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79. Der “Papst” in Polen, Sexualität leicht gemacht?
https://www.youtube.com/watch?v=g6HYMeSNR2w
Un Cafe con Galat: Papa en Polonia, sexualidad light?
von 0:00 bis 5:14
Dr. Galat sagt: “Außerordentlich war die Antwort an alle Welt bezüglich der katholischen Sexualität beim Weltjugendtag in Polen im Jahr 2016. Im Rahmen dieses internationalen Treffens offenbarte der bewunderte “Papst” Franziskus sein offizielles Programm für die sexuelle Erziehung. Dieses heißt “Der Ort der Begegnung”. Der Erzbischof Vincenzo Paglia, der sich mit diesem Thema befasst, ist der von Bergoglio ernannte Verantwortliche des päpstlichen Rates für die Familie.
3:06
Dieses Programm stimmt auf pastoraler Ebene mit dem apostolischen Schreiben Amoris Laetitia überein.
Bezüglich der Erziehung der Kinder sagte Bergoglio schon beim Weltjugendtag 2013 in Brasilien: “Wenn ein Kind von Katholiken, Protestanten, Orthodoxen oder Juden erzogen wird, interessiert mich nicht. Was mich interessiert ist, dass das Kind überhaupt erzogen wird, und dass sein Hunger gestillt wird. Wir müssen bei diesem Punkt einverstanden sein.”
3:51 — 4:02 Kurzes Video über diese Aussage
Seitdem fragen wir uns immer wieder: Wie kann es sein, dass den Papst (der Katholiken) nicht interessiert, dass die Jugend von Andersgläubigen (also, nicht katholisch) erzogen wird, also nach fremden Lehren, solange sie den Bauch voll haben?
Steigende Bestürzung
Dr. Galat sagt weiter: “Unsere Bestürzung steigt, wenn wir bestätigen, dass nach diesen Aussagen, Franziskus mehr Wert auf das Stillen des körperlichen Hungers als auf das Stillen des Hungers der Seele legt. Man erwartet, dass er das Spirituelle über das Materielle stellt. Es stimmt, dass der Mensch ohne Brot nicht leben kann, aber das Wort, das aus dem Mund Gottes kommt, ist wichtiger.
Mt 4, 4: “Er antwortete: Es steht geschrieben: Nicht vom Brote allein lebt der Mensch, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes kommt (5 Mos 8, 3).”
Hier sagt uns Christus mit Seiner Autorität, welche die richtige Werthierarchie ist.”
von 5: 14 bis 8:49
Dr. Galat sagt weiter: “Man soll das Ewige über das Temporäre, das Spirituelle über das Materielle und das Göttliche über das Menschliche stellen. Deswegen können wir nicht verstehen, warum Franziskus sich die Freiheit dazu nimmt, diese Hierarchie umzudrehen und den Magen über den Geist, das Menschliche über das Göttliche und das Temporäre über das Ewige zu stellen. Natürlich sind das Menschliche und das Temporäre wichtig und man darf dies nicht außer Acht lassen. Und deswegen soll jeder Mensch — besonders die Kinder — das Recht auf Dach, Kleider und Nahrung haben. Aber trotzdem gibt es nichts Wichtigeres als die Rettung der Seele und das ewige Schicksal. Man kann die Seele aufgrund des Wissens über die katholische Lehre retten. Die Protestanten haben viele wichtige Dogmen der katholischen Lehre entfernt, so ist die Rettung der Seele nicht möglich. Die Juden wollen mit Jesus Christus und Seiner Kirche nichts zu tun haben. Die Orthodoxen nehmen den Papst nicht an. Also, weder Protestanten noch Juden noch Orthodoxe können eine integrale religiöse Erziehung anbieten. Das, was bei ihnen fehlt, ist entscheidend für die Rettung der Seele. 2000 Jahre lang hat die Kirche Kindern und Jugendlichen die katholische Lehre unterrichtet. Wie kommt es dann, dass jetzt dies nicht mehr getan wird, wenn dies die erste Pflicht der Kirche ist? Wie kann es sein, dass Nicht-Katholiken die katholischen Schafe lehren sollen? Nein! Nein! Franziskus hat eine nicht katholische (Häresie) Aussage gemacht.”
Der religiöse Indifferentismus von Franziskus
Dr. Galat sagt: “Das Dogma lautet: “Nur in der katholischen Kirche gibt es Rettung der Seele.”
