Aus der Broschüre:
Die Wiederkunft des Herrn ist nahe
Bergoglio, der Entfesselte
Bild: Spiegel, Nr. 22/23.05.2015
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Ist dieser Mann der Stellvertreter Jesu Christi? Kann diese Person wirklich der Nachfolger des Hl. Petrus sein? Ist dieser Mensch jener, zu dem Jesus sagte: „Liebst du mich mehr als diese?, und weide meine Lämmer, weide meine Schafe!“ Kann diese Person jene sein, die Jesus mit der Leitung Seiner Heiligen Kirche beauftragt und die Schlüssel des Himmelreiches übergeben hat, damit sie stellvertretend für IHN bindet und löst? Schauen Sie sich die Gesichtszüge dieses Menschen genauer an. Sind sie nicht viel mehr die eines Schauspielers oder Possenreißers, als die eines zweiten Christus? Der „Spiegel“, eine Zeitschrift von und für die Welt, hat erkannt, dass dieser Papst anders ist als seine Vorgänger. FRAGE: ABER WARUM IST ER ANDERS?
Bild: http://www.n-tv.de/panorama/Das-Protokoll-der-Papstwahl-article10275986.html
Der Rauch nach der Wahl von Jorge Bergoglio am 13. März 2013 zum Papst
Der weiße Rauch bei der Wahl eines Papstes signalisiert: Wir haben einen neuen Papst!
Das Bild erinnert an das Opfer von Abel und Kain (1 Mose 4). Im Religionsbüchlein vor 60 Jahren waren die beiden Opfer bildlich dargestellt. Der Rauch vom Opfer Abels ging senkrecht in die Höhe, der von Kain zog seitlich weg. Gott schaute offensichtlich mit Wohlgefallen auf das Opfer von Abel, auf das Opfer von Kain dagegen nicht, denn Kain war böse. Kain erschlug daraufhin seinen Bruder.
Es war abends als der Rauch aufstieg und warm wird es zu dieser Jahreszeit auch nicht in Rom gewesen sein. Bei kühler Temperatur geht warmer Rauch in die Höhe und verhält sich nicht so, wie hier auf dem Bild. Sollte das nicht als ein Zeichen Gottes angesehen werden?
Wir sprechen im apostolischen Glaubensbekenntnis:
„…aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.“
Bei jeder Hl. Messe betet der Priester nach dem Vaterunser: „… bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten.“
Die Wiederkunft des Herrn ist eine Realität! Alle heutigen Propheten sagen, dass sie sehr nahe ist.
Wer denkt heutzutage an die Wiederkunft Christi? Von Politikern und Intellektuellen kann man bspw. davon nichts hören. Die bauen auf Menschenweisheit und rechnen – wie die allermeisten Menschen auch – dass es mindestens Jahrzehnte noch so weitergeht wie bisher und der Wohlstand stetig wächst.
Gott, der Urheber allen Lebens, hat mit den Menschen aber einen ganz anderen Plan. Er sandte seinen Sohn in die Welt, damit er durch seinen Tod am Kreuz die Menschen aus der Knechtschaft Satans erlöst und sie heimführt in sein ewiges, herrliches Reich, in dem es Sünde und Tod nicht mehr gibt. Dass der Mensch eine Seele hat, die ewig lebt und er berechtigt ist, als Kind Gottes dieses Reich zu erben, davon ist in der heutigen Glaubens-Verkündigung kaum etwas zu hören. Wir sind an einem Punkt, an dem die Menschen nicht mehr wissen, wozu sie auf der Welt sind – warum sie überhaupt an Gott glauben sollen. So gesehen, war der furchtbare Kreuzestod Jesu umsonst.
„Wo jedoch die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden“, schreibt Paulus im Römerbrief 5,20. Gott liebt den Menschen unaussprechlich. Er weiß, wie er die Menschheit, die sich auf dem Weg zur Hölle befindet, zur Umkehr bewegen kann. Bisher ist es ihm durch Güte nicht gelungen, doch mit der „Warnung“ und anschließender „Gerechtigkeit“ wird es ihm gelingen.
Es gibt jedoch keine Wiederkunft Christi, ohne vorausgehendes Auftreten des Falschen Propheten und des Antichristen. Das lehrt das Neue Testament sehr deutlich.
Inhaltsübersicht
Unwiderlegbare Fakten zum jetzigen Inhaber des Stuhles Petri und Aussagen der Hl. Schrift über den Falschen Prophet
Das erste Mal in der Geschichte der Kirche: Am Valentinstag 2018 wurden in der Diözese Linz in Österreich homosexuelle Paare gesegnet
Das Drama der Häresie: Untreue in Kleinem in der Lehre des Glaubens ist Verrat. – Rundschreiben „Satis cognitum“ von Papst Leo XIII.
Befreiungstheologe Leonardo Boff: „Papst Franziskus ist einer von uns!"
Mein Sohn, Jesus Christus, wird von einem anderen Judas verraten werden, einem Judas mit großer Autorität.
Mein Volk, stärke Deinen Geist durch das Gebet, da er das Hauptfeld des Kampfes sein wird!
Wenn ihr über die Propheten, die vom Himmel gesandt sind, Hass verbreitet, seid ihr einer Sünde schuldig, die enorme Folgen hat!
» Und wenn der Südwind weht, dann sagt ihr:
Es wird heiß. Und es trifft ein.
Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des
Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann
diese Zeit nicht deuten?
Warum findet ihr nicht schon von selbst das
rechte Urteil? « (Lk 12,55-57)
Unwiderlegbare Fakten zum jetzigen Inhaber des Stuhles Petri
und
Aussagen der Hl. Schrift über den Falschen Prophet!
Jorge Mario Bergoglio, heute Papst Franziskus, wurde am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires (Argentinien) geboren. Am selben Tag schrieb die Hl. Schwester Faustyna Kowalska, die Künderin der Göttlichen Barmherzigkeit, Nachstehendes in ihr Tagebuch. In Bezug auf Papst Franziskus und das, was wir heute über ihn wissen – wie die folgenden Seiten zeigen – stimmt das sehr nachdenklich:
823 17.12.[1936]. Den heutigen Tag habe ich für die Priester aufgeopfert. An diesem Tag habe ich mehr als zu irgendeiner Zeit leiden müssen, innerlich und äußerlich. Ich wusste nicht, dass man an einem einzigen Tag so viel leiden kann. …
824 … Ich fühle, dass ich unter Seinem (Jesu) besonderen Einfluss stehe. Um Seiner unbegreiflichen Entscheidungen willen vereinigt Er sich mit mir auf besondere Weise und lässt mich in unfassbare Geheimnisse eindringen. Es besteht ein Geheimnis, das mich mit dem Herrn verbindet, das niemand wissen darf, selbst die Engel nicht; und wenn ich es auch aussprechen wollte, so könnte ich es gar nicht und doch lebe ich daraus und werde ewig leben. Dieses Geheimnis unterscheidet mich von anderen Seelen hier auf Erden und in der Ewigkeit.
Katholisches.info publizierte am 14.12.2013 das „persönliche Bekenntnis“ von Papst Franziskus vor seiner Priesterweihe vor 44 Jahren: Bekannt wurde seine „Confessio“ durch die katholische Journalistin Stefania Falasca. Falasca war von 1988 bis 2012 Redakteurin des katholischen Monatsmagazins 30Giorni und ist seither unter anderem für Avvenire, die Tageszeitung der Italienischen Bischofskonferenz, publizistisch tätig. Das „Bekenntnis“ wurde bereits 2010 ein erstes Mal in Argentinien von Sergio Rubin und Francesca Ambrogetti in ihrem Buch El Jesuita (Der Jesuit. Gespräche mit Kardinal Jorge Bergoglio SJ) auf den Seiten 128-129 veröffentlicht.
Papst Franziskus wurde am 13. Dezember 1969 in Argentinien, vier Tage vor seinem 33. Geburtstag, zum Priester geweiht. Wenige Tage vor seiner Weihe verfaßte er ein persönliches Glaubensbekenntnis:
- Ich will an Gott Vater glauben, der mich liebt wie einen Sohn, und an Jesus, den Herrn, der seinen Geist in mein Leben eingegossen hat, um mich zum Lächeln zu bringen und mich so in das Reich des ewigen Lebens zu führen.
- Ich glaube an meine Geschichte, die vom Anblick der Liebe Gottes durchdrungen wurde und mich am Frühlingstag, den 21. September, zur Begegnung geführt hat, um mich einzuladen, ihm nachzufolgen.
- Ich glaube an meinen Schmerz, der unfruchtbar ist wegen des Egoismus, in den ich mich flüchte.
- Ich glaube an die Unzulänglichkeit meiner Seele, die zu verschlingen versucht, ohne zu geben… ohne zu geben.
- Ich glaube, daß die anderen gut sind, und daß ich sie ohne Furcht lieben soll, und ohne sie je zu verraten, um für mich eine Sicherheit zu suchen.
- Ich glaube an das Ordensleben.
- Ich glaube, daß ich viel lieben will.
- Ich glaube an den täglichen, brennenden Tod, den ich fliehe, der mich aber anlächelt und mich einlädt ihn anzunehmen.
- Ich glaube an die Geduld Gottes, annehmend, gut wie eine Sommernacht.
- Ich glaube, daß Vater im Himmel beim Herrn ist.
- Ich glaube, daß auch Pater Duarte dort für mein Priestertum Fürsprache hält.
- Ich glaube an Maria, meine Mutter, die mich liebt und mich nie alleinlassen wird. Und ich erwarte die Überraschung eines jeden Tages, in dem sich die Liebe, die Kraft, der Verrat und die Sünde zeigt, die mich bis zur endgültigen Begegnung mit jenem wunderbaren Antlitz begleiten werden, von dem ich nicht weiß, wie es ist, das sich dauernd fliehe, das ich aber kennenlernen und lieben will. Amen. «
Der frühere Generalobere der Jesuiten, Peter Hans Kolvenbach, empfahl damals Rom, Pater Jorge Mario Bergoglio SJ ((Societas Jesu = Gesellschaft Jesu; Jesuit), wegen seiner unausgeglichenen Persönlichkeit nicht zum Bischof zu weihen. Er argumentierte, dass Bergoglio unter schweren psychischen Störungen litt. Wer ihn als Erzbischof erlebt hat und unter ihm litt, kann diese Ungleichgewichte bezeugen, wie es auch der ehemalige Nuntius in Argentinien, Mons. Adriano Bernardini, bezeugte, der ihn als kranken Mann und machtgierig bezeichnete. (Diego GENOUD, Massa. Die nicht autorisierte Biographie, amerikanisch , Buenos Aires, 2015, S.. 96).
Papst Franziskus hat verraten, dass er sich sechs Monate lang einmal die Woche von einer jüdischen Psychoanalytikerin behandeln ließ. Der Papst war bei der Behandlung 42 Jahre alt und der Provinzial der Jesuiten in Argentinien. Die Psychoanalytikerin habe ihm sehr dabei geholfen, „einige Dinge zu klären“.
Das Buch von Bergoglios Landsmännin Erika Rosenberg, die Bergoglio mehrere Male begegnete, und das im Februar 2015 auf den Markt kam, beruft sich auf Erinnerungen von Familienmitgliedern und engen Weggefährten. BILD veröffentliche daraus am 23.02.2015 unter der Überschrift: » 10 Dinge, die wir noch nicht über Franziskus wussten «, Folgendes: Punkt 4: Im Jahr 1973 wurde Bergoglio überraschend zum Provinzial ernannt, zum obersten Jesuiten Argentiniens. 1979 endete die Amtszeit, danach ging es mit der Kirchenkarriere seit- und abwärts. Bis er ins 800 Kilometer von der Hauptstadt entfernte Cordoba geschickt wurde: 1990, so die Buchautorin, „ließ sich nicht länger übersehen, dass Bergoglio auf dem Abstellgleis gelandet war. Ein Priester ohne Projekte und Perspektive. Ein Mann scheinbar ohne Zukunft.“ Bergoglio habe sich in dieser Zeit „müde und schleppend bewegt. Hinter seinem Rücken nannte man ihn den Pater von der traurigen Gestalt“. Nach seiner Rückkehr nach Buenos Aires blühte er sichtbar auf. 1998 war er Erzbischof, 2001 Kardinal.
Erzbischof Bergoglio wurde 1999 zum Ehrenrotarier des Rotary Clubs Buenos Aires ernannt und erhielt 2005 den Silver Laurel Preis des Clubs als „Person des Jahres“. („Rotary“ ist eine Untergruppierung der Freimaurerei.)
Die „Mafia St. Gallen“ – so nannte sich lt. des Mitglieds Kardinal Danneels von Brüssel dieser Geheimzirkel von Bischöfen und Kardinälen – arbeitete mit dem Ziel, Benedikt zu stürzen und Bergoglio auf den Stuhl Petri zu bringen. 2013 gelang dieser Gruppe, was ihr im Konklave 2005 noch versagt blieb. Der Hl. Franz von Assisi hat den Betrug prophetisch angedeutet, indem er sagte, dass einer nicht kanonisch auf den Thron Petri kommt.
Dadurch erfüllte sich 2 Thess 2,7: Denn das Geheimnis der Bosheit ist schon am Werke; nur muß erst der aus dem Weg geräumt sein, der es bis jetzt aufhält.
Der Welt wird bald die am meisten täuschende Lüge präsentiert werden, welche die Menschheit zu diesem Zeitpunkt unmöglich erkennen kann. (Buch der Wahrheit, 20.07.2012)
Aufgrund der Konstitution “Universi Dominici Gregis” über die Vakanz des Apostolischen Stuhles und die Wahl des Papstes (22. Februar 1996) von Johannes Paul II. sind Absprachen jeder Art, um einen bestimmten Kandidaten „durchzubringen“, strengstens verboten:
Die wahlberechtigten Kardinäle müssen sich jeder Form von Verhandlungen, Verträgen, Versprechen oder sonstiger Verpflichtungen jeder Art enthalten, … Ich belege ab sofort die Übertreter dieses Verbotes mit der Exkommunikation latae sententiae. (Ausschnitt aus Nr. 81)
Papst Benedikt sagte am 24. April 2005 bei seiner Amtseinführung: Betet für mich, dass ich nicht furchtsam vor den Wölfen fliehe! Am 11. Mai 2010 auf dem Flug nach Fatima: Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche.
