorität des alten Kanon aufhebe und durch diese Neufassung ersetzt werden solle.
Die Bulle klärt das Verfahren, wie nach dem kirchlichen Recht bei Verstößen vorzugehen sei, und beschreibt einige neue Vorgehensweisen. Es werden Verwaltungsvorschriften beschrieben. Die Bulle beinhaltet auch Aussagen zur Problematik über die Freimaurerei. Anlass dieser Neuregelungen war die Vielzahl von Strafandrohungen und der unübersichtliche Strafkatalog, welcher sich in den Jahrhunderten angesammelt hatte und zu unterschiedlichen Auslegungen und Anwendungen geführt hatte. Infolgedessen wurden einige Tatbestände und ihr Strafmaß bestätigt oder aufgehoben und andere wurden modifiziert oder grundsätzlich erneuert. Einige Maßnahmen wurden in die Hände der Bischöfe gelegt, wodurch sie sich mehr dem Kirchenrecht verbunden fühlten.
Etsi multa luctuosa
Etsi multa luctuosa ist eine Enzyklika von Papst Pius IX., sie wurde am 21. November 1873 mit dem Untertitel: „Die Kirche in Italien, Deutschland und der Schweiz“ veröffentlicht.
Aktionen gegen die katholische Kirche
Der Papst erklärt in seiner Enzyklika, dass es mehrere Kampagnen, Gegenströme und Aktionen gegen die Katholische Kirche gäbe. Hierzu gehörten:
der bestehende Kulturkampf im Deutschen Kaiserreich, die Einschränkung der priesterlichen Tätigkeiten und der Priesterausbildung durch die Preußische Regierung,
die Unterdrückung der gregorianischen Universität durch die italienische Verwaltung,
die Ausweisung des Apostolischen Vikars von Genf aus der Schweiz,
die Zustimmung der staatlichen Verwaltung bei der Besetzung von Pfarrstellen und der geforderte Schwur,
antikatholische Gesetze in den Schweizer Kantonen Solothurn, Bern, Basel, Aargau und Zürich,
Unterdrückung katholischer Priester durch die Justiz und Einwirken in die pastoralen und apostolischen Zuständigkeiten der Kleriker.
Insgesamt sieht er in diesen Ländern die Existenz der katholischen Kirche bedroht, denn diese Regierungen würden die Priester in ihrer Aufgabenerfüllung belästigen und schränkten deren Entfaltung ein.
Exkommunikation der Altkatholiken
Exkommunikation und Aufhebung der Bischofsweihe des ersten Bischofs der Altkatholischen Gemeinden Josef Humbert Reinkens, den er als Pseudo-Bischof tituliert. Alle, die ihn unterstützten, gewählt hätten und ihm Hilfsmittel haben zukommen lassen, wären ebenfalls dem Bann des Heiligen Stuhles ausgesetzt. Der Papst erklärt, proklamiert und befiehlt deren Exkommunikation und verbietet jeglichen Sozialaustausch mit diesen „Elementen“. Darüber hinaus erklärt er, selbst die Begrüßung jener Personengruppen sei unerlaubt.
Gegen die Freimaurerei
In dieser Enzyklika richtet Papst Pius IX. erneut Vorwürfe gegen die Freimaurerei. Er verdammt deren Bewegung und bezeichnet sie als die, welche den Konflikt geschürt hätten. Er nennt sie die Helfer Satans und warnt vor jedem Kontakt mit ihnen und den Geheimbünden. Schon seine Vorgänger hätten mit aller Macht gegen diese Gesellschaften gekämpft, jedoch sei es schwierig, gegen diese Pest vorzugehen. Es sei nicht endgültig gelungen, diese Banden zu bekämpfen. Sie wären es, die das Bollwerk gegen die höchste Macht anstrebten. Jetzt würden sie sich gegen die Kirche Gottes wenden und versuchen, die Wahrheit zu verfälschen.”
von 48:53 bis 49:26
49:30
Dr. Galat sagt weiter: “Leo XIII. hat folgende Enzykliken veröffentlicht, ebenfalls gegen die Freimaurerei:
Etsi nos
Etsi nos ist eine Enzyklika von Papst Leo XIII. an das italienische Episkopat und den italienischen Klerus. Sie wurde am 15. Februar 1882 veröffentlicht und trägt den Untertitel „Über die Verhältnisse in Italien“.
Verhältnis zwischen Kirche und Staat
In diesem Apostolischen Rundschreiben beklagt er den Pfad, den Italien zum Verhältnis zur Kirche eingeschlagen habe. Dieses Verhältnis bedrohe nicht nur Italien, sondern wende sich gegen den zivilen Staat und die Religion. Seine Beschuldigungen richteten sich gegen die Freimaurerei und die Carbonari, die er für einen Freimaurerbund hielt. Diese so von ihm bezeichnete „Sekte“ sei das Hauptübel.
Gegen die Freimaurerei
Er greift die Freimaurerei scharf an und nennt als ihre konkreten Ziele die Zerstörung der Kirche, des Christentums und der Gesellschaft im Allgemeinen. Für ihn seien die Freimaurer „der Feind, der blitzschnell aus dem Dunkel verborgener Verschwörung zuschlägt“.
Gegen Liberalismus und Rationalismus
Genauso vehement wie sein Vorgänger Pius IX. verdammte er in dieser Enzyklika die Freimaurer als „eine Geheimorganisation“ und den säkularen Liberalismus. Außerdem hat er Rationalismuskritik geübt, Rationalismus in dem Sinne, dass Verstand die Hauptquelle des Wissens und spiritueller Wahrheiten sei.
Humanum genus
Humanum genus (sinngemäß: Das Menschengeschlecht) sind die Anfangsworte und dadurch der Titel der am 20. April 1884 veröffentlichten Enzyklika von Papst Leo XIII., mit der er die Freimaurerei verurteilte.