Katechismus der katholischen Kirche
"Außerhalb der Kirche kein Heil"
846 Wie ist diese von den Kirchenvätern oft wiederholte Aussage zu verstehen? Positiv formuliert, besagt sie, daß alles Heil durch die Kirche, die sein Leib ist, von Christus dem Haupt herkommt:
"Gestützt auf die Heilige Schrift und die Überlieferung lehrt [das Konzil], daß diese pilgernde Kirche zum Heile notwendig sei. Der eine Christus nämlich ist Mittler und Weg zum Heil, der in seinem Leib, der die Kirche ist, uns gegenwärtig wird; indem er aber selbst mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont hat, hat er zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die Menschen durch die Taufe wie durch eine Tür eintreten, bekräftigt. Darum können jene Menschen nicht gerettet werden, die sehr wohl wissen, daß die katholische Kirche von Gott durch Jesus Christus als eine notwendige gegründet wurde, jedoch nicht in sie eintreten oder in ihr ausharren wollen" (LG 14) (Vgl. dazu auch 161, 1257).”
von 8:49 bis 11:24
Dr. Galat sagt weiter: “Jesus hat zu einer Seherin in Barcelona gesagt: “Wenn alle Kirchen Mir gehören würden, dann wäre Ich ein Gott der Verwirrung und nicht ein Gott des Friedens.”
Dies bedeutet, dass die Kirche keinen religiösen Indifferentismus fördern darf, wie Franziskus dies durch seine Lehren tut.
9:53
Im Januar 2016 stellte Franziskus durch seine erste Videobotschaft den Katholizismus den anderen Credos — dem Islamismus, dem Buddhismus und dem Judentum — gleich. Durch dieses Video lehrt Bergoglio, dass es egal sei, katholisch oder andersgläubig zu sein, um die Rettung der Seele zu erreichen. So widerspricht Bergoglio dem Dogma, das besagt, dass es nur in der katholischen Kirche die Rettung der Seele gibt.
9:35 — 9:53 Kurzes Video über die erste Videobotschaft Bergoglios
Ein Pontifikat mit zu vielen Häresien
Dr. Galat sagt: “Diese Häresien von Franziskus offenzulegen, sieht wie eine Übertreibung aus, als ob wir eine schlechte Absicht mit dem “Papst” hätten, dennoch stimmt dies nicht. Franziskus hat schon 150 Häresien (Stand 2016) geäußert.
10:45
Bergoglio beugt sich und küsst die Hand des Freimaurers Rothschild
Einige der Häresien von Franziskus
Franziskus meint,
dass der Proselytismus eine große Dummheit sei. (1. 10.2013 Interview mit Scalfari)
dass niemand für immer verdammt werden könne, weil das nicht die Logik des Evangeliums sei. (Amoris Laetitia, Abschnitt 297)
dass der Ehebruch keine Todsünde sei, sondern nur eine “irreguläre Situation”. (Amoris Laetitia Kapitel 8 unter dem Titel “Unterscheidung der sogenannten irregulären Situationen” Abschnitt 296-300).
von 11:24 bis 13:35
Franziskus meint,
dass es keinen katholischen Gott gäbe (Interview mit Eugenio Scalfari, 1.10.2013)
11:52
Hier steht: “So werde ich die Kirche ändern.”
Weil Franziskus einen starken religiösen Indifferentismus (*) zeigt, sagt er eben, dass der Proselytismus eine große Dummheit sei. Der Auferstandene Christus Selbst ordnet Seinen Aposteln an:
“Darum gehet hin und machet alle Völker zu Jüngern und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und sehet, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt” (Mt 28, 19-20).
Alle Völker zu Christus-Jüngern zu machen, bedeutet, Proselytismus zu machen, deswegen ist es unzulässig, dass der katholische “Papst” die Möglichkeit blockiert, Seelen zu Christus zu führen. Wenn es so wäre, dann würde die Kirche auf ihre Mission verzichten und sie würde ihre Pflicht, allen Menschen die rettende Wahrheit zu bringen, nicht erfüllen.
Jetzt könnt ihr verstehen, meine lieben Telefreunde, weshalb für Franziskus die katholische Erziehung keinen Wert hat. Für ihn ist es egal, das katholische Credo oder ein fremdes Credo zu bekunden, sei es protestantisch, jüdisch oder islamistisch. Dadurch wird bewiesen, was wir am Anfang dieser Sendung behauptet haben, als Bergoglio in einem Interview in Brasilien gesagt hat, dass es ihm egal sei, ob ein Kind von Katholiken, Juden, Protestanten oder Orthodoxen erzogen werde, solange es den Bauch voll habe. Das ist kein Einzelfall. Alle seine Häresien haben einen Zusammenhang. Es geht um seine Reform und um seinen Indifferentismus (*) , denn er leugnet die wesentlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen religiösen Credos. Er meint, alle Religionen seien gleich. Und so widerspricht er der Lehre des Herrn, welche durch die Kirche zwanzig Jahrhunderte lang bestätigt wurde.”
(*) https://www.stjosef.at/morallexikon/indiffer.htm)
von 13:35 bis 15:52
Dr. Galat sagt: “Einige Menschen könnten erstaunen, dass wir so direkt über die Häresien von Franziskus sprechen; denn sie meinen, dass Franziskus der “Papst” sei und er alles sagen und tun könne, was im einfalle, und dass man alles, was er sagt und tut, annehmen müsse, ohne dies in Frage zu stellen. Aber diejenigen, die so denken, liegen wirklich falsch. Die wesentliche Pflicht des Papstes ist es, nach der Wahrheit des Evangeliums zu lehren und nicht nach seinen persönlichen Ideen.