Die Muttergottes zum Gründer der Marianischen Priesterbewegung Don Gobbi, 6. September 1986: Das ist die von mir (in Garabandal) vorausgesagte Zeit, in der Kardinäle gegen Kardinäle sein werden, Bischöfe gegen Bischöfe, Priester gegen Priester, und die Herde Christi von den reißenden Wölfen zerrissen wird, die sich unter dem Anschein wehrloser und zahmer Lämmer eingeschlichen haben. Unter diesen sind auch einige, die hohe und verantwortungsvolle Positionen einnehmen, und durch sie ist es Satan gelungen, selbst an die Spitze der Kirche vorzudringen und dort zu wirken.
Am 14. März 2013, am Morgen nach dem Konklave, veröffentlichte Großmeister Gustavo Raffi im Namen des Großorient von Italien eine Presseerklärung, deren Kernaussage lautete: Con Papa Francesco nulla sarà pi๠come prima (Mit Papst Franziskus wird nichts mehr sein wie vorher).
Der Großmeister der Großloge von Paraguay sagte in einem öffentlich ausgetragenen Disput mit dem Erzbischof von Asuncion, daß sich Papst Franziskus als Erzbischof von Buenos Aires mit dem Großmeister der Großloge von Argentinien getroffen habe.
Als Benedikt XVI. am 11. Februar 2013 seinen Rücktritt bekanntgab, schlug nach sieben Stunden der Blitz in die Kuppel des Petersdomes ein. Kann es abwegig sein, hier an die Worte Jesu zu erinnern: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen (Lk 10,18)!
Papst Franziskus hatte nach eigenen Worten immer wieder Glaubenszweifel. Oft habe er religiöse Krisen erlebt, als Jugendlicher, Seminarist, Priester, Ordensmann, Bischof und Papst, sagte er beim Besuch eines römischen Studienkollegs. Dabei habe er auch die Unverfrorenheit besessen, Jesus zu tadeln, und den Glauben als Illusion oder Alibi empfunden. Solche Zweifel bezeichnete der 79-jährige Papst gleichwohl als notwendig: Einem Christen, der keine Glaubenskrisen kenne, fehle etwas, sagte er lt. dem vom Vatikan veröffentlichten Redeskript. (Glaubenszweifel für den Stellvertreter Christi – wahrlich kein gutes Omen. Zum Vergleich: Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht (Hebr 11,1).
Papst-Sekretär Georg Gänswein war zunächst sehr irritiert über die demonstrative Missachtung des Protokolls durch Franziskus. Er habe es als Affront des neuen Papstes gegen seinen Vorgänger Benedikt XVI. empfunden, dass Franziskus sich geweigert habe, die päpstlichen Gemächer im Apostolischen Palast zu beziehen. Der bis heute (04.12.2013) im Gästehaus des Vatikan wohnende Franziskus habe ihm dann aber erklärt, er werde in der Papstwohnung trübsinnig und wolle unter Leuten leben.
Die Kirche gehe in die Richtung einer tiefen und weltweiten Erneuerung. Das meinte Kardinal Maradiaga Rodriguez von Tegucigalpa, Honduras, bei einem Vortrag in den USA im Januar 2015. Über die Zeit nach dem Zweiten Vatikanum sagte er: Alles in der Kirche verändert sich. Papst Franziskus wolle den Umbau der Kirche zu einem Punkt führen, wo er unumkehrbar sei. Maradiaga ist Mitglied des C9-Rates, welchen Papst Franziskus zu seiner Beratung und Hilfe installierte.
Das von Franziskus unterzeichnete nachsynodale Schreiben „Amoris laetita“, das „lehramtlich“ sei, erlaubt wiederverheiratet Geschiedenen, die größtenteils wegen Ehebruch permanent in schwerer Sünde leben, nach Gewissensentscheid den Empfang der hl. Kommunion. – Berechtige Fragen hierzu von Kardinälen, Bischöfen und anderen namhaften Personen ließ Bergoglio unbeantwortet. Einige Stellungnahmen:
Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche forderte während der Synode den Papst auf, den Katechismus zu lesen. Wörtlich sprach Schewtschuk von der Notwendigkeit, den Gläubigen und dem Papst eine klare Botschaft zu senden, daß die Familie die feste und sakramentale Bindung zwischen einem Mann und einer Frau ist. Eine erschütternde Situation von unerhörter Peinlichkeit.
Bischof Fellay (Generalobere der Pius-Priesterbruderschaft) sagte zur sich abzeichnenden Richtung der Familiensynode 2014: Die Tür, die geöffnet wird, ist eine Tür zur Hölle! Diese Prälaten, die die Schlüsselgewalt verwalten, das heißt die Gewalt, die Tore des Himmels zu öffnen, schließen diese Tore und öffnen die Tore der Hölle. Es ist unglaublich! Es ist verrückt! Absolut verrückt!
Bischof Athanasius Schneider bei einem Vortrag 2017 in Polen: Amoris Laetitia „scheint“ Ehebrechern zu erlauben, weiterhin im Ehebruch zu leben und könnte darum ihren ewigen Verlust der Seele verursachen. Wir können nicht mit unserer Ewigkeit spielen. Gemäß Schneider trägt Franziskus eine große Verantwortung für die gegenwärtige Situation, weil er nichts tut, um sie zu verhindern. Der Bischof weist darauf hin, dass sexuelle Handlungen gemäß dem Willen Gottes nur innerhalb der Ehe erlaubt sind. Es gibt keine Ausnahmen.
An anderer Stelle: Wir befinden uns bereits in einem Schisma, der Art – sagt er – , dass die Schismatiker in Einheit mit dem Papst sind, aber nicht mit Christus. Was dies bedeutet, ist offensichtlich: der Papst ist – obwohl er das Amt noch ausübt – in einer – de facto – Spaltung mit all seinen Vorgängern. Eine falsche Lehre ist keine Änderung der Lehre, eine perverse Disziplin ist keine neue Disziplin.
Kardinal Burke sah bei der Familien-Synode, daß es fast so schien, als sei das Lehramt ganz vergessen. Es war, als befasse die Kirche sich zum ersten mal mit der Frage der Ehe und der Ehelehre, obwohl beides sowohl in der Lehre als auch in der Pastoral enthalten ist, einer der tiefgehendsten Wertschätzungen der Ehe, die man finden kann. Der Kardinal erwähnte "Familiaris consortio" von Johannes Paul II., "Humanae Vitae" von Papst Paul VI. und "Casti cannubi" von Papst Pius XI.. Die Relatio der Synodenmitte (2014) war für Burke eines der traurigsten Dokumente, die ich mir je als von der Kirche kommend hätte vorstellen können. Viele unter uns waren über diese Idee entsetzt, die im Bericht präsentiert wurde, daß auf irgendeine Weise etwas Gutes aus einer Tat der Todsünde entstehen könne. Das ist unmöglich.
Bischof Marian Eleganti: Widersprüchlichkeit ist für mich keine Signatur des Heiligen Geistes. Nun aber stehen widersprüchliche Interpretationen von Amoris Laetitia in Raum, die von Bischöfen und Bischofskonferenzen promulgiert und vertreten werden, gar nicht zu denken an das Chaos an der Basis, wie einzelne Priester mit der Frage umgehen zusammen mit den betroffenen Paaren. Wo bleiben da objektive Kriterien für die Gewissensprüfung und Entscheidung? Den Gnadenstand kann ja niemand beurteilen. Da Papst Franziskus zu den damit verbunden ernsten Fragen, z.B. ob die bisherige Lehre der Päpste noch gültig ist (ich denke vor allem an Veritatis Splendor von Johannes Paul II. und in diesem Zusammenhang an die traditionelle Lehre über die in sich schlechten Taten) schweigt (vgl. seine Verhalten gegenüber den Dubia), reden alle möglichen Leute.
Prof. Dr. Georg May in der „Kirchlichen Umschau“: „Amoris laetitia“ enthält viele schiefe, falsche und irreführende Passagen. May kritisiert die – Zitat: fundamentale Falschaussage bezüglich der Kommunion kommunionunwürdiger Personen. Mit der Anrufung des Gewissensurteils könne die gesamte Glaubens- und Sittenlehre umgestürzt werden.
Der Rechtsanwalt Christopher Ferrara (USA) hält den von Papst Franziskus eingeführten Begriff der Unterscheidung für irreführend. Es sei ein Codewort, um Ehebrecher zur Kommunion zuzulassen, ohne die ehebrecherische Beziehung zu beenden. Ferrara weist darauf hin, dass Gott allein die subjektive Schuldhaftigkeit eines Ehebrechers kennt. Ein Priester könne das nicht tun.
Papst Franziskus nimmt Eheschließungen auch im Flugzeug vor. Für eine katholische Trauung gilt aber die sogenannte "Formpflicht", die darin besteht, dass die Eheschließung in einer KIRCHE erfolgen muss. Es gibt Ausnahmen, die der Zustimmung des Bischofs bedürfen: z.B. Kranke, die im Hospital sind, Gefängnisinsassen oder ähnliche Fälle.
Die Eheannullierung wurde von ihm sehr vereinfacht. Die Ortsbischöfe können weitgehend selber entscheiden.
Valentinstag 2014: Franziskus präsentiert eine besondere Version des Vaterunser für Paare: Statt Unser tägliches Brot gib uns heute sollten sie beten: Unsere tägliche Liebe gib uns heute.
Er hat der Kirche durch Absetzen guter Bischöfe und Einsetzen schlechter, sogar homophiler, enormen Schaden zugefügt. Progressive Kandidaten für Bischofsernennungen werden seit Franziskus generell bevorzugt. Schon allein diese Tatsache sollte jedem Katholiken die Augen öffnen!
Derzeit (Januar 2018) denkt Franziskus über eine Lockerung des Priesterzölibats nach. Eine Kommission arbeitet an der Enzyklika „Humanae vitae“ von Papst Paul VI., um sie neu zu interpretieren. „Humanae vitae“ verbietet die künstliche Verhütung.
Auf Homosexuelle angesprochen antwortet der Stellvertreter Christi: Wer bin ich, um zu urteilen? Jesus hätte gesagt: Wenn du das Leben erlangen willst, halte die Gebote (Mt 19, 17).
Pater James Martin SJ, der Herausgeber der Jesuitenzeitschrift „America“, nahm einen Homosex-Preis entgegen. In seiner Rede sagte er, dass Papst Franziskus die Homosexualität im Gegensatz zur katholischen Lehre nicht länger als „ungeordnet“ betrachte. Pater Martin bezeichnete zwei Bischöfe als besonders Homosex-freundlich: Kardinal Christoph Schönborn von Wien und Bischof Vincent Long Van Nguyen von Parramatta in Australien.
Der US-Jesuit James Martin ist seit Jahren für seine homophile Kampagne in den Schlagzeilen. Seit ihn Papst Franziskus zum Consultor des römischen Kommunikationssekretariats ernannte, verfolgt er seine eigenwilligen Ziele umso ungehemmter. In einem jüngsten Interview (2018) beschuldigte P. James Martin nämlich den Katechismus der Katholischen Kirche, dazu beizutragen, dass junge Homosexuelle Selbstmord begehen, weil darin homosexuelle Handlungen als sündhaft und in sich ungeordnet bezeichnet werden. Der Mitbruder des amtierenden Papstes, den Franziskus, obwohl umstritten, erst im April des vergangenen Jahres (2017) durch eine Berufung nach Rom ehrte, bedient sich der im dominanten Kontext überaus effizienten Diskriminierungskeule. Anstatt Homosexuelle über die katholische Lehre (und dass sie, wenn sie nicht umkehren, des ewigen Lebens verlustig gehen) aufzuklären, werden sie per definitionem zu Opfern erklärt, zu Opfern der katholischen Kirche.
Papst Franziskus hatte bei seinem USA-Besuch 2015 ein privates Treffen mit einem langjährigen Freund aus Argentinien, der seit 19 Jahren in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt. Yayo Grassi, ein Atheist und offen bekennender Homosexueller, brachte am 23. September seinen Partner, Iwan Bagus, in die Vatikan-Botschaft zu einem kurzen Papstbesuch. Grassi sagte, der Papst wüsste seit langem, dass er (Grassi) homosexuell sei, habe aber nie seine Sexualität oder seine gleichgeschlechtliche Beziehung verurteilt noch sei er wertend gewesen oder habe sich negativ darüber geäußert. (CNN)
Bergoglio ehrt Abtreibungsförderer mit Orden oder bezeichnet sie als „ganz Große“. Lilianne Ploumen (Niederlande), eine der einflussreichsten Lobbyistinnen für Abtreibung und Homosexualität in der EU wurde mit dem Päpstlichen Orden des Hl. Gregor des Großen ausgezeichnet. Die zweite Abtreibungsbefürworterin ist die Italienerin Emma Bonino. Papst Franziskus hat den beiden aufgrund ihrer “Arbeit” öffentlich gratuliert.
Emma Bonino (Italien) wurde von ihm als „ganz Große“ bezeichnet. Sie ist die Personifikation der Kirchen- und Lebensfeindschaft. Sie gründete zur „Befreiung“ der Frau, das Informationszentrum über Sterilisation und Abtreibung (CISA) und wurde zur bekanntesten Abtreibungsaktivistin. Sie beschuldigte sich selbst, 10.141 ungeborene Kinder getötet zu haben. Die illegalen Abtreibungen habe sie „mit einer Fahrradpumpe“ durchgeführt, rühmte sie sich selbst.
Er löste – wie ebenfalls vom Hl. Franz von Assisi vorausgesagt – den blühenden Orden der Franziskaner der Immaculata auf, ohne Begründung.
Den Beichtstuhl brachte er mit einer Folterkammer in Verbindung.
Verbreitet im Vatikan ein Klima der Angst.
Christen und Moslems würden zum gleichen Gott beten. Das ist aber unmöglich. Der Urheber der Heiligen Schrift ist der dreifaltige Gott, der Gott der Christenheit. Es ist völlig ausgeschlossen, dass dieser Gott auch der Urheber des Korans ist. Weil es aber nur „einen“ Gott gibt, (außer mir gibt es keinen (Jes 45,21), kann Allah, der Gott der Moslems, nur jener gefallene Engel sein, der selbst Gott sein wollte – und daher den Himmel verlor.
