76. Die Drangsal wird das rettende Kreuz sein
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UN CAFÉ CON GALAT - LA TRIBULACIÓN SERÁ CRUZ SALVADORA
von 0:00 bis 4:56
Dr. Galat sagt: “Auf den Briefen beruhend, welche Jesus — in der Offenbarung des Johannes — Seinen Kirchen schickte, haben wir in der vorigen Sendung die Kirche von Bergoglio mit der Kirche von Sardes identifiziert.
Offb 3, 1: “An die Gemeinde von Sardes. 1 Dem Engel der Gemeinde von Sardes schreibe: Also spricht der Herr der sieben Geister Gottes und der sieben Sterne: Ich kenne deine Werke. Dem Namen nach lebst du, doch du bist tot. 2 Wach auf! Stärke den Rest, der am Absterben ist. Ich finde deine Werke nicht vollgültig vor meinem Gott. 3 Also gedenke, wie du belehrt wurdest und es annahmst. Bewahre es und bekehre dich. Wachst du aber nicht, so komme ich wie ein Dieb [über dich], ohne daß du die Stunde meiner Ankunft kennst. 4 Aber einige Namen hast du in Sardes, die ihre Kleider nicht befleckt haben. Die sollen mit mir wandeln in weißen Gewändern, denn sie sind es würdig. 5 Der Sieger wird also bekleidet werden mit weißen Gewändern, und ich werde seinen Namen gewiß nicht tilgen aus dem Buche des Lebens, und ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. 6 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.”
Der Herr sagt zu dieser Kirche, sie werde leben, wenn sie die Häresie und die Apostasie aufgebe. Nur die Kirche von Sardes bittet der Herr, sie solle zur wahren Lehre zurückkehren und diese bewahren. Dies beweist, dass die Kirche von Sardes die Kirche von Jorge Mario Bergoglio ist. Denn er zerstört die Dogmen und die von Gott gegebenen Wahrheiten des Glaubens.
Aber der Kirche von Philadelphia — die ohne Zweifel die aktuelle Restkirche ist, die schwach zu sein scheint und anscheinend wenig Macht hat — gratuliert der Herr und verspricht ihr, sie vor den Drangsalen zu schützen.
Wir sollen über die Unterschiede zwischen beiden Kirchen tief nachdenken. Auf gar keinen Fall soll man die Restkirche ablehnen, nur weil sie nicht die Macht einer hochgestellten Kirche zu haben scheint. Dies beweist, dass die Wahrheit mit den Kleinen und Demütigen gut auskommt. Beide Kirchen werden die Drangsal erleiden, jedoch mit dem Unterschied, dass die Kirche des falschen Papstes (Bergoglio) der Täter sein wird und die Restkirche das Opfer.”
von 4:56 bis 8:07
Aber, was ist die Drangsal?
Dr. Galat sagt: “Sowohl der gute als auch der schlechte Mensch muss sich in diesem Leben mit dem Leiden auseinandersetzen. In der Ewigkeit wird sich das Leiden fortsetzen, sowohl für die Seelen, welche für eine bestimmte Zeit ins Fegefeuer kommen, als auch für die verdammten Seelen, die in die ewige Hölle kommen. Das Leiden in diesem Leben hat ein Ziel.
Jak 1, 2-4: “2 Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet. 3 Wisset, daß die Prüfung eures Glaubens Geduld wirkt; 4 die Geduld aber soll ein Werk vollenden, damit ihr vollkommen werdet und untadelhaft und in keiner Beziehung versagt.”
Sowohl diejenigen, die an Christus glauben als auch diejenigen, die Ihn ablehnen, müssen leiden.
Lk 9, 23: “23 Zu allen aber sagte er: Will mir jemand nachfolgen, so verleugne er sich selbst und nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir.”
Apg 14, 22: “Sie bestärkten die Jünger, ermahnten sie zur Beharrlichkeit im Glauben und legten dar, daß wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen.”
Röm 8, 35-37: “Wer also wird uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Es steht ja geschrieben: Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, werden geachtet wie Schlachtschafe (Ps 44,23). 37 Aber in all dem überwinden wir durch ihn, der uns geliebt hat.”
Wer aber an Jesu Worte nicht glaubt und sich dafür entscheidet, seinen eigenen Willen durchzusetzen, indem er das Leiden gegen das Vergnügen tauscht, wird früher oder später das erleiden müssen, was er vermeiden wollte. Nach dem Vergnügen kommt der Schmerz — so das Sprichwort — und viel schlimmer wird es sein für den Ungläubigen.
Also, niemand entkommt dem Leiden in diesem Leben. Die Weisheit besteht darin, das Leiden freiwillig anzunehmen, und zwar mit Resignation und Glauben. So erfüllt die Seele den Willen Gottes und erreicht ihr Ziel."
von 8:07 bis 10:07
Dr. Galat sagt: “Jetzt wimmelt es von nachsichtigen Theologen, die, anstatt die Leute vor den realen Gefahren zu warnen, — wenn sie dem Vergnügen nachjagen und das Leiden vermeiden —, predigen, dass Gott nur barmherzig sei und folglich jeder gerettet werde, ob der Mensch die 10 Gebote erfülle oder nicht.
Diese unverantwortlichen Theologen verhalten sich wie die schlechten populistischen Politiker und meinen, dass es im Leben keine Drangsal gebe. Die opportunistischen Theologen — mit dem Thronräuber (Bergoglio) an der Spitze, welcher sich als vermeintlichen Oberen der katholischen Kirche ausgibt — wollen die Herde beruhigen, indem sie nur die gute Seite der Münze zeigen. Deswegen sind sie populistisch (volksnah) und werden von der Mehrheit, die ja ignorant ist, applaudiert.
Bedenken wir, dass diejenigen, welche die 10 Gebote nicht erfüllen, selber die Möglichkeit ausschließen, in den Himmel zu kommen.
Offb 14, 12: “Hier gilt es auszuharren für die Heiligen, die Gottes Gebote und den Glauben an Jesus bewahren.”
Spr 1:23 "Bekehrt ihr euch zu meiner Mahnung, seht, meinen Geist gieß' ich auf euch, und meine Worte gebe ich euch kund.