Kampf zwischen Gut und Böse
In seiner Enzyklika „Humanum genus“, mit der er die Freimaurerei verdammte, erklärte Papst Leo XIII., dass es neben dem Reich Gottes auf Erden, der wahren Kirche Christi, noch ein anderes Reich, nämlich das des Satans gebe. Er stellt die Freimaurer als Zerstörer des Gottesreichs dar und unterstellt ihnen die offene Absicht, den christlichen Völkern ihre Güter zu stehlen und die heilige Kirche zu zerstören.
Leo XIII. legt ein antagonistisches Schema zugrunde und führt aus, dass es eine Reihe von Sekten gebe, die voneinander nach Namen, Gebräuchen, Form und Herkunft verschieden seien, aber durch die Gleichheit ihrer Ziele und die Ähnlichkeit ihrer Grundsätze miteinander und mit dem Bund der Freimaurer in engem Zusammenhang stünden.
Das Königreich Gottes auf Erden, die Kirche Jesu Christi, kämpfe für Wahrheit und Tugend. Die andere Gruppe stelle sich gegen Wahrheit und Tugend und sei das Königreich Satans. Die, welche dem Bösen folgten, hätten sich zusammengeschlossen unter der Führung und mit Hilfe der Gesellschaft, die sich Freimaurer nenne. Diese Gruppe versuche offen, die Kirche zu schädigen.
Dall’alto dell’Apostolico Seggio
Dall'alto dell'Apostolico Seggio (Aus der Höhe des apostolischen Stuhls) ist eine an die Bischöfe, den Klerus und an das italienische Volk gerichtete Enzyklika von Papst Leo XIII., die er am 15. Oktober 1890 mit dem Untertitel „Über die Freimaurer in Italien“ veröffentlichte. Sie ist auch bekannt unter dem Namen „Ad apostolici“.
Zweck der Enzyklika
Bereits seine Vorgänger, aber auch er habe in seinen Enzykliken Humanum genus und Sapientiae christianae die Gelegenheit wahrgenommen, die Tatsachen und Entwicklungen, die unbestreitbar vorhanden seien, aufzudecken. Es sei deshalb auch jetzt unnötig, die Freimaurerei zur Umkehr zu bekehren, da sie mit ihren Tätigkeiten bereits den Geist Satans übernommen und somit zum Instrument dessen geworden seien, stattdessen müssten sie bekämpft werden. Mit diesem Schreiben müsse der Kampf zur Verteidigung der katholischen Religion aufgenommen werden.
Die Situation in Italien
„Aus der Höhe des apostolischen Stuhles“ sei er als Papst in göttlicher Vorsehung zur Rettung der italienischen Nation eingesetzt. Das Übel in dieser Nation sei die Bedrohung des Glaubens durch die Freimaurerei und es liege in der Verantwortung des Klerus, den „Kampf“ aufzunehmen und sich mit aller zur Verfügung stehenden Macht dem „Bösen“ entgegenzustemmen. Die katholischen Christen, insbesondere alle Bischöfe, der Klerus und die italienische Bevölkerung sei aufgerufen, sich diesem Wandel als Wächter entgegenzustemmen. Er wendet sich, und das ist neu und bemerkenswert, auch ausdrücklich an die Gläubigen in Italien, der Papst weist auf die sozialpolitischen Entwicklungen hin und ruft die Italiener zur „Vaterlandsliebe“ auf.
Gegen die Freimaurerei
Angesichts der Tatsachen und Erklärungen des „Freimaurerprogramms“ warnt er Italien vor der Realisierung dieser Bewegung und ruft zur Auflösung dieser Gruppierung auf. Die Freimaurer bezeichnet er als Antichristen und Feinde. Er sehe die zukünftige Aussicht auf die Religion in Italien schwinden, da er durch das Programm der Freimaurer deren übermächtigen Einfluss befürchte. Er ruft deshalb alle Kräfte des apostolischen Stuhles auf, einen Schaden von der Religion und Italien abzuwenden.
Über die Wertlosigkeit ohne Religion
In seinen Ausführungen erklärt er, dass eine Gesellschaft ohne Religion umstritten, ja sogar wertlos sei, denn ihr — der Gesellschaft — fehle die Sittlichkeit, Ehre und Stärke. Ohne Religion habe die Gesellschaft keine Wertgefühle und dieses sowohl im privaten als auch im allgemein politischen Leben. Die Basis der Gesellschaft, welche von der Familie begründet werde, fehle die wichtige Grundlage, denn von ihr komme das Leben, das Wachstum und die Energie innerhalb der Gesellschaft. Die Religion sei der Stabilisator der Nation, denn der Wohlstand der Völker komme von Gott und seinem Segen. Insgesamt sei es die Religion, die das Verhältnis zwischen Ehemann und Frau regele und die Herkunft der Liebe zwischen Eltern und Kinder begründe. Eindrücklich warnt er davor, dass Italien seine Religion verliere und somit die göttlichen Grundlagen der Nation verloren gehen würden.
Über die Gefahren des Sozialismus
Eine weitere Gefahr für die Gesellschaft sei die Bewegung der Sozialisten, die zur Aufhebung der gesellschaftlichen Grundlagen führen könnten. Von dieser Gefahr sei auch Italien bedroht, da der Sozialismus versuche, durch die Institution der Heiligen Kirche ihre Fühler nach den Gläubigen auszustrecken. Jedoch würde die Energie der christlichen Religion und die Wahrheit des Evangeliums gegen die Gesetzlosen wirksame Kräfte entwickeln, welche eine Ausbreitung der Subversionen und Störungen verhindern möge. Er bezeichnet die Ausbreitung des Sozialismus als einen Krieg gegen die Religion, der eine zerstörerische Quelle gegen den Papst und das italienische Volk entwickle.
Custodi di quella fede
Custodi di quella fede („Hüter des Glaubens“) ist eine Enzyklika von Papst Leo XIII. Mit diesem apostolischen Rundschreiben wendet er sich am 8. Dezember 1892 erstmals nicht an ein Episkopat, sondern an das italienische Volk. Die Enzyklika trägt den Untertitel "über die Freimaurerei". Mit gleichem Datum und gleicher Thematik wandte der Papst sich in der Enzyklika Inimica vis an die Bischöfe Italiens.