Katholiken sollen Andersgläubige nicht in die Kath. Kirche zurückführen. Er sagte: Proselytismus ist eine Riesendummheit, es hat gar keinen Sinn. An anderer Stelle: Die schlimmste Sache von allen ist es, andere zu einer Religion bekehren zu wollen.
Der Papst habe laut dem kanadischen Theologen Brian Stiller ausdrücklich festgestellt, dass er nicht daran interessiert sei, Evangelikale zum Katholizismus zu bekehren. Franziskus wolle, dass Menschen Jesus in ihrer jeweiligen eigenen Gemeinschaft finden. Die Christen sollen sich nicht auf unterschiedliche Lehrmeinungen konzentrieren, sondern darauf, „die Liebe Jesu zu zeigen“.
Franziskus meint, dass keiner für immer verdammt werden könne, denn das sei nicht die Logik des Evangeliums.
Ob ein Kind von Katholiken, Protestanten, Orthodoxen oder Juden erzogen wird, das interessiert mich nicht. Hauptsache es wird erzogen und es hat keinen Hunger.
Er glaubt, dass Gott nicht sein könne ohne den Menschen.
Die argentinische Theologin Emilce Cuda hat vor cruxnow.com erzählt, dass Papst Franziskus in der Theologie eine - Zitat - Einheit in Verschiedenheit wünsche. Franziskus habe das mit der Trinität verglichen. Die drei göttlichen Personen würden – so der Papst - hinter verschlossenen Türen miteinander streiten und nach außen das Bild von Einheit abgeben.
Ist Papst Franziskus Marxist? Oder Kommunist? Wer weiß, aber mit Sicherheit ist er „Revolutionär“, so sein Freund und bekennender Atheist Eugenio Scalfari im jüngsten Leitartikel seiner La Repubblica, der einzigen Tageszeitung, die von Franziskus laut eigener Angabe regelmäßig gelesen wird.
Am 27.01.2018 begrüßte Papst Franziskus siebentausend Mitglieder des italienischen Roten Kreuzes in der Audienzhalle Paul VI. Am Ende der Audienz unterließ er offenbar wegen der Nicht-Katholiken die Spendung seines Apostolischen Segens. Stattdessen bat Franziskus Gott, die Anwesenden zu segnen. Er betete zu Gott – Vater von uns allen, Vater aller Konfessionen.
Die bis zum II. Vatikanischen Konzil gefeierte hl. Messe sei heute nur eine Ausnahme für Nostalgiker.
Macht vor dem Tabernakel keine Kniebeuge oder ein anderes Zeichen der Ehrerbietung.
Sonntagabend (2017) feierte Papst Franziskus die Messe des Fronleichnamsfestes bei der römischen Lateranbasilika. Es war das erste Mal, dass die Päpstliche Zeremonie vom Donnerstag auf den Sonntag verlegt wurde. In der Predigt bezeichnete Franziskus das Altarssakrament als ein demütiges Mahl, das liebend unser Gedächtnis heilt, verwundet durch die Hektik des Lebens. Der Papst machte bei der Wandlung keine Kniebeuge, noch kniete er vor der Monstranz, die nach der Messe ausgesetzt wurde. Er schloss sich auch nicht der Fronleichnamsprozession zur Basilika St. Maria Maggiore an. Der Papst kam zwar dorthin, weigerte sich aber erneut, vor der Realpräsenz unseres Herrn zu knien.
Auf seinem Brustkreuz befindet sich nicht der Gekreuzigte, sondern der „Gute Hirte“. Dazu ist anzumerken, dass uns nicht der Gute Hirte erlöst hat, sondern der Gekreuzigte. Durch seinen Tod am Kreuz hat Jesus Satan überwunden und uns den Himmel aufgeschlossen. Vor diesem „Siegeszeichen“, dem Kreuz mit dem angenagelten Christus, flieht der Teufel, nicht vor dem Kreuz mit dem Guten Hirten. Deshalb singen wir auch im Lied „O du hochheilig Kreuze, …“: Du bist das Siegeszeichen, vor dem der Feind erschricket, wenn er es nur anblicket. Das katholische Kreuz war schon immer das Kruzifix, also das Kreuz mit der Darstellung des gekreuzigten Christus.
Stellte heidnisches Blut in den Adern Jesu fest.
Das Wunder der Brotvermehrung sei eine Parabel.
Vor den Armen solle man niederknien. Katholiken knien vor dem Allerheiligsten, nicht vor Armen!
Als Generalvikar riss er einem toten Priester, der in der Krypta aufgebahrt war, am Morgen eines Ostersonntags das Kreuz vom Rosenkranz und steckte es in seine Tasche. Da habe ich eine Kraft gespürt, die mich das hat machen lassen. Das erzählte Papst Franziskus Hunderten von Priestern in der Audienzhalle des Vatikans. (Um welche Kraft es sich dabei gehandelt hat, ist unschwer zu erkennen. Bis heute trägt er das Kreuz nach eigenen Angaben immer bei sich. — Ein frevelhaftes Diebesgut immer bei sich! Der Teufel lacht dazu!)
Papst Franziskus verriet 2014 dem argentinischen Magazin „Viva“ zehn Regeln für ein erfülltes Leben. Die Namen „Gott, Jesus, Heiliger Geist oder Maria“ kommen darin nicht vor.
Katholiken brauchen sich nicht zu vermehren wie Karnickel.
Christen sollten nicht herumlaufen wie Schweine und ein Gesicht aufsetzen wie Paprika in Essig.
Manche Zeitungsleser neigten zum lustvollen Verzehr von Exkrementen.
Die Seele böser Menschen löse sich beim Tod auf — demnach gibt es weder Gericht noch Hölle.
Fördert in jeder Hinsicht die Ökumene.
Bei der morgendlichen Predigt am 4. September 2014 zitierte Franziskus den Zweiten Brief an die Korinther (2 Kor 11,30), legte aber dem heiligen Paulus Worte in den Mund, die sich in der Heiligen Schrift nicht finden. Paulus habe laut Franziskus gesagt: Ich prahle nur mit meinen Sünden. Zugleich forderte er die Gläubigen auf, ebenfalls mit ihren Sünden „zu prahlen“, weil sie durch Jesus am Kreuz vergeben seien. Die Aussage erinnert an Martin Luther.
Papst Franziskus an junge Ordensleute: Starres Einhalten der Regeln ist Egoismus!
Würde nach eigener Aussage auch Außerirdische und Marsmännchen taufen.
Forderte mehrfach, Europa solle die Tore öffnen und alle Migranten aufnehmen. Wörtlich sagt er, es sollten „die Guten und die Schlechten“ aufgenommen werden, eben kurzum „alle“. Jesus unterscheide nicht, so der Papst: Jesus ruft im Evangelium Gute und Schlechte, alle, ohne Unterschied.
Ist politisch stark links orientiert.
Franziskus sagte selbst, daß eine überzeugte Kommunistin und deren marxistische Bücher maßgeblich sein Politikverständnis geprägt haben. Ebenso weiß man aus seinem eigenen Mund, daß er die Bücher von Kardinal Walter Kasper* liest, den er als „großen Theologen“ bezeichnete, der „Theologie auf den Knien“ mache. Da er geradezu wortwörtlich das Luther-Lob von Kasper kurze Zeit darauf wiederholte, darf angenommen werden, daß er dessen Luther-Buch vom Frühjahr 2016 gelesen hatte.
*Prof. Georg May führt eine ganze Liste von Häresien des Kardinals Kasper an.
Diagnostizierte zu Weihnachten 2014 bei vielen Kardinälen spirituelle Alzheimer-Krankheit.
Bezeichnete sich selber als von Natur aus verantwortungslos.
Bekommt Zornausbrüche.
Nach Faktenlage muss geschlossen werden, dass Franziskus lügt:
Chilenische Missbrauchsopfer werfen Franziskus vor, über seinen Wissensstand gelogen zu haben.
Kardinal Zen (Volksrepublik China) hatte am 29. Januar 2018 enthüllt, daß sich Papst Franziskus im Herbst 2017 einem chinesischen Erzbischof und am 12. Januar 2018 ihm persönlich gegenüber völlig ahnungslos gegeben habe. Wenn der Papst aber nichts davon wußte, daß in seinem Namen von rechtmäßigen chinesischen Bischöfen der Rücktritt verlangt wurde, dann könne das nur bedeuten, daß jemand im Vatikan ein Doppelspiel spielt.
Der Kardinalstaatssekretär betonte am Tag danach, daß alles im Wissen und mit Zustimmung des Papstes geschehe: Niemand ergreift eine Privatinitiative.
Im kleinsten Kreis soll Franziskus sich selbstkritisch schon so erklärt haben: Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat.
Wünschte 2015 sich Kokablätter. Franziskus habe „ausdrücklich“ darum gebeten, sagte Kulturminister Marko Machicao am Sonntag im bolivianischen Fernsehen. (Kokablätter – der Rohstoff für Kokain – wurden unter dem UN-Übereinkommen von 1961 über Suchtstoffe als eine illegale Substanz deklariert.)
Franziskus in Bolivien. Staatspräsident Evo Morales schenkt ihm die „kommunistischen Symbole Hammer und Sichel“. Nicht genug damit, auf dem Hammer war auch noch der Corpus des gekreuzigten Jesus angebracht. Franziskus nahm das gotteslästerliche Geschenk an.
Die „Augsburger-Zeitung“ schrieb am 13. Juli 2015: Die Reise des Argentiniers nach Ecuador, Bolivien und Paraguay macht vor allem eines deutlich: Nichts ist mehr so, wie es einmal war; der neue Kurs, den der Papst seiner katholischen Kirche verpasst hat, ist nicht mehr vergleichbar mit jener Kirche eines Papst Johannes Paul II. oder dessen Nachfolger. … Papst Franziskus stellt die Kirche auf den Kopf, er verpasst ihr in Südamerika einen neuen Markenkern, der ist weder konservativ noch sozialistisch. Er ist anders. Mit der Kirche von früher will das erste Kirchenoberhaupt aus Lateinamerika nichts mehr zu tun haben.
Der offizielle Vatikan-Sprecher, Federico Lombardi, erklärt National Geographic TV: Niemand weiß alles, was er (Franziskus) tut, sogar sein persönlicher Sekretär weiß es nicht einmal. Ich muss herumtelefonieren: Eine Person kennt einen Teil seines Zeitplans, jemand anders einen anderen... die Struktur der Kurie ist nicht mehr klar. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, und was wird am Ende sein? Niemand weiß es. Der Staatssekretär ist nicht so zentralisiert, und der Papst hat viele Beziehungen, die nur unter allein seiner Regie stehen, ohne jede Vermittlung.
An anderem Ort: Indirekt antwortete Pater Lombardi auf die häufig gestellte Frage, wohin Papst Franziskus die Kirche führen will: Er weiß nicht, wohin es geht: er vertraut sich dem Heiligen Geist an. Das sagte Lombardi im November 2014. Ende 2017 befindet sich die Kirche in einer beispiellosen Verwirrung. Verwirrung ist aber lt. Bischof Eleganti keine Signatur des Heiligen Geistes.
Cristiana Caricato vom Fernsehsender TV 2000 der italienischen Bischofskonferenz fragte Papst Franziskus auf dem Flug nach Chile am 15. Januar 2018, welche Medikamente er nimmt, um sich fit zu halten. Er antwortete: Ich gehe nicht zum Arzt, ich gehe zur Hexe
» Ein Video von TV 2000, das am 16.1.2018 ausgestrahlt wurde, beweist das. In diesem Video kann man ein Gespräch zwischen Franziskus und der Journalistin Christiana Caricato hören. Sie hat einen Artikel darüber in der italienischen Zeitung “Cronaca” geschrieben. Die Journalistin hat Franziskus am 16.1.2017 mit ernstem Gesicht gefragt: Wir möchten ihren Arzt fragen, was er Ihnen verschreibt. Sie sind immer fit. Er schaut mich an und dann antwortet er schlau: Ich gehe nicht zum Arzt, ich gehe zur Hexe. Er setzt immer seinen Willen durch – sagt die Journalistin – auch wenn wir ihn mit einer Frage im Flugzeug auf dem Weg nach Chile überraschen.
Minute 1:06:27 - 1:06:52 Hier ist das Video und die exakten Worte von Franziskus.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
Er kann es als Spaß gemeint haben. Wenn diese Worte ein Spaß sein sollen, dann ist das sehr schlecht, denn er gibt eine sehr negative Botschaft an viele Leute. Wenn diese ihn hören, könnten sie denken, dass es das Gleiche sei, zum Arzt zu gehen oder zur Hexe. Außerdem könnten sie denken, dass es richtig sei, Hexen oder Wahrsager zu besuchen, da der “Papst” es sagt.
Und wenn er diese Worte ernst gemeint hat, dann ist es sehr schlecht, ganz schlecht! Denn das verstößt gegen das erste Gebot. Er lehrt den Gläubigen dann, ebenfalls diesen gravierenden Fehler zu begehen. Der Papst ist das größte Vorbild für das katholische Volk, und wenn er so etwas sagt, dann können die Gläubigen ruhig zur Hexe gehen, ohne negative Konsequenzen zu erwarten. Ein Papst kann sich solche Worte nicht leisten. Sich bei der Welt beliebt machen zu wollen, indem man sich solche Überschreitungen erlaubt, ist unannehmbar. Denn es kommt vom Papst, der für die Mehrheit der Leute die höchste Autorität der katholischen Kirche ist. «
Und so weiter, und so fort!
Als Folge des Wirkens von Franziskus ist das neue Gotteslob anzusehen. Dreht man das Buch nach links, dass der linke Teil des auf dem Umschlag befindlichen Zeichens nach unten zeigt, wird das satanische Symbol des Ziegenkopfes sichtbar. Auch innerhalb des Buches befinden sich unzählige Zeichen, die äußerst fragwürdig sind. Solche Zeichen wären früher unmöglich in ein katholisches Gesangbuch gekommen!
