71. Man kann nicht eine neue Kirche erfinden
https://www.youtube.com/watch?v=I2H1XS8M6JA
No Inventar Una Nueva Iglesia - Un Café con GalatL DEL MUNDO
von 0:00 bis 4:42
3:30
Dr. Galat sagt: “Es ist die Anfangsweisung aller Katholiken, sich zum wahren Glauben zu bekennen, zu dem 2000 Jahre alten Glauben, den die katholische Kirche lehrt, nicht eine neue Kirche zu erfinden, sondern die Kirche zu bewahren, welche immer die Wahrheit bewahrt hat, und in der von Christus gegründete Kirche vereint zu blieben."
3:39
Joh 8, 31: “Nun sprach Jesus zu den Juden, die zum Glauben an ihn gelangt waren: Wenn ihr in meinem Worte verharret, dann seid ihr wahrhaftig meine Jünger”.
Joh 15, 7: “Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er wie ein Rebzweig hinausgeworfen, und er verdorrt. Man liest sie auf, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so möget ihr bitten, um was ihr nun wollt, und es wird euch zuteil werden.”
Joh 14, 21: “Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren”.
Dr. Galat sagt dazu: “Vielmals haben wir bei dieser Sendung den Meinungen der Theologen, welche die Wahrheiten des traditionellen Glaubens leugnen, widersprochen und über sie debattiert. Wir haben uns besonders auf den von Franziskus geäußerten Unsinn bezogen, der sich auf den traditionellen Glauben der Kirche bezieht. Wir haben diesen Glauben verteidigt und wir werden dies nach unseren Möglichkeiten weiter tun.”
von 4:42 bis 7:04
4:50
Dr. Galat sagt weiter: “Das katholische Credo fasst alle Glaubenswahrheiten zusammen, an die das Volk Gottes glaubt und auf die dieses Volk sein ganzes Vertrauen setzt. Das Credo ist das öffentliche Bekenntnis des Glaubens. Diese Erklärung manifestiert die Wahrheit, an die man glaubt. Diese Wahrheiten beruhen auf dem Wort Gottes und auf der Lehre der Tradition der Kirche.
Das Credo ist der Grund unseres Glaubens als Katholiken. Auf dem Bekenntnis des traditionellen Glaubens beruht die katholische Identität und auf einem Leben entsprechend der Anordnungen, die aus diesem Credo ausgehen.
5:41
Wir werden nie auf das Credo verzichten. Unsere Absicht ist deswegen nicht — wenn wir über die Restkirche sprechen —, eine neue Kirche zu erfinden, sondern die Kirche, die wir jetzt haben, zu bewahren. Aber diese wird angesichts der 2000 Jahre alten Wahrheiten gestärkt.
Kol 1, 23: “Doch müßt ihr im Glauben festgegründet und beständig bleiben und dürft nicht weichen von der Hoffnung der Heilsbotschaft, die ihr gehört habt, die der ganzen Schöpfung unter dem Himmel verkündet ist, deren Diener ich, Paulus, geworden bin.”
Diejenige, die sich von den traditionellen kirchlichen Wahrheiten entfernt haben und nicht mal an eine der Wahrheiten des Credos glauben, sind die Häretiker und Schismatiker. Diese wollen eine neue Kirche erfinden und sie klammern sich hartnäckig an die Schale der aktuellen kirchlichen Gemeinde. Diese ist aber aufgrund der Häresien sehr geschwächt und sie führt die Unvorsichtigen/Leichtgläubigen, die Gemeinde und die Mehrheit der Herde irre.
Gal 1, 6-8: “Mich wundert, daß ihr euch so rasch von dem abwendig machen lasset, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und euch einer andern Heilsbotschaft zuwendet. 7 Es gibt doch gar keine „andere“, sondern etliche Leute wollen euch nur verwirren und die Heilsbotschaft Christi umkehren. 8 Aber sollten auch wir oder ein Engel vom Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkünden wollen, als wir euch verkündet haben, der sei verflucht!”
von 7:04 bis 13:55
Unsere Aufgabe ist es nicht, eine neue Kirche zu erfinden
7:11
Dr. Galat sagt weiter: “Im Zusammenhang mit dem, was wir vorhin vorgetragen haben, zeigen wir jetzt die Aussagen vom Kardinal Reiner Maria Woelki aus Deutschland. Er bezieht sich auf das Glaubensmanifest vom Kardinal Gerhard Müller, Ex Präfekt der Glaubenskongregation. Seine Amtszeit wurde im Jahr 2017 durch Franziskus beendet.
Müllers Manifest hat die katholische Welt wegen seines Inhalts aufgewühlt.
Kardinal Woelki zur Lage der Kirche in Deutschland
https://www.youtube.com/watch?v=sFz0mnSWDo0
Interview im Wortlaut
Martin Rothweiler: Herr Kardinal, die Kirche befindet sich in stürmischen Zeiten. Was ist für die Kirche in Deutschland die besondere Herausforderung heutzutage?
Kardinal Woelki: Ich denke, dass eine der ganz großen Herausforderungen darin besteht, die Gottesfrage insgesamt lebendig zu halten in unserer Gesellschaft. Es zeigt sich, dass immer mehr Menschen davon überzeugt sind, ihr Leben auch gut ohne Gott leben zu können. Und hier hat die Kirche eine ganz wichtige Aufgabe, deutlich zu machen, dass Gott ist und dass Gott im Grunde genommen der Urgrund von allem ist. Die Gottesfrage: das scheint mir eine der ganz großen Herausforderungen zu sein.
Welche Themen bewegen denn die Katholiken in Deutschland ganz besonders?
Kardinal Woelki: Ja, das ist sicherlich die Frage nach dem Missbrauch, der uns ähnlich wie in den Vereinigten Staaten hier sehr massiv getroffen hat. Es ist ein massiver Vertrauensverlust sowohl innerhalb der Kirche als auch außerhalb der Kirche feststellbar. Es ist die Frage, wie dieser Vertrauensverlust aufgearbeitet werden kann, und vor allen Dingen auch, wie das mit dem Missbrauch Verbundene aufgearbeitet werden kann. Das ist, glaube ich, eine weitere der ganz großen Herausforderungen, denen wir uns zu stellen haben.
Wir erleben ja derzeit in Deutschland die Diskussion um den Paragrafen 219 a., der die Werbung für Abtreibung verbietet. Wie schätzen Sie die Haltung der Menschen in Deutschland ein zu Themen wie Abtreibung und Euthanasie? Das sind ja Lebensschutz-Themen, die der Kirche und auch dem Heiligen Vater ganz besonders am Herzen liegen.
Kardinal Woelki: Ich glaube, dass wir leider feststellen müssen, dass gesamtgesellschaftlich die Frage des Lebensschutzes mehr und mehr an Bedeutung verloren hat. Und es ist zu befürchten, dass in den nächsten Jahren erneut die Frage nach Abtreibung und der Selbstverständlichkeit, die damit oft verbunden ist, wieder neu in den Mittelpunkt rücken wird. Gott sei Dank konnte jetzt noch einmal — auch mit der Diskussion um den Paragrafen 219 — das abgewendet werden. Es ist weiterhin so, dass Abtreibung natürlich ein Straftatbestand ist. Und es ist verrückt zu sagen, wir können für einen Straftatbestand werben. Deshalb bin ich wirklich dankbar, dass jetzt noch einmal ein Kompromiss gefunden werden konnte. Es ist jetzt möglich, dass Listen mit Ärzten und Kliniken, wo eine Abtreibung möglich ist, bei den Bundesärztekammern einsehbar sind, aber dass insgesamt weiterhin das Verbot für Abtreibung (zu werben) existiert.
Es ist selbstverständlich, dass wir als Katholiken dem niemals zustimmen können. Das Leben ist von Anfang an unter den Schutz Gottes gestellt. Und es ist geschützt vom Anfang bis zum Ende, bis zum letzten Atemzug. Gott sei Dank ist deshalb auch in Deutschland mit Blick auf die Euthanasie der freiwillig erbetenen Gang in den (assistierten) Freitod nicht möglich — so wie das jetzt in den Niederlanden und in Belgien und auch in der Schweiz verstärkt möglich ist. Wir haben da Gott sei Dank in Deutschland noch Regelungen, die das so nicht zulassen.
Wir erleben in Deutschland — und nicht nur in Deutschland — große Diskussionen innerhalb der Kirche über Reformen. Man spricht von Irritationen, auch was die Glaubenslehre angeht. Wie sehen Sie die Lage der Kirche?
