Fra Cristoforo
“Eine hinterhältige Nachricht von Bergoglio an die Bischöfe der offiziellen Korrektur" von Fra Cristoforo
7.01.2018
Ich weiß nicht, ob ihr auf die gestrige Rede Bergoglios beim Angelus geachtet habt. Es scheint so, dass Bergoglio nicht frontal vorgehen, sondern eine hinterlistige Botschaft an die Bischöfe der Offiziellen Korrektur senden wollte. Offensichtlich verdreht er die biblischen Texte, um dorthin zu kommen (um das zu sagen), wohin er wollte, wie es bei ihm üblich ist.
In der Heiligen Messe sagte er:
“Da ist Herodes, beunruhigt durch die Angst, dass die Geburt eines Königs seine Macht bedroht. Deshalb organisiert er ein Treffen und sendet andere, um Informationen zu sammeln, aber er bewegt sich nicht, er ist in seinem Palast eingesperrt. Sogar „ganz Jerusalem“ (v . 3) hat Angst: Angst vor der Neuheit Gottes. “Er bevorzugt, dass alles so bleibt wie bisher — „wie es schon immer gewesen ist” — und niemand hat den Mut, dahin zu gehen (zu suchen). Die Versuchung der Priester und der Schriftgelehrten ist scharfsinniger. Sie kennen den genauen Ort und berichten ihn Herodes, unter Berufung auf die alte Prophezeiung. Sie wissen es, aber sie machen keinen Schritt nach Bethlehem. “Das kann die Verlockung für jene sein, die seit langer Zeit gläubig sind: Man diskutiert scharfsinnig über den Glauben, wie über etwas, das man bereits kennt, aber man riskiert persönlich nichts für den Herrn. Man spricht, aber man betet nicht; man beklagt sich, aber man tut nichts Gutes.”
Und beim Angelus:
“Die Gleichgültigkeit der Hohenpriester und Schriftgelehrten. Diese waren sehr desinteressiert (nicht aktiv). Sie kennen die Schrift und sie sind in der Lage, die richtige Antwort auf den Geburtsort zu geben: "in Bethlehem von Judäa, weil es durch den Propheten geschrieben steht". (V. 5); Sie wissen es, aber sie kümmern sich nicht darum, den Messias zu besuchen. Und Bethlehem ist nur wenige Kilometer entfernt, aber sie bewegen sich nicht. In Wirklichkeit wollte Herodes nicht hingehen, Jesus anzubeten; Herodes wollte wissen, wo das Kind ist, nicht um ihn anzubeten, sondern um ihn zu eliminieren, weil er ihn für einen Rivalen hält. Und sieh genau hin: Angst führt immer zu Heuchelei. Die Heuchler sind so, weil sie Angst im Herzen haben.
Diese sind die drei Einstellungen, die wir im Evangelium finden: Durchdachtes Suchen der Weisen, Gleichgültigkeit der Hohenpriester und der Schriftgelehrten und von denen, welche die Theologie kannten, und Angst von Herodes. Und wir können auch nachdenken und auswählen: Welches von den drei Verhalten wollen wir nachahmen? Ich möchte vorsichtig zu Jesus gehen? „Aber Jesus sagt mir nichts ... Ich bin ruhig ...”
Was sagt ihr jetzt? Die Nachricht scheint sehr klar zu sein. Bergoglio ist wirklich sauer!
Fra Cristoforo