Der Name BERGOGLIO ergibt nach der internationalen ASCII Code-Tabelle die Zahl des Tieres 666. Mit dem Nummernblock der Tastatur des Computers kann man nicht nur Zahlen schreiben, sondern auch Buchstaben. Für jeden Buchstaben oder Satzzeichen gibt es einen Zahlencode, den man in Verbindung mit der Alt-Taste eintippt. Darauf erscheint im Word-Dokument der entsprechende Buchstabe oder das Zeichen. So lassen sich also durch Eintippen von Zahlen Worte schreiben. Schreibt man z. B. BERGOGLIO und addiert die eingetippten Zahlen, ergeben diese genau 666. Offb 13,18: Dazu gehört Weisheit. Wer Einsicht hat, berechne die Zahl des Tieres, es ist die Zahl für einen Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
Franziskus ist seit der Gründung des Vatikan-Staates durch Papst Pius XI. der achte König, und genau dieser geht nach Offb 17,11 in´s Verderben. Der Vatikan wurde 1929 durch die Unterzeichnung der Lateranverträge ein autonomer, souveräner Staat mit einem Oberhaupt – oder König – an der Spitze. Papst Piux XI. wurde somit der 1. König. – Darauf folgten: (2) Pius XII., (3) Johannes XXIII., (4) Paul VI., (5) Johannes Paul I., (6) Johannes Paul II., (7) Benedikt XVI., (8) Franziskus. Offb 17,11: Das Tier aber, das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den sieben und wird ins Verderben gehen.
Der Papst übt seit der Gründung des Staates Vatikan also zwei Funktionen aus. Er ist Oberhaupt der Kirche und Oberhaupt des Staates. Franziskus ist das achte Oberhaupt (König) des Staates, nicht aber – der Heiligen Schrift und dem „Buch der Wahrheit“ zufolge – auch achtes Oberhaupt der Kirche. Deshalb heißt es, … bedeutet einen achten König und ist doch einer (dem Namen nach) von den sieben; d. h. er ist nicht das achte Oberhaupt der Kirche (seit Gründung des Vatikan-Staates).
Jesus zur Hl. Birgitta von Schweden (1303-1373):
» So klage ich denn über dich, du Oberhaupt meiner Kirche, der du sitzest auf meinem Stuhle, den ich Petrus und seinen Nachfolgern übergeben habe, um darauf zu sitzen in dreifacher Würde mit dreifachem Ansehen: erstens, damit sie die Macht hätten, die Seelen zu binden und von der Sünde zu lösen; zweitens, damit sie den Büßenden den Himmel öffneten; drittens, um den Verfluchten und Verächtern den Himmel zu verschließen. Du aber, der du die Seelen lösen und mir vorstellen solltest, du bist wahrhaft der Mörder der Seelen. Denn ich habe Petrum als Hirten und Hüter aller meiner Schafe eingesetzt. Du aber bist ein Zerstreuer und Zerreißer derselben. «
Wiederentdeckt wurde ein vergessener Text des Hl. Franziskus von Assisi († 3. Oktober 1226) in der 1880 in Paris gedruckten Gesamtausgabe über den Heiligen und sein Leben. In Spalte 430 dieser lateinischen Ausgabe befindet sich eine unbekannte Vision des Heiligen, die er kurz vor seinem Tode den Ordensbrüdern mitteilte:
Nachdem er kurz vor seinem Tode die Brüder zusammengerufen hatte, warnte er sie vor künftigen Bedrängnissen, indem er sagte:
»…Die Macht der Dämonen wird mehr als gewöhnlich losgelassen werden, die unbefleckte Reinheit unseres und der übrigen Orden wird so sehr entstellt werden, dass nur ganz wenige unter den Christen dem wahren Papst und der römischen Kirche mit aufrichtigem Herzen und vollkommener Liebe gehorchen werden: Jemand, der nicht kanonisch gewählt, (aber) auf dem Höhepunkt jener Drangsal zum Papsttum erhoben worden sein wird, wird sich bemühen, in raffinierter Weise (wörtlich: mit Scharfsinn) vielen das tödliche Gift (wörtlich: den Tod) seines Irrtums einzuflößen.
Dann werden sich die Ärgernisse vervielfachen, unser Orden wird gespalten werden, viele der übrigen (Orden) werden völlig zerbrechen, weil sie dem Irrtum nicht widersprechen, sondern zustimmen werden. Es wird so viele Meinungen und Spaltungen im Volk, unter den Ordensleuten und im Klerus geben, dass, wenn jene Tage nicht gemäß dem Wort des Evangeliums abgekürzt werden, selbst die Auserwählten (wenn dies möglich wäre) in die Irre geführt würden, … Die sich dann bewähren werden, werden die Krone des Lebens empfangen. … Jene aber, die mit glühendem Geist aus Liebe und Eifer für die Wahrheit an der Frömmigkeit festhalten, werden als Ungehorsame und Schismatiker Verfolgungen und Unrecht erleiden. …Und um ihrem Haupt gleichförmig zu werden, werden sie zuversichtlich handeln und, durch den Tod das ewige Leben erwerbend, sich dafür entscheiden, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen; und sie werden, da sie der Lüge und Treulosigkeit nicht zustimmen wollen, den Tod in keiner Weise fürchten. Die Wahrheit wird dann von manchen Predigern totgeschwiegen (wörtlich: mit Schweigen zugedeckt), von anderen zertreten und geleugnet werden. Die Heiligkeit des Lebenswandels wird von jenen, die sich (äußerlich) zu ihr bekennen, ins Lächerliche gezogen werden, weshalb ihnen der Herr Jesus Christus keinen würdigen Hirten, sondern einen Vertilger senden wird. «
Die Papstweissagung des Hl. Malachias († 2. November 1148 in Clairvaux) weist Papst Benedikt als letzten Papst vor der kommenden Verfolgung der Kirche aus. (Fast alles, was heute über Malachias bekannt ist, haben wir der Hagiographie des Hl. Bernhard von Clairvaux zu verdanken.)
"Gloria olivae" = Ruhm des Ölbaums: Benedikt XVI.
Danach schließt die Liste mit folgender Prophezeiung: Während der letzten (bzw. äußerst großen) Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Siebenhügelstadt zerstört werden und der furchtbare Richter wird sein Volk richten.
Das deckt sich mit dem „Buch der Wahrheit“. Hier ist in Botschaft 399 vom 12. April 2012 zu lesen: Mein geliebter Papst Benedikt XVI. ist der letzte Wahre Papst auf dieser Erde. Petrus, der Römer, ist Mein Petrus, der ursprüngliche Apostel, der vom Himmel herab — unter der Führung Meines Ewigen Vaters — über Meine Kirche regieren wird.
Von der sel. Anna Katharina Emmerick († 9. Februar 1824), einer deutsche Mystikerin und Ordensfrau, 2004 von Johannes Paul II. selig gesprochen, wird Folgendes berichtet: Am 13. Mai 1820 sah sie in einer Vision zwei Päpste und zwei Kirchen: „Ich habe diese Nacht“ das Bild „von zwei Kirchen und zwei Päpsten gehabt“. Sie sah den Papst „und sah, wie unter ihm eine andere dunkle Kirche in Rom entstand“.
Die Papstweissagung von Maria Valtorta († 1961), entnommen ihrem Buch „Das Morgenrot einer neuen Zeit“, verdient ganz besondere Beachtung. Valtortas bekanntestes Werk sind die zwölf Bände „Der Gottmensch“, die Jesus ihr diktierte und von Papst Pius XII. empfohlen worden sind. Sie schreibt:
»Es gibt die Vorläufer dessen, der, wie Ich gesagt habe, sich nennen könnte: „Verneinung“, „das Fleisch gewordene Übel“, „Schrecken“, „Gotteslästerung“, „Sohn des Satans“, „Rache“, „Zerstörung“. Und Ich könnte fortfahren, ihm weitere Namen klarer und furchterregender Bedeutung zu geben. Aber er ist noch nicht da.
Es wird eine sehr hoch gestellte Person sein, hoch wie ein Stern. Nicht wie ein menschlicher Stern, der auf einem menschlichen Himmel glitzert. Sondern ein Stern aus einer übernatürlichen Sphäre, welcher der Verlockung des Feindes nachgebend, nach der Demut den Stolz kennenlernen wird, nach dem Glauben den Atheismus, nach der Keuschheit die Wollust, nach der evangelischen Armut den Hunger nach Gold, und nach der Verborgenheit den Durst nach Ehren.
Weniger furchtbar ist es, einen Stern vom Firmament fallen (zu sehen), als diese schon auserlesene Kreatur in den Sog Satans stürzen zu sehen, welcher vom Vater seiner Wahl die Sünde nachahmen wird. Luzifer wurde aus Stolz zum Verdammten und zum Finsteren. Der Antichrist wird wegen des Stolzes einer Stunde zum Verdammten und Finsteren, nachdem er ein Stern in Meiner Heerschar gewesen war.
Als Preis für seine Abschwörung — welche die Himmel unter einem Schauder von Schrecken erschüttern und die Säulen Meiner Kirche in Bestürzung erzittern lassen wird, die sein Absturz auslösen wird — wird er die vollständige Hilfe Satans erlangen, welcher ihm die Schlüssel für den Schacht des Abgrundes übergeben wird, damit er ihn öffne. Aber er soll ihn vollständig und weit aufreißen, damit daraus die Instrumente des Schreckens hervorkämen, die Satan in den Jahrhunderten fabriziert hat, um die Menschen zur vollkommenen Verzweiflung zu bringen, sodaß sie von sich selbst aus Satan als König anriefen und zu Gefolgsleuten des Antichrist würden, dem einzigen, der die Tore des Abgrundes aufreißen können wird, um den König des Abgrundes hervorkommen zu lassen, so wie Christus die Tore des Himmels geöffnet hat, um die Gnade und die Verzeihung hervorkommen zu lassen, die aus den Menschen Gottähnliche machen, und Könige eines ewigen Königreiches, in dem Ich der König der Könige bin.
So wie Mir der Vater alle Macht übergeben hat, so wird Satan diesem alle Macht geben, und vor allem alle Macht der Verführung, um alle Schwachen und alle vom Fieber des Ehrgeizes Zerfressenen — so wie er selbst es ist, ihr Anführer — in sein Gefolge zu bringen. Aber in seinem zügellosen Ehrgeiz wird er die übernatürlichen Hilfen Satans noch zu spärlich finden und wird andere Unterstützung bei den Feinden Christi suchen, welche, bewaffnet mit immer mörderischeren Waffen, die zu erfinden sie nur ihre Lüsternheit auf das Böse anleiten konnte, um Verzweiflung unter die Massen zu säen, ihm helfen werden, bis Gott sein „Genug“ sprechen wird, und sie mit dem blendenden Glanz seines Antlitzes vernichten wird. «
Franziskus ist der größte Trojaner der heutigen Zeit. Er sitzt innerhalb der Mauern des Vatikans und zerstört die Kirche von innen heraus. Kein lebender Mensch kann jemals vollkommen verstehen, wie listig Satan ist (Buch der Wahrheit, Botschaft 880, 14. August 2013).
Im „Buch der Wahrheit“, (www.mutterdererloesung.de) welches Daniel in 10,21 erwähnt und das nichts weniger ist als die siebenfach versiegelte Buchrolle von Offenbarung 5, wird der Nachfolger von Papst Benedikt als der „Falsche Prophet“ bezeichnet. Die Öffnung des „Buches der Wahrheit“ wird in Dan 12,4 u. 9 für die Zeit des Endes angekündigt. Inzwischen ist die Buchrolle durch das Lamm weitgehend geöffnet und mit Hilfe einer Prophetin, der siebten und letzten, bekannt gemacht. Auch das „Siegel des Lebendigen Gottes“ (Offb 7), durch das uns Schutz bei der kommenden Christenverfolgung zugesagt wird, ist darin gegeben. Den Falschen Prophet finden wir mit diesem Namen dreimal in der Offenbarung (Apokalypse). Er ist die dritte Person der satanischen Trinität (Offb 16,13). Näheres zum „Buch der Wahrheit“ auf Seite 22.
Dan 10,21: Dennoch will ich dir mitteilen, was im Buche der Wahrheit aufgezeichnet steht, obwohl mich niemand gegen jene kräftig unterstützt außer eurem Engelfürst Michael.
Offb 5,1: Und ich sah in der rechten Hand dessen, der auf dem Throne saß, ein Buch, das war innen und außen beschrieben und mit sieben Siegeln versiegelt. (Kommentar hierzu: Das Buch ist siebenfach versiegelt, um anzudeuten, daß die darin enthaltenen Geheimnisse über die Schicksale des Reiches Gottes den Menschen vollständig verborgen sind. Es handelt sich um eine Buchrolle. An der darum gewickelten Schnur wurden die Siegel angebracht.)
Offb 16,13: Nun sah ich aus dem Maul des Drachen, dem Maul des Tieres und dem Maul des Falschen Propheten drei unreine Geister in Gestalt von Fröschen ausfahren.
Offb 19 20: Und das Tier ward ergriffen samt dem Falschen Propheten, der die Wunder vor seinen Augen wirkte, durch welche er die verführte, welche das Zeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten. Diese beiden wurden lebendig in den Feuersee gestürzt, der von Schwefel brennt.
Offb 20,10: Ihr Verführer, der Teufel, wurde in den See von Feuer und Schwefel gestürzt, wo auch das Tier und der Falsche Prophet sind, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht in alle Ewigkeit.
Der Name Bergoglio beinhaltet zentral den antigöttlichen Begriff „GOG“ (Siehe Ezechiel 38 u. 39, Offb 20,8-10). In der Einheitsübersetzung sind die beiden Ezechiel-Kapitel überschrieben mit: DER KAMPF GOTTES GEGEN GOG! Die biblischen Aussagen über GOG und MAGOG lassen sich kaum genauer definieren. Eines kann dem Text aber entnommen werden, GOG kämpft gegen Israel und die Christen.
Wir finden den Namen GOG auch in dem bezeichnenden Wort „Demagog(e)“. Ein Wörterbuch beschreibt den „Demagogen“ folgend: Ein Demagoge ist ein Volksaufhetzer, eine Person also, die mittels öffentlicher Rede eine Menschenmasse politisch oder ideologisch aufwiegelt. Zu den rhetorischen Mitteln des Demagogen gehören dabei Übertreibungen, Verzerrungen und Vereinfachungen der Wahrheit, Verallgemeinerungen und teils auch schlichte Lügen.
„Demos“ ist griechisch und heißt „Volk“. Wenn also ein Demagog ein Volksaufhetzer ist, so kommt der Silbe GOG die Bedeutung von „Verzerren, Verwirren, Verführen, Aufhetzen“ zu.
