Papst Franziskus – der große Häretiker
Gloria tv, 04.02.2019
Weltjugendtag: Von Franziskus ernannter Bischof feiert Strand-Eucharistie
Der argentinische Weihbischof Oscar Miñarro (58) feierte am Weltjugendtag in Panama eine neurituelle Strand-Messe. AdoracionYLiberacion.com veröffentlichte am 2. Februar Bilder.
Miñarro trug bei dem Anlass kurze Badehosen und saß in einem Strandsessel. Als Mahltisch legte er ein Handtuch auf den Sand. Das Wasser für die selbstgestrickte Liturgie kam aus der Plastikflasche.
Miñarro wurde von Papst Franziskus im September 2016 zum Weihbischof von Merlo-Moreno ernannt. Er ist für die argentinische Jugend verantwortlich.
Papst Franziskus: „Der Pluralismus (gleichberechtigt nebeneinander) der Religionen ist von Gott gewollt“
„Der Pluralismus und die Vielfalt der Religionen, Hautfarben, Geschlechter, Rassen und Sprachen sind von Gott in Seiner Weisheit gewollt.“
Diese Behauptung steht in einer gemeinsamen Erklärung vom 4. Februar, die Papst Franziskus und Großimam Achmed al-Tayyeb am Montagnachmittag unterzeichnet haben. Achmed al-Tayyeb gilt als einer der liberalsten sunnitischen Amtsträger Ägyptens.
Laut Genesis 11 wollte Gott die verschiedenen Sprachen als Strafe für die Sünde.
Die gemeinsame Erklärung fährt fort, dass die „göttliche Weisheit die Quelle ist, aus der sich das Recht auf Glaubensfreiheit und das Recht darauf ableitet, anders zu sein“.
Das bedeutet, dass Franziskus die Menschenopfer der Azteken als gottgewollte Religion ansieht oder auch den Islam und das Judentum, die der Kirche in Bezug auf die Trinität und die Gottheit Christi ausdrücklich widersprechen.
Die Behauptung, dass „Gott” die Existenz von Religionen will, die sich gegenseitig ausschließen, impliziert, dass der „Gott“ von Franziskus die Wahrheit und ihre Leugnung gleichsetzt — und darum wie der Teufel ein Prinzip von Widerspruch ist.
Anm: Damit wird jede christliche Mission überflüssig, und Gott selbst würde sich widersprechen, wenn er im ersten Gebot sagt, „du sollst keine anderen Götter neben mir haben“. Wenn alle Religionen von Gott gewollt sind, dann muss auch die Satanskirche von Gott gewollt sein. Dass die Unterschrift auf diesem Dokument kein Versehen ist, beweisen die folgenden sechs Aussagen von Franziskus, dem Falschen Prophet.
religionsforum.de, 05.07.2014
Warum spricht sich die RKK gegen Missionierung aus, ist das nicht ein Eckpfeiler des Glaubens?
Papst Franziskus: "Proselytentum (Anm.: Abwerben von Gläubigen aus anderen Konfessionen, die zum Eintritt in die eigene Konfession oder kirchliche Gemeinschaft bewegt werden sollen.) ist eine Riesendummheit, es hat gar keinen Sinn. Man muss sich kennenlernen, sich zuhören und das Wissen um die Welt, das uns umgibt, vermehren.
Gloria tv, 11.07.2014
Papst: „Ich will Evangelikale nicht zum Katholizismus bekehren“
Papst Franziskus will noch im Juli in einer Pfingstgemeinde in Rom predigen. Das berichtet die Nachrichtenagentur „idea“. Franziskus wolle sich bei den Evangelikalen entschuldigen für angebliche Verletzungen durch die rk. Kirche. Das hat der Papst vor Repräsentanten der evangelikalen Bewegung in Rom angekündigt. Bei der Begegnung hat der Papst den Gästen persönlich das Mittagessen serviert. Der Papst habe laut dem kanadischen Theologen Brian Stiller ausdrücklich festgestellt, dass er nicht daran interessiert sei, Evangelikale zum Katholizismus zu bekehren. Franziskus wolle, dass Menschen Jesus in ihrer jeweiligen eigenen Gemeinschaft finden. Die Christen sollen sich nicht auf unterschiedliche Lehrmeinungen konzentrieren, sondern darauf, „die Liebe Jesu zu zeigen“.