Gal 1, 8: “Aber sollten auch wir oder ein Engel vom Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkünden wollen, als wir euch verkündet haben, der sei verflucht!”
Deswegen empfehlen wir euch folgende Sendung zu schauen:
77. Soll man Gott oder dem Papst gehorchen? Ist das jetzt nicht mehr das gleiche?
15:01
Viele von denen, die alles annehmen, was von Franziskus kommt, tun dies mit guter Absicht, denn sie meinen (fälschlich), sie würden so den Willen Gottes erfüllen. Aber in Wirklichkeit beleidigen sie Gott, denn sie stimmen dem zu, der Häresien (falsche Lehren, die dem katholischen Glauben widersprechen) lehrt. Man sagt “wer gehorcht, verfehlt nicht”. Viele Laien, Gottgeweihte und Priester nutzen diesen Spruch als Ausrede, um ihr Gewissen zu beruhigen. Sie meinen: “Auch wenn es um den falschen Prophet ginge, sind wir trotzdem gerettet; denn wir haben gehorcht, wie es angeordnet war.”
Vergessen sie etwa, dass der Herr in Hosea 4, 6 sagte:
Hos 4:6 "Mein Volk kommt um, weil ihm Erkenntnis fehlt. Weil du selbst Erkenntnis abgelehnt hast, lehne ich dich als meinen Priester ab. Weil du deines Gottes Weisung vergessen hast, werde auch ich deine Söhne vergessen."
Der Prophet sagt: “Mein Volk kommt um” und nicht “wird gerettet”, weil er einfach gehorcht hat.”
von 15:52 bis 17:14
Der “Papst” bietet in Polen eine leichte Sexualität an
16:19
Dr. Galat sagt: “Im Jahr 2016 fuhr Franziskus nach Polen, um sich mit den Vertretern der katholischen Jugend weltweit zu treffen. Dort hat er den offiziellen Kurs des Vatikans für die sexuelle Erziehung der Jugend mit dem Namen “Der Ort der Begegnung” bekannt gemacht. Derselbe wurde von dem Präsidenten des päpstlichen Rates für die Familie, Msgr. Vincenzo Paglia vorgestellt. Paglia fordert die Seligsprechung von Oscar Romero*.
*Haltung Romeros zur marxistischen Befreiungstheologie
https://katholisches.info/2015/02/03/papst-franziskus-bestaetigt-seligsprechung-von-oscar-romero/
Analyse des Inhalts des Kurses von Franziskus
Dr. Galat sagt: “Wir haben den vatikanischen Leitfaden des Kurses für die sexuelle Erziehung der Jugend analysiert. 24 Begegnungen mit Jugendlichen der 9. bis zur 12. Klasse wurden geplant. Diese sollen im Laufe von vier Jahren stattfinden. Einige der Themen sind:
Ich, eine Begegnung mit meiner eigenen Identität;
Du, eine Begegnung mit dem anderen;
Die Sünde, die Freiheit, die Moral und die Liebe.”
von 17:14 bis 19:31
Positive Aspekte des Kurses von Franziskus
Dr. Galat sagt weiter: “Es gibt auch wichtige Aspekten für die Jugend bei diesem Kurs:
Man spricht über die Ergänzung zwischen Mann und Frau als Menschen, die aus Leib und Seele bestehen. Die menschlichen Akte seien gut, wenn die Ziele und die Umstände gut sind.
Der Kurs erklärt die Kardinaltugenden und die theologischen Tugenden.
Man spricht über Mann und Frau, nicht über die Gender Ideologie. Und man sagt, dass es eine heterosexuelle Ergänzung zwischen ihnen gäbe.
Zwischen Mann und Frau gäbe es gleiche Hauptrechte, aber verschiedene Funktionen, Gefühle und Emotionen. Es gäbe physiologische Unterschiede zwischen ihnen.
Die Freiheit sei die Fähigkeit, das Gute zu tun.
Es gibt weitere gute, aber abstrakte Ideen, diese werden sehr kurz geäußert, ganz ohne Entwicklung und Beispiele. Ein Beispiel dafür sind folgende Ideen:
“Den Sinn für Gott zu verlieren, bringt den Menschen dazu, das Drama zu erleben, das den aktuellen Menschen charakterisiert.”
“Die Familie ist ohne Zweifel der unumgängliche Ort, um lieben zu lehren, ... das Zeugnis der Liebe, welche die Eltern füreinander haben, ist die erste und Hauptschule der Liebe.”