Kardinal Woelki: Ja, in der Tat ist das in Deutschland gegenwärtig sehr schwierig. Und es scheint ein Richtungsstreit zu existieren, der sicherlich auch mit durch den Missbrauchsskandal ausgelöst ist. Es gibt Stimmen, die jetzt denken, dass es an der Zeit ist, alles das, was bisher war, über Bord zu werfen. Es sind die alten Zeiten, die jetzt nicht mehr existieren sollen. Ich halte das für ein sehr gefährliches Wort. Wir stehen in einer großen Tradition. Die Kirche steht gerade auch für das Überzeitliche. Und es ist nicht unsere Aufgabe, jetzt selber eine neue Kirche zu erfinden. Die Kirche ist keine Manövriermasse, die uns in die Hände gegeben ist. Sondern gerade als Bischöfe ist es unsere Aufgabe, das Glaubensgut der Kirche, so wie es uns von den Aposteln her überkommen ist, zu bewahren und es in die Zeit hinein zu sagen und neu zu verkünden und es auch für die nach uns folgenden Generationen zu bewahren und es für sie so zu sagen, dass auch sie Christus als ihrem Heil begegnen können.
Im Übrigen muss man einfach feststellen, dass die Kirche nie durch ein Weniger erneuert worden ist, sondern immer nur durch ein Mehr. Der Apostel Paulus sagt sehr deutlich nicht "wir Christen auch", sondern "wir Christen dagegen".
Es muss uns wieder bewusst sein, dass wir als Christen durchaus so etwas wie eine alternative Kultur zu bilden haben, die sich ausrichten muss alleine an den Maßstäben des Evangeliums und am Willen Jesu Christi. Und das ist eben nicht ein Weniger, sondern immer ein Mehr. Und es ist nicht damit getan, den Zölibat abzuschaffen. Es ist nicht damit getan, jetzt zu fordern, dass Frauen zu den Ämtern zugelassen werden. Und es ist auch nicht damit getan, zu sagen, wir müssen eine neue Sexualmoral haben. Nein, das Evangelium ist und bleibt weiterhin der Maßstab. Es ist der Glaube der Kirche, der weiterhin Maßstab bleibt, so wie er uns eben auch von Johannes Paul II. in seinem Katechismus vorgelegt worden ist. Und die Herausforderung besteht eben darin, jetzt diesen überzeitlichen Glauben so zu bezeugen und zu verkünden, dass er für die Menschen, die heute leben, verstehbar und nachvollziehbar wird. Das ist eine Herausforderung, der müssen wir uns stellen. Und es kann nicht sein, dass wir einfach davor zurückweichen.
Was gibt Ihnen denn Hoffnung für die Kirche in Deutschland?
Kardinal Woelki: Hoffnung gibt mir natürlich zunächst einmal, dass Christus ist und bleibt und er weiterhin der Herr der Kirche ist und dass uns sein Heiliger Geist zugesagt und zugesprochen ist. Und ich bin davon überzeugt, dass er uns auch durch diese Zeiten führen wird. Wir müssen uns natürlich öffnen für ihn, dass Gottes Geist auch wirken und führen kann. Und wir müssen jetzt nicht selber anfangen, den Heiligen Geist spielen zu wollen. Die Kirche, als Bischöfe stehen wir unter dem Wort Gottes und haben wie die Menschen und die Bischöfe vor uns, dieses Wort Gottes eben zu bezeugen und zu verkünden. Also Christus ist und Christus bleibt und er ist gegenwärtig. Er ist Herr der Kirche. So wie er seine Kirche auch in der Vergangenheit durch schwierige Zeiten hindurchgeführt hat, so wird er uns auch gegenwärtig durch diese Zeiten führen.
Und meine große Hoffnung besteht eigentlich darin, dass ich gerade immer wieder jungen Menschen begegne, die sich vom Glauben der Kirche haben entzünden lassen. Und es sind die jungen Menschen, die eben dieses Mehr des Christlichen suchen, die eine Heimat haben in der Kirche, die eine Heimat haben in der Eucharistie, die von der Eucharistie und von der Anbetung her leben und die davon leben, dass sie sich von Christus in ihrem Leben berührt wissen. Das ist etwas, was mir Mut macht, weil diese jungen Menschen — so erlebe ich sie — authentisch und überzeugt leben. Und die machen mir einfach Hoffnung in ihrer Zeugenschaft.
Welchen Beitrag kann ein Medium wie EWTN.TV zur Zukunft der Kirche leisten?
Kardinal Woelki: Ich denke, dass EWTN ein ganz wichtiger Sender ist, insofern es zunächst einmal natürlich darum gehen muss, den Glauben der Kirche etwa auch medial zu bezeugen und zu verkünden. Es ist tatsächlich eine Zeit der Verwirrung. Hier ein Medium zu haben, wo der Glaube authentisch bezeugt, verkündet und dargelegt wird, dient vielen Christen als Hilfe, als Orientierung. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, sich dort um einen solchen Sender sozusagen zu sammeln und auch eine Gebetsgemeinschaft zu bilden. EWTN überträgt viele Gottesdienste und Gebetszeiten. Ich finde, dass das auch in einer Zeit wie dieser von Bedeutung ist.
Ganz herzlichen Dank, Herr Kardinal.
Kardinal Woelki: Ja, gerne.
Quelle:
https://de.catholicnewsagency.com/story/ewtn-interview-mit-kardinal-rainer-maria-woelki-4315
von 13:55 bis 16:32
16:11
Dr. Galat sagt dazu: “Wir freuen uns darüber, dass Kardinal Woelki uns einlädt, die Kirche, die wir haben, zu verteidigen. Diese mutige Einladung steht im Kontrast zu seinen modernistischen Einstellungen; denn dieser Kardinal unterstützt die Homoehe und er stellt diese der Mann-Frau-Ehe gleich. Er unterstützt ebenfalls die Anwendung von Amoris Laetitia, die den unbußfertigen Ehebrechern erlaubt, die Heilige Kommunion zu empfangen. Er geht viel weiter noch und behauptet, dass die Homoehen ebenfalls die Heilige Kommunion empfangen sollten. Er ist in der Tat einer der Förderer von Amoris Laetitia. Im Juli 2013 forderte er bei einem Interview die Kirche heraus, die Lehre bezüglich der hetero- und homosexuellen Ehebrecher, die eine neue Bindung haben (standesamtlich geheiratet haben), erneut zu überlegen.
Kardinal Woelki, der durch Franziskus 2014 ernannt wurde, stößt aus seiner Diözese Seminaristen aus, welche der tridentinischen Messe in Köln beiwohnen. Woelki will außerdem eine neue Flüchtlingspolitik, welche die illegale Einwanderung von Flüchtlingen verstärkt.
Gleichzeitig hat er sich gegen die Interkommunion zwischen Katholiken und Protestanten gestellt. Er selber war der Erstvertreter dieses Widerstandes gegen den Vatikan und der deutschen Bischofskonferenz, deren häretischer Präsident der Kardinal Marx ist. Die deutsche Bischofskonferenz will den lutherischen Ehepartnern — bei den Mischehen — die Heilige Kommunion spenden.”
“Protestantische Ehepartner in Mischehen können „im Einzelfall“ die Kommunion empfangen”. Das sagte der ultraliberale Kardinal Rainer Maria Woelki von Köln in Bergisch Gladbach vor dem Kölner Diözesanrat, wie die Agentur KNA (3. Juni) berichtet.
Woelki erklärte, dass die Entscheidung in den Raum der persönlichen Seelsorge und der individuellen Gewissensentscheidung der Gläubigen falle, obwohl die Sakramentendisziplin nicht der persönlichen Entscheidung anheimgestellt ist.”
Die katholische Kirche erlebt gerade einen großen Glaubensabfall, der durch die häretischen Lehren entstanden ist, welche untreue Theologen förderten (und noch fördern). Und das Schlimmste daran ist, dass diese Häresien von Franziskus, der sich als Papst ausgibt (der das Papsttum ausübt), gepredigt und gefördert werden.”
von 16:32 bis 19:34
16:37
Dr. Galat sagt: “Schon vor einem Jahrhundert hat das dritte Geheimnis von Fatima davor gewarnt, dass an der Spitze der Kirche das Schisma, die Zerstörung und die Spaltung entstehen würden. Und dies aufgrund der falschen Lehren, welche den Glaubenswahrheiten und den kirchlichen Traditionen widersprechen. Dieses Schisma, das von der Spitze der Kirche kommt, zerstört den christlichen Glauben.
