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83. Die Freude der Liebe.... im unbußfertigen Ehebruch

https://www.youtube.com/watch?v=JE86Jbd80Ck

Un Cafe con Galat: Alegria del amor...! Adultero

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von 0:00 bis 4:20

Ist das eine allgemeine Freude?

Dr. Galat sagt: “Die unbußfertigen Ehebrecher sind sicher sehr glücklich über das Dokument Amoris Laetitia. Denn früher mussten sie ihre Todsünde (Ehebruch) bereuen, um die Heilige Kommunion empfangen zu dürfen. Außerdem mussten sie keusch leben, auch wenn sie mit einer neuen Person zusammenlebten. In dieser Situation durften sie keine sexuellen Beziehungen miteinander haben.”

 

Katechismus der katholischen Kirche

1650 In vielen Ländern gibt es heute zahlreiche Katholiken, die sich nach den zivilen Gesetzen scheiden lassen und eine neue, zivile Ehe schließen. Die Kirche fühlt sich dem Wort Jesu Christi verpflichtet: „Wer seine Frau aus der Ehe entläßt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entläßt und einen anderen heiratet“ (Mk 10,11— 12). Die Kirche hält deshalb daran fest, daß sie, falls die Ehe gültig war, eine neue Verbindung nicht als gültig anerkennen kann. Falls Geschiedene zivil wiederverheiratet sind, befinden sie sich in einer Situation, die dem Gesetze Gottes objektiv widerspricht. Darum dürfen sie, solange diese Situation andauert, nicht die Kommunion empfangen. Aus dem gleichen Grund können sie gewisse kirchliche Aufgaben nicht ausüben. Die Aussöhnung durch das Bußsakrament kann nur solchen gewährt werden, die es bereuen, das Zeichen des Bundes und der Treue zu Christus verletzt zu haben, und sich verpflichten, in vollständiger Enthaltsamkeit zu leben.

 

von 4:20 bis 7:34

 

4:27

 

Dr. Galat sagt: “Die modernistischen Reformatoren sind Architekten dieses “Werkes” seit der Familiensynode. Sie müssen sicher auch glücklich sein. So haben sie es vor der Veröffentlichung von Amoris Laetitia geäußert und jetzt wieder durch die Bestätigung. Ihre Vorschläge, um die Sakramente der Ehe, der Beichte und der Heiligen Kommunion zu ändern, haben Anklang bei Franziskus gefunden. Einige Wächter der Lehre Christi, die sich gegen diese Reform stellen (sollten), zeigen ihre Zufriedenheit; denn sie glauben auf den ersten Blick, dass der Lehre Christi durch das Schreiben Amors Laetitia nicht widersprochen wurde.

Soll das ganze Volk dann deswegen feiern, da all die “Ratschläge” (Bergoglios), welche das Dokument beinhaltet, kein Grund zur Sorge sein sollen? Sollen dadurch die Familie und die Liebe von Angriffen geschützt sein?

Sehr enttäuscht sind natürlich diejenigen, welche eine deutliche, ausdrückliche, päpstliche Aussage gegen die Tradition erwarteten, und dass Bergoglio ganz offen die modernistischen Ströme der Kirche unterstütze. Und traurig sind auch diejenige, die dachten, dass durch dieses Dokument die Grenzen zwischen den Häresien und der Lehre Christi, der Wahrheit und der Lüge, der Treue und dem Verrat deutlich unterschieden werden.

Es sieht so aus — so wie Franziskus sein Schreiben vorgestellt hat — als ob alle zufrieden seien. Aber die Realität zeigt sich auf eine weniger optimistische Weise.”

 

Die Lehre Christi wurde nicht widersprochen (?). Wird sie weiter erfüllt?

Dr. Galat sagt: “Ab jetzt sind — ohne den Abschnitt 1650 des Katechismus geändert zu haben oder außer Kraft gesetzt zu haben — die hier beinhalteten Regeln durch Amoris Laetitia annulliert. Amoris Laetitia wurde von Franziskus am 19. März 2016 unterschrieben und am 8. April desselben Jahres veröffentlicht. Durch “die Magie der Unterscheidung” eines Bischofs, — der durch den verdorbenen Relativismus unter Druck gesetzt wird, — wird jetzt erlaubt, was in Wirklichkeit von Gott nicht erlaubt ist, und zwar, dass die unbußfertigen Ehebrecher ruhig die Heilige Eucharistie empfangen dürfen. Dadurch meinen diese Letzteren, ihr Gewissen zu beruhigen und ihre Todsünde zu legalisieren.”