“Jetzt bedeutet Liebe, sich um den anderen zu kümmern. Jetzt sucht die Liebe nicht mehr sich selbst, — versunken im Rausch des Glückes — sondern sie strebt nach dem Wohlergehen der geliebten Person.”
von 19:31 bis 22:08
Hier geht es um die vorehelichen sexuellen Beziehungen:
“Die große Verwirrung kommt davon, nicht warten zu können: man könne zwischen der wahren Hingabe innerhalb der Ehe und einer “sexuellen Prüfung”, um die Liebe in der Beziehung am Leben zu halten, nicht unterscheiden.”
“Das Urbild par excellence (in höchster Vollendung) ist die Liebe zwischen Mann und Frau”
Dr. Galat sagt dazu: “Einige dieser Konzepte haben die Form einer Äußerung, aber mehr nicht. Diese werden aber nicht entwickelt, man legt nicht den geeigneten Wert darauf, damit diese von den Jugendlichen richtig verstanden werden.”
Unschicklichkeit des Kurses von Franziskus
Dr. Galat sagt weiter: “Wir möchten mit euch folgende Sorge teilen, und zwar, dass dieser Kurs die Jugend von der in Christus Jesus begründeten Berufung zur Liebe entfernen kann, denn dieser entfernt die Jugend von Seinen Lehren und den traditionellen sicheren Wegen für eine richtige Ausbildung im Bereich der Liebe und der sexuellen Moral. Wir behaupten dies aufgrund unserer pädagogischen Erfahrung und unseres Wissens. Dies tun wir abgesehen von den Umständen, welche diese Bekanntmachung begleiten.
20:58
Das audiovisuelle Material hat eine niedrige Qualität. Dieses ist nicht auf dem Niveau des päpstlichen Wesens, das diesen Kurs vorstellt.
Einige pädagogische Techniken sind für diesen Kurs nicht geeignet.”
von 22:08 bis 25:50
Dr. Galat sagt: “Wir wiederholen jetzt die vorigen Ideen, um zu bestätigen, was wir gesagt haben. Die erste Einheit behandelt das Thema des Ichs. In derselben sagt man, dass Gott Ursprung und Ziel der Menschen sei. Dennoch zentriert sich der Kurs nicht deutlich auf das Göttliche, sondern auf den Menschen. Der Kurs ist also überwiegend und stark horizontal (auf der Menschenebene). Das Göttliche wird kaum erwähnt, genau bei einem so wichtigen Thema wie die Sexualität nach der katholischen Lehre.”
Der Kurs von Franziskus und die Genderideologie
Dr. Galat sagt weiter: “Bei der zweiten Einheit behandelt man das Thema des Dus. Es steht hier aber nicht, dass die Sexualität keine einfache Beziehung zwischen zwei Menschen ist. Eine Beziehung besteht aus “ich, du und Gott” oder “ich, du und dem Teufel”. Nirgendwo werden der Teufel und die Hölle erwähnt. Das Fehlen dieser Wahrheit ist wirklich bedeutend bei der sexuellen Bildung der Jugend; denn die Sexualität wird nicht mit der Realität der Sünde in Verbindung gebracht. Die sexuellen Sünden sind eine gewöhnliche Realität bei der heutigen Jugend.”
Der Kurs von Franziskus und die Sünde
Dr. Galat sagt weiter: Die Einheit Vier behandelt das bedauernswerte Thema der Sünde. Der Kurs zeigt eine unvollständige Version der Sünde, die Gott, den anderen und sich selbst betrifft. Bei diesem Kurs wird gelehrt, dass die Sünde nicht schadet. Es wird nicht gesagt, dass die Sünde eine Beleidigung Gottes ist, und dass dieselbe den anderen und anderen Menschen schadet.
Jak 2, 10: “Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem einzigen Stück fehlt, der verfehlt sich gegen das Ganze.”
Mt 6, 15: “Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Sünden auch nicht vergeben.”
Apg. 24, 16: “ Darum befleißige ich mich auch selbst, mein Gewissen allzeit unverletzt zu bewahren vor Gott und den Menschen.”
von 25:50 bis 29:09
Dr. Galat sagt: “Einige Würdenträger sagen: “Einige sagen, dass die Sünde eine Beleidigung Gottes sei”. Bei diesem Kurs ist die Sünde keine Sünde. Dieser zentriert sich auf den Menschen. Das Wort “Sünde” wird erwähnt, aber dieses wird nicht mit den sexuellen Sünden in Verbindung gebracht. Das heißt, es wird nicht gesagt, dass die außerehelichen Beziehungen eine Todsünde und eine große Beleidigung des göttlichen Willens sind. Also, das Wort “Sünde” wird taktisch verwendet, aber es hat eigentlich keine Relevanz innerhalb des Kurses. Es wird nicht gelehrt, dass die Akte der Prostitution, der Unzucht, des Ehebruchs, der Empfängnisverhütung, der Pornographie, der Abtreibung, der Homosexualität, der Masturbation, etc. Todsünden sind.