17:05
Angesichts dieser Situation haben viele daran gedacht, dass die Lösung darin bestehe, eine neue Kirche zu gründen, um die jetzige zu ersetzen. Dies ist aber ein gravierender Fehler, weil dies die Kontinuität zerstört, welche die Identität unserer Kirche charakterisiert.
Die Aussage von Kardinal Woelki ist eine gültige Orientierung, denn es geht nicht darum, eine neue Kirche zu erfinden, sondern darum, den Glauben der Kirche — wie er uns durch die Tradition weitergegeben wurde — zu bewahren. Dies ist eins unserer grundsätzlichen Ziele, wenn wir über die Restkirche sprechen. Wir möchten also betonen, dass wir nicht danach streben, eine neue Kirche zu erfinden. Ganz im Gegenteil, wir möchten die Kirche (die uns durch die Jahrhunderte weitergegeben wurde) verteidigen und bewahren. Dies ist die authentische Kirche mit dem unversehrten Glauben. Wir verteidigen sie gegen den Unsinn, der sie vom Weg abbringen will. All diese Häresien wollen sie in etwas verwandeln, das den Lehren Christi widerspricht. Die Häretiker und Schismatiker erfinden eine neue Kirche, um Unsinn zu lehren, der gegen den Glauben, die Wahrheit und die jahrhundertelange Tradition verstößt.
18:17
Die Aussagen des Erzbischofs von Köln kommen rechtzeitig an die Ohren der verwirrten und besorgten Katholiken. Wir brauchen feste Orientierung, die mit dem Willen Christi übereinstimmt. Wir werden aber die häretischen Einstellungen von Kardinal Woelki niemals annehmen.
Wir sollen keine neue Kirche erfinden. Wir sollen dem Glauben unserer Kirche treu bleiben. Der Glaube soll unversehrt bleiben, so wie die Apostel und die authentischen Päpste diesen uns jahrhundertelang weitergegeben haben.
Angebrachtes Glaubensbekenntnis von Kardinal Müller
19:17
Dr. Galat sagt: “Kardinal Müller, Ex Präfekt der Glaubenskongregation, dessen Amt durch Franziskus beendet wurde, hat vor kurzem ein notwendiges Glaubensbekenntnis veröffentlicht. Dies tat er, um den schlagkräftigen Angriffen mehrerer Prälaten des Vatikans gegenüberzutreten, die gegen das Evangelium und die gesunde kirchliche Lehre verstoßen.”
von 19:34 bis 38:53
Dr. Galat sagt weiter: “Kardinal Müller, Ex Präfekt der Glaubenskongregation, dessen Amt durch Franziskus beendet wurde, hat vor kurzem ein notwendiges Glaubensbekenntnis veröffentlicht. Dies tat er, um den schlagkräftigen Angriffen mehrerer Prälate des Vatikans gegenüberzutreten, die gegen das Evangelium und die gesunde kirchliche Lehre verstoßen, schlagkräftige Angriffe, die vom selben Franziskus angeführt werden.
19:45
Kardinal Müller hat aber in der Vergangenheit Häresien bezüglich der Jungfräulichkeit Mariä geäußert. Müller leugnet, dass die Heiligste Jungfrau Maria während und nach der Geburt Jungfrau geblieben ist. Er hat auch eine zweideutige Wahrnehmung der Realpräsenz Christi in der Heiligen Eucharistie geäußert. Den Protestanten gegenüber hat er eine übermäßig vereinfachte Einstellung, die seine Lehre bezüglich einiger katholischen Wahrheiten und der Sakramente unannehmbar macht. Müller ist ein entschiedener Förderer der Befreiungstheologie. Jetzt aber verteidigt er die authentische Wahrheit der Kirche. Dies tut er, indem er ein Glaubensmanifest veröffentlicht hat, das auf der klaren Lehre des Katechismus von Johannes Paul II. beruht.
Wir sind Kritiker der falschen Einstellungen Müllers und wir werden weiter kritisch bleiben.
20:31
Heute feiern wir seine treue Entscheidung (Müllers Manifest). Früher haben wir seine Andersgläubigkeit angeprangert. Aber wir feiern heute gerne diese Änderung von den früheren lockeren Einstellungen zu der heutigen Verteidigung des authentischen kirchlichen Glaubens.
Glaubensmanifest von Kardinal Müller (Februar 2019)
"Euer Herz lasse sich nicht verwirren!" (Joh 14,1)
Angesichts sich ausbreitender Verwirrung in der Lehre des Glaubens, haben viele Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien der katholischen Kirche mich um ein öffentliches Zeugnis für die Wahrheit der Offenbarung gebeten. Es ist die ureigene Aufgabe der Hirten, die ihnen Anvertrauten auf den Weg des Heils zu führen. Dies kann nur gelingen, wenn dieser Weg bekannt ist und sie ihn selber vorangehen. Dabei gilt das Wort des Apostels: "Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe." (1 Kor 15,3). Heute sind vielen Christen selbst die grundlegenden Lehren des Glaubens nicht mehr bekannt, so dass die Gefahr wächst, den Weg zum Ewigen Leben zu verfehlen. Es bleibt aber die ureigene Aufgabe der Kirche, die Menschen zu Jesus Christus, dem Licht der Völker, zu führen (vgl. LG 1). In dieser Lage stellt sich die Frage nach Orientierung. Nach Johannes Paul II. stellt der Katechismus der Katholischen Kirche eine "sichere Norm für die Lehre des Glaubens" (Fidei Depositum IV) dar. Er wurde mit dem Ziel verfasst, die Brüder und Schwestern im Glauben zu stärken, deren Glaube durch die "Diktatur des Relativismus" massiv in Frage gestellt wird.[1]
1. Der eine und dreifaltige Gott, offenbart in Jesus Christus
Der Inbegriff des Glaubens aller Christen findet sich im Bekenntnis zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Wir sind durch die Taufe auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Jünger Jesu, Kinder und Freunde Gottes geworden. Die Verschiedenheit der drei Personen in der göttlichen Einheit (254) markiert im Hinblick auf andere Religionen einen fundamentalen Unterschied im Gottesglauben und im Menschenbild. Am Bekenntnis zu Jesus dem Christus scheiden sich die Geister. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch, empfangen vom Heiligen Geist und geboren aus der Jungfrau Maria. Das Fleisch gewordene Wort, der Sohn Gottes, ist der einzige Erlöser der Welt (679) und der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen (846). Daher bezeichnet der erste Johannesbrief denjenigen als Antichrist, der seine Gottheit leugnet (1 Joh 2,22), da Jesus Christus, der Sohn Gottes von Ewigkeit her eines Wesens ist mit Gott, Seinem Vater (663). Mit klarer Entschiedenheit ist dem Rückfall in alte Häresien entgegenzutreten, die in Jesus Christus nur einen guten Menschen, Bruder und Freund, einen Propheten und Moralisten sahen. Er ist zu allererst das Wort, das bei Gott war und Gott ist, der Sohn des Vaters, der unsere menschliche Natur angenommen hat, um uns zu erlösen, und der kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten. Ihn allein beten wir in der Einheit mit dem Vater und dem Heiligen Geist als den einzigen und wahren Gott an (691).
2. Die Kirche
Jesus Christus hat die Kirche als sichtbares Zeichen und Werkzeug des Heils gegründet, die in der katholischen Kirche verwirklicht ist (816). Er gab seiner Kirche, die "aus der Seite des am Kreuz entschlafenen Christus" hervorgegangen ist (766), eine sakramentale Verfassung, die bis zur Vollendung bleibt (765). Christus, das Haupt, und die Gläubigen als Glieder des Leibes sind eine mystische Person (795), weshalb die Kirche heilig ist, denn der einzige Mittler hat ihr sichtbares Gefüge verfasst und erhält sie unablässig (771). Durch sie wird das Erlösungswerk Christi in Zeit und Raum gegenwärtig in der Feier der heiligen Sakramente, vor allem im eucharistischen Opfer, der heiligen Messe (1330). Die Kirche vermittelt mit der Autorität Christi die göttliche Offenbarung, die sich auf alle Elemente der Lehre erstreckt, "einschließlich der Sittenlehre, ohne welche die Heilswahrheiten des Glaubens nicht bewahrt, dargelegt und beobachtet werden können" (2035).