In biblischer Zeit war der Name mehr als nur „Rufmittel“. Der Name kennzeichnete das Wesen seines Trägers. Er ist das, was sein Name besagt (1 Sam 25,25)! Ein Beispiel: Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen (Mt 1,21)! Jesus, wird daher mit „Retter“ übersetzt.
Wir können nach fünf Jahren BerGOGlio auf dem Stuhl Petri sehr gut sehen, dass er seinem Namen GOG alle Ehre macht. „Er ist das, was sein Name besagt“: Verzerren, Verwirren, Verführen zur Sünde! (Amoris laetitia, Homosexualismus!)
Merke: 3 x steht im Evangelium: Gebt acht, dass euch niemand irreführt!
Kardinal Robert Sarah am 13. August 2017 in seiner Predigt in der Kathedrale von Luçon in Frankreich: In der gegenwärtigen Kirche herrscht in Bezug auf die dogmatische und moralische Lehre Kakophonie und Verwirrung. (Kakophonie: Laute und Geräusche, die besonders hart, unangenehm oder unästhetisch klingen.) Er kritisierte Doppelzüngigkeit, doppelte oder dreifache Wahrheiten, eine Lawine von Interpretationen und eine pastorale Demagogie, die man als eine große kirchliche Unordnung betrachten könnte.
Das Buch der Wahrheit bringt in Botschaft 738 vom 18. März 2013 Genaueres zu GOG. Eines kann man daraus ableiten: unter Gog und Magog (Maximum-Gog?) sind der Falsche Prophet und der Antichrist zu verstehen. Die Botschaft gab die Muttergottes. Ein Ausschnitt:
» Es geschieht aufgrund der Liebe und der Barmherzigkeit Meines Sohnes, dass Er der Welt die Pläne des Teufels enthüllt, wie dieser vor der Zeit des Endes Seelen an sich reißen will. An der Entwicklung dieses hinterhältigen Planes wurde sehr lange Zeit gearbeitet und er wird Gottes Kindern durch freimaurerische Kräfte auferlegt werden, deren Gefolgschaftstreue dem Teufel gilt.
Diese Zeit ist im Buch Meines Vaters (Bibel) vorausgesagt worden, und aus diesem Grunde müsst ihr die Wahrheit des Inhalts des Buches der Offenbarung annehmen. Wenn ihr das Buch der Offenbarung, das Johannes gegeben worden ist, nicht annehmt, dann könnt ihr nicht sagen, dass ihr den Rest des Buches — die Höchstheilige Bibel — annehmt.
Vieles, was noch kommen muss, wird schwer und schmerzlich sein, denn die Teilung in der Welt, die durch Gog und Magog herbeigeführt werden wird, wird die Familien in zwei Teile spalten. Die bösen Intrigen und die vom Falschen Propheten und dem Antichristen entwickelten betrügerischen Pläne werden die größte Täuschung sein, seitdem die Pharisäer Meinen Sohn abgelehnt haben. Als sie, die Pharisäer, Meinen Sohn ablehnten, verhinderten sie, dass die Wahrheit den Kindern Gottes gegeben werden konnte. Das drückte die Zahl und schwächte die Anhänger Meines Sohnes während Seiner Zeit auf Erden und hinderte sie daran, Christen zu werden. Das Gleiche wird auf diese Beiden zutreffen, die das Image der Gütigkeit tragen werden, die aber viele von Gottes Kindern in die Irre führen werden. Sie werden viele für die Wahrheit blind machen, da die tiefgreifenden Veränderungen, die sie während ihrer Regentschaft herbeiführen werden, die Menschen von den Geboten Gottes loslösen werden.
Gottes Kindern wird gesagt werden, dass das Böse akzeptabel sei und dass bestimmte Sünden für Gott nicht beleidigend seien. Die Menschen werden ihnen glauben, und — infolgedessen — werden sie Gott den Rücken kehren.
Betet, betet, betet, dass ihre Regentschaft kurz sein möge und dass sich die Wahrheit durchsetzen möge, damit die Kirche Meines Sohnes auf Erden unversehrt bleiben kann. «
Papst Benedikt ist lt. „Buch der Wahrheit“, wie schon gesagt, der letzte Wahre Papst. Die Kirche ist inzwischen durch das Wirken von Bergoglio so zerrüttet, zerstritten und von Homosexualismus erschüttert, dass selbst ein guter Papst sie nicht mehr einen könnte. Das Schisma hat begonnen!
In Botschaft 49 (vom 19.02.2011) dieses Buches wird der Falsche Prophet so beschrieben: Betet, betet, betet um die Gnaden des Urteilsvermögens, so dass ihr diesen Falschen Prophet als das sehen könnt, was er wirklich ist, ein Dämon, gesandt aus den Tiefen der Hölle, um euch zu verwirren.
Beispiel: Das Dokument Amoris Laetitia von Papst Franziskus hat „Zweifel“ verursacht. Das sagte Kardinal Willem Eijk von Utrecht in den Niederlanden vor trouw.nl (26. Januar). Eijk kritisierte, dass verschiedene Bischofskonferenzen unterschiedliche Normen darüber herausgeben, ob Ehebrecher die Kommunion empfangen können. Laut Eijk kann dieselbe Sache nicht am Ort A wahr und am Ort B falsch sein. In Utrecht ist es Ehebrechern nicht erlaubt, die Sakramente zu empfangen. Kardinal Eijk fordert Franziskus auf, Klarheit zu schaffen und den Zweifel wegzunehmen: Die Leute sind verwirrt und das ist nicht gut.
Die vier Dubia-Kardinäle Brandmüller, Meisner, Burke und Caffarra und viele andere Persönlichkeiten forderten von Franziskus diesbezüglich Klarheit. Sie haben bis heute weder Klarheit noch Antwort erhalten.
Genau das Gegenteil wird praktiziert: Am 3. Februar 2018 empfing Papst Franziskus die neue Führungsspitze der Argentinischen Bischofskonferenz. Er verlangte von den argentinischen Bischöfen „Einheit in der Anwendung von Amoris laetitia“. Eine Aufforderung, die nur bedeuten kann, daß die Richtlinien der Bischöfe von Buenos Aires, die Franziskus zur einzig gültigen erklärte, auch von allen anderen Kirchenprovinzen und Diözesen einzuführen ist.
Am Freitag (26.01.2018) erklärte Papst Franziskus vor den Mitgliedern der Glaubenskongregation, wie echte Hirten sein sollen. Echte Hirten sind nach Franziskus jene, welche die Menschen nicht in ihrer Verwirrung und im Irrtum belassen.
Das „Buch der Wahrheit“ enthält auch viele Gebete, darunter sechs Litaneien. Die erste Anrufung in der ersten Litanei lautet:
Liebster Jesus, rette uns vor der Täuschung des Falschen Propheten.
Wenig später heißt es:
Liebster Jesus, öffne unsere Augen gegenüber den Lügen des Falschen Propheten.
Bergoglio wird im „Buch der Wahrheit“ mit folgenden Bezeichnungen belegt: Falscher Prophet, Betrüger, Lügner, Dämon, Tier, rechte Hand des Tieres, Komplize des Antichristen, Person der satanischen Trinität, kleines Horn, Diktator der Lügen, einer der beiden hinterlistigsten Jünger Satans – in Schafspelz gekleidet.
Den Falschen Prophet (in einigen Bibeln wird er auch Lügenprophet genannt) muss man als Oberhaupt der falschen Propheten verstehen! Falsche Propheten kommen im Schafspelz, sind aber inwendig reißende Wölfe und führen viele in die Irre. Sie treten zahlreich auf (Mt 7,15.16; 24,11).
Der „Falsche Prophet“ weist von seiner Bestimmung her eine gewisse Ähnlichkeit mit „falschen Botschaften“ auf. Beide haben in ihrem Programm zwecks Tarnung viel Gutes und Wahres, aber eben auch Falsches! Beide sind daher als solche schwer zu erkennen und führen bei Nichterkennung langsam aber sicher von Gott weg – in den Machtbereich Satans.
Gebt Acht, dass euch niemand irreführt. „Verführung“ geschieht durch die Welt. „Irreführung“ dagegen kann in der Kirche durch entsprechende Hirten und Theologen (= falsche Propheten) geschehen. Beispiel: Martin Luther.
Es ist gefährlich, den Segen von Papst Franziskus und seinen Anhängern sich geben zu lassen. Der Teufel ist der Affe Gottes, d. h., er äfft alles Göttliche nach. So imitiert er natürlich auch den Segen Gottes. Dieser Segen ist aber satanisch und wird eine entsprechende Wirkung haben, zumindest eine Verfinsterung des Geistes.
Das „Buch der Wahrheit“ beschreibt ganz klar, dass Franziskus die Schlüssel des Himmelreiches nicht erhalten hat. Da Satan diesen Mann uns – jetzt in der Zeit des Endes – als Nachfolger des hl. Petrus präsentiert, muss dieser natürlich auch in den Besitz von Schlüssel kommen. Offb 9, 1: Der fünfte Engel blies seine Posaune. Da sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; ihm wurde der Schlüssel zu dem Schacht gegeben, der in den Abgrund führt.
Dass es sich bei diesem Stern nicht um einen normalen Himmelskörper handeln kann, ist einsichtig. Sterne in diesem Zusammenhang sind nach Don Gobbi und Maria Valtorta geweihte Diener des Herrn. Kardinal Bergoglio ist ein Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen ist (vgl. Offb 12,4) und der – als angeblicher Nachfolger des Hl. Petrus – die Schlüssel zur Unterwelt erhalten hat oder noch erhält. Nach Offb 9,2 wird er den Schacht öffnen und die eingekerkerten Dämonen freisetzen.
Papst Paul VI. sprach am 29. Juni 1972 während seiner Predigt zum Fest Peter und Paul den berühmt gewordenen Satz: Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen! Von wem könnte der Rauch eher stammen als von der Synagoge des Satans?
In einem seiner fünf hochinteressanten Bände zur Esoterik, nämlich "Satanismus und Freimaurerei" (1986), beschreibt Karl R. H. Frick, wie die katholische Kirche seit 1738 die Freimaurerei als „Synagoge Satans“ betrachtet und dies bis heute.
Offb 2,9: Ich weiß, dass du von solchen geschmäht wirst, die sich als Juden* ausgeben; sie sind es aber nicht, sondern sind eine Synagoge des Satans. (*heute Christen)
Offb 3,9: Leute aus der Synagoge des Satans, die sich als Juden ausgeben, es aber nicht sind, sondern Lügner - ich werde bewirken, dass sie kommen und sich dir zu Füßen werfen und erkennen, dass ich dir meine Liebe zugewandt habe.
Ausschnitt aus einem Vortrag eines hochrangigen Mitglieds der Priesterbruderschaft St. Pius X. aus dem Jahre 1995: » Und es ist immerhin interessant zu hören, dass der Großmeister der mexikanischen Freimaurerloge anlässlich der Wiederaufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Mexiko und dem Heiligen Stuhl vor einigen Jahren über den neu ernannten Botschafter Mexikos am Heiligen Stuhl gesagt hat: Dieser Mann ist ein Freund, er ist ein Freimaurer, und er wird natürlich in Rom Feinde treffen, aber, sagt der Großmeister der mexikanischen Freimaurerloge, er wird dort auch Freunde treffen. Insbesondere, so fährt er fort, wenn man daran denkt, dass auf dem Gebiet des Vatikans vier Logen bestehen, die unabhängig voneinander arbeiten. Das sagt der Vertreter der mexikanischen Freimaurerloge. «
Dass es Satan nicht bei den Logen belässt, sondern er schon immer einen aus seinen eigenen Reihen auf den Stuhl Petri bringen wollte, liegt in seinem ureigensten Wesen und Interesse. So kam es bei der Wahl von Papst Pius X. 1903 zu einem bedenklichen Zwischenfall. Kardinal Rampolla lag nach dem ersten Wahlgang vorne. Der Kardinal von Krakau, Jan Puzyna, verkündete plötzlich auf Lateinisch, .... dass Seine Majestät, Kaiser Franz-Josef von Österreich und König von Ungarn, offiziell von seinem überlieferten Recht und Privileg Gebrauch mache und sein Ausschluss-Veto gegen Seine Eminenz, Kardinal Mariano Rampolla del Tindaro, einlege. An Stelle von Rampolla wurde daraufhin Giuseppe Melchiorre Sarto gewählt, der als Pius X. sich als großer Segen für die Kirche erwies. Am 29. Mai 1954 wurde er von Papst Pius XII. heiliggesprochen.
Mehrere Jahre nach diesem Vorfall lagen direkte Beweise vor, dass Kardinal Rampolla nicht nur ein Freimaurer war, sondern außerdem der satanischen Freimaurer-Akademie, dem Orientalischen Templerorden (OTO) angehörte.
Die Freimaurerei feierte 1917 ihr 200-jähriges Bestehen. 1717 wurde in London die erste offizielle Freimaurerloge gegründet. Der Hl. Maximilian Kolbe, der 1917 in Rom studierte, war Augenzeuge der Zweihundertjahrfeier der Freimaurer. Auf dem Petersplatz wurde die Satans-Hymne skandiert und die Satans-Standarte geschwungen. Auf ihr war zu lesen: Satan muss im Vatikan herrschen und der Papst wird sein Sklave sein. Pater Maximilian beschloss daraufhin als Gegenmaßnahme die Gründung seiner „Militia Immaculatae“ (Ritterschaft der Unbefleckten!).
Der letzte Teil des Geheimnisses (von Fatima) ist deswegen nicht enthüllt worden, um die böse Sekte zu schützen, welche seit der Erscheinung Meiner Mutter beim Heiligtum von Fatima (1917) in großer Zahl in den Vatikan eingezogen ist. (Buch der Wahrheit, Botschaft 324, 26. Januar 2012)
Die falschen Propheten – einschließlich Falscher Prophet – kommen aus den eigenen Reihen, wie 1. Johannes 2,19 zu entnehmen ist: Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben. Es sollte aber offenbar werden, dass sie alle nicht zu uns gehörten.
Die falschen Propheten sind die Wölfe, von denen Papst Benedikt (oben) sprach.
Die Muttergottes sagte am 19. September 1846 in La Salette: Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichrist werden! La Salette (Südfrankreich) ist kirchlich anerkannt.