Spr 1:24 Weil ich zwar rief, doch ihr nicht wolltet und niemand achtgab, als ich winkte,
Spr 1:25 weil all meinen Rat ihr abgelehnt und meine Mahnung nicht genehm euch war,
Spr 1:26 so will auch ich bei eurem Unglück lachen, will spotten, wenn euch Schrecken überfällt,
Spr 1:27 wenn wie ein Ungewitter euch der Schrecken naht, und wie ein Sturmwind euer Unglück kommt, wenn über euch Not und Bedrängnis stürzt.
Spr 1:28 Dann werden sie mich rufen, und ich schweige, sie werden dann mich suchen und nicht finden.”
von 10:07 bis 13:23
Dr. Galat sagt weiter: “Wir haben schon gesagt, dass niemand von der Drangsal ausgeschlossen wird, aber diejenigen, die Böses tun, werden dies zuerst erleiden, und zwar ganz ohne Schutz.
Röm 2, 9: “Trübsal und Angst kommen über jede Menschenseele, die das Böse tut, über den Juden zuerst, aber auch über den Heiden.”
Die treuen Gläubigen werden ebenfalls die Drangsal erleiden, aber sie werden von Gott beschützt werden. Der Heilige Paulus gibt uns einen Rat:
Röm 12, 12: “Seid freudig in der Hoffnung, in der Trübsal geduldig, anhaltend im Gebet.”
Das Wort Gottes sagt, dass diejenigen, welche das Leiden und die Drangsal annehmen, den Schutz Gottes genießen werden. Jesus sagt Folgendes zu der Kirche von Philadelphia, die wir mit der Restkirche identifiziert haben:
Offb 3, 10: “ Weil du bewahrt hast, was von meiner Geduld gesagt ist, so werde ich auch dich bewahren vor der Prüfungsstunde, die über den ganzen Erdkreis kommen soll zur Prüfung für die Bewohner der Erde.”
Wenn Gott sagt, dass die Restkirche bei der Drangsal bewahrt werden wird, bedeutet dies nicht, dass diese die Drangsal nicht erleiden wird, wie die Theologen der Sekten es so predigen. Die treuen Gläubigen werden verfolgt werden, und Gott wird sie trösten. Ihr Herz wird nicht verweisen, sie werden liebevoll vom Herrn beschützt werden. Der Gerechte wird der Drangsal unterworfen werden, aber er wird auch von Gott gerettet werden. So sagt es der König David:
Ps 69:2 "Hilf mir, Gott, denn das Wasser geht mir schon bis zur Kehle!
Ps 69:3 Ich versinke in tiefem Schlamm und finde keinen Halt. In Wassertiefen bin ich geraten, und die Flut reißt mich hinweg.
Ps 69:4 Erschöpft bin ich vom Rufen, heiser ist meine Kehle; meine Augen versagen vor lauter Warten auf meinen Gott.”
Durch den Apostel Matthäus sagt uns Jesus unser Leiden voraus:
Mt 24, 9: “Alsdann werden sie euch der Drangsal überliefern und euch töten, und ihr werdet verhaßt sein bei allen Völkern um meines Namens willen.”
Der Heilige Paulus betont die Wirkung der Drangsal:
Röm 5, 3-5: “Aber nicht allein dies, sondern wir rühmen uns auch ob der Trübsale, da wir wissen, daß Trübsal Geduld wirkt (Jak 1,3), 4 die Geduld Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung. 5 Die Hoffnung aber trügt nicht; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.”
von 13:23 bis 17:54
Die Drangsal, der Weg zur Rettung
Jak 1, 2-4: “2 Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet. 3 Wisset, daß die Prüfung eures Glaubens Geduld wirkt; 4 die Geduld aber soll ein Werk vollenden, damit ihr vollkommen werdet und untadelhaft und in keiner Beziehung versagt.”
Diejenigen, welche die Drangsal mit Glauben und Geduld annehmen werden, werden die ewige Belohnung erhalten.
Offb 7, 4-14: “Und ich hörte die Zahl der also Bezeichneten: hundertvierundvierzigtausend Bezeichnete aus allen Stämmen der Söhne Israels. 5 Aus dem Stamme Juda zwölftausend, aus dem Stamme Ruben zwölftausend, aus dem Stamme Gad zwölftausend, 6 aus dem Stamme Aser zwölftausend, aus dem Stamme Nephtali zwölftausend, aus dem Stamme Manasse zwölftausend, 7 aus dem Stamme Simeon zwölftausend, aus dem Stamme Levi zwölftausend, aus dem Stamme Issachar zwölftausend, 8 aus dem Stamme Zabulon zwölftausend, aus dem Stamme Joseph zwölftausend und aus dem Stamme Benjamin zwölftausend mit dem Siegel Bezeichnete. 2-8: Die mit dem Siegel Gottes Bezeichneten werden nicht in den großen Abfall hineingezogen werden. Der untreu gewordene Stamm Dan ist durch Manasse ersetzt. 9 Danach sah ich, und siehe da, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkern und Stämmen, Ländern und Sprachen. Sie standen vor dem Throne und vor dem Lamme, bekleidet mit weißen Gewändern und trugen Palmen in ihren Händen. 10 Sie riefen mit lauter Stimme: Heil unserm Gott, der auf seinem Throne sitzt, und dem Lamme! 11 Alle Engel standen rings um den Thron und die Ältesten und die vier Wesen, und sie warfen sich auf ihr Angesicht nieder vor dem Thron, beteten Gott an 12 und sprachen: Amen, Lob und Preis, Weisheit und Dank, Ehre, Macht und Kraft sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. 13 Da fragte mich einer von den Ältesten: Wer sind diese da in den weißen Kleidern, und wo kommen sie her? 14 Ich sagte zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Die sind es, die aus der großen Trübsal kommen. Sie haben ihre Kleider weiß gewaschen im Blute des Lammes.”
Jesus sagt uns durch den Apostel Matthäus, dass wir die schlimmste Drangsal erleben werden, die es je gegeben hat.
Mt 24, 21: “Denn hierauf wird es eine große Trübsal geben, wie es von Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat, noch je geben wird.”
