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Erklärung zu den Videos, die dem Video 86 folgen!

José Galat hatte zum Video 86 Mauricio Ozaeta zu Teleamiga bestellt, damit er seinen Vortrag hält. Galat war sehr begeistert von M. Ozaeta, weil er die gleichen Themen erklärt wie Galat, nur tiefer, da Ozaeta die Endzeit und die Prophezeiungen viel mehr studiert hat.

Vor seinem Sterben hat Galat also Ozaeta als "Nachwuchs" hinterlassen und ihm im selben Sender die kleine Sendung "Eine einzige treue Kirche" organisiert. Ozaeta hat nach dem Tode Galats in dieser Sendung ca. 10 Vorträge gehalten, welche die gleichen Themen von Galat sind, nur tiefer erklärt. Da diese Vorträge ausgezeichnet sind, werden sie alle übersetzt und hier veröffentlicht.

 

87. Bald kommt unsere Befreiung: Die Zeit der Ernte

https://www.youtube.com/watch?v=pxGdGVcnkHQ

Ya llega nuestra Liberación - EL TIEMPO DE LA SIEGA

Hier zu allen bisher übersetzten Videos von Teleamiga

zur Fortsetzung und Ende - Hier!

von 00:00 bis 2:42

Die Zeit der Ernte — Die Zeit der Trennung

Mauricio Ozaeta erklärt: “Dieser Vortrag stützt sich auf die Bibelstelle Mt 13, 30.

2:06

 

Mt 13, 24-30: “24 Er trug ihnen ein anderes Gleichnis vor: Das Himmelreich ist gleich geworden einem Manne der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. 26 Als nun die Saat aufsproß und Frucht ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da traten die Knechte des Hausvaters herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Die Knechte aber sagten zu ihm: Willst du, daß wir hingehen und es zusammenlesen? 29 Er antwortete: Nein, ihr möchtet sonst beim Sammeln des Unkrautes zugleich mit diesem den Weizen ausreißen. 30 Lasset beides zusammen wachsen bis zur Ernte; und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Büschel zum Verbrennen, den Weizen aber sammelt in meine Scheune.”

 

Die Parabel wird von Jesus Selbst erklärt.

 

Mt 13, 36-43: “Erklärung des Gleichnisses vom Unkraut. 36 Dann entließ er die Volksscharen und ging nach Hause. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker. 37 Er antwortete ihnen: Der den guten Samen aussät, ist der Menschensohn. 38 Der Acker ist die Welt, der gute Samen aber, das sind die Kinder des Reiches; und das Unkraut, das sind die Kinder des Bösen. 39 Der Feind, der es gesät hat, das ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Schnitter sind die Engel. 40 Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und im Feuer verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt gehen. 41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden. Diese werden aus seinem Reiche alle Verführer und Übeltäter sammeln 42 und werden sie in den Feuerofen werfen. Da wird Heulen und Zähneknirschen sein. 43 Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reiche ihres Vaters. Wer Ohren hat, der höre!”

 

von 2:42 bis 5:00

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Jesus erklärt also diese Parabel, welche die Zeit der Ernte einschließt. Im Evangelium werden wenige Parabel von Jesus Selbst erklärt.

An einer anderen Stelle der Heiligen Schrift wird ebenfalls die Zeit der Ernte verkündet.

 

Joel 4:9 Verkündet folgendes unter den Völkern: "Rüstet zum Krieg! Ruft die Helden auf! Es sollen herbeikommen und anrücken alle Kriegsleute!"

Joel 4:10 Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern um, eure Winzermesser zu Lanzen! Selbst der Schwache soll sprechen: "Ich bin ein Held!"

Joel 4:11 Beeilt euch und kommt, all ihr Völker ringsum, und versammelt euch! [Dorthin führe, o Herr, deine Helden hinab!]

Joel 4:12 Die Völker sollen aufbrechen und heranziehen in das Tal Josaphat; denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Völker ringsum.

Joel 4:13 Legt die Sichel an, denn die Ernte ist reif! Kommt, tretet, denn die Kelter ist voll! Die Kufen laufen über, denn groß ist ihre Bosheit.

Joel 4:14 Menschenmassen, welche Menschenmassen im Tal der Entscheidung! Ja, es hat sich genaht der Tag des Herrn im Tal der Entscheidung!

Joel 4:15 Sonne und Mond werden finster, die Sterne verlieren ihren Glanz.

Joel 4:16 Dazu donnert der Herr vom Sion her, von Jerusalem aus läßt er seine Stimme erschallen, daß Himmel und Erde erbeben. Aber der Herr ist eine Zuflucht für sein Volk und eine feste Burg für die Söhne Israels.”

 

Offb 14, 14-16: “Und ich schaute, und siehe da, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer, einem Menschensohne ähnlich. Der trug auf seinem Haupte eine goldene Krone und in der Hand eine scharfe Sichel. 15 Und ein anderer Engel trat aus dem Tempel und rief mit lauter Stimme dem, der auf der Wolke saß, zu: Lege deine Sichel an und schneide, gekommen ist die Stunde zum Ernten, denn die Ernte der Welt ist reif geworden. 16 Und der auf der Wolke saß, legte seine Sichel an die Erde, und die Erde wurde abgeerntet.”

 

Die Ernte wird in der Offenbarung des Johannes erfüllt.”