Am 25. Mai 1945 sprach die Muttergottes in Marienfried zur Seherin Bärbl (wie alle anderen Erscheinungsorte in Deutschland kirchlich nicht anerkannt): … daß der Teufel nach außen solche Macht bekommen werde, daß alle, die nicht fest in ihr gegründet seien, sich täuschen ließen, denn der Teufel wisse die Menschen zu blenden, daß sich sogar die Besten TÄUSCHEN ließen.
Erschütternd ist, zu sehen, dass so viele, besonders auch Kleriker, sich von Franziskus täuschen lassen, obwohl in der Offenbarung des Johannes – aus verständlichen Gründen zwar verschlüsselt – und auch in sogenannten „Privatbotschaften“ alles genau vorausgesagt ist. Wer solche Botschaften nicht liest, verstößt gegen die Hl. Schrift. Der Hl. Paulus sagt ganz klar: Prüft alles, das Gute behaltet. 1 Thess 5,19 - 21. Siehe auch Amos 3,7; Mt 23,34; Apg 2,17.18.
Merke wohl: Es gibt keine Wiederkunft Christi
ohne vorhergehendes Auftreten des Falschen Propheten und des Antichristen.
Töricht ist zu glauben, dass, wenn der Falsche Prophet auftritt, er sagen wird: Leute hört her, ich bin der Falsche Prophet, von dem in der Geheimen Offenbarung die Rede ist. Ihr wisst, welche Person ich bin und welches Ziel ich verfolge. Ich führe euch durch kluge und hinterlistige Irreführung zur Anpassung eures Glaubens an die (dämonische) Zeit und weise euch so den Weg zu meinem Vater in die Hölle. – Aber wirklich, eine solch unmögliche Vorstellung vom Falschen Prophet scheinen nicht wenige zu haben.
Andererseits: Wer sollte denn überhaupt der Falsche Prophet sein, wenn nicht ein Papst? Etwa eine weltliche Person? Satan braucht für sein großes Ziel, die Kirche zu zerstören und möglichst alle Menschen unter seine Herrschaft zu bringen, eine Autoritätsperson in der Kirche. Der kommende Antichrist gibt sich als Jesus aus (Joh 5,43). Da er Jesus imitiert, hat auch er einen „Vorläufer“. Und das ist der Falsche Prophet. Dessen derzeitige Aufgabe ist es, die Kirche so in Verwirrung zu bringen, dass sich die Hirten – wie vorausgesagt – gegenseitig bekämpfen: Kardinal gegen Kardinal, Bischof gegen Bischof, Priester gegen Priester und auch Laie gegen Laie. Ist dieser chaotische Zustand erreicht, tritt der Antichrist auf und mit großer Unterstützung des Falschen Propheten und seiner Gehilfen wird die Kirche innerhalb kürzester Zeit so umgebaut sein, dass die Erlösung, die Jesus uns durch seinen Tod am Kreuz erkauft hat, durch allerlei Zwangsmaßnahmen verloren gegangen sein wird. Dann ist sein Ziel erreicht, die Kinder Gottes der Hölle zuführen zu können.
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Das Vorstehende liefert den unwiderlegbaren Beweis, dass Franziskus der in der Hl. Schrift angekündigte Falsche Prophet ist, die dritte Person der satanischen Trinität. – Nur stellt sich jetzt die bohrende Frage, wie konnte es dazu kommen?
In seiner „Confessio“ (oben) schreibt Franziskus: Ich glaube an meine Geschichte, die vom Anblick der Liebe Gottes durchdrungen wurde und mich am Frühlingstag, den 21. September, zur Begegnung geführt hat, um mich einzuladen, ihm nachzufolgen.
Bei Maria Valtorta (oben) lesen wir: Der Antichrist wird wegen des Stolzes einer Stunde zum Verdammten und Finsteren, nachdem er ein Stern in Meiner Heerschar gewesen war. Mit „Antichrist“ kann hier nicht der kommende, tatsächliche Antichrist, der Sohn des Teufels gemeint sein, denn dieser ist Antichrist von seiner Zeugung an. Der Falsche Prophet dagegen wird im Laufe seines Lebens durch den Einfluss Satans zum Antichrist, zu seinem Verbündeten.
Hubertus Mynarek bringt in seinem Buch „Die kritische Biographie“, Papst Franziskus, Tectum Verlag, Marburg, 2015, folgende Episode, die Aufschluss geben könnte, zu welchem Zeitpunkt und auf welche Weise Franziskus in den besonderen Sog Satans geraten ist:
» Jorge Mario Bergoglio hatte zwar tatsächlich ein Berufungserlebnis, aber dieses war so kirchenkonform, dass es bei den Oberen nicht die geringsten Zweifel an seiner Rechtgläubigkeit auslösen konnte. Es war der 21. September 1953. Jorge Mario Bergoglio war ein Jugendlicher im Alter von 17 Jahren, der sich gar nicht wesentlich von seinen Altergenossen unterschied. Mit einigen von ihnen wollte er an diesem Tag den jedes Jahr begangenen „Tag der Studenten“ feiern. Aber, anders als seine Kameraden, schob er noch, bevor er sie traf, den Besuch einer Kirche dazwischen. Er war ja praktizierender Katholik, aber bis dahin wie so viele ein Gewohnheitskatholik: Man geht zur Kirche, …
Aber an diesem Tag, bei diesem Besuch seiner Pfarrkirche war alles anders. Wie oft war er in dieser Kirche schon zur Beichte gegangen, hatte seine Sünden oder das, was er dafür hielt, vor dem Beichtvater heruntergeleiert, ohne dass er dabei besondere Gefühlsregungen verspürt hätte. Aber am heutigen Tag fühlte er sich magisch zu einem Beichtstuhl hingezogen, in dem ein Priester saß, den er gar nicht kannte, der ihm aber besonders vergeistigt erschien, spiritueller als die Beichtväter, die er kannte und bei denen er bisher sein Sündenbekenntnis abgelegt hatte.
Diese jetzige Beichte wurde sein Berufungserlebnis! Sie rüttelte ihn auf, zeigte ihm seinen katholischen Glauben in einem neuen Licht, machte ihm bewusst, dass er zum Priester berufen war. Mehr als ein halbes Jahrhundert danach beschreibt es der inzwischen zum Erzbischof von Buenos Aires, Kardinal und Primas der argentinischen Kirche aufgestiegene Jorge Mario folgendermaßen: „In dieser Beichte ist mir etwas Seltsames passiert. Ich weiß nicht, was es war, aber es hat mein Leben verändert. Ich würde sagen: Es hat mich getroffen, als ich offen und ungeschützt war. Es war die Überraschung, das maßlose Erstaunen über eine wirkliche Begegnung. Ich merkte, dass ich erwartet wurde. Das ist die religiöse Erfahrung: Das Erstaunen darüber, jemandem zu begegnen, der dich erwartet. Von diesem Zeitpunkt an ist es Gott, der einen mit einer Ausschließlichkeit umgibt, wie es sie nur in der ersten Liebe gibt. Man sucht Ihn, aber Er sucht dich zuerst. Man möchte Ihn finden, aber er findet uns zuerst“.
Von da an lebte der junge Mann anders. Aus war es mit den weltlichen „Vergnügungen“. „… die Gruppe von Freunden, mit denen ich ausging zum Tanzen“, musste nun ohne ihn auskommen. Das Fest zum „Tag des Studenten“ besuchte er auch nicht mehr. „Von jenem Moment an wurde Gott für mich derjenige, der uns zuvorkommt.“
Dennoch trat Jorge Mario nach seinem Berufungserlebnis nicht gleich ins Priesterseminar ein. Es dauerte sogar noch drei bis vier Jahre, ehe er diesen Schritt vollzog. In dieser Zwischenzeit absolvierte er das Gymnasium und ging weiterhin seiner Tätigkeit als Chemielaborant nach. Aber auch eine schwere Krankheit, die er durchmachte, ließ ihn in dieser Zeit noch reifer werden und baute weitere Fassaden und Oberflächenschichten seiner Psyche ab. Eine schwere Lungenentzündung stieß ihn fast bis an die Pforten des Todes. Die obere Hälfte der rechten Lunge amputierte man ihm, drei Zysten hatten die Ärzte darin gefunden und der Zustand des von hohem Fieber Geschüttelten wollte sich nicht bessern. Jorge Mario war verzweifelt.
Seine Mutter und andere besorgte Besucher vermochten ihn nicht zu trösten. Erst eine Nonne, Schwester Dolores, die ihn zur Erstkommunion vorbereitet hatte und ihn besuchte, schaffte das kleine „Wunder“: „Sie sagte mir etwas, das sich mir tief eingeprägt hat und mir großen Frieden gab: Jetzt folgst du Jesus nach“. «
Feststeht aufgrund dieses Berichtes, dass am 21. September 1953 im Leben des Jorge Mario Bergoglio etwas ganz Besonderes vorgefallen sein muss. Noch mal das Wichtigste:
Er wurde magisch zu einem Beichtstuhl hingezogen, in dem ein Priester saß, den er gar nicht kannte, der ihm aber besonders vergeistigt erschien, spiritueller als die Beichtväter, die er kannte. Diese Beichte wurde sein Berufungserlebnis! Sie rüttelte ihn auf, zeigte ihm seinen katholischen Glauben in einem neuen Licht, machte ihm bewusst, dass er zum Priester berufen war.
„In dieser Beichte ist mir etwas Seltsames passiert. Ich weiß nicht, was es war, aber es hat mein Leben verändert. Ich würde sagen: Es hat mich getroffen, als ich offen und ungeschützt war. Es war die Überraschung, das maßlose Erstaunen über eine wirkliche Begegnung. Ich merkte, dass ich erwartet wurde. Das ist die religiöse Erfahrung: Das Erstaunen darüber, jemandem zu begegnen, der dich erwartet. Von diesem Zeitpunkt an ist es Gott, der einen mit einer Ausschließlichkeit umgibt, wie es sie nur in der ersten Liebe gibt. Man sucht Ihn, aber Er sucht dich zuerst. Man möchte Ihn finden, aber er findet uns zuerst“.
Dennoch trat Jorge Mario nach seinem Berufungserlebnis nicht gleich ins Priesterseminar ein. Es dauerte sogar noch drei bis vier Jahre, ehe er diesen Schritt vollzog. In dieser Zwischenzeit absolvierte er das Gymnasium und ging weiterhin seiner Tätigkeit als Chemielaborant nach. Aber auch eine schwere Krankheit, die er durchmachte, ließ ihn in dieser Zeit noch reifer werden und baute weitere Fassaden und Oberflächenschichten seiner Psyche ab. Eine schwere Lungenentzündung stieß ihn fast bis an die Pforten des Todes. Die obere Hälfte der rechten Lunge amputierte man ihm, drei Zysten hatten die Ärzte darin gefunden und der Zustand des von hohem Fieber Geschüttelten wollte sich nicht bessern. Jorge Mario war verzweifelt.
Seine Mutter und andere besorgte Besucher vermochten ihn nicht zu trösten. Erst eine Nonne, Schwester Dolores, die ihn zur Erstkommunion vorbereitet hatte und ihn besuchte, schaffte das kleine „Wunder“: „Sie sagte mir etwas, das sich mir tief eingeprägt hat und mir großen Frieden gab: Jetzt folgst du Jesus nach“. «
Feststeht aufgrund dieses Berichtes, dass am 21. September 1953 im Leben des Jorge Mario Bergoglio etwas ganz Besonderes vorgefallen sein muss. Noch mal das Wichtigste:
Er wurde magisch zu einem Beichtstuhl hingezogen, in dem ein Priester saß, den er gar nicht kannte, der ihm aber besonders vergeistigt erschien, spiritueller als die Beichtväter, die er kannte. Diese Beichte wurde sein Berufungserlebnis! Sie rüttelte ihn auf, zeigte ihm seinen katholischen Glauben in einem neuen Licht, machte ihm bewusst, dass er zum Priester berufen war.
„In dieser Beichte ist mir etwas Seltsames passiert. Ich weiß nicht, was es war, aber es hat mein Leben verändert. Ich würde sagen: Es hat mich getroffen, als ich offen und ungeschützt war. Es war die Überraschung, das maßlose Erstaunen über eine wirkliche Begegnung. Ich merkte, dass ich erwartet wurde. Das ist die religiöse Erfahrung: Das Erstaunen darüber, jemandem zu begegnen, der dich erwartet. Von diesem Zeitpunkt an ist es Gott, der einen mit einer Ausschließlichkeit umgibt, wie es sie nur in der ersten Liebe gibt. Man sucht Ihn, aber Er sucht dich zuerst. Man möchte Ihn finden, aber er findet uns zuerst“.
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Von der italienischen Heiligen und Mystikerin Gemma Galgani, † 11. April 1903, wird berichtet, dass sie unter starken und häufigen Teufelsnachstellungen zu leiden hatte. So hatte der Teufel auch einmal die Gestalt ihres Beichtvaters angenommen und sich in den Beichtstuhl gesetzt, als Gemma zur Beichte kam. Zumindest meinte sie, der Beichtvater säße bereits in seinem Stuhl, ging hin und begann zu beichten. Dann aber gebärdete sich der "Pater" gottlos und unflätig und rief: Mein Gott, was soll das bedeuten? Wo bin ich denn? Daraufhin war er aus dem Beichtstuhl verschwunden, aber niemand hatte ihn rausgehen sehen. Gemma war auf alle Fälle sehr verwirrt darüber und wie betäubt vor Schreck.
Es spricht viel dafür, dass der „vergeistigte Priester“, zu dem der junge Jorge Mario sich magisch hingezogen fühlte, kein echter Priester war, sondern der Teufel selbst. Es spricht nicht nur viel dafür, sondern eigentlich alles. Maria Valtorta erwähnt eine Stunde, – ob das diese war, sei dahingestellt! Unter dem Anschein des Guten – bei der Beichte – (Kein Wunder, denn auch der Satan tarnt sich als Engel des Lichts; 2.Kor 11,14) muss der Teufel dem jungen Mann so den „Kopf verdreht“ haben, dass er sich zeitlebens davon nicht mehr lösen konnte. Der Name „BerGOGlio“ mag dem Teufel für seine spätere Absicht besonders imponiert haben, auch die argentinische Nationalität und das Alter, um ihn für das auszusuchen und zuzurüsten, wofür er ihn heute braucht: Zur Zerstörung der Katholischen Kirche von innen heraus und als Vorläufer seines Sohnes, des leibhaftigen Antichristen. Satan arbeitet strategisch langfristig. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass er die Vorfahren Bergoglios schon vor langer Zeit zu diesem Namen angeleitet hat.
