Download
Word-Faltblatt
PDF-Faltblatt
Sonderdruck aus „Ave- Kurier" 8. Jg. Nr. 10, Oktober 1977
Die bevorstehende große Warnung
Bevor der
strafende Arm Gottes niederfällt
auf die gottlos gewordene, sündhafte Welt,
schaltet der beleidigte Gott noch eine Warnung ein,
sie wird
eine letzte Mahnung zur Buße und direkt vom Himmel sein.
Nicht
unvorbereitet will der Allgütige die Menschheit erschrecken,
der Finger
Gottes fordert nur auf, Reu und Leid zu erwecken.
In der
ganzen Welt ist die Warnung zu sehn,
kein Mensch kann ihrer Wirkung entgehn.
Da
hilft kein Jammern, kein Fliehn, kein Verstecken,
die Warnung
wird man spüren an allen Enden und Ecken.
Aus Angst
und Verwirrung, im Drüber und Drunter,
werden viele
schon meinen, die Welt geht nun unter!
Sie ist
keine Strafe, stellt das Gewissen nur klar,
ein
Ereignis, wie noch n i e eines auf Erden je war.
Es wird ein
himmlisches Geschehen in Erscheinung treten:
Nach
Conchita hat es mit Sternen zu tun, oder Kometen.
Jedenfalls
wird der Himmel ganz ungewohnte Zeichen geben,
daß auch
Unbußfertige z i t t e r n und beben.
Mit Gottes Langmut kann man nicht spielen,
das wird jeder bei der Warnung im Innersten fühlen !
Manche
werden dann selber Hand an sich legen, sich richten,
und auf die
angebotene Gnade verzichten.
Viele werden
sterben aus Angst - und hinübergehn,
weil sie die
Zeichen des Schreckens nicht überstehn.
Jeder wird
den Zustand seiner Seele k l a r erkennen,
im Inneren
Feuer verspüren - und doch nicht brennen.
Vielen
leichtfertigen Sündern, die das Ereignis sehn,
wird die
Lust für Witze, Spötteln und Lachen vergehn.
Ja, sie
werden dringend wünschen, in Gewissenssachen
möglichst
schnell mit dem Herrgott noch Ordnung zu machen.
Durch der
Gewissensvorwürfe lästige Pein,
werden sämtliche Beichtväter b e I a g e r t
dann sein!
Die Massen,
sie drängen, von Reue erfüllt,
ihr Gewissen zu erleichtern, sind sie plötzlich
gewillt.
Das
Beichthören kann gar nicht bewältigt mehr werden.
Weil manche
sich so furchtsam und drängend gebärden
und man die
Leute nicht wegschicken kann,
ordnet der Heilige Vater die Generalabsolution an.
Nur G u t e und
B ö s e wird es nachher noch geben,
die die
schwere Prüfung der Warnung überleben.
Die Zeichen
am Himmel werden erschüttern und Furcht erzeugen,
daß auch
stolze, überhebliche Häupter sich der Allmacht neigen.
Die Warnung,
des beleidigten Gottes I e t z t e s Angebot,
ist ein
Liebesakt Seiner Güte,
- bevor
uns die Strafe droht,
die
schlimmer noch ist als der Sintflut Not.
Entsetzliche
Dinge sind uns prophezeit,
wenn sich
die Menschheit nicht bessert in ihrer Verdorbenheit.
In jedem
Staat und Arsenal
liegt zu
Bergen gelagert das Kriegsmaterial.
Neuerfundene, moderne Zerstörung, Vernichtungswaffen
Tod, Greuel
und Drangsal schaffen.
Wie eine
Henne ihre Kücken sammelt unter ihre Flügel,
schwebte
MARIA rufend und mahnend über Berge und Hügel.
„lhr Sünder,
beeilt euch, unter meinen Mantel zu fliehn,
schwarze
Wolken des Unheils bald über den Erdkreis ziehn.
Kurz ist des
Ultimatums letzte Gnade,
noch könnt
ihr verlassen eure sündhaften Pfade."
„Satan hat
einen Dunstschleier über die Menschen gehüllt,
er will, dass
der Himmel halbleer bleibt - die Hölle sich füllt.
Mein Sohn
gibt überall in der Welt schon Zeichen.
Weder meine
Tränen, noch mein Flehn konnten Umkehr erreichen.
Meine
Muttersorge will retten, soviel ich nur kann,
doch man
sündigt flott weiter und hört mich an.
Unzähligemal
bin ich zur Erde gekommen,
hab meine
Botschaft bestellt und alles angenommen,
aber sie
lieben die Sünde, - wollen im Laster verbleiben,
ja täglich
und stündlich sie es noch ärger treiben."
Wir sollten
Buße tun ja etwa uns bessern? Aber nein!