An das italienische Volk
Der Papst beklagt die bedauernswerte Situation in Italien und einen Rückfall in das Heidentum. Der Verlust an Glauben und Sitten sei groß, und die Abtrünnigen seien derart dem Laster ausgesetzt, dass er, Leo, eine große Gefahr und den moralischen Zerfall des katholischen Glaubens sehe. Wer sich den Freimaurern anschließen wolle, solle bedenken, dass er von der Kommunion und der Gemeinschaft der katholischen Christen ausgeschlossen werde.
Bedrohung durch die Freimaurerei
Zunächst erinnert Leo XIII. an die von ihm verfassten Enzykliken Etsi nos (1882), Humanum genus (1884) und an Sapientiae christianae (1890), in denen das Freimaurertum missbilligt wurde. Mit einem weiteren Schreiben Dall'alto dell'apostolico seggio (1890) habe er ebenfalls vor der Bedrohung gewarnt, die von der Freimaurerei ausgehe. Die satanische Absicht der Freimaurer sei ein Angriff auf das katholische Sittlichkeitsgefühl und verstoße gegen die heiligen Maximen und die Gesetze des Evangeliums. In den Freimaurerprogrammen gebe es auch viele Widersprüche, die sich im Recht der Gesellschaft, dem organisierten Missbrauch und anderen Erscheinungsformen darlegen lasse. Leo wirft der Freimaurerei ein unsoziales Verhalten vor, welches sich in Form von Zwietracht, Korruption und Verbrechen darstellen lässt. Weiterhin erkenne er, dass durch die Freimaurerei dem Sozialismus und dem Kommunismus die Wege geöffnet würden und dieses zur Anarchie führen könne.
Die Kernaussage
Als Leitlinie für jeden italienischen Katholiken kann der Absatz 15 verstanden werden, er schreibt dort:
„Ein jeder sollte Vertraulichkeit und Freundschaft mit jemanden meiden, der in Verdacht steht, zur Freimaurerei oder sonstigen ihr nahestehenden Gruppierungen zu gehören. Erkennt sie an ihren Früchten und meidet sie. Jeder Kontakt sollte vermieden werden, nicht nur mit diesen frevlerischen Freigeistern, die öffentlich den Charakter der Sekte fördern, sondern auch mit all denjenigen, die sich hinter der Maske einer universellen Toleranz, Respekt für alle Religionen […] verstecken.“
Abschließend ruft der Papst zum gemeinsamen Kampf gegen das Übel in der Gesellschaft auf, er appelliert an die Männer und Frauen, nicht den Verführungen der Freimaurer zu erliegen. In den Schulen, in Organisationen, auf Kongressen und besonders durch das italienische Volk müsse diesen Machenschaften entgegengewirkt werden.
Inimica vis
Inimica vis ist eine Enzyklika von Papst Leo XIII., sie datiert vom 8. Dezember 1892, er wendet sich mit dieser Enzyklika an die Bischöfe Italiens und schreibt „Über die Freimaurerei in Italien“. Mit gleichem Datum und gleichem Thema wandte er sich mit der Enzyklika „Custodi di quella fede“ an das italienische Volk.
Kampf gegen die Freimaurerei
Die Freimaurerei bezeichnet er als feindliche Kräfte, die versucht hätten die Gesellschaft zu verändern, besonders ausführlich hätten sie sich gegen die Kirche gerichtet, die dadurch zum heiligen Kampf aufgerufen worden sei. Er verweist auf seine Vorgänger, die alles unternommen hätten, diese Angriffe abzuwehren.
Die Kirche habe sich bemüht, diese schädlichen Übergriffe zu verdammen, und habe die untergründigen Machenschaften an das Tageslicht gebracht. Obwohl dieser Kampf erfolgversprechend sei, sehe er den Katholizismus gefährdet. Und das italienische Volk habe die drohende Gefahr bisher nicht eindeutig erkannt. Die ketzerischen Angriffe seien wie eine ansteckende Krankheit, die sich mehr und mehr ausbreite und der christlichen Zivilisation großen Schaden zufüge.
Diese Personen hätten auch versucht, den unteren Klerus zur Opposition zu animieren, indem sie ihm falsche Versprechungen unterbreitet hätten. Aber in dieser Angelegenheit hätten sie die Tugend des Klerus unterschätzt, es sei ihnen nicht gelungen, seinen Pflichteifer und seine Loyalität zu schmälern. Darum gelte es für die Bischöfe, ihre Herde zu beschützen und die innere Verbundenheit zu stärken. Gegen starke Kräfte würden die heidnischen Horden jedoch vergebens anrennen.”
von 49:26 bis 49:30
Dr. Galat sagt weiter: “Leo XIII. schrieb auch folgende Enzykliken:"
Praeclara gratulationis publicae
Praeclara gratulationis publicae ist ein Apostolisches Schreiben von Papst Leo XIII., welches er am 20. Juni 1894 veröffentlichte. In diesem Schreiben ruft er die östlichen und westlichen Kirchen zur „Einheit im Glauben“ auf. In ihm geht er erneut auf die Thematik zur Freimaurerei ein.
Zur Einheit im Glauben
Der Grund für die vielen Kriege und Revolutionen in Europa liege in der Uneinigkeit der Kirchen, der große industrielle Wandel trage sein Übriges zu den Streitigkeiten und den Arbeitskämpfen bei. Das Christentum in Europa werde mit Streit und Unstimmigkeiten auseinandergerissen, die Völker seien durch den harten Wettbewerb und die Kriege erschöpft. Dieses habe sich auch im gemeinsamen Glauben fortgesetzt, und die Ursache liege in barbarischen Sitten und irrsinnigen Riten. Leo XIII. ruft in diesem Apostolischen Schreiben — man nennt dieses Schreiben auch eine Apostolische Exhortation — zur Einigkeit im Handeln und Glauben auf. Der Zusammenschluss der östlichen und westlichen Kirchen sei gottgewollt und werde zum Frieden innerhalb der Kirche und in Europa führen.