3. Sakramentale Ordnung
Die Kirche ist in Jesus Christus das allumfassende Sakrament des Heils (776). Sie reflektiert nicht sich selbst, sondern das Licht Christi, das auf ihrem Antlitz widerscheint. Dies geschieht nur dann, wenn weder eine Mehrheit noch der Zeitgeist, sondern die in Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit zum Bezugspunkt wird, denn Christus hat der katholischen Kirche die Gnaden- und Wahrheitsfülle anvertraut (819): Er selbst ist in den Sakramenten der Kirche gegenwärtig.
Die Kirche ist kein von Menschen gegründeter Verein, über dessen Struktur seine Mitglieder nach Belieben abstimmen. Sie ist göttlichen Ursprungs. "Christus selbst ist der Urheber des Amtes in der Kirche. Er hat es eingesetzt, ihm Vollmacht und Sendung, Ausrichtung und Zielsetzung gegeben" (874). Die Mahnung des Apostels gilt bis heute, dass verflucht sei, wer ein anderes Evangelium verkündet, "auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel" (Gal 1,8). Die Vermittlung des Glaubens ist unlösbar mit der menschlichen Glaubwürdigkeit seiner Boten verbunden, die in einigen Fällen die ihnen Anvertrauten im Stich gelassen, sie verunsichert und ihren Glauben schwer geschädigt haben. Hier trifft das Wort der Schrift diejenigen, die der Wahrheit kein Gehör schenken und sich nach eigenen Wünschen richten, die den Ohren schmeicheln, weil sie die gesunde Lehre nicht ertragen (vgl. 2 Tim 4,3-4).
Aufgabe des Lehramtes der Kirche ist es, das "Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche zu schützen", um "den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen" (890). Dies gilt besonders im Hinblick auf alle sieben Sakramente. Die hl. Eucharistie ist "Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens" (1324). Das eucharistische Opfer, in dem uns Christus in sein Kreuzesopfer einbezieht, zielt auf die innigste Vereinigung mit Christus (1382). Daher mahnt die Heilige Schrift im Hinblick auf den Empfang der hl. Kommunion: "Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn" (1 Kor 11,27). "Wer sich einer schweren Sünde bewusst ist, muss das Sakrament der Buße empfangen, bevor er die Kommunion empfängt" (1385). Von der inneren Logik des Sakramentes versteht sich, dass standesamtlich wiederverheiratet Geschiedene, deren sakramentale Ehe vor Gott besteht, nicht voll mit dem katholischen Glauben und der Kirche verbundene Christen, wie alle, die nicht entsprechend disponiert sind, die heilige Eucharistie nicht fruchtbar empfangen (1457), weil sie ihnen nicht zum Heil gereicht. Darauf hinzuweisen entspricht den geistigen Werken der Barmherzigkeit.
Das Bekenntnis der Sünden in der heiligen Beichte wenigstens einmal im Jahr gehört zu den Kirchengeboten (2042). Wenn die Gläubigen ihre Sünden nicht mehr bekennen und die Lossprechung von ihren Sünden erfahren, dann läuft die Erlösung ins Leere, schließlich ist Jesus Christus Mensch geworden, um uns von unseren Sünden zu erlösen. Auch für die schweren und lässlichen Sünden, die wir nach der Taufe begehen, gilt die Vollmacht der Vergebung, die der auferstandene Herr den Aposteln und ihren Nachfolgern im Bischofs- und Priesteramt übertragen hat. Die aktuelle Beichtpraxis lässt deutlich werden, dass das Gewissen der Gläubigen nicht ausreichend geformt ist. Gottes Barmherzigkeit ist uns geschenkt, dass wir seine Gebote erfüllen, um dadurch eins zu werden mit seinem heiligen Willen und nicht, damit wir der Forderung zur Umkehr ausweichen (1458).
"Der Priester setzt auf Erden das Erlösungswerk fort" (1589). Die Priesterweihe "verleiht ihm eine heilige Vollmacht" (1592), die unersetzbar ist, denn durch sie wird Jesus Christus in seinem Heilshandeln sakramental gegenwärtig. Daher entscheiden sich Priester freiwillig für den Zölibat als "Zeichen des neuen Lebens" (1579). Es geht um die Selbsthingabe im Dienst Christi und Seines kommenden Reiches. Im Hinblick auf den Empfang der Weihe in den drei Stufen dieses Amtes weiß sich die Kirche "durch [die] Wahl, die der Herr selbst getroffen hat, gebunden. Darum ist es nicht möglich, Frauen zu weihen" (1577). Hier eine Diskriminierung der Frau zu unterstellen, zeigt nur das Unverständnis für dieses Sakrament, bei dem es nicht um irdische Macht geht, sondern um die Repräsentation Christi, des Bräutigams der Kirche.
4. Das sittliche Gesetz
Glaube und Leben gehören untrennbar zusammen, denn Glaube ohne Werke, die im Herrn getan werden, ist tot (1815). Das sittliche Gesetz ist Werk der göttlichen Weisheit und führt den Menschen zur verheißenen Seligkeit (1950). Demzufolge ist die Kenntnis des göttlichen und natürlichen Sittengesetzes notwendig, "um das Gute zu tun und sein Ziel zu erreichen" (1955). Seine Beachtung ist für alle Menschen guten Willens heilsnotwendig. Denn wer in Todsünde stirbt, ohne bereut zu haben, wird für immer von Gott getrennt sein (1033). Dies führt zu praktischen Konsequenzen im Leben der Christen, von denen viele heute verdunkelt sind (vgl. 2270-2283; 2350-2381). Das sittliche Gesetz ist nicht eine Last, sondern Teil jener befreienden Wahrheit (vgl. Joh 8,32), durch die der Christ den Weg des Heils geht und die nicht relativiert werden darf.
5. Das Ewige Leben
Viele fragen sich heute, wofür die Kirche eigentlich noch da ist, wenn sich auch Bischöfe lieber in der Rolle als Politiker gefallen statt als Lehrer des Glaubens das Evangelium zu verkünden. Der Blick darf nicht durch Nebensächlichkeiten verwässert, sondern das Proprium der Kirche muss thematisiert werden. Jeder Mensch hat eine unsterbliche Seele, die im Tod vom Leib getrennt wird, indem er auf die Auferstehung der Toten hofft (366). Der Tod lässt die Entscheidung des Menschen für oder gegen Gott definitiv werden. Jeder muss sich unmittelbar nach dem Tod dem besonderen Gericht stellen (1021). Entweder ist noch eine Läuterung notwendig oder der Mensch gelangt unmittelbar in die himmlische Seligkeit und darf Gott von Angesicht zu Angesicht schauen. Es gibt auch die schreckliche Möglichkeit, dass ein Mensch bis zuletzt im Widerspruch zu Gott verharrt und indem er sich Seiner Liebe definitiv verweigert, "sich selbst sogleich und für immer verdammt" (1022). "Gott hat uns erschaffen ohne uns, er wollte uns aber nicht retten ohne uns" (1847). Die Ewigkeit der Höllenstrafe ist eine furchtbare Wirklichkeit, die — nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift — sich alle zuziehen die "im Stand der Todsünde sterben" (1035). Der Christ geht durch das enge Tor, denn "weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen" (Mt 7,13).
Diese und andere Glaubenswahrheiten zu verschweigen und die Menschen entsprechend zu lehren ist der schlimmste Betrug, vor dem der Katechismus mit Nachdruck warnt. Er stellt die letzte Prüfung der Kirche dar und führt den Menschen zu einem religiösen Lügenwahn, um "den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit" (675); es ist der Betrug des Antichrist. "Er wird jene, die verloren gehen, mit allen Mitteln der Ungerechtigkeit täuschen; denn sie haben sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen, durch die sie gerettet werden sollten" (2 Thess 2,10).
Aufruf
Als Arbeiter im Weinberg des Herrn haben wir alle die Verantwortung, diese grundlegenden Wahrheiten in Erinnerung zu rufen, indem wir an dem festhalten, was wir selber empfangen haben. Wir wollen Mut machen, den Weg Jesu Christi mit Entschiedenheit zu gehen, um durch die Befolgung Seiner Gebote das ewige Leben zu erlangen (2075).