 

von 5:00 bis 8:36

Sir 33:14Dem Schlechten steht das Gute, Tod dem Leben gegenüber; der Frevler ist des guten Menschen Widerpart.

Sir 33:15 Schau auf alle Werke Gottes; paarweise sind sie angeordnet, eines steht dem andern gegenüber.“

 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Es ist der Wille Gottes, dass alles paarweise angeordnet ist, das Gute und das Böse, der Gerechte und der Ungerechte. So sollen wir alles annehmen, denn das ist der Wille Gottes. Das ist die Erfüllung der Parabel des Unkrauts von Mt. 13, 24. Wir sollen lernen, das Geheimnis zu bewundern, dass Gott zulässt, dass die Bösen die Gerechten angreifen. Gott bildet die Gerechten aus und lehrt sie eben durch die Bösen — wie der Heilige Augustinus richtig beobachtet. Gott trainiert diejenigen, welche die ewige Freiheit genießen sollen/werden, eben durch die vorübergehende (irdische) Macht derer, welche in die ewige Hölle verurteilt werden. Schauen Sie, wie wunderbar der Heilige Augustinus dies erklärt. Gott lässt das Böse zu, um Gutes daraus zu ziehen. So werden die Gerechten geprüft/geläutert. So werden sie für die ewige Glorie vorbereitet.

Dies ist ein großes Licht, den Plan Gottes zu verstehen bezüglich der Geheimnisse der Schöpfung. Seit dem Genesis sehen wir, dass die Finsternis und das Licht, der Tag und die Nacht, das Gute und das Böse, der Gerechte und der Ungerechte, Kain und Abel paarweise angeordnet sind. Das ist der Plan Gottes und man soll es annehmen. Er erlaubt dies aus einem guten Grund.

von 8:36 bis 11:50

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Der Heilige Pfarrer von Ars sagte: “Wenn du nicht mit dem Teufel zusammenstößt, bedeutet dies, dass du in die gleiche Richtung läufst wie er.” Das heißt, wenn wir in unserem Dienst zu Gott nicht mit dem Teufel zusammenstoßen, — d.h. wenn wir keine Hindernisse und Schwierigkeit finden, um Gott zu dienen — bedeutet dies, dass wir den Willen des Teufels erfüllen und mit ihm in die gleiche Richtung laufen.

Auf einem Sonntagsblatt stand: “Sogar, wenn Satan Böses tut, kann er nicht verhindern, dass Gott sich des Teufels bedient, um den göttlichen Willen zu erfüllen.”

Ein Beispiel dafür ist die Trennung von Weizen und Unkraut. Vor der Ernte werden Weizen und Unkraut getrennt. Das heißt, dass die Prüfungen und die Versuchungen Teil des Willens Gottes sind. Einige geben nach und werden Unkraut und die anderen bleiben standhaft und werden Weizen.

Wir sehen die Versuchung als etwas Böses, aber wenn Gott dies zulässt, ist es deswegen, weil Er etwas Gutes daraus ziehen will. Durch die Prüfungen werden wir eben geprüft, ob wir Weizen sind.

Gott erlaubt das Böse durch Satan, damit wir überprüfen können, ob wir in die richtige Richtung laufen.

Sir 2:1 „Mein Sohn, wenn du dich aufmachst, um dem Herrn zu dienen, bereite deine Seele auf Versuchung vor!

Sir 2:2 Mach fest dein Herz und bleibe stark, und überstürze dich zur Zeit der Prüfung nicht!

Sir 2:3 Ihm hange an und fall nicht ab; dann wirst du in der Folgezeit erhöht.

Sir 2:4 Was immer über dich auch kommen mag, nimm an, und sei geduldig in der Krankheit und in Not!

Sir 2:5 Im Feuer nämlich wird das Gold geprüft, wer Gott gefällt, im Flammenherd der Not.”

 

von 11:50 bis 13:58

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Wir sollen weder das Leiden noch die Versuchung ablehnen. Die menschliche Schwäche führt uns aber dazu, das Leiden und die Versuchung abzulehnen. Gott muss dies jedoch zu unserem Wohl zulassen. Diese sind nötig, denn sie stärken uns, reinigen uns, sie ermöglichen uns, unsere Treue und Liebe zu Gott zu zeigen.

In der Zeit Jesaja erlaubte Gott — und noch heute — dass die wahren und falschen Propheten miteinander leben.

 

Jes 30:8 Komm nun, schreibe es vor ihnen auf eine Tafel und lege es schriftlich fest; es sei für spätere Zeiten zum ewigen Zeugnis!

Jes 30:9 Denn ein Volk von Empörern sind sie, abtrünnige Söhne, Söhne, die kein Ohr haben für die Weisung des Herrn,

Jes 30:10 die zu den Sehern sagen: "Seht doch nicht!", zu den Schauenden: "Schaut nicht, was wahr ist! Sagt uns vielmehr Schmeicheleien, schaut uns Täuschungen!

Jes 30:11 Weicht ab vom Weg, biegt ab vom Pfad, hört auf vor uns mit dem Heiligen Israels!"

Jes 30:12 Darum spricht der Heilige Israels: "Weil ihr dies Wort verworfen und auf Verkehrtes und Verdrehtes vertraut und darauf euch gestützt habt,

Jes 30:13 darum sei euch diese Schuld wie ein herablaufender, klaffender Riß in einer hohen Mauer; plötzlich im Nu kann ihr Einsturz erfolgen.