Mk 13, 19: “Denn in jenen Tagen wird eine Drangsal sein, wie es desgleichen, seit Gott sein Schöpfungswerk begonnen hat, bis jetzt keine gegeben hat, noch je geben wird.”
Dies wurde schon im alten Testament durch den Propheten Daniel verkündet.
Dan 12:1 "In jener Zeit tritt Michael auf, der große Fürst, der über den Söhnen deines Volkes schützend steht. Es wird eine Zeit der Drangsal sein, wie noch keine gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Dein Volk wird gerettet in jener Zeit, ein jeder, der im Buch verzeichnet ist.”
Etappen der Drangsal am Ende der Endzeit
Dr. Galat sagt: “Die Drangsal der Endzeit wird aus Etappen bestehen. Am Anfang wird es kleinere Kriege und Kriegsgerüchte geben. Und dies vor dem großen Krieg von Gog und Magog, der anscheinend der letzte sein wird.
Mt 24, 6-9: “Ihr werdet von Kriegen und Kriegszügen hören sehet zu, daß ihr euch nicht verwirren lasset, denn alles dieses muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn es wird Volk wider Volk und Reich wider Reich aufstehen, und es wird hier und dort Pest, Hunger und Erdbeben geben. 8 Dies alles aber ist nur ein Anfang der Wehen. 9 Alsdann werden sie euch der Drangsal überliefern und euch töten, und ihr werdet verhaßt sein bei allen Völkern um meines Namens willen.”
Achtet auf den letzten Satz. Bei diesem letzten Satz wird dies bewiesen, was wir bis jetzt gesagt und erklärt haben, nämlich, dass auch die Auserwählten des Herrn der Drangsal und dem Tode unterworfen werden und dass all diese um Christi Namen gehasst werden.
Jesus hat genau gesagt, dass diese Drangsal die höchste Gefährlichkeitsstufe erreichen werde, und zwar durch die Abschaffung des ewigen Opfers (durch die Aufstellung des Gräuels der Verwüstung).
Die Drangsal kommt als Konsequenz der Vollstreckung des Befehls von Antiochos IV. Epiphanes:
Dan 11:31 "Von ihm entsandte Streitkräfte treten an, entweihen das Heiligtum und die Burg, beseitigen das tägliche Opfer und stellen den Greuel des Verwüsters auf."
von 17:54 bis 21:04
Dan 12:11 "Von der Zeit an, da das tägliche Opfer beseitigt und der Greuel des Verwüsters aufgestellt wird, sind es tausendzweihundertneunzig Tage."
Es sind dreieinhalb Jahre. Dies ist die gleiche Zeit des Gräuels der Verwüstung und der Tyrannei des Antichristen, die Jesus für die Endzeit vorausgesagt hat. Was damals durch Antiochos IV. geschehen war, wird in unserer Zeit wieder geschehen. Es ist nicht dasselbe, aber das gleiche. Die Opfer der Juden waren Tiere. Dies war aber eine ferne Voraussage des Opfers des göttlichen Lammes, Jesus von Nazareth (gegenwärtig) in der Heiligen Eucharistie (Sein göttliches Blut und Fleisch, Seine Seele und Seine Gottheit).
Der Heilige Apostel Johannes — auf die Insel Patmos verbannt — erklärt sich als unser Bruder und Genosse in der Drangsal.
Offb 1, 9: “Ich, Johannes, euer Bruder und Genosse in der Drangsal und Herrschaft und Geduld in [Christus] Jesus, war auf der Insel Patmos wegen des Wortes Gottes und des Zeugnisses für Jesus.”
Im Moment der Drangsal und wenn diese ihren Höhepunkt erreichen wird, werden nur wenige Jesus Treue sein. Auch wenn es in diesem Moment viele gut informierte Menschen und Akademiker oder Erleuchtete geben wird, werden mehrere im Moment der Verfolgung Angst haben (sie werden sich einschüchtern lassen) und sie werden sich (von der Mission) zurückziehen. Diese unvermeidliche Realität wird von Jesus beschrieben.
Mt 13, 20-21: “20 Bei wem aber auf steinigem Grund gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört und es sogleich mit Freuden aufnimmt. 21 Er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist ein wetterwendischer Mensch. Und wenn um des Wortes willen Trübsal und Verfolgung entstehen, so kommt er gleich zu Fall.”
Nicht alle, die meinen, das Wort Gottes zu lieben und zu kennen, und nicht alle, die unter dem Arm die Heilige Schrift herumtragen, sind zum Kampf bereit. Viele werden durch die ersten Schmerzen der großen Drangsal fliehen.”
von 21:04 bis 22:19
Benedikt XVI. beginnt, sich von diesem Leben zu verabschieden
Dr. Galat sagt: “Unser geliebter Papst Benedikt XVI., — der legitime Papst der katholischen Kirche — verabschiedet sich von diesem Leben. Dies ist eine neue Drangsal für diejenigen, die glauben. Mehrere Zeitungen haben über den Brief von Papst Benedikt (7.2.2018) in der Zeitung Corriere della Sera berichtet. In diesem Brief verkündet der Papst seinen bevorstehenden Tod, über den sich der regierende Pontifex bewusst ist: "Langsam schwinden die physischen Kräfte, innerlich bin ich auf der Wallfahrt nach Hause."
Der Brief
Vatikanstadt, 5. Februar 2018
Herrn Dr. Massimo Franco Via Campania, 59/c 00187 Rom
Lieber Dr. Franco,
ich bin bewegt, dass so viele Leser Ihrer Zeitung wissen möchten, wie ich diese letzte Phase meines Lebens verbringe. Dazu kann ich nur sagen, dass ich — während die physischen Kräfte langsam schwinden — innerlich auf der Wallfahrt nach Hause bin. Es ist für mich eine große Gnade, auf diesem letzten Stück meines mitunter etwas mühevollen Wegs von einer Liebe und Güte umgeben zu sein, die ich mir nicht hätte vorstellen können. In diesem Sinn betrachte ich auch die Frage Ihrer Leser als ein Stück Wegbegleitung. Dafür kann ich mich nur bedanken; meinerseits versichere ich Sie alle meines Gebets.