Bitten wir den Herrn, Er möge uns erkennen lassen, wie groß das Geschenk des katholischen Glaubens ist, durch den sich die Tür zum Ewigen Leben öffnet. "Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommt" (Mk 8,38). Daher setzen wir uns ein für die Stärkung des Glaubens, indem wir die Wahrheit bekennen, die Jesus Christus selber ist.
Gerade wir Bischöfe und Priester sind angesprochen, wenn Paulus, der Apostel Jesu Christi, seinem Mitstreiter und Nachfolger Timotheus diese Mahnung mit auf den Weg gibt: "Ich beschwöre dich bei Gott und bei Jesus Christus, dem kommenden Richter der Lebenden und Toten, bei seinem Erscheinen und seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt auf, ob gelegen oder ungelegen, überführe, weise zurecht, ermahne in aller Geduld und Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Begierden Lehrer sucht, um sich die Ohren zu kitzeln; und man wird von der Wahrheit das Ohr abwenden, sich dagegen Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verrichte dein Werk als Verkünder des Evangeliums, erfülle deinen Dienst!" (2 Tim 4,1-5).
Möge Maria, die Mutter Gottes, uns die Gnade erflehen, am Bekenntnis zur Wahrheit Jesu Christi ohne Wanken festzuhalten.
Im Glauben und Gebet verbunden
Gerhard Cardinal Müller
Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre von 2012-2017
[1] Die Nummern im Text beziehen sich auf den Katechismus der Katholischen Kirche.
von 38:53 bis 43:16
Dr. Galat sagt dazu: “Bedauerlicherweise hat Kardinal Walter Kasper dieses Manifest kritisiert und er hat versucht, dieses herabzusetzen/unwichtig zu machen.
39:02
Kardinal Kasper (links), Kardinal Müller (rechts)
Kasper meinte, dass das Manifest von Kardinal Müller ein Dokument sei, das Halbwahrheiten präsentiere, die Verwirrung und Spaltung bringen. Die Kritik von Kasper ist jedoch unwichtig, diese hat keinen Wert, denn wir wissen schon, dass dieser deutsche Kardinal ein Meister der Häresien und der aktuellen Apostasie der Kirche ist. Die verdrehten Lehren von Walter Kasper sind es, die Verwirrung und Spaltung in der Kirche verursachen. Viele seiner Meinungen sind Halbwahrheiten und andere seiner Meinungen sind vollkommene Lügen und Häresien. In seinem Buch “Einführung in den Glauben” —Pflichtbuch beim Priesterseminar der jesuitischen Universität Javeriana von Bogotá — schreibt Kasper auf der Seite 76, dass man an Gott glauben könne, aber nicht an Dogmen und auch nicht an die Kirche. Kasper wirft auf diese Weise all die jahrhundertealten Glaubenswahrheiten über Bord. Er strebt danach, den Glauben in etwas Abstraktes zu verwandeln und diesen von seinem Inhalt zu leeren.
Weihbischof Athanasius Schneider sagt, dass Kardinal Kasper nicht mehr im wahren Glauben der Apostel lebt.
40:45
Weihbischof Schneider sagt: “Das Glaubensmanifest von Kardinal Gerhard Ludwig Müller ist eine notwendige und sehr aktuelle Initiative, die den Glauben aufbaut und ein Licht bringt in die enorme geistige Verwirrung, die schon seit geraumer Zeit im Leben der Kirche herrscht und in unseren Tagen ungeahnte Ausmaße erreicht hat.”
So wie Woelki auch Müller zeigt heute eine richtige und gerechte Einstellung in Bezug auf diesen zentralen Punkt des Glaubens. Die von beiden Kardinälen vorgetragenen Punkte sind Lebenspunkte, welche die Steuerung der Kirche betreffen bezüglich ihrer aktuellen Situation, d.h., bezüglich eines wahren vatikanischen Bürgerkrieges — wie mehrere katholische Beobachter diese Situation nennen. Es geht um einen wahren Lehrkampf zwischen dem Modernismus und der jahrhundertealten Lehrwahrheit, der sich im Vatikan ausgelöst hat. Jorge Mario Bergoglio führt diesen höllischen Angriff an.
Wir applaudieren diesen gerechten Einstellungen (Müller/Woelki) und wir heben diese als Wahrheiten hervor. Dies tun wir, aber ohne die ernsten Häresien — bei Schlüsselpunkten des Glaubens — dieser Würdenträger außer Acht zu lassen. Sie sind in die Häresie gefallen aufgrund der verkehrten Anwendung des Evangeliums, der Lehre und der Tradition.”
von 43:16 bis 47:46
Die
Dubia-Kardinäle fragen die Welt:
“Werdet
auch ihr
schweigen?”
44:08
Kardinal Burke
Dr. Galat sagt: “Die Kardinäle Leo Burke und Brandmüller haben am 21.2.2019 den versammelten Bischöfen in Rom einen Brief geschickt.
44:16
Kardinal Brandmüller
Zu dieser Zeit gab es ein Treffen in Rom, um das Thema der Kindesmissbräuche durch Kleriker zu behandeln. Die Kardinäle Burke und Brandmüller wollen, dass die wahre kirchliche Lehre behalten wird und dass man nicht eine neue Lehre erfindet bezüglich der Steuerung der Missbräuche durch die Kleriker. Diese Kardinäle sind Vorkämpfer bei der Verteidigung der authentischen katholischen Lehre. Sie sind die überlebenden Dubia-Kardinäle. Die Dubia wurden von ihnen aufgrund des apostolischen Schreibens Amoris Laetitia veröffentlicht. Franziskus hat aber keine Lust, diese Zweifel (Dubia) bezüglich Amoris Laetitia zu erkennen.
Offener Brief der Dubia Kardinäle Brandmüller und Burke:
Liebe Mitbrüder!
Wir wenden uns an Euch bewegt von tiefer Sorge.
Viele Gläubige in aller Welt haben gleichsam den Kompass verloren. Sie stellen sich die bange Frage: Wohin treibt die Kirche?
Es macht besorgt, zu sehen, dass man angesichts der sexuellen Skandale versucht, das eigentliche Übel nur im Missbrauch von Kindern zu suchen. Dieser ist gewiss ein abscheuliches Verbrechen, besonders wenn es von Priestern begangen wird.
Dennoch geht es dabei um weit mehr, nämlich um das umfassendere Übel homosexueller Netzwerke, die sich hinter einem Schutzwall von Komplizenschaft und Schweigen im Inneren der Kirche ausgebreitet haben. Ein Phänomen, das in jener Atmosphäre von Materialismus, Hedonismus und Relativismus wurzelt, in der die Existenz eines absoluten, ohne Ausnahme verpflichtenden Sittengesetzes offen in Frage gestellt wird.
Verantwortlich für den sexuellen Missbrauch, sagt man nun, sei "Klerikalismus". Aber die wahre Ursache dafür ist nicht der Machtmissbrauch durch Priester, sondern die Abkehr von der Wahrheit des Evangeliums. Der sogar öffentlich erhobene Widerspruch in Wort und Tat gegen das natürliche und göttliche Sittengesetz ist in Wahrheit die Wurzel jenes Übels, das gewisse Kreise der Kirche korrumpiert.
Dennoch verharren angesichts dieser Situation Kardinäle und Bischöfe in Schweigen. Werdet auch Ihr, liebe Mitbrüder, schweigen, wenn Ihr nun im Vatikan am kommenden 21. Februar zusammenkommen werdet?
Wir gehören zu denen, die dem Heiligen Vater im Jahr 2016 unsere Zweifelsfragen ("dubia") zu Amoris Laetitia vorgelegt haben. Heute ist es so, dass die "Dubia" nicht nur keine Antwort erfahren haben, sondern als Ausdruck einer allgemeinen Kirchenkrise erscheinen. Deshalb ermutigen wir Sie, Ihre Stimme zu erheben, um die Integrität der Lehre der Kirche zu schützen und zu bezeugen.
Bitten wir den Heiligen Geist, der Kirche beizustehen und ihre Hirten zu erleuchten.