Jes 30:14 Und ihr Zusammenbruch wird sein wie das Zerbersten von Töpfergeschirr, das man ohne Schonung zusammenschlägt; unter seinen Trümmern findet sich nicht einmal mehr eine Scherbe, um Glut vom Herd zu nehmen oder Wasser aus der Pfütze zu schöpfen."

 

So sagt man auch heute noch zu bestimmten Bischöfen (zu falschen Propheten): “Sag uns, was wir hören wollen. Sag uns, dass wir die Heilige Eucharistie empfangen dürfen, auch wenn wir unbußfertige Ehebrecher sind, und auch wenn wir uns verdammen.” Und diese sagen dem Volk, was dieses hören will, aber nicht die Wahrheit Gottes, denn diese stört.”

 

von 13:58 bis 17:30

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Deswegen bittet das Volk darum, dass die Seher nicht sehen und dass die Propheten lügen und für die Welt angenehme Dinge verkünden. So war es in den Zeiten Jesajas und in unseren Zeiten ebenso, denn der wahre Prophet ist langweilig und stört — so die Welt. Die wahren Päpste sagten nein zur Abtreibung, Euthanasie, Homoehe, zum Frauenpriestertum, zur Handkommunion, Modernisierung der Heiligen Kirche, Entweihung der Eucharistie. Sie verteidigten die Wahrheit Gottes und deswegen wurden sie als langweilige Päpste eingestuft. Die Leute liebten sie aufgrund dessen nicht so sehr.

Das Volk verlangt, dass der falsche Prophet sagt, was das Volk hören will. Gott gibt uns die Hilfe, um die falschen von den wahren Propheten zu unterscheiden. Der falsche Prophet predigt gegen den Weg des Kreuzes (das Kreuztragen).

 

16:21

 

Lk 6, 26: “Wehe, wenn euch alle Menschen schöntun! Ihre Väter haben es ja den falschen Propheten ebenso gemacht.”

 

Wenn alle über einen Propheten gut sprechen, bedeutet dies, dass dieser ein falscher Prophet ist.

 

Jn 15, 18-19: “Wenn die Welt euch haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. 19 Wäret ihr von der Welt, so würde die Welt das ihrige lieben. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt auserwählt habe, darum haßt euch die Welt.”

 

Der falsche Prophet wird bejubelt und geliebt. Der wahre Prophet wird verachtet. Am 22.09.2011 wurde unser Papst Benedikt XVI. von 12 der 17 anwesenden Kleriker bei seinem Besuch in Deutschland verachtet. Diese haben Papst Benedikt XVI. die Hand verweigert.”

 

Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=XxQQVbcUdDc

 

von 17:30 bis 19:55

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Warum haben sie Papst Benedikt verachtet? Die deutschen Bischöfe wollten die Interkommunion. Das heißt, die Protestanten sollen die Heilige Kommunion empfangen, auch wenn sie nicht glauben. Natürlich erlaubt Gott dies nicht. Die deutschen Bischöfe wollten außerdem andere modernistische Reformen (Sakrilegien) durchsetzten und Papst Benedikt XVI. lehnte diese Sakrilegien konsequent ab. Als Papst Benedikt XVI. Deutschland besuchte, zeigten die deutschen Bischöfe deswegen seinen Hass und seine Verachtung dem Papst gegenüber. Die Bischöfe schauten Benedikt XVI. nicht mal in die Augen. Unser Papst wurde auf diese Weise erniedrigt. So behandelt man den wahren Propheten. Er wird gehasst, abgelehnt und verachtet.”

 

Wir sehen jetzt das Beispiel des falschen Propheten.

 

18:53

 

Bei diesen Titelseiten wird Bergoglio-Franziskus bejubelt wie eine bewunderte Person. Aus diesen 50 Titelseiten lese ich jetzt einige Schlagzeilen.

“Der einflussreichste, beliebteste (populärste), geistliche Anführer”

“Heiliger Reformator”

“Papstidol (Abgott)”

“Der Papst des Volkes, der die Welt eroberte”

“Der einflussreichster Mann auf der Welt”

 

19:14

 

“Der Papst, der Brasilien faszinierte”

“Der Samen des Guten”

“Person des Jahres” (LGTB-Zeitschrift)

“Der Heilige der Armen”

“Der Papst, der die Welt stark beeindruckte”

“Der Papst, der den Vatikan wiederherstellt”

“Franziskus: Demut und Mut”

“Die neue Hand Gottes”

“Die Wirkung Franziskus”

“Die Person des Jahres (Times)”

Bergoglio ist also eine durch die Medien, Völker, Präsidenten und Nationen bejubelte Person.”

 

von 19:55 bis 21:46

Mauricio Ozaeta: “Alle sprechen gut über Franziskus, der eine einfache Rettung anbietet, ein Christentum ohne Kreuz. Wie er selbst in Amoris Laetitia sagt: “Niemand kann für immer verdammt werden, denn dies ist nicht die Logik des Evangeliums.” (Nr. 297)

Diese Häresie leugnet die Existenz der Hölle und der Sünde. Gott soll — nach dieser Aussage — nur barmherzig sein und die ewige Verdammnis soll vermeintlich nicht existieren. Diese Behauptung bringt die Sünder dazu, weiter zu sündigen, denn sie glauben gerne, dass sie sowieso gerettet werden. Das ist eine Häresie (Lüge), aber die Leute hören dies gerne. Sie denken: “Wozu die Bekehrung, wenn die ewige Verdammnis nicht existiert? Ich brauche mich nicht zu bekehren.” Dies ist eine populistische (publikumswirksame) Predigt. Franziskus ist ein Demagoge (Person, die andere durch leidenschaftliche Reden politisch aufhetzt, aufwiegelt). Er sagt, was die Leute hören wollen. Deswegen folgen sie ihm und lieben ihn als den Papst, den die Kirche brauchte.