Sollten
Opfer bringen, glauben und beten? Fällt uns gar nicht ein!
Nächstenlieb
ist gestorben, Ich- und Genußsucht regiert,
bei Wein und
kostspieliger Tafel man sich gut amüsiert.
In
Überseeländern herrscht bitterste Not,
vieltausende
Menschen sterben den Hungertod.
Drum
entschloß sich Gott endlich hart einzugreifen,
da sich die
unerträglichen Zuständ in der Welt ständig häufen!
Wenn schon
die Warnung einen solchen Schrecken flößt ein,
wie
fürchterlich muß erst das Strafgericht sein !!!
Fangen wir
den Rosenkranz zu beten an,
die
gefahrvolle Zeit rückt immer näher heran.
Wer täglich
beten den Rosenkranz,
wird sicher
gerettet - beschützet ganz.
Alle Guten
den Rosenkranz beten sollen,
der dringend
von Maria selber empfohlen.
Im Anschluß
an die Warnung wird in Spanien bald das Wunder geschehn,
Es wird das
größte und erhabenste sein, daß man je gesehn.
Es wird viel
herrlicher als das Fatima-Wunder sein,
ein
Pracht-Phänomen, wie es noch nie auf dieser Erde trat ein.
Es wird
einen so gewaltigen Eindruck hinterlassen,
daß viele
erschüttert den Entschluß zur Umkehr fassen.
O wie
glück/ich sind alle jene zu preisen,
die nach
überstandener Warnung nach Spanien reisen,
um der
Königin des Weltalls E h r zu erweisen.
Kranke, die
kommen, werden an Leib und Seele genesen,
durch das
himmlische Wunder, das nie noch gewesen.
Man erlebt
und sieht dieses Wunder nicht überall,
nur auf den
umliegenden Bergen von G a ra b a n d a I.
Das Datum
des Wunders wird 8 Tage vorher von Conchita verkündet,
daß rechtzeitig man noch
hinreisen kann, wenn und sich pünktlich einfindet.
Was die
Warnung betrifft, hatte Conchita einst eine Schau,
Sie führte
ein diesbezügl. Gespräch mit einer spanischen Frau.
Sie wollte
über das Phänomen noch Näheres wissen,
was auch wir
zur Kenntnis nehmen müssen.
Katholiken
werden dies Himmelsereignis mit mehr Fassung ertragen,
aber die
Ungläubigen werden aus Angst vor Gott verzagen.
Die Warnung
sei ein schreckliches Ereignis, und wenn es tritt ein,
wird es wie
Feuer- und viel ärger als ein Erdbeben sein.
Obwohl dies Himmels-Phänomen von nur kurzer Dauer,
erzeugt es
bei den Menschen Angst, Schrecken und Schauer.
Verstockteste werden merken, daß ein Gott existiert
und daß
seine Allmacht die ganze Menschheit regiert.
Schnitter
T o d wird Scharen von Menschen dann mähen,
viele den
furchterregenden Anblick nicht überstehen.
Ja, an allen
Nationen auf Erden
wird der
Zweck der letzten Warnung offenbar werden.
Die Warnung
wie ein Blitz in die geheimsten Falten des Gewissens leuchtet,
verschwiegenste Sünden aufdeckt, die noch nicht gebeichtet.
Die Warnung
kommt von oben und dringt in den tiefsten Seelengrund,
möge jeder sie als
Heimsuchung erkennen in jener Schreckensstund.
Weil der
Mensch das größte Verbrechen nicht als Sünde empfindet,
deshalb
diese Mahnung bald stattfindet.
Jeder Mensch muß
mit Angst und Beben,
den zürnenden Finger Gottes an sich selber erleben.
Es hilft
keine Flucht, kein Schließen der Fenster und Versperren der Türen,
Jedermann
wird die Zeichen überall sehen und spüren.
Trotz
Schreckens ist es für viele die größte Himmelsgnade,
die uns vor
dem Strafgericht zuteil wird auf irdischem Pfade.
Conchita
erklärte, es wäre ihr unmöglich die Warnung zu schildern,
wie die
Muttergottes sie ihr vorgeführt in Bildern.
Es könnte
keine ärgere Sühne als die Warnung geben,
die wir zu
gewärtigen haben und alle erleben.
Jeder hat Gelegenheit, seinen Wandel zu
ändern, zu bereuen,
die Warnung
sollte imstande sein, die Welt zu erneuern.
Es gilt,
sich im Ernst darauf vorzubereiten,
die Menschen in Kenntnis zu setzen und den
Bericht weiterzuleiten.
Sonderdruck aus „Ave- Kurier" 8. Jg. Nr. 10, Oktober 1977, zu beziehen durch den Kreuz-Verlag, Dr. Ranneir & Zischkin OHG, A-1030 Wien. Beatrixgasse 4