Warnung vor der Abschaffung des täglichen Heiligen Opfers als Folge von  falsch  verstandenen ökumenischen Kompromissen

Das Lesen ihrer Seiten zur ökumenischen Liturgie und die Analyse von Anonimidellacroce (Fra Cristoforo) führt zu dem traurigen Schluss, dass wir derzeit die Abschaffung des heiligen Opfers erleben. Ich verweise dabei auf Ihre Veröffentlichungen:

1. Die gemeinsame Erklärung zwischen der CEI und der Lutherisch–evangelischen Kirche

2. Ökumenische Messe der katholischen Gemeinschaft St. Paul in der lutherischen Kirche in der via sicilia in Rom

Alle diese zweifelhaften Veröffentlichungen verweisen auf ein Ziel: die ökumenische Gastfreundschaft der jeweilig anderen Gemeinschaft.

Sie vergessen aber, dass  der Einladende zur Hl. Kommunion im Sinne der Katholiken nie die jeweilige Gemeinschaft ist, sondern unser Herr, Jesus Christus, und das Geschenk ist er selber. Es ist also nicht eine menschliche Gemeinschaft, die großzügig einlädt, sondern der Gottessohn selbst. Er ist in derselben Person sowohl der Einladende als auch das großzügigste Gastgeschenk. Und er erwartet auch mit Recht seine volle Anerkennung, so wir er sich uns offenbart hat.

Ich wollte mit diesen Zeilen die Verwirrung auf den Punkt der Wahrheit zurückholen und vor der Abschaffung des täglichen Heiligen Opfers als Folge von  falsch  verstandenen ökumenischen Kompromissen warnen.

Gottes Segen

D. F.