Im Jahr 2013, auf dem Weltjugendtag in Rio de Janeiro, fuhr Bergoglio mit dem Papamobil auf der Straße, wo Jugendliche ihn rechts und links bejubelten.

 

Video dazu: Diener des Antichristen, Franziskus. Jorge Mario Bergoglio - YP

https://www.youtube.com/watch?v=koxmE0mCGFI

 

Bei den Minuten 2:29-2:35 verlangt Bergoglio mit seinen Gesten mehr Beifall. Er bewegt seine rechte Hand drei Mal nach oben, mit der Handoberfläche nach oben, und dann drückt er seine Ohrmuschel nach vorne. Damit zeigt er, dass er mehr Beifall und “Anbetung” hören will.

Das kann man auf dem Video sehen. Ich erfinde hier nichts. So ist es bei dem falschen Propheten. Der falsche Prophet wird bejubelt und bekommt Beifall, aber er selbst verlangt mehr Beifall und Lob.

Viele mögen dies als ein Detail betrachten. Aber die Wahrheit ist, dass Jesus uns die Hilfe gegeben hat, um die falschen Propheten von den wahren zu unterscheiden.”

 

von 21:46 bis 22:55

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Auf dem Rückflug von dem WJT (28.7.2013) in Rio de Janeiro fragt man Bergoglio im Flugzeug über die Homosexuellen und er antwortet: “Wenn eine Person gay ist und guten Willen hat, wer bin ich denn, um über sie zu urteilen?”

Das ist ein netter, freundlicher Satz — für die Homosexuellen. Durch diesen Satz hat Bergoglio den Willen von Millionen von Homosexuellen erobert. Diese lieben jetzt die (bergoglianische, (anti)katholische Kirche und den (vermeintlichen) Papst Bergoglio; denn dieser nimmt die Homosexuellen so an, wie sie sind. “Bleib homosexuell, ich urteile nicht über dich. Du wirst sowieso gerettet werden” — so Bergoglio. Das ist aber eine Lüge, eine Häresie. Der Homosexuelle muss die Sünde aufgeben, um gerettet werden zu können. Er darf nicht mehr mit seinem homosexuellen Partner zusammenleben. Ein falscher Prophet sagt, was die Leute gerne hören wollen, um bejubelt zu werden.

Ein wahrer Prophet würde eine Bibelstelle zitieren, zum Beispiel Lev 18, 22.

 

Lev 18:22Du darfst einem Mann nicht beiwohnen, wie man einer Frau beiwohnt, das wäre ein Greuel.“

Judas 1, 7: “Auch Sodoma und Gomorrha und die umliegenden Städte, die auf ähnliche Weise wie diese Unzucht trieben und unnatürlicher Wollust nachgingen, stehen als warnendes Beispiel da:Sie leiden die Strafe ewigen Feuers!”  

1 Kor 6, 9-11: “Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuschet euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, weder Knabenschänder 10 noch Diebe, weder Habsüchtige noch Trunkenbolde, weder Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben. 11 Und solche Menschen seid ihr, einige von euch, gewesen. Aber nun seid ihr abgewaschen, ja geheiligt, ja ihr seid gerechtfertigt im Namen unseres Herrn Jesus Christus und im Geiste unseres Gottes.”

 

von 22:55 bis 25:59

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Judas spricht über eine ewige Verdammnis. Genau das muss man dem Homosexuellen sagen: Er soll seine Sünde aufgeben. “Ich bin niemand, um über dich zu urteilen, aber wenn du gerettet werden willst, darfst du nicht weiter sündigen” — das hätte Bergoglio sagen sollen. Das ist aber auch das Problem. Er meidet folgenden Satz um jeden Preis: “Geh und sündige nicht mehr”. Warum? Weil der Satz die Leute stört.

Man muss den Homosexuellen klar sagen, dass sie nicht in das Reich Gottes kommen werden, wenn sie weiter sündigen. Wenn sie gerettet werden wollen, müssen sie sich bekehren.

Der wahre Prophet sagt die Wahrheit, damit die Menschen gerettet werden können. Der falsche Prophet betrügt, umschmeichelt, verwendet Sophismen, damit der Sünder glaubt, dass er — ohne sich zu bekehren —, gerettet werden könne. Aber der falsche Prophet führt die Seelen so in die Hölle.

 

Das Schisma und die große Apostasie

Das wurde in der Heiligen Schrift und in zahlreichen Offenbarungen (der Heilige Franziskus von Asissi, die Selige Anna Katharina Emmerich) vorausgesagt.

Drei Elemente zeigen deutlich das Schisma und die Apostasie innerhalb der Kirche.

 

25:07

 

1. Die Dubien. Vier Kardinäle (Burke, Brandmüller, Caffarra, Meisner) schickten Papst Franziskus-Bergoglio die Dubien über Amoris Laetitia. Bergoglio hat diese nie beantwortet und er hat die Kardinäle nie empfangen, um dies zu klären, obwohl sie um eine Audienz gebetet hatten. Zwei von diesen Kardinälen sind merkwürdigerweise (geheimnisvoll) gestorben, nachdem sie Bergoglio die Dubien schickten.