Herzliche Grüße”
von 22:19 bis 24:32
Dr. Galat sagt: “Die Zeitung Corriere della Sera machte folgende Kommentare dazu: “Der Brief schien wie aus einer anderen Welt zu kommen, vielleicht, weil der Umschlag eine zusammengefaltete Karte beinhaltete. Und da drin gab es noch einen versiegelten Umschlag mit einer Botschaft von neun Zeilen. Diese übermittelte starke, wahre Worte, keine formellen Worte. Es ging um eine Geste vortrefflicher Aufmerksamkeit zu denen, die sich danach fragten, wie Papst Benedikt dieses letzte Stück seines mühevollen Weges erlebt.”
Bis hierher die Kommentare des Corriere della Sera. Aber dieser Zeitung entgeht das Wichtigste. Und das ist der Grund, weshalb Benedikt XVI. zurücktrat, — ohne es (wirklich) zu tun — und die Kirche in die Hände von Franziskus abgab. Er trat zurück, ohne es zu tun, denn sein Rücktritt war ungültig. Seine Rücktritterklärung hatte absichtliche grammatikalische Fehler. Diese machen diesen "Rücktritt" nach dem kanonischen Recht ungültig. Benedikt XVI. íst nicht als Stellvertreter Christi zurückgetreten. Er hat nur seine Aufgaben im Vatikan — Verwaltung des Vatikan Staates und das pastorale Ministerium — aufgegeben. Aber seine Würde als Pontifex — als weiß gekleideter Bischof — trägt er noch.
Wir haben schon eine Sendung darüber gemacht: “Warum ist Benedikt XVI. der wahre Papst?”
Warum ist Benedikt XVI. der einzige wahre Papst und Franziskus kein wahrer Papst?
Der mexikanische Journalist José Alberto Villasiana Monjia, Theologe der gregorianischen Universität in Rom, schrieb auf seiner Internetseite “Die letzten Zeiten” einen Artikel mit dem Titel “Neue Offenbarungen in Bezug auf die Bedrohungen gegen Benedikt XVI., um seinen Rücktritt zu erzwingen”.
Er listet sieben Gründe auf, durch die der Rücktritt Benedikts XVI. ungültig war.
Das Gesetz der Kirche besagt, dass jedes Papsttum ad vitam ist, das heißt, bis er stirbt. Am 19. April 2005 wurde Benedikt XVI. im Vatikan durch das Konklave gewählt. Seine Erwählung war makellos und es gab diesbezüglich keine Zweifel. Seitdem ist er der authentische Pontifex. Die ihn umgebende Stimmung, die 2005 in der Kirche herrschte, war mit antikatholischem und antiklerikalem Modernismus überladen. Vor allem in Europa.
Danach schlossen sich spanische Bischöfe und Theologen an. Sie bilden das hasserfüllte und rebellische Durcheinander, das gegen Papst Benedikt XVI. und die konservative wahre katholische Kirche wirkt. Die Feinde der wahren katholischen Kirche meinen, dass diese auf unzeitgemäße und lächerliche moralische Lehren basiert, die die Realität einer modernen Welt nicht berücksichtigen. Sie fordern von der Kirche ihre Öffnung, Reform und Modernisierung. Deswegen versuchten viele Kardinäle, Bischöfe und Priester aller Welt, besonders in Europa, Papst Benedikt XVI. zu entthronen, um ihn durch eine Person zu ersetzen, die ihre Interessen vertritt und ihre Erwartungen erfüllt.
Nach einigen Jahren Erpressung, Bedrohungen, Komplott, List und ständigen Drucks bewirkten sie den angeblichen Rücktritt Benedikts XVI.
Aber all diese Aktionen erreichten mit der Ernennung von Franziskus als angeblichen neuen Papst am 13.3.2013 seinen Höhepunkt. Erinnern wir uns, dass Benedikts XVI. schon am Anfang seines Pontifikats den Widerstand gegen ihn klar sehen konnte. Deswegen bat Seine Heiligkeit Benedikt XVI. bei seiner Predigt am 24. 5. 2005 die gesamten Katholiken auf der Welt darum, für ihn zu beten, damit er nicht aus Angst vor den Wölfen fliehen werde. Das war eine Warnung in Bezug auf die Wölfe, die schon im Vatikan waren und die das erreichen könnten. In der Tat wurde er vertrieben, aber er ging nicht aus Feigheit weg, sondern um die Kirche zu schützen.
Zwei Jahre nach seinem Rücktritt veröffentlichte die italienische Zeitung Avvenire.it (Zeitung der italienischen Bischofskonferenz) am 7.1.2015 auf der Seite 2 die Anzeige eines Komplotts gegen Benedikt XVI.: “Es gab einen Komplott, um den Papst Ratzinger zu eliminieren. Man hat ihn gezwungen zurückzutreten.” Antonio Socci beschreibt diese Tatsache in seinem Blog am 8.1.2015: “Gestern habe ich in Avvenire das gelesen, was ich nie gewagt hätte zu veröffentlichen.”
Benedikt XVI.: sein ungültiger Rücktritt
Unter dem Licht eines jeden juristischen Systems ist ein unter Druck erzwungener Rücktritt komplett ungültig. Jeder Akt, der unter Morddrohung vollzogen wird, ist ungültig. Er hat keine juristische Wirkung. Unter dem Licht des kanonischen Rechtes (332.2) ist so ein Akt nichtig.
332 § 2. Falls der Papst auf sein Amt verzichten sollte, ist zur Gültigkeit verlangt, dass der Verzicht frei geschieht und hinreichend kundgemacht wird, nicht jedoch, dass er von irgendwem angenommen wird.”
von 24:32 bis 27:41
Die Verschlüsselung seines Rücktritts
"Der Rücktritt Benedikts XVI. ist nur zum Schein, weil er zurückgetreten ist, ohne es zu tun. Wie ist denn das nur möglich? Obwohl Benedikt XVI. die lateinische Grammatik beherrscht, beinhaltet seine Rücktrittserklärung absichtliche Fehler. Nach den kirchlichen Regeln bringt diese Tatsache die Ungültigkeit (Nichtigkeit) des Rücktritts mit sich. Im Blog “Die letzten Zeiten” spricht der Autor über einige verschlüsselte Wahrheiten, die in der Rücktrittserklärung enthalten waren, und über die Art, wie Benedikt sie vorgestellt hat: “In dieser Erklärung vom 27.2.2013 bezog er sich auf seine Ansprache vom 19.4.2005, als er über die Einladung Gottes an ihn, der Nachfolger Petri zu sein, erzählte. Bei jener Gelegenheit sagte er, dass diese Berufung ad vitam (für das ganze Leben) sei. Und eben deswegen würde er nie zurücktreten können (so wie alle Päpste in der Geschichte es verstanden haben). Das “immer” ist auch ein “für immer”, da es keine Rückkehr mehr zum Privatem gibt. Seine Entscheidung, die aktive Ausübung (nicht aber die spirituelle Ausübung) seines Amtes zu kündigen, widerruft das nicht (den petrinischen Primas).