Die Zehn Gebote, welche diese Todsünden verbieten, werden ebenfalls nicht erwähnt/gelehrt. Man erklärt dieses Thema nicht deutlich, damit die Jugend “die Werkzeuge” bekommt, um damit umzugehen. Bei Amoris Laetitia, Kapitel 8, Abschnitt 296-300 wird der Ehebruch nicht als Todsünde bezeichnet, sondern als irreguläre Situation. Die Todsünde wird nicht als solche erwähnt.”
Die Sünde lauert wie ein brüllender Löwe
Dr. Galat sagt weiter: “Warum wird die Todsünde nicht erwähnt? Vielleicht weil der Modernismus sie nicht annimmt? Soll dann die Kirche vor der sündigen Welt schweigend knien? Die Sünde ist aber die Realität, die wie ein brüllendes wildes Tier auf den Menschen lauert, um diesen zu verschlingen. Dies ist deutlich bei den Worten, welche der Vater im Himmel Kain in Genesis 4, 6-7 sagt: “
Gen 4:6 „Da sprach der Herr zu Kain: ‚Warum bist du zornig, und warum ist dein Angesicht finster?’
Gen 4:7 Ist es nicht so: Wenn du gut bist, so kannst du es frei erheben, bist du aber nicht gut, so lauert die Sünde vor der Türe. Nach dir steht ihr Begehren; du aber sollst herrschen über sie!"
von 29:09 bis 30:57
Dr. Galat sagt: “Die Sünde ist eine kontinuierliche Realität, mit der sich die Menschen auseinandersetzen müssen. Also, warum betont man nicht die Realität der Sünde? Wenn man sie leugnet, indem man die Jugend durch den unsicheren Weg des moralischen Relativismus führt, kann man das ewige Leben im Himmel verlieren. Die Priester und Religionslehrer haben die Pflicht, die Menschen durch die Wahrheit Gottes zu orientieren. Sie benehmen sich wie die Händler, welche die Ware loben, aber nicht über die Fehler derselben sprechen. Die Pflicht eines Prälaten, Hirten oder Leiters ist, die Wahrheit zu sagen, ob es den Menschen gefällt oder nicht, und koste es, was es wolle. Als Christus sagte, dass man Seinen Leib und Sein Blut in der Heiligen Eucharistie empfangen soll, waren viele Seiner Anhänger empört und haben Ihn dann verlassen.
Joh 6, 52-53, 61-62: “Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann uns dieser sein Fleisch zu essen geben? 53 Jesus sagte zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esset und sein Blut nicht trinket, so habt ihr kein Leben in euch.... Jesus aber wußte, daß seine Jünger darüber murrten, und sagte zu ihnen: Ärgert euch dieses? 62 Wenn ihr nun den Menschensohn dorthin auffahren sehen werdet, wo er zuvor war?”
Aber schlimmer noch: Jesus wurde gekreuzigt, weil Er die Wahrheit gesagt hat.
Der anthropologische Profil des vatikanischen Kurses für die sexuelle Erziehung der Jugend wird jetzt aufgedeckt (die wahren Absichten kann man jetzt deutlich sehen). Denn der Kurs (bzw. die vatikanischen Verantwortlichen) will sich bei dem Sünder beliebt machen, anstatt ihm vor der Sünde zu warnen. Man sagt der Jugend nicht, dass sie auf die Sünde verzichten kann und muss.”
von 30:57 bis 33:07
Dr. Galat sagt weiter: “Man sagt der Jugend nicht, dass sie auf die Sünde verzichten kann und muss, und zwar durch die Reue und die Gnade Gottes. Die deutliche Botschaft Christi ist bei der modernen Welt nicht willkommen. Man solle darauf verzichten, wenn man die Aufmerksamkeit der Zuhörer erregen möchte. Das ist ein Absurd!”
Der Kurs von Franziskus bringt die Sakramente in Misskredit
Dr. Galat sagt: “Als Lösungen für die sexuellen Sünden verwendet man abstrakte, allgemeine Konzepte. Bei diesem Kurs ist die humanistische, immanente und pluralistische Rede sehr offensichtlich. Die Sakramente, das Gebet und die Hilfe von Eltern, Priestern, etc. werden nicht erwähnt. Man braucht diese Hilfe, um sich mit der Sünde, der Unwürdigkeit oder der Versachlichung des Menschen auseinanderzusetzen. Bezüglich der Lieblosigkeit empfiehlt der Kurs, sich an Christus zu wenden, aber auf eine allgemeine, abstrakte Form. Man sagt nicht konkret, dass man mit Ihm sprechen soll und man zu den Sakramenten gehen soll.