Wenn der (vermeintliche) Papst der universale Hirte ist, warum weigert er sich, einige zweideutige Stellen (Zweifel) im Dokument Amoris Laetitia zu klären? Dies betrifft den Glauben, Jesus Christus und die Rettung der Seelen. Es gab nie eine Antwort darauf durch Bergoglio, es sei denn, dass der geheimnisvolle Tod der beiden Kardinäle eine Antwort sei.”

 

von 28:01 bis 31:00

Mauricio Ozaeta erklärt weiter: “Das dritte Beispiel ist die Familiensynode, die schon vor ihrem Anfang schlecht war, denn auf ihrer Agenda stand das Thema der Homoehe. Schon diese Tatsache war ein Eigentor. Es existiert nämlich keine Ehe zwischen zwei Homosexuellen. Da gibt es Nichts zu diskutieren, denn dies hat mit der Familie nichts zu tun. Diese Synode bezog sich auf die Familie. Die Tatsache, dass dieses Thema als Teil der Synode angenommen wurde, ist einerseits schon ein Verlust, und anderseits ein Sieg für den Teufel. Das Thema der Homoehe hat zum Schisma in der Heiligen Kirche beigetragen. Dies dient der Trennung des Weizens von dem Unkraut. Im Moment der Ernte wird Gott dann den Weizen in Seine Scheune bringen. Wer Gott treu geblieben ist, also die kleine Herde, das ist die wahre treue Restkirche. Es ist nicht wichtig, dass die Restkirche klein ist. Einige Leute meinen, dass die (wahre katholische Rest-) Kirche vom Papst Benedikt XVI. klein sei im Vergleich zu der Kirche von Franziskus-Bergoglio. Aber es geht hierbei nicht um die Mehrheit. Dem Himmel ist es egal, ob die Seelen durch eine kleine treue Herde oder durch eine große Herde gerettet wird. Gott braucht treue, heilige Soldaten, die dem Wort Gottes treu bleiben, und nicht eine große Anzahl von Menschen.

Die Heilige Gottesmutter sagte in Akita im Jahr 1973: “Das Werk des Teufels wird in die Kirche eindringen, so dass man Kardinäle gegen Kardinäle und Bischöfe gegen Bischöfe sehen wird.”

Die Heilige Gottesmutter bezieht sich auf das Schisma der Kirche.

 

Der Heilige Franziskus von Assisi sagte voraus “Die Macht der Dämonen wird mehr als gewöhnlich losgelassen werden, die unbefleckte Reinheit unseres und der übrigen Orden wird so sehr entstellt werden, dass nur ganz wenige unter den Christen dem wahren Papst und der römischen Kirche mit aufrichtigem Herzen und vollkommener Liebe gehorchen werden:

Jemand, der nicht kanonisch gewählt, (aber) auf dem Höhepunkt jener Drangsal zum Papsttum erhoben worden sein wird, wird sich bemühen, in raffinierter Weise (wörtl.: mit Scharfsinn) vielen das tödliche Gift (wörtl.: den Tod) seines Irrtums einzuflößen.

Dann werden sich die Ärgernisse vervielfachen, unser Orden wird gespalten werden, viele der übrigen (Orden) werden völlig zerbrechen, weil sie dem Irrtum nicht widersprechen, sondern zustimmen werden.

Es wird so viele Meinungen und Spaltungen im Volk, unter den Ordensleuten und im Klerus geben, dass, wenn jene Tage nicht gemäß dem Wort des Evangeliums abgekürzt würden, selbst die Auserwählten (wenn dies möglich wäre) in die Irre geführt würden, wenn sie nicht in einem so gewaltigen Sturm von der unermesslichen Barmherzigkeit Gottes geführt würden.”

 

von 31:00 bis 32:15

Mauricio Ozaeta sagt weiter: „Der falsche Prophet ist die Ursache des großen Schismas. Es geht hierbei um ein neues Evangelium. Genau dies lehrt man heutzutage.

 

Gal 1, 8: “Aber sollten auch wir oder ein Engel vom Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkünden wollen, als wir euch verkündet haben, der sei verflucht!”

 

Anna Katarina Emmerich sah auch die Spaltung der Kirche.

Sie sah in einer Vision zwei Päpste und zwei Kirchen: “Ich habe diese Nacht das Bild “von zwei Kirchen und zwei Päpsten gehabt”. Sie sah den Papst “und sah, wie unter ihm eine andere dunkle Kirche in Rom entstand”. Sie sah ein Gebäude ohne Altar und ohne Allerheiligstes: “Ich sah nur Bänke und in der Mitte wie einen Rednerstuhl. Es wurde da gepredigt und gesungen; sonst war nichts. Über die Leute, die sich in dieser „falschen“ Kirche ohne Sakrament des Altares, Emmerick spricht oft auch von „Afterkirche“, versammeln, schaute sie:

„Ein jeder zog einen anderen Götzen aus seiner Brust und stellte ihn vor sich hin und betete ihn an. Es war, als zöge jeder seine Meinung, seine Leidenschaft hervor wie ein schwarzes Wölkchen, und wie es heraus war, nahm es gleich ein bestimmte Gestalt an, und es waren lauter Figuren, wie ich sie an dem Halsgeschmeide der unechten Braut in dem Hochzeitshause hängen sah, allerlei Menschen- und Tiergestalten. Der Gott des Einen war ganz kraus und breit, breitete viele Arme aus und wollte Alles umschlingen und auffressen; der Gott des Andern machte sich ganz klein und krümmte sich zusammen; ein Anderer hatte bloß einen hölzernen Knüppel, den er ganz verdreht anschaute, der Dritte hatte ein abscheuliches Tier, der Vierte eine Stange.”