Meine lieben Telefreunde, passt auf! Außerdem legte Benedikt XVI. vor den kirchlichen Organen fest, dass er die weiße Soutane, die Anrede “Eure Heiligkeit” und die Schlüssel Petri auf seinem Wappen behalten würde und dass er weiter Papst bliebe, und zwar mit der einfachen Hinzufügung des Beiwortes “emeritus.” Das ist sehr bedeutsam, denn als Papst Gregor XII. zurücktrat, war er wieder Kardinal, und als Papst Celestino V. zurücktrat, ist er wieder Mönch geworden. Aber Papst Benedikt XVI. eben nicht. Er legte fest, dass er weiter Papst bliebe. Ein neuartiger Fall in der Geschichte der Kirche.
Am 14.2.2013 äußerte Benedikt XVI. eine letzte Botschaft: “Auch wenn ich mich jetzt zurückziehe, werde ich euch im Gebet immer nah sein. Und ich bin sicher, dass ihr alle bei mir sein werdet, obwohl ich für die Welt verborgen bleibe.”
Benedikt XVI. ist zurückgetreten, ohne es zu tun, deswegen ist er der einzige und wahre Papst.
Welche Bedeutung hat der Tod Benedikts XVI., den er selbst vorausahnt? Sein Tod bedeutet, dass der Katechon — also, Benedikt XVI., der den Antichristen zurückhält — verschwindet. Er ist das Hindernis für den Antichristen, damit dieser anfängt zu agieren — damit dieser sich öffentlich zeigt/damit er in der Pracht seiner bösen Macht Stellung bezieht. Wenn Benedikt XVI., der ja der legitime Papst ist, stirbt, wird der Weg für den — nach der Heiligen Schrift genannten — Gesetzlosen frei sein. Er wird dann seine Kräfte gegen die treuen Christen entfalten. Dies wird eine schreckliche Tragödie bedeuten, wegen der Drangsal, mit der sie sich dann auseinandersetzen müssen.
Also, meine lieben Telefreunde, wir alle sollen auf der Hut sein, denn dieses Ereignis wird für uns eine radikal andere Realität in dieser mühevollen Etappe der Kirche bedeuten.”
von 27:41 bis 31:04
Noch ein Bischof, der sich gegen Amoris Laetitia erhebt
Dr. Galat sagt: “Um die Existenz von Drangsalsgründen in der katholischen Kirche deutlich zu machen, beziehen wir uns jetzt auf den Unsinn Amoris Laetitia. Durch dieses Schreiben will Bergoglio den unbußfertigen Ehebrechern — welche in der Todsünde einer neuen Bindung leben — die Heilige Kommunion erlauben. Dieses Zeichen weist auf den Anfang einer Drangsal hin. Dasselbe ist durch die Unzufriedenheit einiger ansehnlichen Prälaten gekennzeichnet.
Wir haben bereits erwähnt und wir wiederholen jetzt, dass der Weihbischof der Diözese von Chur, Msgr. Marian Eleganti, sich der Bekennung der unveränderlichen Wahrheiten über die sakramentale Ehe angeschlossen hat. Msgr. Thomas Später, Bischof der Erzdiözese von der Heiligsten Jungfrau Maria in Astana, hatte sich zusammen mit dem Weihbischof Athanasius Schneider und Msgr. Jan Pawel Länger, emeritierter Erzbischof und Bischof von Karaganda, als erster gegen Amoris Laetitia geäußert.
Der schweizer Bischof, Marian Eleganti, sagte bei einem Interview mit Mike Hickson für One Peter Five: “Nun aber stehen widersprüchliche Interpretationen von Amoris Laetitia in Raum, die von Bischöfen und Bischofskonferenzen promulgiert und vertreten werden, gar nicht zu denken an das Chaos an der Basis, wie einzelne Priester mit der Frage umgehen zusammen mit den betroffenen Paaren.
Wo bleiben da objektive Kriterien für die Gewissensprüfung und Entscheidung?
Den Gnadenstand kann ja niemand beurteilen. Da Papst Franziskus zu den damit verbundenen ernsten Fragen schweigt, z.B. ob die bisherige Lehre der Päpste noch gültig ist — ich denke vor allem an Veritatis Splendor von Johannes Paul II. und in diesem Zusammenhang an die traditionelle Lehre über die in sich schlechten Taten (vgl. sein Verhalten gegenüber den Dubia) —, reden darüber alle möglichen Leute.
Warum also nicht auch wir? Es geht darum, ob der behauptete, sogenannte Paradigmenwechsel durch Amoris Laetitia entsprechend dem Inhalt dieser Wortschöpfung wirklich ein (Traditions-) Bruch in der kirchlichen Lehre darstellt oder nicht.
Wenn ja, würden die Päpste sich in ihrem Lehramt widersprechen und sich gegenseitig aufheben. Das wäre fatal. Die Frage wird nun auch aktuell im Zusammenhang mit der sogenannten Relektüre von Humanae Vitae. Es steht tatsächlich viel mehr auf dem Spiel als eine Fußnote.
"Das ist nicht erst seit Amoris Laetitia der Fall. Viele haben sich ja damit gerühmt, dass jetzt ihre bislang illegitime Praxis scheinbar offiziell wurde. Ich denke an viele Seelsorger, die solchen Paaren seit Jahren aus Barmherzigkeits- und Gewissensmotiven die Erlaubnis zur hl. Kommunion gegeben haben.