Ein mutiger Akt, der Klarheit schafft, ist nun dringend notwendig. Wir vertrauen auf das Wort des Herrn, der verheißen hat : "Ich bin bei euch alle tage bis ans Ende der Welt." (Mt.28,20)
Mit brüderlichem Gruß
Walter Kardinal Brandmüller
Raymond Leo Kardinal Burke
Quelle: LNBQ ,S.Magister, Settimo Cielo
von 47:46 bis 49:54
47:54
Dr. Galat sagt: “Beide Kardinäle treffen mitten ins Zentrum des Problems, indem sie darauf hinweisen, dass das Problem der Krise darin bestehe, sich von der Wahrheit des Evangeliums entfernt zu haben. Sie sagen außerdem, dass die Wurzel des Übels, welches bestimmte Bereiche der Kirche verderbe, die Verleugnung in Wort und Tat des göttlichen und natürlichen Gesetzes sei. Dann fragen die zwei Kardinäle die Bischöfe der Welt: “Werdet auch ihr schweigen?”
Wir haben mehrmals auf das Gebetsleben der Priester bestanden. Nur wenn sie auf den Herrn vertrauen, können die Kleriker die notwendige Kraft bekommen, um ihre sexuellen Tendenzen zu beherrschen und keusch zu leben.
Es besteht gerade eine gravierende Tendenz, die aus dem Klerus einen Gay-Klerus macht. Deswegen muss man an das Leben des Gebets und des Opfers der vergangenen Generationen denken. Durch die Selbstverleugnung lebten sie keusch und sie waren so ein Vorbild des heiligen katholischen Lebens.
Beide Kardinäle behaupten, dass die Ursache sich nicht im Klerikalismus befinde, sondern in der Abwesenheit der Hilfe für das spirituelle Leben des Priesters: Gebet, Kontemplation und Opfer.
48:16
“Verantwortlich für den sexuellen Missbrauch, sagt man nun, sei "Klerikalismus". Aber die wahre Ursache dafür ist nicht der Machtmissbrauch durch Priester, sondern die Abkehr von der Wahrheit des Evangeliums. Der sogar öffentlich erhobene Widerspruch in Wort und Tat gegen das natürliche und göttliche Sittengesetz ist in Wahrheit die Wurzel jenes Übels, das gewisse Kreise der Kirche korrumpiert.”
Wenn man einen keuschen und ehrlichen Klerus möchte, dann muss man das Brevier, die Stunden der Kirche und den Rosenkranz beten und das Allerheiligste Sakrament des Altares anbeten; fromme Praktiken, die der aktuelle Klerus aufgegeben hat.”
von 49:54 bis 53:41
Den Bruder in der Häresie stärken und nicht im Glauben
50:07
Pius X.
50:22
Dr. Galat sagt: “Die Päpste sollen den Glauben der Kirche weitergeben und nicht eine neue Kirche erfinden. Ein Papst, der eine neue Kirche erfinden will, ist kein Papst. Die Päpste sollen die Brüder im Glauben stärken und nicht in der Häresie. Wenn ein Papst die Gläubigen in der Häresie bestätigt, dann ist er kein authentischer Papst.
50:28
Der mutige spanische Priester Santiago Martín spricht deutlich über die großen Fehler, die Franziskus begeht. Er ist aber vorsichtig und erwähnt den Namen von Franziskus nicht. Martín warnt die Herde davor, dass, egal von wem die Fehler im Glauben kommen, man diesen nicht folgen darf.
Es geht um die Stelle des Evangeliums, an der Jesus sagt, dass man Ihn töten werde und Er am dritten Tage auferstehen werde.
Pater Martín: “Dieses Evangelium kann man nur als furchtbar bezeichnen, denn dies ist außerordentlich wichtig. Hier nennt Jesus den Heiligen Petrus “Satan”. Es ist furchtbar. Warum? Zunächst einmal ruft der Heilige Petrus den Glauben an Jesus aus. Petrus nennt Ihn Messias. Im Geist der Apostel war deutlich, dass Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Jesus hat eine Umfrage gemacht: “Was sagen die Leute, wer Ich bin?” Und dann fragt Er die Apostel: “Aber für euch, wer Bin Ich?” Petrus erfüllt dann seine Rolle, indem er sagt: “Du Bist der Messias, Der Sohn des Lebendigen Gottes”. Der erste Teil der Mission Petri ist, im Glauben zu stärken. Also das Lager / die Hinterlegung des Glaubens intakt zu bewahren.”
von 53:41 bis 56:24
Pater Martín sagt weiter: “Um den Glauben zu stärken, ist es nötig, dass man regiert. Die Mission besteht darin, den Glauben zu stärken und nicht zu regieren. Die Regierung der universalen Kirche ist nötig, denn diese hat die Mission, (die Gläubigen) im Glauben zu stärken. Und deshalb soll diese Regierung sagen: “Dies tust du nicht richtig” oder “Dies lehrst du nicht richtig”. Die Regierung soll den Glauben an die Gottheit und an die Menschheit Jesu stärken. Aber wenn sie dies nicht tut, dann denkt sie wie die Menschen (nicht mehr wie Gott). Wenn der Nachfolger Petri wie die Menschen denkt, d.h., wenn er (die Gläubigen) nicht mehr im Glauben stärkt, sondern fremde Elemente in das Lager des Glaubens einführt, dann nennt Jesus den Nachfolger Petri ab genau diesem Moment “Satan”. Denn er stärkt (die Gläubigen) nicht mehr im Glauben, sondern er führt sie in die Irre. In dem Fall entstellt er den Glauben. Und folglich betrügt er die Gläubigen, die darauf vertrauen, dass der Nachfolger Petri sie richtig lehrt. Und deswegen folgen sie ihm. Indem sie dem betrügerischen Nachfolger Petri folgen, werden sie irregeführt. Diese Leute kennen sich nicht aus, und da es um den Nachfolger Petri geht, denken sie: “Er ist der Nachfolger Petri. Was er uns sagt, ist richtig. Er kann uns nicht betrügen.” Und dann werden diese Gläubigen irregeführt. Also, wenn der Nachfolger Petri wie die Menschen lehrt und nicht wie Gott, dann verwandelt er sich in “Satan”. Furchtbar! Ein schrecklicher Satz!
Wenn Christus dies nicht gesagt hätte, könnten wir es nicht annehmen. Aber Christus hat dies in der Tat gesagt. Und die Apostel haben dies treu überliefert. Achtet genau darauf, dass, als dieses Evangelium geschrieben wurde, Petrus schon der Nachfolger Christi war. Jesus war schon gestorben und auferstanden. Die Kirche war klein in jener Zeit, aber sie existierte schon. Und Petrus war schon der Anführer der Kirche. Der Evangelist ruft in Erinnerung, dass niemand über Christus steht.”
von 56:24 bis 59:44
57:31
Pater Martín sagt weiter: “Aus Liebe zum Papst würden wir am liebsten diese Bibelstelle und die Stelle, an der Petrus am Gründonnerstag Jesus verleugnet, aus der Heiligen Schrift entfernen. Aus Liebe zum Papst würden wir alles Negative vom Heiligen Petrus weglassen. Die Evangelisten waren aber der Geschichte und der Realität treu. Christus hat den Heiligen Petrus “Satan” genannt, weil er wie die Menschen lehrte. Wenn der Nachfolger Petri dem überlieferten Glauben nicht treu ist, dann sind seine Worte irreführend. Und Christus sagt in dem Fall: “Weiche von Mir (zurück), Satan!” Dies gilt für den Heiligen Petrus und für jeden von uns. Der Apostel, der Bischof, der Papst, der Priester, der Religionslehrer, der Familienvater, die Familienmutter haben die Pflicht, zu versuchen, heilig zu sein. Aber an erster Stelle haben sie die Pflicht, richtig zu lehren. Die Heiligkeit beeinflusst das Lehren. Es ist nicht das gleiche, von einem Heiligen unterrichtet zu werden als von einem Sünder. Es kann aber auch sein, dass ein Sünder gut lehrt. Zum Beispiel, ein Arzt kann ein schlechtes Familienleben haben, aber er kann gut behandeln/heilen. Was der Arzt können muss, ist, gut heilen. Wenn er außerdem ein guter Familienvater, ein guter Bürger ist, dann besser noch. Aber was er unbedingt können muss, ist, gut heilen.
Die Bitten Jesu an den Heiligen Petrus sind vor allem Bitten um die Lehre: “Stärke deine Brüder im Glauben.”