 

von 7:34 bis 8:50

7:40

Dr. Galat sagt weiter: “Es stimmt, dass das Dokument die moralischen Prinzipien scheinbar bewahrt, welche die Beziehungen der “wiederverheirateten” Geschiedenen regeln. Im Schreiben wird nirgendwo ausdrücklich geleugnet, auf was Jesus Christus bezüglich der ehelichen Verbindung hingewiesen hat: “Was nun Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.” (Mk 10, 9) Das Schreiben verkennt auch nicht offen die Verurteilung Christi an die Ehebrecher: “Jeder, der seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch, und wer eine von ihrem Mann Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch” (Lk 16,18).

Man bewahrt auch anscheinend die Norm 1650 des Katechismus der katholischen Kirche. Das Schreiben Amoris Laetitia gibt den Priestern die Macht der Entscheidung, ob sie den unbußfertigen Ehebrechern die Heilige Kommunion spenden wollen oder nicht. Die Absicht von Bergoglio, die katholische Kirche in eine synodale Kirche zu verwandeln, — die früher mal auf die petrinische Autorität zentriert war — macht große Fortschritte.

 

von 8:50 bis 10:55

Amoris Laetitia

300. ...“Die Priester haben die Aufgabe, die betroffenen Menschen entsprechend der Lehre der Kirche und den Richtlinien des Bischofs auf dem Weg der Unterscheidung zu begleiten.....”

Dies wurde bei der Bischofssynode 2015 so wörtlich ausgedrückt. Die einzige von der Tradition akzeptierte Synodalität besagt, dass das Haupt der Synode der Papst sein muss. Die Bischöfe, deren Autorität vom Papst kommt, erfüllen nur eine beratende Funktion. Aber diese neue Form der Synodalität von Bergoglio ist praktisch eine demokratische Version. Diese steht im Gegensatz zum monarchischen Zentralismus, welcher für die Kirche bezeichnend ist.

Vor dieser Synode hat Bergoglio die größte weltweite Umfrage bezüglich der Ehe und der Familie gemacht, die je gemacht wurde.”

 

Wer frei von Sünde ist...

Wenn dieses Schreiben mit dem schönen Titel anscheinend in Ordnung sein soll, welches ist dann der Grund unserer Sorge? Bei einer näheren Untersuchung desselben, bestätigt man einen kontinuierlichen Nachdruck gegen die aufgestellten (göttlichen) Normen, und wie man gegen die “Härte” dieser Normen kämpfen soll. Man empfiehlt leichte Interpretationen, welche zu einer erleichternden (befreienden) Unterscheidung führen. Dieses Schreiben soll Lösungen ermöglichen, und zwar ganz ohne Hindernisse, damit die unbußfertigen Ehebrecher die Heilige Kommunion empfangen können/dürfen.”

 

von 10:55 bis 12:44

Dr. Galat sagt weiter: "Bergoglio übt einen ständigen psychologischen, moralischen und pastoralen Druck aus, um die befreiende Unterscheidungsmethode einzuführen.

 

Amoris Laetitia

 

298. Die Geschiedenen in einer neuen Verbindung, zum Beispiel, können sich in sehr unterschiedlichen Situationen befinden, die nicht katalogisiert oder in allzu starre Aussagen eingeschlossen werden dürfen, ohne einer angemessenen persönlichen und pastoralen Unterscheidung Raum zu geben.

 

305. Daher darf ein Hirte sich nicht damit zufrieden geben, gegenüber denen, die in „irregulären“ Situationen leben, nur moralische Gesetze anzuwenden, als seien es Felsblöcke, die man auf das Leben von Menschen wirft.

 

12:16

 

Dies bezieht sich direkt auf die biblische Situation der Frau im Ehebruch. Diejenigen, die mit ihr gesündigt hatten, wollten sie besteinigen.

