Brief an die
Bischöfe usw. bzgl. der Aktion "Maria 2.0"
vom 17. Mai 2019
Hochwürdigste Herren Bischöfe,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe BBC-Leser,
was die Aktion Maria 2.0 aussagt, ist eine Gotteslästerung, eine ungeheuerliche und nie dagewesene Beleidigung der Gottesmutter Maria und eine Schmähung aller Christen, welche die Gottesmutter verehren und sie bitten, ihr Gebet vor ihren göttlichen Sohn zu tragen.
Real erleben wir die Aktion „Luther 2.0 anno 2019“ - vorgetragen von einer Gruppe, die sich blasphämisch Maria 2.0 nennt.
Das eigentlich Verwirrende ist jedoch die Sprache der deutschen Bischöfe zu dieser Aktion, welche die deutsche Kirche ein zweites Mal spalten wird.
Am klarsten definiert Ackermann die Unklarheiten: Er verstehe zwar die Anliegen der Streikenden, aber er bemängele, dass sie ungeschickt vorgetragen wurden, wenn er zu DPA sagt:
"Ich kann die Ungeduld vieler Frauen verstehen. Ich sage aber offen, dass ich diese Streikaufrufe, diese Streikaktionen nicht für hilfreich halte.“ Mit anderen Worten, den Inhalt der Aktion rügt er nicht.
Der Ausgangspunkt der Aktion ist der Vorstand des Kfd-Diözesanverbandes Münster e. V. (v.l.) mit folgenden Damen:
Gaby Reimann, *
Maria Terbeck, Verwaltungsleiterin Bistum Münster
Barbara Richter-Hoffschlag, gewählt
Reinhilde Riesenbeck, gewählt
Judith Everding, Diözesanleitungsteam Vorst. Vors.
Barbara Issel, Bistum Münster Geschäftsführerin
Elisabeth Jansen, *
Ute Albrecht
Von diesen Damen beziehen erkennbar drei Damen Ihr Geld als Angestellte vom Bistum. Warum hat der zuständige Bischof Genn kein Wort zu dem Streik der Damen gesagt. Er ist, wie alle anderen Bischöfe verantwortlich - auch für sein Personal.
Konkret sind die Bischöfe öffentlich zu ihrer Position zu den Streikinhalten zu befragen. Sie sind auch zu befragen, ob sie es verantworten können, dass Mitarbeiter, welche nicht auf dem Boden der kirchlichen Glaubens- und Morallehre stehen und dies öffentlichkeitswirksam mit Schaden für die Kirche bekennen, weiter beschäftigt werden sollen. Diese Damen nutzen erkennbar der Kirche nicht, sondern schaden nur.
Ich möchte Ihnen hier aus einem Leserbrief von Kath.net zitieren, welcher weiter zum Nachdenken Anlass gibt:
„Ich arbeite bei der Caritas,
und die dortige Heimleitung inklusive Pflegedienstleitung, steht voll und
ganz hinter dieser Sekte "Maria 2.0"!
Die Argumentation ist immer dieselbe:
die
armen Frauen und nicht mehr zeitgemäß.
Um Glauben geht es in dieser Diskussion nicht, es geht um Macht und Pfründe.
Teilhabe an Pöstchen. Ich bin mir sicher, dass etliche dieser 2.0 Damen, wenn sie als "Diakonin" geweiht würden, in Kolarhemden herumstolzieren würden, aufgeblasen vom eigenen Ego und ihrer feministischen Eitelkeit. Denen ging und geht es nie um die kath. Glauben.“ (auf Kath.net)
Zusammenfassend muss man den Schluss ziehen, dass die heute erkennbare Trennung der Kirche nach dem Motto „Luther 2.0 Anno 2019“ von großen Teilen in der kirchlichen Administration so gewollt ist.
Meine BBC Leser bitte ich freundlichst, in der Sache eine Protestmail an die deutsche Bischofskonferenz und die Herren Bischöfe zu senden
Gottes Segen
Dr. N.N.
Der Name ist mir bekannt.