Bitten wir Gott für den Papst, der eine außerordentliche Bedeutung in der Kirche hat. Bitten wir Gott für den Papst, damit dieser die Brüder immer im Glauben stärken möge. Und dass er nicht wie die Menschen lehrt, sonst wird der arme Papst diese harten Worte Jesu hören müssen.”
von 59:44 bis 1:04:37
Pater Martín: “Die Kirche feiert jedes Jahr die Kathedra Petri (Petri Stuhlfeier, 22. Februar). Dies ist aber eine andere Feier als am 29. Juni (Heiliger Petrus und Heiliger Paulus). Kathedra bedeutet Stuhl, d.h., man feiert den Tag des Lehramtes des Papstes. Bei dieser Feier rufen wir das Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit in Erinnerung. Wenn der Papst ein Dogma ausruft, wird er vom Heiligen Geist geleitet (inspiriert). Und deswegen kann er sich nicht irren. Ich wiederhole: Dies geschieht nur, wenn er feierlich ausruft, dass etwas ein Glaubensdogma ist, und nicht bei jeder Gelegenheit.
Alles, was ein Papst sagt, soll respektiert und befolgt werden. Aber das Dogma der Unfehlbarkeit trifft jene Dinge des Glaubens oder der Moral, welche der Papst als offenbart definiert. Diese Dogmen sind der päpstlichen Unfehlbarkeit unterworfen.
Es ist wichtig — und besonders in den jetzigen Zeiten — klarzustellen, dass der Papst nicht der Besitzer der Botschaft ist. Unsere Zuneigung zum Papst kann uns dazu führen, dass wir übertreiben und denken, dass der Papst ein Pseudogott ist und dass er sogar über Gott steht. Dies ist eine Häresie, ein gravierender Fehler. Nur Gott ist Gott. Wenn wir dies vergessen, dann kommen einige von uns durcheinander. Nur Gott ist Gott. Christus, die Zweite Person der Heiligsten Dreifaltigkeit, wahrer Gott und wahrer Mensch, ist unser Bezug (unsere Bezugsperson). Er ist unser Hauptlehrer. Christus ist Gott, deswegen ist die Lehre Christi die Anordnung der Kirche. Dies dürfen wir nie vergessen.
Vor kurzem hat Kardinal Woelki gesagt: “Wir sollen keine neue Kirche erfinden”. Und er hat Recht. Es geht nicht darum, dass jeder Papst in seiner Regierungszeit eine neue Kirche erfindet, denn es gibt nur eine Kirche. Jesus Christus ist der einzige Gründer der Kirche. Die Mission des Papstes ist, die Katholiken im offenbarten Glauben zu stärken. Dieser Glaube wird durch das Wort Gottes weitergegeben, d.h., er wird jahrhundertelang durch die Päpste, Bischöfe und Theologen ganz treu überliefert. Das heißt Tradition. Darin besteht die Aufgabe des Papstes. Er muss den überlieferten Glauben intakt weitergeben. Natürlich muss man einige Dinge anpassen, aber es soll eine Anpassung ohne Betrug sein. Also, nicht eine Anpassung, welche Dinge erfindet (die dem Wort Gottes widersprechen). Nur Jesus darf sagen: “Ihr habt gehört, dass gesagt wurde......, aber Ich sage euch....” Dieser Satz darf nur von Jesus gesagt werden.”
Dr. Galat sagt dazu: “Bei dieser Predigt erinnert uns der Priester daran, dass nur Jesus Christus korrigiert, denn Er ist Gott; Er ist der höchste Gesetzgeber. Niemand, nicht mal der vermeintliche aktuelle Papst darf sagen: “Ihr habt gehört, dass gesagt wurde......, aber Ich sage euch....” Dies kann nur Gott Selber sagen, wie Er dies schon in der Heiligen Schrift gesagt hat.
Dieser Priester ruft in Erinnerung, dass wir am 22. Februar die Kathedra Petri feiern und nicht die Heiligkeit von Franziskus. Er sagt auch, dass Jorge Mario Bergoglio nicht der Besitzer des Glaubens sei. Er ist kein absoluter Monarch, er ist ein Diener Gottes. Zum Schluss erinnert der Priester uns daran, dass Franziskus der Nachfolger Petri ist und nicht der Obere von Jesus Christus.”
Franziskus stärkt die Gläubigen in der Häresie und nicht im Glauben
Dr. Galat sagt: “In der aktuellen katholischen Kirche werden die treuen Katholiken von den Verdammten korrigiert. Diese Letzteren lehren ihre gravierenden Fehler und so verseuchen sie fast die ganze Herde. Jorge Mario Bergoglio wurde dazu berufen, seine Brüder im Glauben zu stärken. Aber er, der als Papst fungiert, stärkt die Gläubigen in der Häresie und nicht im Glauben.
Einige seiner vielen verdrehten “Lehren” lauten:
- Im Januar 2016 behauptet Bergoglio bei seiner ersten Videobotschaft, dass wir alle Kinder Gottes seien, und er stellt die fremden falschen Religionen der katholischen Kirche gleich.
1:07:18
- “Die unbußfertigen Ehebrecher dürfen ruhig die Heilige Kommunion empfangen” (obwohl diese in der Todsünde leben). (Amoris Laetitia, Kapitel 8, Abschnitt 305, Fußnote 351)
- “Niemand wird verdammt, denn jeder wird gerettet. (Generalaudienz 26.11.2014)
1:07:54
Hier sagt Bergoglio genau dies:
“Wir alle werden uns da oben (im Himmel) treffen. Alle, alle.”
-”Niemand kann für immer verdammt werden, denn dies ist nicht die Logik des Evangeluims.” (Amoris Laetitia, Nr. 297, April 2016)
- “Der Herr vergibt immer, Er verdammt niemals jemanden.” (21.6.2014
1:08:17
Hier sagt Bergoglio genau dies:
“Er verdammt nie jemanden, Er vergibt nur.”
- “Der Weg der Kirche besteht darin, niemanden ewig zu verdammen.” (15.2.2015, Predigt mit den neuen Kardinälen)
- “Die Hölle ist leer.”
- “Die Seele der unbußfertigen Sünder löst sich zum Zeitpunkt des Todes auf.”
- “Man darf keinen Proselytismus betreiben, denn dies ist eine Dummheit, eine Sünde und ein Krebs für die Ökumene”. (Interview mit Scalfari 1.10.2013)
- “Gott kann nicht Gott sein ohne den Menschen.” (Öffentliche Audienz 7.6.2017)
1:09:36
Hier sagt Bergoglio genau dies:
“Er ist Derjenige, Der nicht ohne uns leben kann.
Das ist ein großes Geheimnis.
Gott kann nicht Gott sein ohne den Menschen.
Dies ist ein großes Geheimnis.”
- “Die Kinder und Jugendliche brauchen keine katholische Erziehung. Diese brauchen nur einen vollen Bauch.” (WJT Rio de Janeiro, 29.6.2013 (Globonews))
- “Durch die Venen Jesu und Mariä fließt heidnisches Blut.” (Kolumbien, September 2017)
1:10:12
Bergoglio sagt genau dies an dieser Stelle.
- “Die Gebote sind keine Vorschriften, sondern Ratschläge oder ein einfacher Dialog.”
von 1:10:17 bis 1:13:00
Der Papst ist nicht der Besitzer der Kirche
Dr. Galat sagt: “Im Evangelium vom 22. Februar ermahnt der erste Papst die Bischöfe und Kardinäle.
1:11:18
1 Petr 5, 1-4: “Mahnungen an die kirchlichen Vorsteher. 1 Die Ältesten unter euch mahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden Christi, aber zugleich auch der Genosse der einst sich offenbarenden Herrlichkeit: 2 Weidet die euch anvertraute Herde Gottes und wachet über sie, nicht gezwungen, sondern aus freien Stücken nach Gottes Absichten; nicht aus schnöder Gewinnsucht, sondern mit Hingebung. 3 Zeigt euch nicht als Gewaltherrscher gegen die euch Anvertrauten, sondern als Vorbilder der Herde! 4 Wenn dann einmal der Oberhirte erscheint, werdet ihr den unverwelklichen Ehrenkranz davontragen.”
1:12:42
Im folgenden Evangelium erkennt der erste Papst den Messias.
Mt 16, 13-19: “Bekenntnis und Vorrang des Petrus. 13 Jesus kam in das Gebiet der Stadt Cäsarea Philippi. Da fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? 14 Sie sprachen: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elias, wieder andere für Jeremias oder einen aus den Propheten. 15 Da sprach er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? 16 Da antwortete Simon Petrus: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Jesus erwiderte ihm: Selig bist du, Simon, Sohn des Jonas. Denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel. 18 Und ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. 19 [Und] dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben. Was immer du binden wirst auf Erden, das soll auch im Himmel gebunden sein. Und was immer du lösen wirst auf Erden, das soll auch im Himmel gelöst sein.”
