Betreff: Bischof Bätzing im Visier der Staatsanwaltschaft
Sehr geehrter Herr Dr. F.,
wie die Staatsanwaltschaft Limburg bestätigt, wurde inzwischen die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main zur Prüfung der Vorwürfe gegen den katholischen Bischof Dr. Georg Bätzing eingeschaltet. Dem Oberhirten wird "Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft" vorgeworfen.
Auf der Internetseite seines Bistums werden unter der Überschrift "Schwangerenberatung" Mütter dazu aufgefordert, sich einen "Beratungsschein" zu besorgen, "der für den Schwangerschaftsabbruch notwendig ist".
(ab Seite 22)
Diese Formulierung zielt nicht darauf ab, das Leben des ungeborenen Kindes zu schützen, sondern will schwangere Mütter animieren, ihr Kind rechtswidrig, aber straffrei töten zu lassen.
Wegen desselben Delikts muss sich Kristina Hänel, "Fachärztin für Allgemeinmedizin" aus Gießen, am 24. November 2017 vor dem Strafrichter verantworten. Sie hatte auf der Internetseite ihrer Praxis unter ihren Tätigkeitsfeldern auch "Schwangerschaftsabbrüche" aufgezählt.
"Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft" ist in Deutschland nach § 219a StGB strafbar. Mit einer Petition an den Deutschen Bundestag will Kristina Hänel nun die Streichung der Strafvorschrift erreichen. 70.000 "Feminist*innen" haben bereits unterzeichnet. Kristina Hänel hat angekündigt, notfalls durch alle Instanzen zu gehen.
"pro familia" unterstützt die Petition von Kristina Hänel. Der Kinder-Abtreibungs-Konzern betreibt selbst vier "medizinische Zentren", in denen jährlich über 6.000 Kinder im Bauch ihrer Mutter getötet werden. Zwei dieser Tötungseinrichtungen haben vor Kurzem ebenfalls Werbung für Abtreibung auf ihre Internetseite gestellt, um ihre Solidarität mit Kristina Hänel zu demonstrieren. Auch das Bistum Limburg hat sich offenbar dieser Solidaraktion angeschlossen. Das Dokument mit der Abtreibungswerbung der Diözese datiert auf September 2017.
Damit schreibt Dr. Georg Bätzing Kirchengeschichte. Von keinem anderen katholischen Bischof ist überliefert, dass er für den Kindermord im Mutterleib öffentlich geworben hätte.
Im Bistum Limburg liegt Deutschlands größtes Massengrab von Kindern, die im Bauch ihrer Mutter getötet wurden. Nach Auskunft der Landeshauptstadt Wiesbaden werden abgetriebene Kinder "aus ganz Deutschland" an die pathologische Praxis von Frau Prof. Dr. Fisseler-Eckhoff und Kollegen zur histologischen Untersuchung geschickt und anschließend im "Sternengarten" auf dem Wiesbadener Südfriedhof bestattet. Darunter befinden sich auch die jährlich etwa 5.000 Opfer von Deutschlands größter Abtreibungsklinik in München.
Vor etwa zwei bis drei Jahren meldete sich beim Verein "Sternengarten Wiesbaden" eine Mutter aus Bayern, die auf der Suche nach dem Grab ihres abgetriebenen Kindes war. Seither häufen sich diese Anfragen in zunehmendem Maße. Seitdem weiß auch die katholische Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin Hildegard Hönig darüber Bescheid. Denn sie sitzt im Vorstand des kleinen Vereins. Die zunehmenden Vorfälle werden gekonnt vertuscht. Damit macht sich das Bistum Limburg zum Erfüllungsgehilfen der Abtreibungsindustrie. Auf unsere Anfrage wich der Pressesprecher des Bischofs dieser Tatsache einfach aus.
Anlass für das Tätigwerden der Strafermittler wegen der Abtreibungswerbung des Bistums Limburg gab offenbar eine Anzeige von Gerhard Woitzik. Wir haben den Bundesvorsitzenden der Deutschen Zentrumspartei zu den Motiven für diesen ungewöhnlichen Schritt befragt. Seine Antwort: "Die katholische Kirche in Deutschland ist bis auf höchster Ebene von links-grünen Metastasen der Abtreibungs-Lobby befallen. Dagegen hilft nur noch Chemo-Therapie."
Bitte beten Sie für die Bekehrung von Bischof Dr. Georg Bätzing.
Gottes Segen wünscht Ihnen
Karl Noswitz
Chefredakteur der Privat-Depesche