Eine große Gefahr
Für die Einheit im Glauben bildeten die Gemeinschaften, die sich als Freimaurer bezeichnen, eine große Gefahr. Ihre Verbreitung bedrohe die katholischen Nationen, sie würden sich ständig weiter ausbreiten und aus ihren Verstecken heraus gegen die christliche Zivilisation vorgehen. Insbesondere in den Städten würden sie ihr Unheil treiben, selbst die weltweite Ausbreitung sei ein großes Unglück. Die Freimaurer würden unter falschen Versprechungen versuchen, die Frömmigkeit der göttlichen Sakramente zu untergraben. Hier würden sie sich gerade gegen die Ehe und Familie aussprechen. Und sie würden versuchen, die Ausbildung der Jugendlichen zu unterwandern. Sie seien Kriegstreiber, die den Frieden in Europa gefährden würden, und deshalb müsse das schändliche Joch der Freimaurerei ein für alle Male abgeschüttelt werden. Er rufe hierzu besonders die Männer Italiens und Frankreichs auf. Das Wort Gottes werde zum Sieg führen, und wenn diese Gefahr verboten werden kann, dann werde auch die Einheit des Glaubens wiederhergestellt werden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Praeclara_gratulationis_publicae
49:08
Annum ingressi sumus
Annum ingressi sumus ist ein Apostolisches Schreiben von Papst Leo XIII. anlässlich des 25. Jahrestages seines Pontifikats. Es wurde am 19. März 1902 veröffentlicht. Man bezeichnet das Schreiben als „Testament“ des Papstes, da er ein Resümee seines Pontifikats zieht, aber auch gleichzeitig auf die weitere Entwicklung hinweist.
Sein Testament
Leo XIII. beschreibt den tieferen Grund seines Schreiben selbst „als das „Testament“, welches Wir, dem Ende nahe, der Menschheit mit dem innigsten Wunsche für das Wohl der Völker hinterlassen wollen!“ Er fasst wichtige Grundsätze zusammen, schafft einen Überblick über zentrale kirchliche Themen und gibt Hinweise für die Zukunft.
Danksagung
Zum Beginn seines 25. Jahrestag der Amtsübernahme richtet er zunächst seinen Dank an Gott, der es ihm erlaubt habe, so viele Jahre die Regierung zu führen. Der weitere Dank geht an die Bischöfe, er lobt ihren Arbeitseifer und ruft die Schwierigkeiten in Erinnerung, mit denen seine „Ehrwürdigen Brüder“ kämpfen mussten.
Kampf gegen die Kirche
Im nächsten Abschnitt beschreibt er die Entstehung des Kampfes gegen die Kirche und analysiert die Formen und Anlässe, die zu diesen Auseinandersetzungen geführt hätten. Er beschreibt die Art der Entstehung und erklärt, dass bereits Jesus Christus dieses vorausgesagt habe: „Wenn euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor Euch gehasst hat.“ (Joh. 15,18). Leo erklärt, dass dieser Hass unbegründet sei, denn Jesu Absicht habe darin gelegen, die Menschheit in Frieden und Eintracht zu verbrüdern. Als verschiedene Formen des Kampfes gegen die Kinder Gottes nennt Leo: Die rohe Gewalt, die Irrlehren, den Unglaube und den Cäsaropapismus (Vereinigung der weltlichen und kirchlichen Macht in der Hand eines weltlichen Herrschers), ferner die freie Forschung, die Aufklärung, den Skeptizismus und die Religionslosigkeit.
Die unheilvollen Folgen und Heilmittel
Aus diesem heillosen Kampf seien unheilvolle Folgen entstanden, die das Fundament der Religion bedrohten, Gerechtigkeit und Sittlichkeit seien durch heidnische Weltanschauungen zersetzt. Im Einzelnen hält er für besonders unheilvoll: Die unabhängige Moral, die Zerrüttung der Familie, den Zerfall der sozialen Ordnung, den Egoismus im politischen Leben und den Anarchismus. Gegen diese Folgen nennt er in seinem Schreiben auch Heilmittel, die zu Änderungen führen könnten, und unterscheidet hier gute und falsche Heilmittel.
Gute und falsche Heilmittel
Der Papst stellt einen Katalog der Heilmittel auf, von denen er meint, dass sie die so schwer drückenden Übel beheben könnten. Es sei die oberste Pflicht, die Menschen, welche in hervorragenden Stellungen sind, zu ermahnen und zu beschwören, geeignete Heilmittel zu suchen und diese mit Nachdruck anzuwenden.
Falsche Mittel
Zum Bereich der falschen Mittel zählt Leo XIII.: Freiheit ohne Zügel, Unterricht ohne Religion und Kulturfortschritt ohne Gott
Richtige Mittel
Hierzu zählen für den Papst: Christliche Freiheit, Fortschritt und Unterricht sowie die Rückkehr zur katholischen Kirche.