Über den Stand der Gnade kann sich niemand ein Urteil anmaßen, weder Seelsorger noch die betroffenen Paare selbst.
Nicht aber wurde damit über den Gnadenstand der Betroffenen ein Urteil gefällt. Es war ein großer Fehler, an den beiden Familiensynoden nicht diese Differenzierung neu verständlich gemacht zu haben, sondern Priester und zivil Wiederverheiratete auf die schiefe Ebene zu bringen, indem von ihnen eine Beurteilung des Gnadenstandes verlangt wird, die sie beim besten Willen gar nicht abgeben können.
Statt sich wie in der bisherigen Lehrtradition und sakramentalen Praxis an objektiv feststellbare Tatsachen zu halten wie die Nichtigkeit einer ersten Ehe (der einzige legitime Grund für die Rechtfertigung einer sog. Zweitehe) und die Existenz absoluter Normen, die überall und immer in sich schlechte Taten wie den Ehebruch verbieten (unabhängig von Umständen, guten Absichten und mildernden Umständen), hat man inzwischen mehr Verwirrung und Interpretationschaos hervorgebracht als Klarheit.
Es gibt eben nicht das richtige Leben im Falschen. Mit anderen Worten: Bei Fortbestand eines gültigen, unauflöslichen Ehebandes rechtfertigt nichts — auch nicht das viel beschworene Wohl der Kinder aus zweiter Verbindung — ein Zusammenleben more uxorio in einer zweiten zivilen Ehe, es sei denn, man enthält sich der sexuellen Akte, die der sakramentalen Ehe vorbehalten sind.
Das ist deshalb so, weil sie (Christus-Kirche; Bräutigam-Braut bzw. Ehegatte-Ehegattin) wie die Heilige Eucharistie ein Realsymbol sind und in beiden Fällen den unauflöslichen Bund gleichzeitig darstellen und verwirklichen.
Sonst haben wir wirklich die seelsorglich begleitete Scheidung und Wiederverheiratung, die Jesus ganz klar abgelehnt hat. Der italienische Moraltheologe Maurizio Chiodi vertritt offenbar eine Situationsethik, die das bisherige Lehramt der Päpste verworfen hat.”
von 31:04 bis 35:03
Dr. Galat sagt: “Bis hierher der schweizer Bischof Marian Eleganti. Heute vermehren sich alle Art Unsinn gegen die Moral- und die Glaubenswahrheiten. Sie alle zusammen bilden ein Phänomen der allgemeinen Apostasie in der katholischen Kirche. Das ist eins der Zeichen der Nähe des Antichristen. Angesichts der kontinuierlichen häretischen Aussagen des Bischofs Bergoglio und des Mittäterschweigens der meisten Bischöfe der Welt sehen wir deutlich, was die Heiligste Jungfrau Maria im Jahr 1846 den Hirtenkindern Maximin und Melanie in der kirchlich anerkannten Erscheinung von La Salette vorausgesagt hatte, nämlich: “Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichristen werden”.
Diese Prophezeiung von La Salette, die Johannes Paul II. als “die Königin der Prophezeiungen” bezeichnete, wird eine der Informationsquellen der Drangsal, die wir in der aktuellen Zeit erleiden.”
Hirten, die sich erheben angesichts der Apostasie
Dr. Galat sagt: "Wir haben uns schon auf einige Priester bezogen, die sich angesichts der Häresien von Franziskus für die Wahrheit entschieden haben. Diese Priester haben die Konsequenzen herausgefordert, die sie ertragen müssen aufgrund ihrer Geste der Gottestreue und der (Seelen)Größe.
Pater Luis Carlos Uribe Medina hat in Kolumbien mit dieser Geste der Gottestreue begonnen. Er gehört zur Diözese von Pereira. In anderen Ländern sind einige Priester dieser Geste des Mutes und der Entschiedenheit gefolgt, wie Pater Alessandro Minutella von der Erzdiözese von Palermo, Italien.
Pater Paulo Renato Dorneles aus Brasilien ist ebenfalls dieser Geste gefolgt. Er hat vor kurzem gesagt — nachdem er über die “Lehren” des Bischofs Jorge Bergoglio überlegte —, dass diese dem katholischen Glauben und den Dogmen widersprechen, welche die Kirche mehrere Jahrhunderte lang gelehrt hat. Pater Dorneles prangert mutig die Häresien von Bergoglio an. Er sagt dazu, dass seine Ernennung zum Papst das Ergebnis einer Kardinälemafia sei, die Bergoglio zum Papst machte. Und dies gegen die Gesetze (gegen das kanonische Recht) der Kirche.
Pater Dorneles gehörte bis vor kurzem zur Diözese von Portoalegre, aber er hat sie verlassen. Er fordert seinen kirchlichen Status heraus, indem er die häretischen Lehren von Bergoglio anprangert. Unter dem Link www.youtube.com/watch?v=PJ9HJgM5-rQ kann man seine Predigten hören. Hier bestätigt er die von der katholischen Kirche gelehrte wahre Doktrin. Gleichzeitig legt er die Häresien dessen offen, der sich als Papst — der argentinische Bischof Jorge Bergoglio — ausgibt. Der selbsternannte Papst, der sich Franziskus nennen lässt. Dies ist ein deutlicher Spott gegenüber dem Heiligen Franziskus von Assisi, welcher ein wahrer Konstrukteur der katholischen Kirche war.”
von 35:03 bis 37:31
Dr. Galat sagt weiter: “Pater Dorneles ist Philosoph an der Universität Unserer Lieben Frau der Unbefleckten Empfängnis. Er ist Spezialist im Richteramt und Anwalt bei der Richtervereinigung von Rio Grande do Sul, Außerdem ist er Kirchenrechtsgelehrter des Instituts für kanonisches Recht und kanonischer Doktor der päpstlichen Lateranuniversität. Er ist auch Richter der brasilianischen Bischofskonferenz und Rechtsanwalt des Ordens der Rechtsanwälte Brasiliens. Also, er ist nicht irgendein Kleriker.