Die Einheit Nr. 6 behandelt das Thema der Liebe. Der letzte Schritt wäre, die Liebe als persönliche Berufung zu entdecken. Aber dieser Kurs zeigt einen anthropozentrischen Weg. Man bezieht sich nur auf die menschliche Liebe für Menschen. Es gibt keinen Platz für die übernatürliche Dimension der göttlichen Liebe. Dieser Weg zentriert sich narzisstisch auf das Ich. Es ist sehr motivierend, aber nur, wenn man sich auf das Ego und das Ich konzentrieren will. Nach dieser Ideologie ist das einzige Ziel der Liebe die persönliche Verwirklichung und das persönliche Glück.”
von 33:07 bis 35:06
33:13
Dr. Galat sagt: “Bei diesem Kurs zeigt man also einen temporären Weg für die irdischen Sachen/Angelegenheiten. Die transzendente Dimension der Liebe spricht man bei diesem Kurs gar nicht an. Die Liebe ist der Weg der Transzendenz, um in den Himmel zu kommen, wo die Fülle der Liebe eine Realität ist. Die göttliche Liebe wird nicht erwähnt. Der Bezug auf die Eltern als die ersten Erzieher ihrer Kinder ist absolut nebensächlich. Man spricht über “Weidegang”, aber nicht ausdrücklich über Erziehung. Es gibt im ganzen Kurs nur zwei Hinweise auf die Eltern als Leiter ihrer Kinder.”
Der Kurs von Franziskus ignoriert die Eltern
Dr. Galat sagt weiter: “So wie bei dem Schreiben Amoris Laetitia gibt es hier kaum einen Hinweis auf die Eltern als Erzieher ihrer Kinder. Es wird nicht erwähnt, dass sie die Haupterzieher der Kinder sind. Das ist wirklich schlimm, denn das Recht der Eltern, ihre Kinder zu erziehen — wie die Tradition der Kirche es so bestimmt — ist ein natürliches Grundrecht. Jedes Land und Gesetz der Welt muss dies genauso respektieren. Wenn man die juristische und moralische Bedeutung der Eltern bei der Erziehung der Kinder — und vor allem bei der sexuellen Erziehung — beseitigt, schiebt man die Eltern — vor dem Staat und den Lehrern — in den Hintergrund. So können der Staat und die Lehrer mit den Kindern tun, was ihnen passt, ohne auf die Eltern zu achten. Auf diese Weise macht man der Genderideologie den Weg frei. Dieser totalitäre Missbrauch gegen das natürliche Recht der Eltern ist bedauerlicherweise heute Trend auf der ganzen Welt.”
von 35:06 bis 37:31
Dr. Galat sagt weiter: “Wir haben dieses Jahr (2016) ein bedauerliches Beispiel dafür gehabt. Die verfassungsgebende Verfassung und die Exekutive wollen bei der Erziehung unserer Kinder die Genderideologie durchsetzen. Das kolumbianische Volk hat öffentlich geantwortet, d.h., sich gegen diese Auferlegung geäußert/protestiert. Aber die Familien sollen sich besser organisieren und beharrlich bleiben, damit ihre Repräsentativität wichtiger wird und ihre Rechte wirklich verteidigt und gefordert werden.
Es wäre sehr nützlich, das Angebot eines vatikanischen Kurses für die sexuelle Erziehung der Kinder, aber für die Eltern, damit sie — auf dem Evangelium beruhend — ihre Rolle als Erzieher besser übernehmen können. Man merkt jedoch deutlich, dass der Vatikan sich dem Zeitgeist anpasst, da dieser die Eltern bezüglich der Erziehung ihrer Kinder komplett ignoriert.
Warum behaupten wir das?
Dieser Kurs widerspricht der Tradition der Kirche bezüglich der Rolle der Eltern bei der Erziehung der Kinder bzw. der sexuellen Erziehung.
36:46
Kardinal Alfonso Lopez Trujillo war Präsident des päpstlichen Rates für die Familie beim Pontifikat von Johannes Paul II. Trujillo betont die Rechte der Eltern bei der Erziehung der Kinder. Im Abschnitt 148, 23, 149 steht:
Solidarität mit den Eltern
148. Bei der Erfüllung ihres Liebesdienstes an den eigenen Kindern sollten die Eltern auf die Unterstützung und Mitarbeit anderer Mitglieder der Kirche zurückgreifen können. Die Rechte der Eltern müssen anerkannt, geschützt und aufrechterhalten werden, nicht nur, um die gründliche Erziehung der Kinder und Jugendlichen sicherzustellen, sondern auch, um die richtige Rangfolge bei der Kooperation und Zusammenarbeit zwischen den Eltern und denjenigen, die ihnen in ihrer Aufgabe beistehen können, zu gewährleisten. In derselben Weise müssen die Kleriker und Ordensleute in den Pfarreien oder in den anderen Bereichen des Apostolats die Eltern in ihren Bemühungen um die Erziehung ihrer Kinder unterstützen und ermutigen. Die Eltern ihrerseits müssen bedenken, dass die Familie nicht die einzige oder ausschließliche erzieherische Gemeinschaft ist. Deshalb sollen sie herzliche und lebendige Beziehungen zu anderen Personen pflegen, die ihnen helfen können, ohne dabei jedoch die eigenen, unveräußerlichen Rechte zu vergessen.