Gegen die guten Absichten der Kirche
Mit den Verleumdungen, die Kirche sei eine Feindin der Kultur, der Freiheit und des Staates, versuche man, die Absichten der Kirche zu diskreditieren. „Aber die Kirche hört doch nicht auf, aller Welt zu verkünden, dass Christus befahl, dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist; sie hat so den bleibenden und unveränderlichen Unterschied der beiden Gewalten festgesetzt, die beide in ihrer Ordnung die höchsten sind; eine segensreiche Unterscheidung, welche zur Entwickelung der christlichen Gesinnung viel beigetragen hatte.“
Verfolgung durch die Freimaurerei
Er richtet massive Vorwürfe gegen die Freimaurerei und sagt, dass ihr Zweck die Vernichtung von Staat und Kirche sei. Von den Freimaurern werde die Kirche verfolgt, sie seien die Initiatoren dieser Kampagnen. „....der in jüngster Zeit an vielen Orten gleichzeitig auflodernde Brand des Hasses, für den man keinen hinreichenden Grund findet, die gleichen Mittel, diesen Brand zu schüren, die Frechheit der Tagesblätter, der Tumult der öffentlichen Versammlungen, die Ausgelassenheit der Theatervorstellungen, die gleiche Art und Weise, die Massen aufzureizen durch schmachvolle Verleumdungen, das alles weist hin auf Gleichheit der Gesinnungen und auf einen einzigen Anführer.“ Die größte Gefahr sehe er in der Verfolgung des Priestertums sowie der Bemächtigung religiöser Orte; die Angriffe auf den Heiligen Stuhl, denen sich der Papst in einem außergewöhnlichen Maße ausgesetzt fühle, zeuge davon, dass die Freimaurer die Beraubung des göttlichen Stuhls vorantreiben wollen.
Schädigung der Ordnung
Die Verfolgung der Kirche und die Beraubung des göttlichen Stuhls gereichen aber nur dem Staate zum Verderben, denn die Schädigung der gesellschaftlichen Ordnung sei auch eine Beschädigung des Staates: „Dies ist nun einmal so, dass die gegen die Religion gerichteten Angriffswaffen sich gegen die Gesellschaft richten. Wie nämlich Gott den Menschen für die Gesellschaft geschaffen und gebildet, so hat er in seiner Vorsehung auch die Kirche gegründet.“
Ausblick in die Zukunft
Leo XIII. gibt in seinem Testament auch Hinweise für die Zukunft, welche er besonders darin sieht, dass er den Sieg der Kirche erwarte. Seine Hoffnung sei die Einheit der Kirche. Auch die christlichen Vereine gäben der Kirche den Mut zur Verteidigung, und zuletzt sei er sicher, dass die Kirche unter den Heiden wachse.
Exhortatio
In seiner Exhortatio ruft er alle Bischöfe auf, ihr Hirtenamt eifrig zu versehen, damit das Reich Gottes auf Erden beschützt werde. Er wendet sich auch an die Laien und hofft, dass der Klerus in ihnen eine kräftige Stütze finden würde: „Hauptsache aber bei dieser Ordnung und Disziplin ist die willige und vertrauensvolle Unterwerfung unter die Weisungen des Apostolischen Stuhles. Auf diese Weise hören die Meinungsstreitigkeiten auf, und alle streben gemeinschaftlich nach dem einen Ziele, dem Siege Jesu Christi in Seiner Kirche den Weg zu bereiten.”
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Annum_ingressi_sumus
von 49:30 bis 52:08
Dr. Galat sagt dazu: “Sehr deutlich ist die Verurteilung der Heiligen Schrift bezüglich der Kleriker und Laien, welche die Freimaurerei mit dem Katholizismus in Verbindung bringen und deren Vorschriften vereinen wollen. Als ob dies möglich wäre!
2 Kor 6, 14-16: “Ziehet nicht an einem Joche mit den Ungläubigen. Denn welche Gemeinschaft hat die Gerechtigkeit mit der Ungerechtigkeit? Oder wie kann sich Licht zu Finsternis gesellen? 15 Wie stimmt Christus mit Beliar überein? Oder was hat der Gläubige mit dem Ungläubigen zu tun? 16 Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzen? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott bezeugt: Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein (3 Mos 26,12)”
Kanonisches Recht
Can. 1374 — Wer einer Vereinigung beitritt, die gegen die Kirche Machenschaften betreibt, soll mit einer gerechten Strafe belegt werden; wer aber eine solche Vereinigung fördert oder leitet, soll mit dem Interdikt bestraft werden.
Der Kanon 2335 wurde durch diesen Kanon ersetzt, der viel lockerer ist als der frühere.
51:52
Die Einstellung der Kirche gegenüber der Freimaurerei seit 1983 bestätigt die Existenz einer vatikanischen Loggia.”
von 52:08 bis 56:44
Die Namen von der Liste der vatikanischen Loggia
52:49
Dr. Galat erklärt: “Pater Manuel Guerra zeigt in seinem Buch eine Liste von 350 spanischen Klerikern. Diese wurde durch den apostolischen Nuntius in Spanien Giacomo Giustiniani zwischen den Jahren 1817-1826 geschrieben. Die liste wurde im Jahr 1844 nach Rom geschickt.
53:02
In diesem Buch steht die berühmte Pecorelli-Liste. Diese stand in der Zeitung Osservatore Politico im Jahr 1978. Diese Zeitung wurde durch den italienischen Journalisten Mino Pecorelli veröffentlicht. Diese Nachricht wurde in dem Jahr veröffentlicht, in dem die Kirche drei Päpste hatte.
52:55
Die Nachricht mit dem Titel “Die große vatikanische Loggia” wurde überall auf der Welt verbreitet. Auf dieser Liste stehen die Namen von mehreren Bischöfen, Kardinälen und Prälaten, die aktive Mitglieder der Freimaurerei sind/waren.
53:14
Pecorelli hat sich als aktives Mitglied der Loggia Propaganda 2 oder P2 rekrutieren lassen. Aber in demselben Jahr ist er aus dieser Loggia ausgetreten. Im März 1978 veröffentlichte er dann diese Liste. Ein Jahr später, im März 1979, wurde er durch vier Schüsse erschossen.
53:45
Auf der Liste stehen 116 Namen. Später kamen acht Namen dazu. Diese besteht aus Namen wichtiger katholischer römischer Prälaten, die Mitglieder eines päpstlichen Rates waren oder die an Instituten und Akademien arbeiteten. Auch Professoren, Rektoren von Priesterseminaren und Staatsberater des Heiligen Stuhles, wie zum Beispiel Agostino Casaroli, waren aktive Mitglieder bei den Freimaurern. Casaroli wurde im selben Jahr 1979, in dem Pecorelli erschossen wurde, zum Kardinal gemacht.