 

Joh 8, 3.11: "Da bringen die Schriftgelehrten und Pharisäer eine Frau herbei, die beim Ehebruch ergriffen worden war. Sie stellen sie in die Mitte 4 und sagen zu ihm: Meister, diese Frau ist beim Ehebruch auf frischer Tat ergriffen worden. 5 Nun hat uns Moses im Gesetze geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du dazu? 5: Es handelt sich also um eine Braut, deren Untreue so bestraft wurde, weil sie rechtlich als Ehefrau galt. Die Untreue einer eigentlichen Ehefrau wurde durch Erdrosselung gesühnt. Da ein jüdisches Mädchen damals mit 13 Jahren verlobt zu werden pflegte, ist die Sünderin nach unseren Begriffen fast noch ein Kind gewesen. 6 So sprachen sie aber nur, um ihn zu versuchen und ihn anklagen zu können. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Da sie nicht nachließen, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf sie. 8 Hierauf bückte er sich wieder und schrieb auf die Erde. 9 Da sie dies hörten, ging einer nach dem andern hinaus, die ältesten zuerst, bis zu den letzten. Jesus blieb allein mit der Frau zurück, die in der Mitte stand. 10 Jesus aber richtete sich nun auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat dich niemand verurteilt? 11 Sie erwiderte: Niemand, Herr! Und Jesus sprach zu ihr: So will auch ich dich nicht verurteilen. Gehe hin und sündige von nun an nicht mehr!"

 

Bei der Nummer 304 von Amoris Laetitia wird weiter moralischer päpstlicher Druck ausgeübt. Dies dient hinterhältig durch die (betrügerische) "Methode der Unterscheidung" dazu, dass die Ehebrecher ein günstiges Ergebnis erhalten.

 

304. Es ist kleinlich, nur bei der Erwägung stehen zu bleiben, ob das Handeln einer Person einem Gesetz oder einer allgemeinen Norm entspricht oder nicht, denn das reicht nicht aus, um eine völlige Treue gegenüber Gott im konkreten Leben eines Menschen zu erkennen und sicherzustellen.

 

von 12:44 bis 15:08

Amoris Laetitia

Bei dem Abschnitt 301 hat Bergoglio versucht, die evangelischen Forderungen zu verringern, um den Todsündern die Heilige Kommunion spenden zu können.

 

14:28

 

301. Um in rechter Weise zu verstehen, warum in einigen sogenannten „irregulären“ Situationen eine besondere Unterscheidung möglich und notwendig ist, gibt es einen Punkt, der immer berücksichtigt werden muss, damit niemals der Gedanke aufkommen kann, man beabsichtige, die Anforderungen des Evangeliums zu schmälern. Die Kirche ist im Besitz einer soliden Reflexion über die mildernden Bedingungen und Umstände. Daher ist es nicht mehr möglich zu behaupten, dass alle, die in irgendeiner sogenannten „irregulären“ Situation leben, sich in einem Zustand der Todsünde befinden und die heiligmachende Gnade verloren haben.

 

Wie kann es sein, dass diejenigen, welche in der Todsünde des unbußfertigen Ehebruchs leben, in der Gnade Gottes leben können und in der Freundschaft mit Gott? Geht es hierbei nicht um die Absicht, Gott zum Mittäter der Todsünde machen zu wollen? Denken wir daran, dass der Herr der Frau im Ehebruch verziehen hat, aber gleichzeitig hat Er zu ihr gesagt, sie solle nicht weiter sündigen.

 

Es gibt keine zweite Wahrheit. Diejenigen, welche im Ehebruch leben, leben in der Todsünde. Natürlich gibt es verschiedene Stufen/Größen der Schuld, es kommt auf die einzelnen Situationen an.

 

Amoris Laetitia

310. Es ist wahr, dass wir uns manchmal »wie Kontrolleure der Gnade und nicht wie ihre Förderer [verhalten]. Doch die Kirche ist keine Zollstation, sie ist das Vaterhaus, wo Platz ist für jeden mit seinem mühevollen Leben.«.[362]

 

Dr. Galat sagt dazu: "Ja, die Kirche ist das Haus des Vaters, aber wir sollen daran denken, dass der verlorene Sohn um Verzeihung für seine Sünden bittet, wenn er zum Vater zurückkehrt."

 

Lk 15, 21: "Der Sohn aber sagte zu ihm: Vater, ich habe gesündigt wider den Himmel und vor dir; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen".

 

312. Das verleiht uns einen Rahmen und ein Klima, die uns davon abhalten, im Reden über die heikelsten Themen eine kalte Schreibtisch-Moral zu entfalten, und uns vielmehr in den Zusammenhang einer pastoralen Unterscheidung voll barmherziger Liebe versetzen, die immer geneigt ist zu verstehen, zu verzeihen, zu begleiten, zu hoffen und vor allem einzugliedern. Das ist die Logik, die in der Kirche vorherrschen muss, um »die Erfahrung [zu] machen, das Herz zu öffnen für alle, die an den unterschiedlichsten existenziellen Peripherien leben«

 

von 15:08 15:51

Ist 2016 das Jahr der wahren Barmherzigkeit?