Wir können an dieser Stelle die wichtige Arbeit nicht vergessen, welche die spanischen Priester auf der Webseite https://denzingerbergoglio.com/ gemacht haben. Sie haben eine vollständige Arbeit geschrieben, bei der die 160 Häresien von Bergoglio mit den Lehren des Evangeliums verglichen werden. Sie haben also mit glaubhaften Beweisen gezeigt, dass die Lehren von Bergoglio — dem vermeintlichen Papst der katholischen Kirche — häretisch sind.”
Aber viele Priester schweigen angesichts der Apostasie
Dr. Galat sagt: “Auch wenn viele Priester wissen, das die “Lehren” von Jorge Bergoglio dem Glauben widersprechen und dass diese die katholische Kirche gerade zerstören, schweigen die meisten von ihnen. Sie führen an, dass die Loyalität Vorrang habe, denn sie haben bei ihren Bischöfen am Tag ihrer Ordination einen Eid abgelegt. Vergessen etwa die Priester und Bischöfe, dass wir alle dazu verpflichtet sind, Gott zu gehorchen? Also, wenn die Oberen Gott ungehorsam sind und sie etwas sagen oder tun, das dem Gesetz Gottes widerspricht, dann sind die Priester von diesem Eid entbunden."
Apg 5, 29: “Petrus und die Apostel aber erwiderten: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!”
von 37:31 bis 40:05
Dr. Galat sagt weiter: “Der Heilige Thomas von Aquin sagt diesbezüglich: “Sind die Untergebenen dazu verpflichtet, ihren Oberen in allem zu gehorchen? Ist es notwendig, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen? Also, manchmal verstoßen die Vorschriften der Oberen gegen Gottes Willen. Dann muss man ihnen nicht in allem gehorchen.”
Auch der Heilige Paulus ist dem ersten Papst des Christentums, dem Heiligen Petrus nämlich, entgegengetreten. Die Heiden sollten sich dem Ritus der jüdischen Beschneidung unterwerfen, um Christen zu werden — so der Heilige Petrus. Der Heilige Paulus erzählt:
Gal 2, 11: “Als aber Kephas nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er Tadel verdiente.12 Bevor nämlich Leute von Jakobus her gekommen waren, pflegte er Tischgemeinschaft mit den Heiden; nach ihrer Ankunft aber zog er sich zurück und sonderte sich von ihnen ab aus Furcht vor den Judenchristen.”
Dies betrifft aber nur Pontifizes (Päpste), welche rechtmäßig gewählt wurden. Den unrechtmäßigen Päpsten — die gar keine Päpste sind — schuldet man keinen Gehorsam. Man muss einem rechtmäßigen Oberen nicht gehorchen, wenn dieser alle Art Häresien bezüglich der Wahrheiten des Glaubens und der Moral lehrt. Man soll sich also nicht mehr auf die Pflicht des kirchlichen Gehorsams berufen in dem Fall, dass der rechtmäßige Obere aufgrund seiner Häresien und Apostasie exkommuniziert ist, oder in dem Fall, dass der Obere unrechtmäßig gewählt wurde. So einem Oberen zu gehorchen, ist in Wirklichkeit Mittäterschaft, auch wenn dieser der Obere an der Spitze der Kirche ist.
Meine lieben und geehrten Bischöfe, Priester und Ordensleute, hier haben Sie die Gründe, weswegen Sie ihren Oberen tadeln können und müssen, wenn seine Lehren den Moral- und Glaubenswahrheiten widersprechen. Verstecken Sie sich nicht hinter der Ausrede des Eides, den Sie abgelegt haben. Sie sollen Gott mehr gehorchen als den persönlichen Ideen Bergoglios oder irgendeines Anführers.”
von 40:05 bis 45:41
Dr. Galat weist hin auf seine Sendung
45. Sollen wir einem häretischen Papst gehorchen?
UN CAFÉ CON GALAT - ¿DEBEMOS OBEDECER A UN PAPA HERÉTICO?
und auf sein Video 77. “Sollen wir Gott oder dem Papst gehorchen? Ist das jetzt nicht mehr das gleiche.”
Die Drangsal: weitere prophetische Zeichen
Dr. Galat sagt: “Die Drangsal wird von weiteren prophetischen Zeichen begleitet werden, welche vom Herrn Selbst bestimmt/festgesetzt werden. Der Herr wird sich der Naturphänomene bedienen, um uns wissen zu lassen, welchen Moment (der Prophezeiung) wir gerade erleben.
Mk 13, 23-25: “Ihr aber sehet euch vor! Sehet, ich habe euch alles vorhergesagt.
Wiederkunft Christi. 24 In jenen Tagen nach dieser Drangsal wird die Sonne verfinstert werden, der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, 25 die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden”
Anscheinend bezieht sich diese Stelle auf die drei letzten Tage der großen Drangsal, welche in vollkommener Dunkelheit vergehen werden. Außerdem werden diese drei Tage Tage schlagkräftigen Kampfes sein. Die himmlischen Kräfte werden den höllischen Geistern gegenübertreten, von denen es auf Erden wimmeln wird. Die Propheten haben schon damals diese drei schrecklichen dunklen Tage prophezeit. Dieselben sind als “Der Tag des Herrn” bekannt.
Am 5:18 „Wehe euch, die ihr den Tag des Herrn herbeisehnt! Was erwartet ihr denn vom Tag des Herrn? Er ist Finsternis und nicht Licht!
Am 5:19 Es wird sein, wie wenn jemand vor einem Löwen flieht und dabei ein Bär ihn trifft; oder er betritt das Haus und stützt seine Hand an die Wand, und da beißt ihn eine Schlange.
Am 5:20 Ganz gewiß ist der Tag des Herrn Finsternis und nicht Licht, Dunkelheit ohne Schimmer!“
Am 8:9 "An jenem Tage wird es geschehen" - Spruch des Gebieters und Herrn -, "da lasse ich die Sonne am Mittag untergehen und die Erde finster werden am hellen Tag."
Zef 1:15 "Ein Tag des Zornes ist jener Tag, ein Tag der Angst und Bedrängnis, ein Tag des Unwetters und der Verwüstung, ein Tag der Düsterkeit und Finsternis, ein Tag der Wolken und des Dunkels”.
Jes 26:20 "Wohlan, in deine Kammer hinein, mein Volk! Schließe die Tür hinter dir; verbirg dich ein kleines Weilchen, bis daß der Groll vorüber ist."