 

von 32:15 bis 33:53

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “In der Kirche gab es schon viele Schismen. Im 11. Jahrhundert gab es das Schisma vom Orient. Dann das protestantische Schisma (Luther, Kalvin, etc.). Dann gingen die Schismen weiter und weiter. Heutzutage gibt es deswegen tausende protestantischer Sekten.

Die Heilige Anna Katharina Emmerich spricht von dem größten Schisma überhaupt, das man je gesehen hat. Sie sah die starke Gegenüberstellung zweier Kirchen und zweier Päpste.

Don Gobbi, 6. September 1986: “Viele Bischöfe, Priester, Ordensleute und Gläubige glauben nicht mehr. Sie haben nun den wahren Glauben an Jesus und sein Evangelium verloren.

Deshalb muß die Kirche durch Verfolgung mit Blut geläutert und gereinigt werden.

Auch die Uneinigkeit, die Spaltung, der Kampf und der Antagonismus ist in die Kirche eingedrungen. Die Kräfte der Gottlosigkeit und der Freimaurerei, die sich in ihr Inneres eingeschlichen haben, haben es soweit gebracht, ihre innere Einheit zu brechen und den Glanz ihrer Heiligkeit zu trüben.

Das ist die von mir vorausgesagte Zeit, in der Kardinäle gegen Kardinäle sein werden, Bischöfe gegen Bischöfe, Priester gegen Priester, und die Herde Christi von den reißenden Wölfen zerrissen wird, die sich unter dem Anschein wehrloser und zahmer Lämmer eingeschlichen haben.

Unter diesen sind auch einige, die hohe und verantwortungsvolle Positionen einnehmen, und durch sie ist es Satan gelungen, selbst an die Spitze der Kirche vorzudringen und dort zu wirken. Bischöfe und Priester der heiligen Kirche Gottes, wie groß ist heute eure Verantwortung!

Der Herr ist im Begriff, von euch Rechenschaft zu fordern, wie ihr seinen Weinberg verwaltet habt. Bereut, bittet um Vergebung und sühnt und seid vor allem wieder gewissenhaft gegenüber der Aufgabe, die euch anvertraut worden ist.”

 

von 33:53 bis 36:35

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Im Jahr 1986 verwendete die Heilige Gottesmutter die selben prophetischen Worte wie im Jahr 1973 in Akita, Japan. Sie sagt, dass die Zeit der Erfüllung dieser Prophezeiung — Schisma und große Apostasie — gekommen ist. Alles, was wir gerade in der Kirche erleben, war vorausgesagt und dies muss geschehen. Das Schisma muss leider vollzogen werden, denn auf diesem Wege kann man den Weizen vom Unkraut trennen. In der Zeit der Ernte werden der Weizen — der in die Scheune Gottes kommt — und das Unkraut — das in das ewige Feuer kommt — getrennt.

 

34:44

 

Denken wir jetzt an den dramatischen Moment bei der Passion Christi als die Menge schrie: “Ans Kreuz mit Ihm (Jesus)! Lasst Barrabas frei!” Also, mit anderen Worten: “ Wir wollen den wahren Propheten nicht! Wir wollen den Mörder!” So ist es. Die Welt liebt das Eigene. Die Welt liebt Barrabas, weil er wie die Welt denkt.

Jesus wurde erniedrigt. Ist die Erniedrigung Christi wie der Beifall an Franziskus-Bergoglio bei der WJT 2013 in Brasilien? (Sind beide Tatsachen dasselbe?) Oder ist die Erniedrigung Christi der Erniedrigung vom Papst Benedikt XVI. in Deutschland durch die Bischöfe (2011) ähnlich? Mit anderen Worten: “Wird Christus in Bergoglio bejubelt oder wird Er in Benedikt XVI. verachtet?”

 

Lk 6, 26: “Wehe, wenn euch alle Menschen schöntun! Ihre Väter haben es ja den falschen Propheten ebenso gemacht.”

 

Jo 15, 18-19: “Wenn die Welt euch haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. 19 Wäret ihr von der Welt, so würde die Welt das ihrige lieben. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt auserwählt habe, darum haßt euch die Welt.”

 

Wir sollen lernen, nicht nur die Zeichen der Zeit zu lesen, sondern auch die Zeichen der Umstände. Jesus lehrt uns den Unterschied sehr genau, damit wir die wahren von den falschen Propheten unterscheiden können.”

 

von 36:35 bis 38:12

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Vor der Ernte wird aber jeder Mensch besiegelt und gekennzeichnet werden. Diese sind aber zwei verschiedene Sachen. Man muss beide unterscheiden.

 

Offb 7, 2-3: “Und ich sah einen andern Engel vom Aufgange der Sonne heraufkommen. Der trug ein Siegel des lebendigen Gottes und rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, denen die Macht gegeben war, zu schädigen das Land und das Meer: 3 Schädigt nicht das Land noch das Meer noch die Bäume, bis wir den Dienern unseres Gottes das Siegel auf die Stirn gedrückt haben.”