 

15:24

 

Dr. Galat sagt: “Das ist die Logik, welche in der Kirche vorherrschen soll. Aber es geht hierbei um die Logik der Barmherzigkeit, die nicht von der Gerechtigkeit unterrichtet  und auch nicht durch die Wahrheit erleuchtet wird. Eine Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit und ohne Wahrheit ist eine falsche Barmherzigkeit. Die Anhänger der Häresie der Apokatastasis* berufen sich darauf.

*Apokatastasis (gr. ἀποκατάστασις [apokaˈtastasɪs], übersetzbar etwa mit „Wiederherstellung“[1], „Wiederbringung“, aber auch „Neuordnung“[2] oder „Herstellung“ bzw. „Verwirklichung“[3]) ist eine theologische Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge am Ende der Zeiten. Als zyklisch-teleologisches Geschichtsbild geht diese Lehre ausgehend von einem durch Abfall der geschaffenen Wesen vom Schöpfer („Apostasis“) verlorenen Zustand hin zu einem Zustand der Versöhnung und Einheit aller Wesen mit Gott aus, so wie es am Anfang gewesen sein soll. Wie der Prozess bis dahin aussieht, wird unterschiedlich gesehen. Sofern dies für alle gefallenen Wesen gilt, wird auch von apokatastasis panton, restitutio omnium (quae locutus est) gesprochen. Die ursprüngliche Apokatastasis-Doktrin ist jedoch von späteren Lehren einer „Allaussöhnung“ bzw. Allversöhnung zu unterscheiden, die meist von einem neuen noch nicht da gewesenen Zustand der Harmonie zwischen Schöpfer und Geschöpf ausgeht.

In der Religionswissenschaft wird der Begriff Universalismus gelegentlich als Synonym für Apokatastasis verwendet.

Dr. Galat sagt weiter: “Hier geht es nicht darum, dem Sünder zu vergeben, sondern die Sünde absichtlich zu übersehen. Es ist ein Paradox*, dass das Schreiben Amoris Laetitia im Jahr der (unechten) Barmherzigkeit veröffentlicht wird. Wahrscheinlich als Teil seiner Entwicklung.”

*Etwas, was einen Widerspruch in sich enthält.

 

von 15:51 bis 17:42

Dr. Galat sagt dazu: “Unter dem Vorwand der Barmherzigkeit versteckt man die schreckliche Sünde des Ehebruchs. Und in der Praxis strebt man danach, die Ehe auflöslich zu machen, und dies gegen den Willen Christi, Der gesagt hat:

 

Mt 19, 6: “So sind sie also nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.”

Einige mögen vielleicht meinen, unsere Interpretation des Dokumentes von Franziskus über die Liebe in der Familie sei übertrieben. Man könnte von uns sagen, wir seien Fundamentalisten, übermäßig streng, und auch, dass wir keine Barmherzigkeit zeigen. In dem Fall wären wir mit Christus Selbst einverstanden, Der der größte Rigorist* ist.

*Der Rigorismus (v. lat. rigor „Steifheit, Härte, Unbeugsamkeit“) bezeichnet allgemein: eine überstrenge, starre Denk- und Handlungsweise, die an Grundsätzen und Prinzipien festhält, ohne Rücksicht auf die konkreten Bedingungen und Situationen.

 

 

17:08

 

Jesus hat es deutlich gesagt:

 

Lk16, 18: “Jeder, der seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch, und wer eine von ihrem Mann Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch.”

 

Mk 19, 6: “So sind sie also nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.”

 

Für einige war der Heilige Paulus ein Rigorist und ein Fundamentalist. Er trägt die Ehebrecher auf die Liste der Seelen ein, welche nicht in den Himmel kommen werden.

 

1 Kor 6, 9-10: “Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuschet euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, weder Knabenschänder 10 noch Diebe, weder Habsüchtige noch Trunkenbolde, weder Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben.”

 

von 17:42 bis 19:24

 

Zwei entgegengesetzte Lösungen für denselben Fall?