Gloria tv, 27.04.2016
Papst: Es ist gleichgültig, zu welcher Religion man gehört
Italien. Am Sonntag besuchte Papst Franziskus spontan eine Veranstaltung der Fokolarbewegung in Rom. In einer improvisierten Ansprache forderte Franziskus mehr Menschlichkeit. Eher zusammenhanglos fuhr er fort: „‚Ich gehöre zu dieser Religion oder zu jener‘ — das spielt keine Rolle.“
Gloria tv, 03.10.2016
Die „große Sünde“
Georgien. Am Samstag Abend sprach Papst Franziskus in Georgien vor Priestern, Seminaristen und Ordensleuten. Er verbot ihnen, Orthodoxe zur Kirche zu bekehren. Der — Zitat: „Proselytismus“ sei eine — Zitat: „große Sünde gegen die Ökumene“.
Katholisches.info, 16.05.2017
Proselytismus: Nein für den Glauben, ja für den Klimawandel?
(Rom) Mehrfach kritisierte Papst Franziskus in der Vergangenheit den Proselytismus. Dem Begriff misst das katholische Kirchenoberhaupt eine ganz negative Bedeutung bei. „Ich will Sie nicht bekehren“, versicherte Franziskus seinem bevorzugten Gesprächspartner, als es gesundheitlich noch leichter ging, dem inzwischen 94 Jahre alten Doyen (= Vertreter) des linksliberalen Journalismus Eugenio Scalfari, der sich selbst als Atheist bezeichnet. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn es um den Klimawandel geht. Da setzt Papst Franziskus durchaus auf Proselytismus, wie sein engster Vertrauter für politische Fragen, Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo, bekräftigte. An den menschenverschuldeten Klimawandel habe man zu glauben und Punkt, denn das sei Wissenschaft. Sanchez Sorondo, Argentinier wie der Papst, ist der Organisator der politischen Agenda des Papstes.
Katholisches.info, 07.04.2018
Die Videobotschaft: „Keine Mission“
In seiner Videobotschaft warnt Papst Franziskus vor der Gefahr, im Klagen über den Mangel an Berufungen zu verharren und „vergangener Glorie“ nachzutrauern, denn der Herr habe „uns eingeladen, nach vorne zu schauen“. Daher forderte der Papst die Ordensleute auf, indem er sich an den einzelnen Ordensangehörigen wandte: „Kopf hoch und mach weiter“.
Dann aber folgte eine weitere Mahnung an die Ordensleute:
„Aber betreibt bitte keinen Proselytismus.“
Wird diese Stelle des spanischen Originals der Papst-Botschaft mit dem Google-Übersetzer ins Deutsche übersetzt, ergibt das folgende Aussage:
„Aber missioniere nicht, bitte“.
So sagt es Franziskus zwar nicht, aber der Google-Übersetzer macht deutlicher, worum es geht. In den wiederholten Ermahnungen, keine Proselyten zu machen, schwingt — wenn auch unausgesprochen — die Aufforderung mit, auf den Missionsauftrag zu verzichten, den Christus selbst der Kirche erteilt hat. Diesen Zusammenhang „liest“ nicht nur der Google-Übersetzer heraus. Papst Franziskus vernichtet systematisch die Begriffe Proselyten, Proselytismus und Proselytenmacherei, die noch vor kurzem positiv besetzt waren.
Gloria tv, 08.02.2019
Bischof Schneider korrigiert falsche Erklärung von Franziskus
Bischof Athanasius Schneider aus Kasachstan hat die Erklärung von Papst Franziskus korrigiert, wonach der Pluralismus der Religionen von Gott gewollt sei.
Schneider entgegnet auf Rorate-Caeli.blogspot.com (8. Februar), dass die Christenheit die einzige gottgewollte Religion ist, die niemals komplementär an die Seite anderer Religionen gestellt werden kann.
Schneider unterstreicht, dass der Glaube an Christus und dessen göttlichen Lehre alle anderen Religionen ersetzen muss.
Wenn die anderen Religionen dem Willen Gottes entsprechen würden, dann hätte Gott nicht zur Zeit des Moses die Religion des Goldenen Kalbs zu verurteilen brauchen.
