Fra Cristoforo
Neue Präzisierung (Genauigkeit) über die Kommission für die Interkommunion und die Machenschaften hinter unserem schlafenden Rücken
Meine Quelle hat mich auf einige Punkte hingewiesen, welche ich für wichtig halte, und ich möchte sie mit euch teilen in unserer Untersuchung der Interkommunion zwischen Katholiken und Protestanten. Dieses Projekt nimmt Schritt für Schritt eine endgültigere Form.
Es gibt einen Satz, welchen Bergoglio sagt, wenn er eine lutherische Delegation empfängt, wie zum Beispiel im Monat Januar dieses Jahres. In seiner Empfangsrede sagt er: “Ich bete zum Herrn, damit Er die lutherisch-katholische Dialogkommission Finnlands mit Seinem Segen begleite, eine Kommission, welche gerade mit Hingabe an einer sakramentalen, gemeinsamen Interpretation der Kirche, der Eucharistie und des kirchlichen Amtes arbeitet.” (http://www.toscanaoggi.it/Vita-Chiesa/Papa-Francesco-a-Chiesa-luterana-di-Finlandia-Lutero-voleva-rinnovare-la-Chiesa-non-dividerla).
Verstanden? Bergoglio betet, damit der Herr die Entweihung der Eucharistie segnet! Wir haben das Lächerliche übertroffen. Die Kommission, welche an der Änderung der Heiligen Messe arbeitet, hat enge Beziehungen mit den Lutheranern aus Finnland.
Es sieht wie ein Unsinn aus. Heute hat man ein Interview mit Kardinal Koch (Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen) herausgegeben. Er hat ausgesagt, dass diese “Arbeiten” beendet waren und dass sie schon bei ihm auf dem Schreibtisch liegen. Er sagte: “Beim Gedenken der Reform hat man vor allem die gemeinsamen Aspekten betont, aber es gibt noch einige offene Probleme. Ich selber habe vorgeschlagen, dass wir nach der gemeinsamen Erklärung über die Rechtfertigung noch eine gemeinsame Erklärung über die Kirche, die Eucharistie und das kirchliche Amt machen müssen. Ich bin dankbar, dass diese Initiative von vielen Parteien positiv aufgenommen wurde. Der Dialog zwischen Lutheranern und Katholiken in Amerika hat bereits ein solches Dokument vorgelegt; und vor kurzem fand ich auf meinem Schreibtisch ein neues langes Schreiben aus Finnland. (http://www.settimananews.it/ecumenismo-dialogo/uniti-nel-martirio-separati-nella-vita/)
Die Arbeiten sind praktisch beendet; der Text der neuen, ökumenischen Messe ist fertig. Jetzt geht es darum, die Gläubigen dazu zu bringen, es zu akzeptieren. Mit großer Freude der Protestanten.
Koch zitiert die amerikanische Aussage der amerikanischen Bischofskonferenz über die ökumenische Messe von 2015. (http://www.usccb.org/beliefs-and-teachings/ecumenical-and-interreligious/ecumenical/lutheran/upload/Declaration_on_the_Way-for-Website.pdf)
Am Ende der Seite 114 findet ihr den tödlichen Satz: “Die Verbreitung von Gelegenheiten für Katholiken und Lutheranern, die Heilige Kommunion zusammen zu empfangen, ist ein bedeutendes Zeichen des Weges zur Einheit, welcher bereits angefangen hat, und er ist eine Verpflichtung, zusammenzubleiben bis zur vollkommenen Kommunions(gemeinschaft).” Also, die Einladung, mit den Lutheranern gemeinsam für die Eucharistie zu arbeiten.
Die Vorbereitung für das Ganze hat natürlich Bergoglio im Jahr 2015 gegeben: (Civiltá Cattolica) “Beim Besuch des Papstes in der Christus Kirche in Rom hat der Dialog zwischen Franziskus und den Anwesenden bestätigt, dass nicht die Lehre geändert wurde, sondern die Art, sie zu interpretieren unter den Lichtern des Evangeliums.” (http://www.laciviltacattolica.it/articolo/cattolici-e-luterani-lecumenismo-nellecclesia-semper-reformanda/)
Das ist die blasphemische Art, das Gift Tropfen für Tropfen zu verabreichen. Sie sagen, dass die Lehre nicht geändert wurde, und wir sind mitten in einer vollkommenen Apostasie. Danach kommt die endgültige Abschaffung der Eucharistie.
Ich bin sicher, Ende Oktober werden wir Schlimmes erleben.
Fra Cristoforo