 

19:14

Dr. Galat sagt: “Durch die Interpretation dieses Dokumentes können zwei Fälle entstehen. Einer ist der des Bischofs, der dem Abschnitt 1650 des Katechismus treu bleibt. Und der andere ist der des modernistischen Bischofs, der an die Bedingungen des Abschnitts 1650 des Katechismus nicht glaubt und deswegen sie nicht respektiert/erfüllen lässt. Viele von den heutigen Priestern sind aufgrund ihrer im Priesterseminar mangelhaften Information für eine so große Verantwortung nicht genug vorbereitet. Es könnte eintreten, dass zwei Priester anders “unterscheiden” und “mit einem guten Gewissen” zwei entgegengesetzte Lösungen für denselben Fall vorschlagen. Also, dass unbußfertige Ehebrecher, welche sexuelle Beziehungen mit einer anderen Person halten, die Heilige Kommunion empfangen dürfen.

Auf diese Weise wird es sehr einfach sein, Bischöfe zu finden, welche den unbußfertigen Ehebrechern die Heilige Kommunion spenden. Die Ehebrecher, welche trotz Todsünde die Heilige Kommunion empfangen wollen, wenden sich einfach an solche “nachsichtigen” Bischöfe. Dies bedeutet Chaos und Promiskuität bei etwas, das eigentlich ordentlich, deutlich und heilig ist.

Eben deswegen soll die Regierung der Kirche monarchisch und nicht synodal sein, und schon gar nicht demokratisch, um die großen Differenzen/Fehler der “Unterscheidung” der verschiedenen Fälle zu vermeiden.

Der Beweis dafür, dass unsere Interpretationen nicht übermäßig streng sind, sondern wahrhaftig, ist die Art und Weise, wie die große Mehrheit der weltweiten Medien die Nachricht über das Dokument Amoris Laetitia öffentlich mitgeteilt haben.”

 

von 19:24 bis 20:28

 

Schlagzeile der weltweiten Medien

 

El Papa que quiere ocupar el lugar de Dios
Der Papst, der Gottes Platz einnehmen will

20:04

 

“Papst Franziskus bittet dringend um eine größere Aufnahme “irregulärer Familien” in der Kirche.”

“Der Papst öffnet den Geschiedenen die Türen und schließt sie für die Homoehe.”

“Der Papst bittet darum, die Geschiedene zu integrieren und privat die einzelnen Situationen der Menschen zu schätzen.”

“Papst Franziskus öffnet den wiederverheirateten Geschiedenen die Türen.”

“Der Papst wird den wiederverheirateten Geschiedenen den Kommunionempfang erlauben und er öffnet den verheirateten Priestern die Türen.”

“Franziskus hat den Bischöfen erlaubt, den Geschiedenen  die Kommunion zu spenden.”

“Der Papst bitte die Kirche darum, die irregulären Familien aufzunehmen, die Geschiedenen eingeschlossen.”

“Der Papst, der die Stelle Gottes besitzen will!” (Rorate Celi)

“Das postsynodale Schreiben Amoris Laetitia: erste Überlegungen über ein katastrophales Dokument.” (adelantelafe.com)

“Ich, Franziskus, erkläre hiermit die Abschaffung des Gesetztes der Schwerkraft.” (Denzinger-Bergoglio)

“Korrektur des 1. Korintherbriefes unter dem Licht von Amoris Laetitia.” (The Remant)

“Nicht Petrus hat durch den Mund von Franziskus gesprochen.” (adelantelafe.com)

“Die Katholiken können Elemente des päpstlichen Schreibens nicht annehmen, welche die Familie und den Glauben bedrohen.”

 

von 20:28 bis 22:22

“Amoris Laetitia im Konflikt mit dem katholischen Glauben” (Rorate Caeli)

 

Aci Prensa (Speichellecker Bergoglios): “Betrügt die Jugendlichen nicht mit sicherem Sex” bittet Papst Franziskus in Amoris Laetitia.”

 

“Es wäre seltsam, dass Franziskus eine so wichtige Änderung bei einer Fußnote vorgeschlagen hätte”

 

Kardinal Burke: “Das Schreiben des Papstes stimmt nicht mit dem katholischen Lehramt überein. Er kann die Lehre der Kirche nicht ändern.”

 

“Amoris Laetitia und die kontinuierliche Lehre und Praxis der Kirche”

 

“Amoris Laetitia ist keine Änderung der Lehre, sondern eine Einladung für eine neue Änderung”

 

“Pater Josef bittet darum, Amoris Laetitia nach der doktrinalen Kontinuität mit der ganzen Lehre der Kirche zu interpretieren.”

 

“Amoris Laetitia: eine Einladung zum Gebet”

 

“Der Papst wird die Staatsoberhäupter mit seinen Partnerinnen (Konkubinnen) empfangen.”

 

“Franziskus wird den Bischöfen grünes Licht geben, damit diese den wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion spenden.”