54:29
Auf der Liste steht der Bischof Virgilio Noe, der seit 1985 Sekretär bei der Heiligen Kongregation für den göttlichen Kult und die Disziplin der Sakramente war. Subsekretär war er seit 1975. Dann wurde er zum Kardinal ernannt. Er und Bugnini — berühmter Freimaurer-Bischof — haben 6 protestantische Minister und einen Rabbiner dafür bezahlt, die Novus Ordo Missae zu kreieren. Dies geschah durch die liturgische Reform des zweiten Vatikanums.
55:25
Bischof Bugnini haben wir in dieser Sendung schon mal gezeigt. Paul VI. hat eine Umfrage unter den Bischöfen der Kirche angeordnet, um zu wissen, ob man den Gläubigen die Heilige Kommunion auf die Hand spenden konnte.
55:20
Bugnini betrog dann Paul VI., indem er ihm sagte, dass die Mehrheit der Bischöfe auf der Welt damit einverstanden waren, die Handkommunion — neben der Mundkommunion — zu spenden. Deswegen wurde Bugnini durch eine symbolische Ernennung sanktioniert, und zwar als Nuntius des Heiligen Stuhles in Iran, wo es praktisch keine Katholiken gibt. Diese Ernennung war eigentlich eine Strafe aufgrund seines Betruges. Anscheinend hat Bugnini vor seinem Tod dies bereut. Aber der Schaden war schon vollzogen und dieser war unumkehrbar.
Dies ist ein Beweis dafür, dass die Kirche von der Freimaurerei befallen wurde. Diese will der katholischen Kirche ein Ende setzen.
56:11
Auf der Pecorelli-Liste steht auch Kardinal Augustin Bea, Sekretär des Vatikanstaates bei den Pontifikaten von Johannes XXIII und Paul VI.
Kardinal Sebastiano Baggio, Präfekt der Kongregation der Bischöfe, steht ebenfalls auf der Liste. Er war Staatssekretär bei dem Pontifikat von Johannes Paul II. Diese ist eine entscheidende Kongregation für die Ernennung von Bischöfen.
Folgende Prälaten stehen ebenfalls auf der Liste:
Kardinal Agostino Casaroli, Staatssekretär bei Johannes Paul II.
Kardinal Achille Lienart, Freimaurer-Großmeister hohen Ranges. Er hatte die Aufgabe, neue Freimaurer zu rekrutieren. Er war der Anführer der “progressistischen Macht” bei dem II. Vatikanum.
Kardinal Leo Suenens, Förderer des Protestantismus und Leugner verschiedener Dogmen.”
von 56:44 bis 1:01:13
Dr. Galat sagt weiter: “Auf der Pecorelli-Liste stehen die Namen von 24 Klerikern hohen Ranges der römischen Hierarchie des Vatikans als aktive Mitglieder der Freimaurerei.
Selbst Mino Pecorelli sagt, dass es möglich sei, dass diese Liste unvollkommen sei. Abgesehen davon, könnte es sein, dass einige Namen, die auf der Liste stehen, nicht dorthin gehören.
57:19
Diese Liste hat Pecorelli das Leben gekostet. Diese war die Grundlage mehrerer ernster Studien, die Dank ihrer die Forschung bezüglich der Freimaurerei in der vatikanischen Hierarchie vorwärts gebracht haben.
Ricardo de la Cierva und Manuel Guerra Gomez bringen in ihren Büchern zwei gerichtliche Zeugnisse von zwei italienischen Generälen in Verbindung, italienische Generäle, die Mitglieder der Loggia P2 waren. Diese erklären vor dem italienischen Parlament, dass es in ihren Loggias Kardinäle und Bischöfe gibt, die aktive Mitglieder sind und im Vatikan arbeiten.
57:58
Ricardo de la Cierva sagt zum Schluss: “Aufgrund dieser Analyse der Quellen und dieser Tatsachen ist — so glaube ich — die freimaurerische Infiltration in den Vatikan in der ersten Hälfte des XX. Jahrhunderts deutlich. Diese Infiltration hat sich durch einen finanziellen Weg, die Jüdisch-Freimaurer Front, den Einfluss der Loggia P2 und die große vatikanische Loggia ergeben, von der es noch einen Rest gibt (also, die noch besteht), auch wenn die Zeit größten Glanzes und größter Gefahr vorbei ist. Paul VI. hatte Recht, als er die Anwesenheit des höllischen Rauches in der katholischen Kirche offenlegte. Aber er wusste auch, dass die Pforten der Hölle diese nicht überwinden würden.”
Für diese und viele andere Autoren ist die Existenz eines großen freimaurerischen Einflusses im Vatikan eine bewiesene Tatsache.
Aber wir sind nicht der gleichen Meinung, wenn diese Autoren behaupten, die Zeit größter Gefahr sei schon vorbei. Als Cierva im Jahr 2002 dieses Buch schrieb, hatte der Modernismus es noch nicht geschafft, einen ihrer größten Agenten auf den Stuhl Petri zu setzen. Dies wurde aber am 13.3.2013 erreicht. An dem Tag wurde Jorge Mario Bergoglio durch ein voller Fehler vollzogenes Konklave zum Papst gemacht.
59:57
Die kirchliche Freimaurerei erlebt heutzutage ihre Zeit größten Glanzes und sie stellt die größte Gefahr dar. Beide vollziehen ihre Pläne ununterbrochen. Dieser Plan beinhaltet die Entstehung der Eine-Weltreligion. Auf dem G-20 Treffen in September 2018 in Buenos Aires, Argentinien, wurde Jorge Mario Bergoglio als Anführer der neuen Weltkirche offiziell vorgeschlagen, um dieses Ziel zu beschleunigen.