Schneider weist darauf hin, dass keine Autorität der Welt, „nicht einmal die höchste Autorität der Kirche“, beteuern dürfe, dass die verschiedenen Religionen von Gott gewollt seien, um die Leute anderer Religionen davon zu dispensieren, an den einzigen Erlöser Jesus Christus zu glauben.
Schneider fügt hinzu, dass keine Religion außer dem Christentum gottgewollt sein kann, weil es der ausdrückliche Wille Gottes ist, dass alle Menschen an seinen Sohn glauben.
Gloria tv, 09.02.2019
Professor Seifert: Franziskus hat das Christentum verworfen und aus Gott einen „Relativisten“ gemacht
Der bekannte österreichische Philosoph Josef Seifert hat die Abu Dhabi Erklärung von Papst Franziskus scharf kritisiert. Franziskus sagt in dem Dokument, dass „der Pluralismus der Religionen von Gott gewollt“ sei.
In einem Artikel auf en.gloria.tv (8. Februar) fragt Seifert: „Wie kann Gott Religionen wollen, die die Gottheit Christi und seine Auferstehung leugnen?“
Für Seifert beinhaltet die Erklärung von Franziskus „alle Häresien”. Sie mache aus Gott einen „Relativisten”, der nicht weiß, dass es nur eine Wahrheit gibt und der sich „nicht darum kümmert“, ob Menschen an Wahres oder Falsches glauben.
Seifert resümiert, dass Franziskus in der Abu Dhabi-Erklärung „das Christentum verwirft”. Er impliziere, dass Gott die katholische Kirche hassen muss, weil sie jede Relativierung der christlichen Religion ablehnt, die sie zu einer unter vielen sich widersprechenden Religionen macht.
Seifert fordert Franziskus auf, seine Häresie zu widerrufen:
„Wenn er das nicht macht, dann fürchte ich, dass das Kirchenrecht Anwendung findet, wonach ein Papst automatisch sein petrinisches Amt verliert, wenn er eine Häresie verkündet, insbesondere wenn er die Summe aller Häresien verkündet.“
Der ganze, englische Artikel von Seifert: Grave Concerns About Pope Francis’ Abu Dhabi Document - By Professor Josef Seifert
Kardinal Müller kontert der Krise – mit einem vierseitigen Glaubensbekenntnis
Kardinal Gerhard Ludwig Müller veröffentlichte am 8. Februar ein vierseitiges Manifest des Glaubens, in dem er die wichtigsten Punkte der katholischen Lehre anführt, inklusive der ewigen Verdammung.
Müller befasst sich nicht direkt mit häretischen Prälaten noch mit der jüngsten häretischen Behauptung von Papst Franziskus, dass Gott falsche Religionen will.
Müller drängt darauf, den alten Häresien entgegenzutreten, die in Jesus Christus „nur einen guten Menschen, Bruder und Freund, einen Propheten oder Moralisten“ sehen.
Er unterstreicht, dass die Verschiedenheit der Personen in der Trinität einen fundamentalen Unterschied zu den anderen Religionen darstellen: „Am Bekenntnis zu Jesus dem Christus scheiden sich die Geister.“
Müller bemerkt, dass die Bischöfe heute anstatt das Evangelium zu verkünden die Rolle von Politikern einnehmen.
Er wiederholt auch, dass geschiedene Wiederverheiratete die Heilige Kommunion nicht fruchtbar empfangen können [während Franziskus dieser fundamentalen Wahrheit der katholischen Lehre widerspricht].
Gloria tv, 16.02.2019
Kardinal Burke: Die falsche Abu-Dhabi-Aussage muss entfernt werden [wird aber nicht geschehen]
Die Behauptung in Papst Franziskus‘ Abu Dhabi Erklärung, dass die „Verschiedenheit der Religionen von Gott gewollt” sei, muss entfernt werden, weil sie „nicht richtig“ ist. Das schreibt Kardinal Raymond Burke auf NCRegister.com (16. Februar).
Er erwähnt die Rechtfertigung, dass sich Franziskus nur auf den Willen Gottes beziehe, insofern er die anderen Religionen als Übel „zulässt”.
Doch Burke entgegnet, dass das Dokument ausdrücklich sagt, dass „die Pluralität oder Verschiedenheit der Religionen gut ist“. Aber das sei „falsch“.