 

Das heißt, eine kleine Gruppe wird mit dem Siegel des Lebendigen Gottes besiegelt werden. Aber diese sind Diener Gottes und diese Gruppe ist wirklich klein; denn diese besteht nicht einmal aus dem 1% der Weltbevölkerung.

 

Das Zeichen ist etwas anderes. Man muss das Zeichen von dem Siegel des Lebendigen Gottes unterscheiden können.

 

Offb 13, 16-18 “Es bringt es fertig, daß alle, Kleine und Große, Reiche und Arme, Freie und Sklaven ein Zeichen an ihrer rechten Hand oder auf der Stirne anbringen, 17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Zeichen oder den Namen des Tieres trägt oder die Zahl seines Namens. 18 Dazu gehört Weisheit. Wer Einsicht hat, berechne die Zahl des Tieres, es ist die Zahl für einen Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig”.

 

Der Antichrist lässt seine Anhänger kennzeichnen. Nachdem eine kleine Gruppe mit dem Siegel des Lebendigen Gottes (mit dem Blute des makellosen Lammes, Jesu Christi) besiegelt und die Mehrheit mit dem Zeichen des Tieres gekennzeichnet wird, beginnt die Ernte.

 

Offb 14, 9-13: “Nach ihnen folgte ein dritter Engel, der mit lauter Stimme rief: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und sein Zeichen empfängt auf Stirn oder Hand, 10 so soll er auch trinken vom Zornwein Gottes, der unvermischt eingeschenkt ist im Becher seines Zornes. Er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamme. 11 Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten und das Zeichen seines Namens an sich tragen. 12 Hier gilt es auszuharren für die Heiligen, die Gottes Gebote und den Glauben an Jesus bewahren.

13 Darauf hörte ich eine Stimme vom Himmel [zu mir] sagen: Schreibe: Selig sind von nun an die Toten, die im Herrn sterben. Wahrlich, spricht der Geist, sie sollen ausruhen von ihren Mühen; denn ihre Werke folgen ihnen nach”

von 38:12 bis 41:30

Offb 14, 1-8: „1 Und ich schaute, und siehe, das Lamm stand auf dem Berge Sion. Bei ihm waren Hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters auf der Stirne geschrieben trugen. 2 Ich hörte eine Stimme vom Himmel wie die Stimme vieler Wasser und wie die Stimme gewaltigen Donners, und wie von Harfenspielern, die ihre Harfen schlagen, klang die Stimme, die ich hörte. 3 Sie singen gleichsam eine neues Lied vor dem Throne und vor den vier Wesen und den Ältesten. Niemand konnte das Lied lernen als die Hundertvierundvierzigtausend, die erkauft sind von der Erde. 4 Das sind die, die sich mit Weibern nicht befleckten, denn sie sind jungfräulich. Sie folgen dem Lamme, wohin es geht. Als Erstlinge sind sie aus den Menschen erkauft für Gott und das Lamm. 5 In ihrem Munde ward keine Lüge gefunden. Makellos sind sie [vor Gottes Thron]. 1-5: Diese 144000 (Symbol einer gewaltigen und doch bestimmten Menge) sind nicht die gleichen wie 7,4. Ihr Lied ist wuchtig und doch lieblich. Es zu singen und ständig das Ehrengeleite des Gotteslammes zu bilden, ist das Privileg der jungfräulichen Seelen beiderlei Geschlechts, die hienieden schon in ungeteilter Hingabe sich Christus weihten.

6 Ich sah einen andern Engel hoch oben am Himmel fliegen. Der hatte eine ewige Heilsbotschaft zu verkünden allen, die auf Erden wohnten, allen Völkern und Stämmen, Sprachen und Ländern. 7 Er rief mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre. Denn gekommen ist die Stunde seines Gerichtes. Betet ihn an, der Himmel und Erde, Meer und Wasserquellen erschaffen hat. 8 Ein zweiter Engel folgte ihm und rief: Gefallen, gefallen ist das große Babylon, das von dem Glutwein seiner Unzucht alle Welt hat trinken lassen (Jer 50,7).”

 

Die Menschen, die nicht lügen und dem Lamm Gottes folgen, werden als Eigentum Gottes gekennzeichnet. Diese sind die Kinder Gottes, die wahren Diener Gottes, welche Gott und Dessen Kirche  und den wahren Papst verteidigen. Gott kennzeichnet Seine Kinder und das Tier kennzeichnet seine Anhänger.

Don Gobbi, 8.9.1989: “Das Kennzeichen auf der Stirn und auf der Hand ist Ausdruck einer totalen Abhängigkeit desjenigen, der mit diesem Zeichen gekennzeichnet wird.

Das Zeichen gibt jenen an, der ein Feind Christi ist, nämlich das Zeichen des Antichrists, und sein Kennzeichen, das eingeprägt wird, bedeutet die völlige Zugehörigkeit der bezeichneten Person zu der Schar desjenigen, der sich Christus entgegenstellt und gegen seine göttliche und königliche Herrschaft kämpft.

Das Kennzeichen ist auf der Stirn und auf der Hand eingeprägt.

— Die Stirn gibt den Verstand an; denn der Geist ist der Sitz der menschlichen Vernunft.

— Die Hand drückt die menschliche Tätigkeit aus; denn der Mensch handelt und arbeitet mit seinen Händen.