Dr Galat sagt dazu: “Jesus ernannte Petrus zu Seinem Stellvertreter. Petrus wurde dann der Felsen, auf den Jesus Seine Kirche bauen würde. Durch die göttliche Gnade erkennt Petrus die Gottheit Jesu und Seine messianische Mission. Dies verwandelt den Stellvertreter Christi in den treuen Anhänger und Diener Christi. Diese Realität hat sich von Petrus I. bis zum Benedikt XVI. erfüllt.”
von 1:13:00 bis 1:16:16
Dr. Galat sagt: “Der Stellvertreter Christi ist nur das, Sein Stellvertreter, aber nur solange er Christus gehorcht. Der Papst ist nicht der Besitzer der Wahrheit oder der Kirche. Der Priester, der die Messe gefeiert hat, bei der wir waren, sagte, dass Bergoglio alles tun dürfe, was ihm so passe — singen und tanzen eingeschlossen —, denn dafür sei er der Papst, “Zentrum der Kirche”. Die Wahrheit ist aber, dass Bergoglio weder Jesus Christus noch die Päpste, die seine Vorgänger waren, korrigieren darf. Also, diejenigen, die alle Häresien und Fehler von Bergoglio bei seinem falschen (unechten) Papsttum rechtfertigen, liegen ganz falsch/verfehlen. Das Zentrum der Kirche ist Christus, Seine Lehren und Vorschriften. Jorge Mario Bergoglio ist nicht und war nie der Papst. Er wird nicht durch den Heiligen Geist geleitet, deswegen verfehlt er andauernd.
1:14:37
Dieser Priester hat diese ungerechtfertigte Aussage genau am Tag der Kathedra Petri geäußert. Er hat uns — Teleamiga — auch noch verleumdet, indem er uns beschuldigte, uns selber Erleuchtete und Propheten zu nennen, weil wir es wagen, die Häresien von Jorge Mario Bergoglio und von vielen seiner apostatischen hierarchischen Mittäter — die im Vatikan festsitzen — anzuprangern.
1:14:54
Dieselben Anschuldigungen, aber mit Erwähnung unserer Namen, äußern viele Kardinäle, Bischöfe und Priester in ganz Kolumbien und sogar im Ausland. Es ist klar, dass diese Anweisungen von der kolumbianischen Bischofskonferenz kommen. Durch ihre beleidigenden Worte gegen unsere prophetische Arbeit als Getaufte, — weil wir die Sünden einiger Mitglieder der Kirche anprangern —, hindern sie die Herde daran, die Realität kennenzulernen, welche in der Kirche herrscht/welche gegen die Kirche schlägt. Unser Gewissen beschuldigt uns nicht. Wir wissen, dass der Herr uns am Tag des Gerichtes von den Verleumdungen befreien wird. Er wird uns auch die Wahrheit zeigen, wenn wir vor Ihm stehen werden, wenn wir bei Ihm werden Rechenschaft ablegen müssen. Aber von der Schuld, die Seelen, — die ewig verloren gehen werden —, daran gehindert zu haben, die Wahrheit über die durch Bergoglio und ein großes Heer von Würdenträgern, Häretikern und Apostaten verursachte schreckliche Krise der Kirche, — die von Wölfen gehütet/geweidet wird —, zu erfahren, werden sich diejenigen Priester und Bischöfe, welche der Herde bei Exkommunikation verbieten, unsere Sendung anzuschauen, nicht befreien können.”
von 1:16:16 bis Ende
Wer einen einzigen Punkt des Credos leugnet, ist nicht katholisch
1:16:35
Dr. Galat sagt: “Wir erstaunen über den Inhalt und die falschen Lehren, die bei den Vorbereitungskursen für baldige Eheleute in der Kirche St. Cipriano im Norden Bogotas, Kolumbien erteilt werden. Ein Laie, der Jaime heißt, hat einen Vorbereitungskurs für baldige Eheleute geleitet. Er hat sich aber als permanenter Diakon der Erzdiözese vorgestellt. Nach den Zeugnissen der Teilnehmer hat dieser Kurs von 21. - 22. Februar 2019 stattgefunden. Dieser Leiter behauptet, dass Diakon oder Priester zu sein fast das gleiche wäre. Er meinte, dass der einzige Unterschied wäre, dass der Diakon verheiratet sei und der Priester nicht. Er sagte, dass nur der Priester Messe lesen oder Beichte hören könne. Und das stimmt. Aber er meint auch, dass ein Diakon acht Jahre Studium habe, genau gleich wie ein Priester (also, das gleiche Studium, der gleiche Inhalt). Dies ist aber eine falsche Aussage. Die Diakonen müssen keine Theologen oder Philosophen sein, also brauchen sie keinen akademischen Titel. Sie müssen höchstens zwei Mal die Woche in die Schule gehen und dies nicht länger als vier Jahre.
Dieser Mann, der Jaime heißt, behauptete, dass das Wunder Mose, als dieser nach dem Willen Gottes mit seinem Hirtenstab das Wasser des Meeres in zwei Hälften teilte, damit das auserwählte Volk vor dem ägyptischen Pharao fliehen konnte, nur ein Mythos sei, nur eine Fabel. Er behauptete auch, dass der Sturz von Saulus — der später der Heilige Paulus wurde — kein Werk Gottes, sondern nur symbolisch sei und dass Saulus über Jesus nachgeforscht hätte, und so hätte er erfahren, dass Jesus der Erlöser sei.
Dieser Leiter behauptete auch noch, dass jeder Katholik gerettet werde, weil er katholisch sei, und dass es reiche, am Ende des Lebens die Sünden zu bereuen, um gerettet zu werden. Denn dies sei die Barmherzigkeit Gottes. Er meinte auch, dass die wahre Hölle in der Ehe existiere (also, die Eheleute selber verwirklichen die Hölle innerhalb der Ehe). Das gleiche passiere mit dem Himmel, meint er. Diese Realitäten wie Himmel und Hölle erlebe man hier auf Erden, und zwar in der Ehe, behauptete er.
Er meinte außerdem, dass Johannes Paul II. lehrte, dass die Hölle nicht existiere. Er behauptete dazu, dass die katholische Religion — sowie alle andere falsche Religionen — eine Erfindung der Menschen seien.
Dieser Mann, der nicht mehr jung ist, ist zuständig für die Bescheinigung der baldigen Eheleute. Er hat in zwei Stunden das Evangelium zerstört, einige jahrhundertealte Lehren der Kirche verachtet, Gott und Dessen Lehre korrigiert und den Glauben ausgelacht, den er betrügerisch zu haben meint. So ein “Kursleiter” — wie es heutzutage so viele gibt — stiehlt den Glauben der Menschen unter Mittäterschaft der Kirche, und so bringt er die ewige Rettung dieser Seelen in Gefahr. Er ist ein wahrer Mörder des Glaubens. Die meisten Menschen vertrauen, dass der Kursleiter, — der vom Priester dazu zugelassen wird —, gut weiß, was er tut.
Bedauerlicherweise gibt es viele schlechte Religionslehrer wie er und noch schlechterer. Er sprach aber nicht über das Ehesakrament und über die Beichte. Er zeigte sich verachtend und spöttisch, als man ihn auf seine Fehler aufmerksam gemacht hat. Er meinte, dass es ein Absurdum sei, den Katechismus zu lesen, denn es gäbe bessere Bücher als dieses. Dies ist ein ernster (Macht)Missbrauch! Und wir bitten die kirchlichen zuständigen Autoritäten einzuschreiten und diese Häresien zu berichtigen.
Früher oder später muss jeder wahrer Priester und jeder wahrer Bischof sich der wahren Kirche treu bekennen. Es geht um die wahre Kirche, die von Jesus Christus gegründete jahrhundertealte Kirche und nicht um eine neue Kirche.
Gal 1, 6-8: “6 Mich wundert, daß ihr euch so rasch von dem abwendig machen lasset, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und euch einer andern Heilsbotschaft zuwendet. 7 Es gibt doch gar keine „andere“, sondern etliche Leute wollen euch nur verwirren und die Heilsbotschaft Christi umkehren. 8 Aber sollten auch wir oder ein Engel vom Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkünden wollen, als wir euch verkündet haben, der sei verflucht!”
1:19:20