Der Antichrist und der Falsche Prophet haben ihre Planungen hinsichtlich ihrer bösen Herrschaft – Planungen, die sie gemeinsam miteinander erstellen – bereits fast abgeschlossen. (Buch der Wahrheit. Botschaft 499, 20. Juli 2012) Am 13. März 2013 wurde Bergoglio zum Papst gewählt. Kennt außer Bergoglio und „hochrangigen Eingeweihten“ noch jemand den Antichrist?
Franziskus warnte im Dezember 2017 eindringlich: Die Gläubigen sollten „nicht mit dem Satan reden. Wenn du anfängst, mit Satan zu reden, bist du verloren. Er verdreht dir den Kopf. – Dazu kann man nur sagen, er muss es ja wissen.
Wer nach Studium dieser Schrift noch immer meint, Franziskus sei ein echter oder gar guter Papst, der sollte zusätzlich zu seinen bisherigen Gebeten täglich den Hl. Geist-Rosenkranz beten, um mehr Glaubenslicht zu erhalten. Außerdem sollte er fleißig in der Heiligen Schrift lesen, besonders die Geheime Offenbarung.
Eure Generation
wird Zeuge Meiner glorreichen Rückkehr werden!
(Botschaft 377, Buch der Wahrheit, 18. März 2012)
Alle Angaben sind seriösen Nachrichtenmagazinen oder
bekannten Zeitungen entnommen und im Internet zu finden.
Der steile Aufstieg, der tiefe Fall und der unaufhaltsame Gipfelsturm des Jorge Mario Bergoglio. Sandro Magister geht der psychologischen Seite der päpstlichen Biographie nach. Im Bild am 16. Januar mit Jesuiten in Santiago de Chile.
(Rom) Am 15. Februar fand in der Lateranbasilika, zum Beginn der Fastenzeit, das traditionelle Treffen des Papstes mit den Pfarrern von Rom statt (siehe dazu auch Papst Franziskus empfiehlt Anselm Grün. Allen Ernstes?). Dabei skizzierte Franziskus vor seinen Priestern „auf unerwartete Weise“ seinen Lebenslauf als eine Reihe von „Abschnitten“, von denen „manche strahlend, manche dunkel“ waren, so der Vatikanist Sandro Magister. Begeben wir uns mit ihm auf die Suche nach diesen „Abschnitten“.
Die autobiographische Darstellung sei nämlich „sehr lehrreich, was die Persönlichkeit von Jorge Mario Bergoglio“ betrifft, so Magister. Der Vatikan veröffentlichte eine wörtliche Niederschrift mit dem Hinweis, das Vikariat der Stadt Rom werde eine redigierte Fassung nachliefern. Die Veröffentlichung auf der Internetseite des Heiligen Stuhl gibt somit wortwörtlich auch die Unordnung im italienischen Sprachfluß des Papstes wieder, die nicht ganz in die deutsche Übersetzung übernommen werden kann.
„Kaum zum Priester geweiht, wurde ich im Jahr darauf zum Oberen ernannt, zum Novizenmeister, dann zum Provinzial, zum Fakultätsrektor… Eine Etappe der Verantwortung, die mit einer gewissen Demut begonnen hat, weil der Herr gut war [mit mir], aber dann, mit der Zeit, fühlst du dich deiner selbst sicherer: ‚Das schaffe ich, das schaffe ich…‘, ist das Wort, das am häufigsten kommt. Einer weiß sich zu bewegen, wie die Dinge tun, wie sie handhaben…“
In der Tat, so Magister, „zelebrierte der junge Jesuit Bergoglio 1969 seine Primiz, war 1970 bereits Novizenmeister“, und 1973, erst 37 Jahre alt, wurde er zum Provinzial der argentinischen Jesuitenprovinz ernannt. Dieses Amt übte er bis 1979 aus, als ihm ein Jesuit nachfolgte, P. Andrés Swinnen, der ihm nahestand. Bergoglio war dann bis 1985 Rektor des Colegio Maximo von San Miguel. Dazu Magister:
„Es ist anzumerken, daß bereits in dieser Erfolgsphase in ihm eine innere Unruhe auftrat, die er 1978 damit zu lösen versuchte, daß er ‚sechs Monate lang einmal in der Woche‘ zu einer jüdischen Psychoanalytikerin ging, ‚die mir sehr geholfen hat, als ich 42 Jahre alt war‘“.
Vom Papst selbst wurde das so im Gesprächsbuch von Dominique Wolton enthüllt, das im September 2017 erschienen ist, und zwölf Gespräche des französischen Soziologen und Agnostikers mit Franziskus wiedergibt.
Nach dem schnellen Aufstieg setzte Franziskus am 15. Februar seine Lebensschilderung mit einem tiefen Fall fort:
„Und das alles war zu Ende, viele Jahre in führenden Funktionen… Und dort begann ein Prozeß des ‚aber jetzt weiß ich nicht, was tun‘. Ja, den Beichtvater machen, die Doktorarbeit beenden – die dort war, und die ich nie verteidigt habe – und dann neu beginnen, die Dinge zu überdenken. Die Zeit einer großen Trostlosigkeit, für mich. Ich habe diese Zeit mit großer Verzweiflung erlebt, eine dunkle Zeit. Ich glaubte, daß es bereits das Lebensende sei. Ja, ich machte den Beichtvater, aber mit einem Geist der Niederlage. Warum? Weil ich glaubte, daß die Fülle meiner Berufung – aber ohne es zu sagen, jetzt fällt es mir auf – darin bestand, Dinge zu tun, diese. Eh no, da gibt es [noch] eine andere Sache! Ich habe das Gebet nicht gelassen, das hat mir sehr geholfen. Ich habe viel gebetet in dieser Zeit, aber ich war ‚dürr wie ein Holzscheit‘. Das Gebet hat mir da sehr geholfen, vor dem Tabernakel… Aber die letzte Zeit dieser Periode – die Jahre, ich erinnere mich nicht, ob es ab dem Jahr 1980 war… von 1983–1992, fast zehn Jahre, neun volle Jahre –, in der letzten Zeit war das Gebet sehr im Frieden, war es mit viel Frieden, und ich sagte mir: ‚Was wird jetzt geschehen?‘, weil ich mich anders fühlte, mit viel Frieden. Ich machte den Beichtvater und den Spiritual, in jener Zeit: das war meine Arbeit. Aber ich habe es auf sehr dunkle Weise erlebt, sehr dunkel und leidend, und auch mit der Untreue, nicht den Weg zu finden, und Kompensation, den Verlust jener aus ‚Allmacht‘ gemachten Welt kompensieren, weltliche Kompensation zu suchen.“
„Verzweiflung“, „dunkle Zeit“, „Dürre“, „Geist der Niederlage“, mit diesen Worten beschreibt Franziskus diesen Lebensabschnitt.
1986 wurde P. Victor Zorzin, sein erklärter Gegner, neuer Ordensprovinzial. „Bergoglio wurde schnell an den Rand gedrängt, nach Deutschland verschickt, wo er gegen seinen Willen studieren sollte, und schließlich 1990–1992 ohne eine Aufgabe in eine Art Exil nach Cordoba gezwungen“, so Magister.
„Er hielt sich mit dem
Gebet über Wasser. Aber so, wie er es heute erzählt, erlebte er die Zeit als
großes Leiden, voller ungelöster Spannungen zwischen einem Gefühl der Niederlage
und dem Wunsch nach Revanche.
Und unter jenen, die das Kommando in der Gesellschaft Jesu hatten, sei es in
Argentinien, sei es an der Generalkurie in Rom bis hinauf zum Ordensgeneral
Peter Hans Kolvenbach, wurde dieser Mangel an psychologischer
Ausgeglichenheit, und damit seiner Unzuverlässigkeit, zur allgemeinen Urteil.“
Siehe dazu „Link“ Kolvenbach: „Bergoglio nicht geeignet, Bischof zu werden“
Vielleicht habe Franziskus, so Magister, deshalb in Peru vor Priestern und Ordensleuten an Kolvenbach erinnert, ohne ihn namentlich zu nennen, um dieses gespannte Verhältnis posthum irgendwie aufzulösen. Franziskus sagte am 20. Januar in Trujillo an der Pazifikküste:
„Von einem Ordensmann, den ich sehr mochte – einem Jesuiten, einem holländischen Jesuiten, der letztes Jahr gestorben ist –, sagte man, dass er einen derartigen Sinn für Humor gehabt habe, dass er jeder Begebenheit mit einem Lachen begegnen konnte – über sich selbst und sogar über den eigenen Schatten.“
Die autobiographische Schilderung vom vergangenen 15. Februar hat noch einen dritten Teil: Auf den Abstieg folgte wieder ein strahlender Aufstieg. Alles habe mit einem „Telefonanruf des Nuntius“ begonnen, der „mich auf eine andere Straße brachte“, die des Episkopats.
Es war im Frühling des Jahres 1992, als Bergoglio in Cordoba einen Anruf des Apostolischen Nuntius in Argentinien, Msgr. Ubaldo Calabresi, erhielt. Der Vatikandiplomat teilte ihm mit, daß er auf Wunsch des damaligen Erzbischofs von Buenos Aires, Antonio Kardinal Quarracino, der ihn als seinen Weihbischof wollte, zum Bischof geweiht werde.
Damit begann, völlig unerwartet, ein unaufhaltsamer Aufstieg: vom Weihbischof zum Erzbischof-Koadjutor, zum Erzbischof und Primas, zum Kardinal und schließlich…
„Und dann der letzte Abschnitt, seit 2013. Ich habe gar nicht mitbekommen, was dort geschehen ist: Ich habe weiterhin den Bischof gemacht, indem ich mir sagte: ‚Kümmere Du Dich darum, der Du mich hierher gesetzt hast‘.“
„Die wundersame Wende, die
ihn 1992 aus seinem Exil riß, in das ihn seine Mitbrüder der Gesellschaft Jesu
verbannt hatten, wurde ihm – wie er betont – genau in jener ‚dunklen, nicht
leichten‘ Zeit ‚vom Herrn vorbereitet‘.
Diese Periode hat aber nicht die psychologische Unruhe gelöst, im Gegenteil, wie
seine beiden öffentlichen ‚Geständnisse‘ als Papst beweisen: eine am Beginn des
Pontifikats und eine vor wenigen Wochen.“
Soweit Magister. Das erste „Geständnis“ vertraute er am 7. Juni 2013 Schülern an Jesuitenschulen an. Dabei ging es um seine Entscheidung, in Santa Marta zu wohnen und nicht im Apostolischen Palast:
„Für mich ist es eine Frage der Persönlichkeit: Das ist es. Ich brauche es, unter Menschen zu leben, und wenn ich allein leben würde, vielleicht ein wenig isoliert, dann würde es mir nicht gut tun. Ein Professor hat mir diese Frage gestellt: »Warum wollen Sie denn nicht dort wohnen?« Ich habe geantwortet: »Hören Sie, Herr Professor, aus psychiatrischen Gründen«. Es ist meine Persönlichkeit. Auch die Wohnung [im Apostolischen Palast] ist nicht so luxuriös, da kann ich dich beruhigen… Aber ich kann nicht allein leben, verstehst du?“
Das zweite legte er am vergangenen 16. Januar vor seinen Mitbrüdern im Jesuitenorden in Chile ab. Das Treffen fand zwar hinter verschlossenen Türen statt, doch die römische Jesuitenzeitschrift La Civiltà Cattolica veröffentlichte mit päpstlicher Zustimmung am 17. Februar offiziös, was der Papst dort sagte. Konkret ging es um die Gründe, weshalb er die Texte seiner Kritiker nicht liest:
„Wegen der psychischen Hygiene“, „der psychischen Gesundheit“.
Diese Begriffe gebrauchte Franziskus dreimal innerhalb einer Minute, als wollte er ein „apodiktisches Urteil“ fällen, so Magister, daß jene, die ihn kritisieren „wahnsinnig“ seien, und daher kein Raum für eine vernünftige Auseinandersetzung gegeben sei.
Was ist das » Buch der Wahrheit «?
Noch nie davon gehört? Das Buch der Wahrheit (BdW) gibt es bereits Tausende von Jahren. In´s Bewusstsein eines kleinen Teils des Gottesvolkes gelangte es aber erst ab 2011 durch unseren Herrn und Retter Jesus Christus.
Beim Propheten Daniel (AT) in Kapitel 10, Vers 21, wird das Buch der Wahrheit mit diesem Namen erwähnt. Das Buch Daniel ist weitgehend ein endzeitliches Buch und berichtet u. a. über das Auftreten des Antichristen. Daniel hatte einige Visionen, die sich auf die Zeit des Endes beziehen, und er erhielt auch Einblick in das Buch der Wahrheit. Der Erzengel Gabriel erklärte ihm die Visionen und wies ihn an, den Inhalt geheim zu halten und das Buch zu versiegeln bis zur Zeit des Endes (12,4.9).
Die Apokalypse oder Offenbarung des Apostels Johannes wird auch „Geheime Offenbarung“ genannt, denn in ihr ist vieles geheimnisvoll. Kapitel 5 dieser Geheimen Offenbarung führt zudem eine siebenfach versiegelte, innen und außen beschriebene Buchrolle an, die keinen Namen trägt, und die nur das Lamm – also Jesus – öffnen und lesen kann. Die Öffnung geschieht kurz vor der Wiederkunft Christi. Manche sind der Meinung, dass dieses 5. Kapitel ein Geschehen beschreibt, das vornehmlich im Himmel sich ereignet und daher für den diesseitigen Mensch kaum von Bedeutung ist. Diese Ansicht ist falsch! Das Buch wird zwar im Himmel geöffnet, doch sein Inhalt richtet sich an die Menschen auf der Erde und nicht an die Bewohner des Himmels.
Die versiegelte, namenlose Buchrolle, die natürlich die Wahrheit und zwar eine brisante Wahrheit enthält, und die zur Zeit des Endes geöffnet wird, und das Buch der Wahrheit, das ebenfalls zur Zeit des Endes geöffnet wird, sind nicht zwei verschiedene Bücher, sondern ein und dieselbe Schrift. Damit erhält die Buchrolle ohne Namen von Offenb. 5 einen Namen und zwar den markanten Namen BUCH DER WAHRHEIT.