Die Erziehung zur Keuschheit
23. Bei dieser Aufgabe können andere Erzieher zwar Hilfestellung leisten, doch können sie diese den Eltern nicht abnehmen, es sei denn aus schwerwiegenden Gründen wie etwa physischer oder moralischer Unfähigkeit. Zu diesem Punkt hat sich das kirchliche Lehramt klar geäußert, 10 und zwar in Bezug auf die Kindererziehung insgesamt: »Ihr (der Eltern) Erziehungswirken ist so entscheidend, dass es dort, wo es fehlt, kaum zu ersetzen ist. Den Eltern obliegt es, die Familie derart zu einer Heimstätte der Frömmigkeit und Liebe zu Gott und den Menschen zu gestalten, dass die gesamte Erziehung der Kinder nach der persönlichen wie der gesellschaftlichen Seite hin davon getragen wird. So ist die Familie die erste Schule der sozialen Tugenden.« 11 Die Erziehung ist Aufgabe der Eltern; denn das Erziehungswirken ist eine Fortsetzung der Zeugung und ein Schenken ihrer Menschlichkeit, 12 zu der sie sich feierlich bei ihrer Eheschließungszeremonie verpflichtet haben. »Die Eltern sind die ersten und hauptsächlichen Erzieher der eigenen Kinder und haben auch in diesem Bereich grundlegende Zuständigkeit: Sie sind Erzieher, weil sie Eltern sind.
Hoffnung und Vertrauen
149. Angesichts der zahlreichen Herausforderungen an die christliche Keuschheit bleiben die den Eltern geschenkten Gaben der Natur und der Gnade die sicherste Basis, auf der die Kirche ihre Söhne und Töchter heranbildet. Die Erziehung in der Familie erfolgt großenteils indirekt, eingebettet in ein Klima der Herzlichkeit und Zärtlichkeit, das durch die Gegenwart und das Vorbild der Eltern hervorgebracht wird, wenn ihre Liebe rein und großzügig ist. Wenn man den Eltern bei ihrer Aufgabe der Erziehung in der Liebe Vertrauen schenkt, dann werden sie den Mut finden, die Herausforderungen und Probleme unserer Zeit mit der Kraft ihrer Liebe zu überwinden.”
Quelle: Menschliche Sexualität: Wahrheit und Bedeutung (1995)
http://www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/family/index_ge.htm
von 37:31 bis 39:41
Dr. Galat sagt weiter: “Es ist offensichtlich, dass der Kurs die Lehre der Kirche durch ihre Vorgänger in diesem Bereich nicht anerkennt, insbesondere betreffend des Schreibens von Johannes Paul II. Familiaris Consortio.
FAMILIARIS CONSORTIO
Divini illius Magistri - Papst Pius XI.
https://de.wikipedia.org/wiki/Divini_illius_Magistri
Bei der 6. Einheit des Kurses wird die voreheliche sexuelle Beziehung nicht als Todsünde bezeichnet, sondern als fehlerhafte Liebe. Das erinnert uns an die Taktik, die Sünden euphemistisch* zu verkleiden/tarnen.
*beschönigende, verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges oder unangenehmes Wort.
Ein Beispiel dafür ist Amoris Laetitia, wo die Todsünde des Fleisches (Ehebruch) “Irreguläre Situation” genannt wird. So macht man sich bei den Antiwerten der modernen Welt beliebt.”
Schlussfolgerung über den Kurs von Franziskus
Dr. Galat sagt weiter: “Allgemein liegt der Fehler dieses Kurses eher an den Unterlassungen (was man verschweigt) als an den Behauptungen. Was man behauptet, — abgesehen von den Fehlern, auf die wir schon hingewiesen haben —, ist richtig. Die Strategie des Satans besteht darin, das Nebensächliche zu betonen und das Hauptsächliche zu umgehen. Ein Beispiel dafür sind in diesem Kurs: die Todsünde des Fleisches und das natürliche Grundrecht der Eltern, ihre Kinder zu erziehen.
Wir fragen uns: Hat Franziskus kein Interesse daran, dass die Kinder im sexuellen Bereich so erzogen werden, wie der katholische Glaube es so bestimmt? Denn durch die zwei großen Unterlassungen dieses Kurses kann man die Kinder nicht nach dem katholischen Glauben erziehen.”
von 39:41 bis 42:49
Dr. Galat sagt: “Der Kurs entfernt sich von der Tradition der Kirche. Die Lehren der Kirche sind in diesem Kurs abwesend. Derselbe ist eine subtile Indoktrination, nämlich die freizügige, modernistische und freimaurerische Politik der UNO. Natürlich gibt es in diesem Kurs keine skandalösen Behauptungen, aber schon gravierende Unterlassungen. Weil Franziskus glaubt, dass die katholische Erziehung nicht wichtig sei — wie er schon am Anfang “seines Pontifikats” ausgesagt hat und durch seine Fortschritte bei der Organisation der Eine-Weltreligion bestätigt — und er Andersgläubige nicht missfallen will, ist es ihm egal, ob die katholische Jugend innerhalb oder außerhalb der katholischen Tradition erzogen wird.