Dies alles stimmt mit den Visionen überein, welche der stigmatisierte Pater Pio von Petrelcina im letzten Jahrhundert hatte.
Verhaltenstipps während der 3 Finsteren Tage
28.1.1950: »Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet. Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein Feuerregen wird die Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter euch.... Bedeckt eure Fenster sorgfältig. Meine Auserwählten sollen meinen Zorn nicht sehen. Habt Vertrauen zu mir, und ich werde euer Schutz sein.«
Tiere beobachten und zuvor gut versorgen; Gott beschützt auch sie
7.2.1950:
»Gebt acht auf die Tiere in diesen Tagen. Ich bin der Schöpfer und Beschützer der Tiere als auch der Menschen. Ich werde euch vorher einige Zeichen geben, zu welcher Zeit ihr mehr Futter für sie unterbringen sollt. Ich werde das Eigentum der Auserwählten beschützen, inklusive die Tiere. Lasst niemanden auf den Hof, wer rausgeht und die Tiere füttert, wird sterben!«
Wie die drei finsteren Tage beginnen; Schutzmaßnahmen
Damit ihr vorbereitet seid auf diese Heimsuchungen, werde ich euch die folgenden Zeichen und Anweisungen geben: Die Nacht wird sehr kalt sein. Der Wind wird heulen. Nach einiger Zeit wird man Blitze hören.
Das Licht der Morgensonne wird ersetzt werden durch schwarze Dunkelheit!
Niemand soll das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen von diesem Moment an.
An den Tagen der Dunkelheit sollen meine Auserwählten nicht schlafen. Sie sollen unaufhörlich beten und sollen nicht von mir enttäuscht sein. Ich werde meine Auserwählten sammeln. Die Hölle wird glauben, die ganze Erde zu besitzen, aber ich werde sie bändigen.
Schließt alle Türen und Fenster. Sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses.
Kniet nieder vor einem Kreuz, bereut eure Sünden und bittet... um Schutz.
Seht nicht hinaus während des Erdbebens, weil der Ärger Gottes heilig ist!
Diejenigen, die diesen Rat nicht beachten, werden augenblicklich getötet.
Der Wind wird die Giftgase über die ganze Erde verteilen.
Die, die leiden und unschuldig sterben, werden Märtyrer sein und sie werden mit mir in mein Himmelreich einziehen. Satan wird triumphieren!”
von 45:41 bis Ende
Garabandal in Spanien
Dr. Galat sagt weiter: “Da wir uns auf die Drangsal beziehen, können wir die Erscheinungen der Heiligen Jungfrau Maria in Garabandal nicht außer Acht lassen, die eins der wichtigsten Kapitel der Erscheinungen zu lehren scheint.
Von 1961 bis 1965 erschien unsere gesegnete Jungfrau Maria zahlreiche Male den vier Mädchen Maria Loly Mazon (12), Conchita Gonzalez (12), Jacinta Gonzalez (12), und Maria Cruz Gonzalez (11) in dem kleinen Dorf Garabandal in Spanien. Aber vorher erschien ihnen — mit vorigem Donner und Licht, obwohl es noch hell war — am oberen Ende des Dorfes, nahe dem Haus Casa Serafin, ein Engel, der aber zunächst und auch an den folgenden Tagen nicht mit ihnen sprach, sich aber am 1. Juli 1961 als der Heilige Erzengel Michael zu erkennen gab (Eine Gedenktafel am Hohlweg erinnert an diese erste Engelerscheinung). Er kündigte den Kindern an diesem 1. Juli an, dass ihnen am nächsten Tag, dem Sonntag, den 2. Juli 1961, an der von ihm bezeichneten Stelle die Heilige Jungfrau Maria erscheinen werde. Dies hat sich um 20 Uhr zugetragen. Die Erscheinungen geschahen bis zum 13.11.1965.
Bei den Erscheinungen in Garabandal wurden die Warnung, das Wunder und die Strafe angekündigt.
Über das Thema, dass Papst Franziskus nicht einer der vier letzten Päpste der Endzeit sei, haben sich die Seherin Conchita und ihre Mutter Anicetta unterhalten. Nach dem Tod von Johannes XXIII fand folgende Unterhaltung statt:
Mutter: "Der Papst ist gestorben."
Conchita: "Ah, dann kommen noch drei Päpste."
Ein anderes Mal fragte Anicetta ihre Tochter unter vier Augen: "Woher weißt du, dass nur noch drei Päpste kommen werden?"
Conchita antwortete: "Von der Heiligen Jungfrau. Sie sagte, es kämen noch vier Päpste, aber sie zählte den einen nicht mit."
Anicetta: "Warum zählt sie den einen nicht mit?"
Conchita: "Das sagte (erklärte) sie nicht. Sie sagt nur, dass sie den einen nicht mitzähle. Dennoch sagte sie, dass dieser die Kirche für eine kurze Zeit regieren würde."
Also, was wir wissen, ist, dass nach dem Tod von Johannes XXIII. Paul VI. kam, also der erste Papst von den vier. Dann kam der zweite Papst, Johannes Paul II., denn Johannes Paul I. hat die Heilige Jungfrau nicht mitgezählt. Der dritte und letzte Papst ist dann Benedikt XVI. Jorge Mario Bergoglio wurde von der Heiligen Jungfrau aus dem einfachen Grund nicht mitgezählt, weil er kein Papst ist. Die Art und Weise, wie er “gewählt” wurde und sein “Papsttum” beweisen das, abgesehen von mehreren Prophezeiungen.
Auch wenn die echten Erscheinungen verfolgt werden, ist es nicht empfehlenswert dies zu tun, denn jeder Mensch schuldet Gott Rechenschaft. Wenn die einzige Wahrheit sich durchsetzen wird, wird uns der Herr fragen: “Warum hast du mich verfolgt?”
Denken wir immer daran, dass die Drangsal das rettende Kreuz sein wird, aber nur für diejenigen, welche das Kreuz auf sich nehmen und Jesus während der Prüfung treu bleiben. Gott wird diesen die Krone der Herrlichkeit reichen, die nur für diejenigen bewahrt wird, die dem Herrn bis zum Ende treu bleiben.”