 

Dr. Galat sagt dazu: “Die Mehrheit der weltweiten Medien hat beim Schreiben Amoris Laetitia die deutliche Erlaubnis gesehen, den unbußfertigen Ehebrechern die Heilige Kommunion ganz ohne Hindernisse zu spenden. Unsere Interpretation des Schreibens ist nicht weit weg von der Interpretation der weltweiten öffentlichen Meinung. Wie das Sprichwort sagt: “vox populi, vox dei”.

Durch diese Schlagzeilen wird die Welt evangelisiert ob sie Recht haben oder nicht, ob der Vatikan erklärt oder nicht, ob die vielen Neuinterpreter des neuen Papsttums verstehen oder nicht.”

von 22:22 bis 23:40

Nach 1700 Jahren, umblättern

 

22:30

Kardinal Walter Kasper, enger Freund und Verteidiger von Bergoglio

 

Dr. Galat sagt: “Als Dessert erlauben Sie uns, liebe Telefreunde, die freudigen Worte des Kardinals Walter Kasper in Erinnerung zu rufen. Er ist einer der Meister der Häresie und der aktuellen Apostasie. Er vereint sich begeistert und eifrig mit Bergoglio. Am Vorabend der Veröffentlichung dieses pastoralen Dokumentes in Lucca, Italien, hat er im Voraus laut verkündet: “Mit dem postsynodalen Schreiben wird Papst Franziskus den ersten Schritt für eine Reform geben, welche die Seite der Kirche nach 1700 Jahren umblättern wird.”

 

Die Seite der immer treuen Kirche umblättern? Eine Reform, welche die Kirche entstellen wird? fragen wir erstaunt.

 

23:16

Der verstorbene Kardinal Danneels. Er war der Anführer der St. Gallen Kardinälemafia, welche Bergoglio zum Papst machte.

 

Der beste Interpret des Dokuments ist Kardinal Danneels. Er ist einer der Inspiratoren des Dokumentes. Wenn das Dokument unschädlich wäre und es die kirchliche Lehre intakt bewahren würde, dann würde man nicht eine Revolution ankündigen.

 

23:24

Drei der Kardinäle der St Gallen Kardinälemafia

 

Das Dokument tötet scheinbar nicht mal eine Fliege (soll nicht schädlich sein). Aber in Realität tötet es alle. Hierbei geht es aber nicht um Fliegen, sondern um Seelen, welche auf diese Weise ihr ewiges Schicksal aufs Spiel setzen.”

 

Fortsetzung

 

von 23:40 bis Ende

Weidegang* gegen die katholische Lehre

* Das Abfressen des Pflanzenwuchses
einer Grasweide durch Rinder oder Schafe

Dr. Galat sagt weiter: “Das Dokument gibt betrügerisch und geschickt den Eindruck, die katholische Lehre über Familie und Ehe intakt zu bewahren. In Wirklichkeit weist es einen pastoralen Weg auf, welcher der Lehre widerspricht, nach dem Motto: “Man gehorcht, aber man erfüllt dies nicht.” Man verehrt die Gesetze, aber man verhindert, dass diese erfüllt werden.

Das Dokument zeigt einen scheinbaren Respekt bezüglich der Lehre, aber im Grunde genommen ersticht sie diese auf eine sehr listige Art und Weise. Dieses Schreiben ist ein Meisterstück der Zweideutigkeit und der Ungenauigkeit. Das Dokument bringt den treuen Katholiken mehr Zweifel als Gewissheit, und den Untreuen mehr Gewissheit als Zweifel. Es strebt danach, jeden zufrieden zu stellen. Dieses Ziel wird bei denen erreicht, die zwei Herren dienen wollen.

Mehrere sind die Konsequenzen dieses transzendentalen Dokumentes. Die Zeit wird diese zeigen.

Das Dokument spricht nicht nur über die wiederverheirateten Geschiedenen und irreguläre Partnerschaften. Es spricht auch über die Erziehung der Kinder und die Sexualerziehung, die Verlobungszeit (bzw. Partnerschaft vor der Ehe), die Ehe, etc.

Der wesentliche Punkt der Situation besteht nicht darin, dass jeder Bischof einzeln entscheiden soll, ob er den unbußfertigen Ehebrechern die Heilige Kommunion spendet oder nicht, sondern hauptsächlich darin, dass Bergoglio denjenigen unter Druck setzt, der unterscheiden soll, damit die Ehebrecher die Freude an der sündhaften Sünde empfinden können.”

ENDE

 

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Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!