1:00:54
Denkt an die Gratulationsartikel in der Zeitung seitens wichtiger freimaurerischer Loggias, als Bergoglio zum Papst gemacht wurde.”
von 1:01:13 bis 1:04:31
Die Freimaurerei fördert die neue Eine-Weltreligion
1:02:24
Dr. Galat sagt: “Guerra Gomes bezieht sich in seinem Buch auf das Thema der Eine-Weltreligion. Er behauptet, dass hinter der neuen Weltordnung die Freimaurerei steckt. Und der eine Weg, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Entstehung einer einzigen Weltreligion.”
Manuel Guerra (Seite 386): “Die Freimaurer und die anderen Anführer der neuen Weltordnung schlagen die Existenz einer Weltordnung, einer Weltsprache, einer einzigen Weltreligion, einer einzigen weltweiten Erziehung, einer Weltwährung, einer Weltbank, eines Weltgerichtshofes, einer Schiedsspruchstelle vor.”
Dr. Galat sagt: “All diese Aspekte werden anders sein als dies, was wir jetzt kennen. Und diese Anführer werden dies als sichere Mittel vorschlagen, um das friedliche Zusammenleben und das Wohl aller zu garantieren.
Dies wäre ein Mittel, um “den Frieden und die Sicherheit” zu erreichen.
1 Thess 5, 3: “Denn wenn sie reden von Friede und Sicherheit, dann kommt das Verderben plötzlich über sie wie die Wehen über die hoffende Mutter, und sie werden nicht entkommen”.
Das G-20 Treffen bezieht sich auf Frieden und Sicherheit, um die Eine-Weltreligion zu verwirklichen. Diese soll von Jorge Mario Bergoglio angeführt werden.”
1:02:03
Pater Guerra Gomez sagt weiter: “Daher die Vermehrung von Foren und Versammlungen mit Vertretern von verschiedenen Religionen und Sekten. Ein Beispiel dafür ist das erste spirituelle Weltforum, das 2006 in Brasilien organisiert wurde. Dies wurde durch die Planetaren-Union oder die "Initiative der vereinten Religionen" organisiert. 50 Religionen waren dort vertreten, die Freimaurer der großen Orientloggia in Brasilien eingeschlossen.
1:03:32
Der Weltkongress der Religionen hat 1966 die Entstehung der ORU (Organisation der vereinten Religionen) vorgeschlagen. Diese würde wie ein weltweites Parlament der Religionen arbeiten. Diese Organisation wurde in den USA 1893 gegründet und ist der UNO ähnlich.
Diese Organisation entsteht aus einem relativistischen freimaurerischen Synkretismus. Sie ist Frucht des gemeinsamen Nenners aller Religionen. Dies ist eine falsche Einheit, die das Wesentliche verwirft. Diese Organisation strebt danach, dass jede Religion ihr Credo leugnet und ihre Identität verliert. Sie hat bereits ihre eigenen Tempel überall auf der Welt. Es gibt zum Beispiel einen Saal der Meditation oder der Stille im Zentralgebäude der UNO in New York für die Feier ihrer Rituale.”
1:04:31
von 1:05:41 bis 1:08:16
Einige katholische Kleriker, die heute der Freimaurerei nahe stehen
1:06:11
Dr. Galat sagt: “Der italienische Kardinal Gianfranco Rabasi, Präsident des päpstlichen Rates für die Kultur, hat am 14. Februar in der Zeitung “Il Sole 24 ore” ein Schreiben veröffentlicht mit dem Titel “Liebe Brüder Freimaurer”.
1:06:23
Hier schreibt der Kardinal, dass er gemeinsame Werte in beiden Institutionen finde und weswegen er die Freimaurer in die katholische Kirche einlade, um einen Dialog zu halten, und zwar unter dem Vorwand dass “der interkulturelle Dialog keine Wahl sei, sondern eine Realität.”
Rabasi ruft zur Überwindung bestimmter katholischer Vorurteile auf, die von Fundamentalisten kommen würden. Er verlangt, dass sowohl die “Fundamentalisten” (also, die treuen Katholiken) als auch die Freimaurer ihre Feindseligkeit, ihre Vorurteile und Beschimpfungen den anderen gegenüber überwinden.
Wer ist Gianfranco Rabasi?
Er ist in Merata, Italien 1942 geboren. Er ist außerdem Präsident der Abteilung für heilige Archäologie und Professor für Theologie. Er schrieb zahlreiche Bücher und er ist ein guter Redner. Außerdem ist er ein Star im Fernsehen und in der Zeitung. Rabasi ist Mitglied der Kongregation für die katholische Erziehung und des päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog und die Förderung der Neu-Evangelisierung. Im November 2014 hat er bei einem Kult an die Göttin Pacha Mama (heidnischer Kult an Mutter Erde) in Córdoba, Argentinien, aktiv teilgenommen.
1:07:36
kurzes Video dazu
Im Februar 2011 sagte Rabasi: “Der Dialog zwischen Gläubigen und Ungläubigen soll nicht auf die Suche eines minimalen gemeinsamen Nenners reduziert werden, sondern dieser soll sich mit den wesentlichen Fragen des Lebens auseinandersetzen.”
von 1:08:16 bis 1:09:50
Die Antwort der Freimaurerei
1:08:20
Der Großmeister der italienischen Orientloggia Stefano Bisi
Dr. Galat sagt weiter: “Der Großmeister Bisi hat auf den Zeitungsartikel des Würdenträgers folgenderweise geantwortet: “Es freut mich zu erfahren, dass Kardinal Ravasi — in seiner umfassenden Kulturvorstellung, die ihn charakterisiert — ohne Vorurteile über die Freimaurerei geredet hat. Kardinal Ravasi hat — abgesehen von den Erklärungen und der offiziellen, bekannten Einstellung der katholischen Kirche —erkannt, und zwar ohne vorbedachte Ideen, dass zwischen diesen zwei Realitäten (zwischen der katholischen Kirche und der Freimaurerei) gemeinsame Werte existieren, die uns vereinen, und die dennoch die verschiedenen Einstellung und Differenzen nicht annulieren.”