Die Liebe soll innerhalb der sakramentalen Ehe gelebt werden, und zwar als eine unauflösliche Einheit von Mann und Frau. Durch die Ehe werden Mann und Frau geistig vollkommen und sie bekommen Kinder für die Gesellschaft und für Gott.
Dieser Kurs, welcher “der Ort der Begegnung” heißt, sollte der Ort der Begegnung mit der Realität der göttlichen Liebe in ihrer schöpferischen Dimension sein. Das ist dieser aber nicht. Der Kurs sollte nach der Bekehrung der Jugend streben und danach, dass sie eine Antwort auf ihre Fragen bekommt. Diese sollte auf der Botschaft Christi an die Jugend bezüglich der Sexualität beruhen, mit einem transzendentalen und temporären Zweck.
Dieser Kurs sollte keine anthropozentrische Botschaft haben, denn dieser lässt Gott beiseite. Dieser Kurs relativiert die Wahrheiten Gott-Mensch-Liebe. Diese Wahrheiten werden verwässert und als unbedeutsam vorgestellt und dadurch relativiert. Aufgrund der Strategie des Kurses und weil man der Welt gefallen will, wird hier die göttliche Botschaft geopfert, indem man die göttlichen Wahrheiten und Gottes ernste Warnungen an die Menschheit versteckt, welche vor der Strafe warnen, wenn man gegen das göttliche Gesetz verstößt.”
von 42:49 bis Ende
Dr. Galat sagt weiter: “Es soll kein Kurs sein, der das Geschenk der Sakramente als ein sicherer wahrer Weg vergisst und verachtet. Man sollte die Lehre der Kirche in diesem Bereich nicht vergessen. Dieser Kurs ist der Ort der Begegnung mit dem egozentrischen Ich, ganz nach der weltlichen, atheistischen Botschaft der New Age von heute.
43:50
Zum Schluss wollen wir an die große Warnung von Fatima erinnern. Die Mutter des Erlösers sagte den Hirtenkindern 1917 in Fatima, dass die gewöhnlichste Sünde, welche die Menschen in die Hölle bringt, die Todsünde der Unzucht sei. Sie sagte dies im Jahr 1917, wo es kein Internet und keine Hippies und keine Genderideologie und kein “Verbieten verboten” gab, wie sieht es heute aus mit allen möglichen sexuellen Perversionen?
44:19
Jacinta Marto sagte 1920, bevor sie starb: “Die Sünden, die mehr Seelen in die Hölle führen, sind die des Fleisches.”
Wird die vatikanische Lehre im sexuellen Bereich helfen, diese Prophezeiung zu vermeiden oder sie zu erfüllen?
Unsere liebe katholische Kirche läuft durch dieses “Pontifikat” auf einem ungewissen Weg.
Achtung! Achtung!
Gerade (2016) haben wir erfahren, dass Kardinal Paglia durch Bergoglio zum Leiter der päpstlichen Akademie für das Leben ernannt wurde. Er wurde auch zum Leiter des päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie ernannt. Er wird Msgr. Livio Melina ersetzen, der anständig war. Paglia ist der Leiter von dem Kurs für die sexuelle Erziehung der Jugend in Polen gewesen. Er hat ein Buch geschrieben “Die Kirche und die Familie”, in dem er die Kommunion an die unbußfertigen Ehebrecher unterstützt. Er ist außerdem für die Homosexualität, deswegen hat er Homosexuelle zum Weltfamilientreffen eingeladen. Jetzt macht alles Sinn! Deswegen die falsche Richtung des Kurses für die sexuelle Erziehung! In kurzer Zeit werden wir die unheilvollen Ergebnisse dieses Kurses sehen. Wenn ein Prälat diese Todsünden fördert, wird er in einer Zukunft den Homosexuellen die Heilige Kommunion spenden wollen.
Stellen Sie sich die unheilvollen Konsequenzen davon vor, die Erziehung der Kinder in solche Hände zu legen!
Was hat Franziskus mit dieser neuen Wende vor? Jetzt seht ihr, warum wir andauernd die Häresien eines “Papstes” zeigen, die nicht wiedergutzumachenden Schaden im Leben der Kirche verursachen? Diejenigen, die sich weigern, dies zu sehen, sollen die Augen aufmachen, um die Realität zu schauen. Sie sollen nicht im Meer der Verwirrung ertrinken, denn sie stimmen allen modernistischen Reformen von Franziskus zu. Wir dürfen einem Kurs mit getarntem Gift für die sexuelle Erziehung nicht zustimmen, welcher unsere Kinder verwirrt, bevor sie für immer verloren gehen. Wir können auch Mittäter dieses ewigen Unglücks werden, wenn wir diesem Kurs zustimmen.”