Dennoch ist es die Person, die in ihrem Verstand und ihrem Willen mit dem Kennzeichen des Antichrists bezeichnet wird.”

 

von 41:30 bis 42:33

Offb 13, 16-18 „Es bringt es fertig, daß alle, Kleine und Große, Reiche und Arme, Freie und Sklaven ein Zeichen an ihrer rechten Hand oder auf der Stirne anbringen, 17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Zeichen oder den Namen des Tieres trägt oder die Zahl seines Namens. 18 Dazu gehört Weisheit. Wer Einsicht hat, berechne die Zahl des Tieres, es ist die Zahl für einen Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.”

 

Don Gobbi, 8.9.1989: “Wer sich mit dem Kennzeichen auf der Stirn bezeichnen läßt, wird zur Annahme der Lehre der Verleugnung Gottes, der Zurückweisung seines Gesetzes und des Atheismus verleitet, der in dieser Zeit immer mehr verbreitet und propagiert wird.

Er wird so gedrängt, den Ideologien, die heute in Mode sind, zu folgen und ein Propagandist für alle Irrtümer zu werden.

Wer sich mit dem Kennzeichen auf der Hand bezeichnen lässt, wird verpflichtet, in selbständiger und von Gott unabhängiger Weise zu handeln und die eigene Aktivität zur Suche eines nur materiellen und irdischen Gutes hinzuordnen.

So entzieht er seine Tätigkeit dem Plan des Vaters, der ihn mit seiner göttlichen Vorsehung erleuchten und beschützen will; der Liebe des Sohnes, der die menschliche Mühe zu einem wertvollen Mittel für seine eigene Erlösung und Heiligung macht; der Kraft des Geistes, der überall wirkt, um jedes Geschöpf innerlich zu erneuern.

— Wer mit dem Kennzeichen auf der Hand bezeichnet ist, arbeitet für sich selbst, um materielle Güter anzuhäufen, er macht das Geld zu seinem Götzen und wird Opfer des Materialismus.

— Wer mit dem Kennzeichen auf der Hand bezeichnet ist, handelt nur für die Befriedigung seiner eigenen sinnlichen Begierden, um nach Wohlhabenheit und Vergnügen zu streben, um alle seine Leidenschaften voll zu befriedigen, besonders die der Unreinheit, und wird Opfer der Genußsucht.

— Wer mit dem Kennzeichen auf der Hand bezeichnet ist, macht aus dem eigenen Ich den Mittelpunkt all seines Handelns, betrachtet die anderen als Gegenstände, um sie für den eigenen Vorteil zu gebrauchen und auszunützen, und so wird er Opfer des zügellosen Egoismus und des Mangels an Liebe.

Wenn mein Widersacher alle seine Anhänger mit seinem Kennzeichen bezeichnet, ist die Zeit gekommen, in der auch ich, eure himmlische Heerführerin, mit meinem mütterlichen Siegel alle jene bezeichne, die sich meinem Unbefleckten Herzen geweiht haben und zu meiner Schar gehören.

Ich präge eurer Stirn mein Siegel mit dem heiligsten Zeichen des Kreuzes meines Sohnes Jesus ein. So öffne ich den menschlichen Verstand, um sein göttliches Wort anzunehmen; es zu lieben und es zu leben, ich führe euch zur völligen Übergabe an Jesus, der es euch geoffenbart hat, und ich mache euch heute zu mutigen Zeugen des Glaubens.

Den auf der Stirn mit dem gotteslästerlichen Kennzeichen Bezeichneten stelle ich meine mit dem Kreuz Jesu Christi bezeichneten Kinder entgegen.

Dann richte ich eure ganze Tätigkeit zur vollkommenen Verherrlichung der Heiligsten Dreieinigkeit aus. Deshalb präge ich eurer Hand mein Siegel ein, das das Zeichen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ist.

Mit dem Zeichen des Vaters wird eure menschliche Tätigkeit zu einer vollkommenen Zusammenarbeit mit dem Plan seiner göttlichen Vorsehung hingelenkt, die heute noch alles zu eurem Wohl fügt.

Mit dem Zeichen des Sohnes wird jede eurer Handlungen tief in das Geheimnis seiner göttlichen Erlösung eingegliedert.

Mit dem Zeichen des Heiligen Geistes wird alles, was ihr tut, für seine mächtige Kraft zur Heiligung offen, die wie ein kraftvolles Feuer überall lodert, um die ganze Welt von Grund auf zu erneuern.

Meine vielgeliebten Söhne, laßt euch alle an diesem Tag, an dem ihr in Liebe um meine Wiege versammelt seid und das Fest der irdischen Geburt eurer himmlischen Mutter feiert, auf der Stirn und auf der Hand mit meinem mütterlichen Siegel kennzeichnen.”

 

Fortsetzung

 

von 42:33 bis Ende

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Also, vor der Ernte wird die Intelligenz und der Wille eines jeden Menschen gekennzeichnet, um Gott oder dem Feind zu dienen. Die Kennzeichnung ist nicht sichtbar. Unsere Intelligenz und unser Wille unterwirft sich dem Willen Gottes oder dem Willen des Feindes. Das Siegel bedeutet, dass der Mensch der Tempel des Lebendigen Gottes ist. Wenn die Entscheidung eines jeden getroffen wurde, dann wird die Ernte kommen, dann, wenn die Trennung des Weizens und des Unkrauts vollzogen wurde.”

 

 

Ende

 

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Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga  von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!