Wir fragen uns: Was bedeutet der Ausdruck “Abgesehen von der offiziellen Einstellung der Kirche”?
Es ist klar, dass alles, was sich außerhalb der Lehre Christi und gegen sie befindet und außerhalb der Anordnungen der petrinischen Autorität, sich außerhalb der katholischen Kirche befindet und deswegen verurteilt wird.
1:09:35
Kardinal Rabasi
Der Großmeister der italienischen Freimaurerei ist mit Kardinal Rabasi einverstanden, wenn er sagt: “Die gemeinsamen Werte, die uns vereinen, sind die Gemeinschaftsdimension, die Würde des Menschen, der Kampf gegen den Materialismus und die Wohltätigkeit. Auf dieser Grundlage kann man einen konstruktiven Dialog halten, und zwar mit vollkommenem Respekt vor den verschiedenen Identitäten (Religionen).”
Wie kann der Großmeister damit nicht einverstanden sein, wenn dies bedeutet, den alten arglistigen Feinden die katholische Kirche auf einem goldenen Tablett zu servieren?
Jetzt entsteht die Frage: Was ist die Freimaurerei?”
von 1:09:50 bis 1:12:57
Dr. Galat sagt weiter: “Jetzt entsteht die Frage: Was ist die Freimaurerei?
1:10:28
So wie dieser Würdenträger es tut, zeigen heute auch einige katholische Priester und Bischöfe ihren Beitritt zu den Freimaurern oder ihre Sympathie für sie. In Pesqueira, Brasilien wurde am 20.8.2012 eine “Messe” in einer katholischen Kirche zelebriert zum Gedenken an den “Freimaurer-Tag”. Pater Silva, Pfarrer der Kirchengemeinde “Unsere Frau der Empfängnis”, hat diese Feier geleitet.
1:10:15
Noch 10 Pfarreien vor Ort haben an diesem Tag dieses Ereignis “mitgefeiert”. Als der Bischof dieser Diözese, Monsignore Ferrera Sales, nach dem Grund dieser Zulassung gefragt wurde, sagte er, dass er an diesem Tag nicht in der Diözese gewesen sei. Und auf diese Weise hat er noch mehr Kommentare vermieden.
Im Oktober 2009 las Msgr. Bernardino Marchio, Bischof der Diözese von Carauru, Brasilien, in der Kathedrale eine Messe für mehrere Freimaurer-Loggias, die mit ihren typischen Kleidern daran teilgenommen haben. Diese Loggias haben dem Bischof bei dieser Gelegenheit eine Aufzeichnung übergeben.
Also, meine lieben Telefreunde, ich kann zum Schluss sagen, dass die Kreation einer neuen Eine-Weltreligion freimaurerisch ist. Und diese wird außerdem von Jorge Mario Bergoglio Sivori angeführt werden.
Der Modernismus, der das Tun dieses “Papsttums” führt, stimmt vollkommen mit dem Modernismus und den Zielen der modernen Freimaurerei überein. So können wir uns das Ziel dieser falschen Ökumene besser vorstellen, die Jorge Mario Bergoglio zielbewusst sucht. Diese strebt danach, den Weg für den Auftritt des Antichristen und dessen Anbetung als falscher Gott vorzubereiten."
Offb 13, 11, 12: “Ich sah auch ein anderes Tier sich erheben von der Erde. Das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. 12 Die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es unter dessen Augen aus und bewirkt, daß die Erde und ihre Bewohner das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt war.”
von 1:12:57 bis Ende
Einige katholische Kleriker, die heute der Freimaurerei nahe stehen
(Fortsetzung)
Dr. Galat sagt weiter: “Der Auftritt der unheilvollen Figur des Antichristen hat als Ziel, als Gott anerkannt und angebetet zu werden.
Offb 13, 1-4: “Ich sah aus dem Meere ein Tier auftauchen mit zehn Hörnern und sieben Häuptern und zehn Kronen auf den Hörnern. Auf den Häuptern standen gotteslästerliche Namen. 2 Das Tier, das ich sah, glich einem Panther. Seine Füße waren wie Bärenfüße und der Rachen wie ein Löwenmaul. Diesem verlieh der Drache seine Kraft, seinen Thron und gewaltige Macht. 3 Ich sah eines von seinen Häuptern wie zum Tode verwundet. Aber seine Todeswunde wurde geheilt. Die ganze Welt staunte über das Tier. 4 Und man betete den Drachen an, der dem Tiere die Macht gegeben, und man betete auch das Tier an mit den Worten: Wer ist dem Tiere gleich? Wer kann mit ihm kämpfen?”
Das Endziel der Freimaurerei
1:14:18
Dr. Galat sagt: “Wir haben schon die Existenz eines freimaurerischen Klerus bewiesen, der im Vatikan ist. Wir haben auch die Entstehung der kirchlichen Freimaurerei erklärt und ihre Infiltration in den Katholizismus, die kirchliche Freimaurerei, durch welche die Mentalität des katholischen Klerus geändert wurde. Diese hat es geschafft, dass viele Kleriker ihren Glauben verlieren, d.h., dass diese abtrünnig werden.
Die unheilvolle freimaurerische Institution, welche die Kreation der neuen Weltordnung im Bereich des Glaubens anführt, wirkt durch die kirchliche Freimaurerei. Das bedeutet, durch die Priester und Prälaten, die Mitglieder der Loggias sind.
Die Freimaurerei ist eine Infrakirche, — die Satan anbetet —, deren Ziel die Zerstörung der katholischen Kirche ist. Diese will eine Satanokratie errichten/bauen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Freimaurerei zuerst alle Kirchen zerstören, insbesondere die katholische Kirche und das ganze Sozial- und Kultursystem des christlichen Lebens.
Die Eine-Weltreligion muss diese Aufgabe erfüllen. Diese wird zu Diensten des Antichristen stehen, der zusammen mit dem falschen Papst (Franziskus) den Vorrang Satans suchen wird.”
1:16:15