Das Buch der Wahrheit kündigt die nahe Wiederkunft Jesu Christi an. Ihm kommt auch die große und heilsbedeutsame Aufgabe zu, die Welt auf das zweite Kommen Jesu vorzubereiten. Die Buchrolle wurde am 8. November 2010 geöffnet. Maria, die Magd des Herrn, überbrachte einer irischen Katholikin, die ihren Glauben nicht lebte, die erste Botschaft. Jesus bezeichnet diese Frau im Buch als siebte und letzte Prophetin, als Endzeitprophetin. (Sechs Prophetinnen weist die Hl. Schrift namentlich auf!) So erfüllt sich, was der Prophet Maleachi (3,1) weissagte und das sich auf Jesus bezieht: „Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen!“ Der Herr kommt also auch diesmal nicht, ohne seinen „Vorläufer“ gesandt zu haben!
Die Schrift gliedert sich in zwei Teile. Der erste und größte Teil des Buches der Wahrheit ist inzwischen durch das Lamm mit Hilfe der Prophetin veröffentlicht. Diese Frau aus Irland hat die englischsprachigen Botschaften, die sie von Jesus erhält – und wie ihr ausdrücklich aufgetragen wurde – ins Internet gestellt, damit sie weltweit gelesen werden können; denn es eilt! Selbstverständlich sind die Botschaften auch in Buchform und in Deutsch erhältlich. Die vorläufig letzte Botschaft des ersten Teils des BdW gab Jesus am 6. Mai 2015. Dieses erste Buch umfasst 1335 Botschaften mit jeweils ca. 1 Schreibmaschinenseite, und es enthält 176 Kreuzzug-Gebete, die für die jetzige Zeit der Großen Drangsal und zur Milderung oder gar Aufhebung des angekündigten Strafgerichts von größter Wichtigkeit sind. Auch das Siegel des Lebendigen Gottes (Offb 7; 9,4), das einen besonderen, vornehmlich körperlichen Schutz gewährt, ist darin gegeben.
Der Inhalt des zweiten Teils des Buches wird wieder mittels Botschaften und durch die Prophetin bekanntgemacht werden, – vermutlich in Kürze nach der »Warnung« oder »Seelenschau«. Das zweite Buch bezieht sich auf Offenb. 10. Dort ist von einem kleinen, aufgeschlagenen Buch die Rede, das im Mund süß wie Honig, im Magen aber bitter ist! – Das Buch der Wahrheit ist aufgeschlagen und der zweite Teil wird bei weitem nicht mehr so umfangreich sein wie der erste.
Im BdW heißt es mehrfach, dass durch die Botschaften „vom Himmel her, Gott jetzt zu uns redet“. Ein klarer Hinweis auf dieses Buch der Wahrheit, verbunden mit der deutlichen Warnung, dasselbe zu ignorieren, findet sich im Brief an die Hebräer: „Hört also auf den, der jetzt zu euch redet. Weigert euch nicht – wie damals das Volk Israel – auf seine Stimme zu hören. Sie sind ihrer Strafe nicht entgangen, weil sie am Berg Sinai Gott nicht gehorchen wollten. Uns wird die Strafe noch viel härter treffen, wenn wir den zurückweisen, der jetzt vom Himmel her zu uns spricht. Damals hat seine Stimme nur die Erde erbeben lassen. Doch jetzt kündigt er an: »Noch einmal werde ich die Erde erschüttern und auch den Himmel!« Dieses noch einmal bedeutet: Alles, was Gott geschaffen hat, wird er dann von Grund auf verändern. Bleiben wird allein das Ewige, das nicht erschüttert werden kann. Auf uns wartet also ein neues Reich, das niemals erschüttert wird.“ (12,25-28; Hoffnung für alle – Die Bibel, 2015)
Das letzte Buch der Bibel, die Geheime Offenbarung, heißt im griechischen Original Apokalypsis. Apokalypsis bezeichnet das Enthüllen oder Entschleiern eines bisher verborgenen Geheimnisses. »Offenbarung Jesu Christi« meint in Offb 1,1 die Wahrheit, die der Herr Seinen Dienern offenbart. Indem das Lamm die versiegelte Buchrolle öffnet und enthüllt und den Inhalt mittels einer Prophetin bekanntmacht, erfüllt sich diese »Offenbarung Jesu Christi«. Die Enthüllung und Bekanntmachung der Geheimnisse der Offenbarung durch die Öffnung der versiegelten Buchrolle, dem Buch der Wahrheit, ist im eigentlichen Sinn Apokalypsis.
Die Buchrolle ist – wenn man so will – ein biblisches Buch. Bezüglich Prophetien, die wir lt. 1.Thess 5,19-21 nicht verachten sondern prüfen sollen, gibt es nichts Verlässlicheres als das Buch der Wahrheit. Würde in ihm etwas stehen, was nicht Wahrheit ist, könnte es nicht das Buch der Wahrheit sein. Die Bibel, die Hl. Schrift selbst, verbürgt sich für den Inhalt des Buches der Wahrheit. „Wenn ihr nicht an das Buch der Wahrheit glaubt, glaubt ihr nicht an das Buch der Offenbarung“ (Buch der Wahrheit, Nr. 881 vom 15.08.2013).
Wer sagt, er brauche keine Botschaften, ihm genüge die Bibel, hat nicht begriffen, was die Heilige Schrift ist und was sie enthält. Die Bibel ist das Wahre Wort des Lebendigen Gottes, das in Ewigkeit bleibt, und sie enthält Geheimnisse, die zum Ende der Zeit durch unseren RETTER, Jesus Christus, offen gelegt werden. Die Wahrheit, die dadurch zu Tage tritt, ist von größter Wichtigkeit für das Leben des Christen in der Zeit des Endes. In einer Zeit also, in der der Antichrist und der Falsche Prophet die Welt fest im Griff haben und danach trachten, die Erlösung, die Jesus durch
sein Blut erwirkt hat, durch religiöse Irreführung und entsprechende Gesetzgebung zu annullieren,
um so die ganze Menschheit – mit Sünden beladen – der ewigen Verdammnis zuführen zu können.
„Gott tut nichts, ohne es vorher durch seine Propheten anzukündigen“ (AT, Amos 3,7). Die Entschleierung der Geheimen Offenbarung löst das Rätsel um die Person des in ihr angeführten "Falschen Prophet". Jener ist lt. BdW ein Papst und überdies die dritte Person der satanischen Trinität (Offb 16,13). Daher kommt dieser auch nicht in den Besitz der Schlüssel des Himmelreiches (Mt 16,19). Es versteht sich von selbst, die versiegelte Buchrolle konnte nicht eher geöffnet werden, weil sonst jeder Papst dem Verdacht ausgesetzt worden wäre, er sei der Antichrist.
Fast täglich bestätigt sich das BdW durch das aktuelle Pontifikat, das sich durch Widersprüche und Verwirrung auszeichnet. Es bestätigt sich ebenso durch den "Großen Glaubensabfall" in Kirche und Welt, der überall Sünde und Sodom zur Folge hat. Das alles sind untrügliche und in der Bibel angekündigte Zeichen (Lk 18,8; 1Tim 4,1; 1Joh 2,18; 2Thess 2,3), dass Jesu Wiederkunft nahe ist. Es gibt aber keine Wiederkunft ohne vorausgehendes Auftreten des Duos Falscher Prophet und Antichrist.
Das BdW ist von größter Wichtigkeit! Denn es richtet sich weltweit an alle Menschen, egal welchen Glaubens oder Nationalität. Jeder Christ sollte daher Bescheid wissen, um welches Buch es sich hierbei handelt. Die Schrift ist, wie die Bibel, ein Liebesbrief Gottes an Seine Kinder. Gott will alle Menschen für das ewige Leben in Seiner Gemeinschaft retten und sie bei der Wiederkunft Christi in dessen Königreich, das kommende Neue Paradies, welches das versprochene Erbe eines jeden Christen ist, mitnehmen, – und das zu einer Zeit, in der die meisten den Glauben verloren oder bewusst über Bord geworfen haben. Wird unserem VATER im Himmel dies bei der großen Widersetzlichkeit und Halsstarrigkeit Seiner Kinder gelingen? Die einzige dem Menschen verbleibende Alternative ist die ewige Hölle, denn nach dem Jüngsten Tag wird es das Fegfeuer nicht mehr geben.
„Ich verkündige von Anfang an das Ende, und von der Vorzeit her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustandekommen, und alles, was mir gefällt, werde ich vollbringen.“ (Jesaja 46,10; Schlachter-Bibel)
Der letzte Bund, den Gott mit seinem Volk schließt, steht noch aus! --- Nicht mehr lange!
„Das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit dem Haus Israel schließe - spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Inneres hinein und schreibe sie ihnen in ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein. Keiner wird mehr seinen Mitbürger und keiner seinen Bruder belehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen. Denn ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr.“ (Hebr 8,10-12)
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Das versiegelte Buch (das Buch der Wahrheit) und das Lamm: Offb 5,1-10
Und ich sah auf der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, eine Buchrolle; sie war innen und außen beschrieben und mit sieben Siegeln versiegelt. Und ich sah: Ein gewaltiger Engel rief mit lauter Stimme: Wer ist würdig, die Buchrolle zu öffnen und ihre Siegel zu lösen? Aber niemand im Himmel, auf der Erde und unter der Erde konnte das Buch öffnen und es lesen. Da weinte ich sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen und es zu lesen. Da sagte einer von den Ältesten zu mir: Weine nicht! Gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Spross aus der Wurzel Davids; er kann das Buch und seine sieben Siegel öffnen. Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen; die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind. Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß. Als es das Buch empfangen hatte, fielen die vier Lebewesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder; alle trugen Harfen und goldene Schalen voll von Räucherwerk; das sind die Gebete der Heiligen. Und sie sangen ein neues Lied: Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern und du hast sie für unsern Gott zu Königen und Priestern gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen.
Das erste Mal in der Geschichte der Kirche:
Am Valentinstag wurden in der Diözese Linz in Österreich homosexuelle Paare gesegnet
Fra Cristoforo, 15.02.2018
Diese Initiative der diözesanen Seelsorge für homosexuelle Paare, die in Linz, Österreich stattfand, ist im Zuge (ist eine Konsequenz) der jüngsten Äußerungen von Kardinal Marx, der vor ein paar Tagen gesagt hat, dass es fair wäre, einen “Ritual” für den Segen von homosexuellen Paaren vorzubereiten, weil auch diese ein Recht auf solch einen Segen hätten.
Deswegen hat die Seelsorge der Homopaare aus Linz es für richtig gehalten, die gleichgeschlechtlichen Paare am Valentinstag einzuladen, damit diese während der Liturgie des Tages den Segen erhalten.
Die offizielle Kirchenzeitung hat am 9. Februar ausdrücklich angekündigt, dass die homosexuellen Paare in zwei verschiedenen Pfarreien der Diözese Linz am Valentinstag zu einem Segen in der Kirche eingeladen werden.
So wird es in dem Artikel erklärt:
Der Valentinstag ist bekannt als der Heilige der Freundschaft und der Liebe. In vielen Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen ist es bereits Tradition, einen Segen für Paare am Tag seines Festes anzubieten. Homosexuelle Paare sind willkommen, um den Segen während der Zeremonien in den Pfarreien von Wels, und zwar in der St. Franziskuskirche und in der Ursulinenkirche zu erhalten.
Kommentar von Cristoforo: Wir erleben den totalen Umbruch, nicht nur des katholischen Glaubens, sondern der Ethik und der Moral. Sie schämen sich nicht mehr für irgendetwas. Und sie handeln ungestört, stolz auf diese Initiativen, denn wer über diese Dinge wachen sollte, ist zu beschäftigt mit Migranten ..., ist zu beschäftigt damit, diejenigen zu bestrafen, die jeden Tag ihr Leben für die Wahrheit des Evangeliums hingeben, wie z. B. gegenwärtig in China!
Gloria tv, 12.02.2018
Die „unterwürfige Umwandlung der Kirche in eine NGO zur Verbesserung der innerweltlichen Lebensbedingungen“ sei eine „suizidale Modernisierung“. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig bei einem Vortrag in Bratislava, wie die Zeitung Tagespost (7. Februar) berichtet.
Müller ist „nicht glücklich“ über die verschiedenen Interpretationen von „Amoris Laetitia“ durch verschiedene Bischofskonferenzen: „Es kann keine Pluralität in dogmatischen Fragen geben.“
Über die Segnung homosexueller Paare sagte Müller: „Wenn ein Priester ein homosexuelles Paar segnet, ist das ein Gräuel an heiliger Stätte: etwas gutzuheißen, was Gott nicht gutheißt.“
Die Sünde der Homosexualität: Röm 1,22-30
Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört: Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern.
(Berlin) Der Benediktinerpater Anselm Grün ist im deutschen Sprachraum bestens bekannt, doch mit der Rechtgläubigkeit hat er so seine Probleme. Der Mönch der Abtei Münsterschwarzach ist ein unermüdlicher Schreiber. Etliche seiner Bücher wurden zu Bestsellern. Nun hat Grün zusammen mit dem früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, das Buch Luther gemeinsam betrachtet vorgelegt.
Die Internetplattform Katholisch.de der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlichte vor wenigen Tagen ein Interview mit den beiden Autoren. Gleich die erste Frage von Margret Nußbaum lautete: „Wie stehen Sie zum gemeinsamen Abendmahl?“
Pater Anselm Grüns Antwort darauf:
„Wenn ich im Gästehaus unserer Abtei in Münsterschwarzach Kurse gebe, lade ich immer alle ausdrücklich ein, zur Kommunion zu gehen, weil manche evangelische Christen sich nicht trauen. Aber wenn ich sie einlade, kommen sie gern. Dass der katholische Pfarrer die Eucharistie etwas anders feiert als der evangelische, entspricht der Vorstellung der jeweiligen Konfession. Wichtig ist der Glaube, dass Jesus in der Hostie präsent ist. Dazu gehören die Einsetzungsworte ‚Das ist mein Leib‘ und ‚Das ist mein Blut‘. Ist dies gegeben, spricht nichts gegen ein gemeinsames Abendmahl.“
Obwohl sich beide Autoren „gründlich mit dieser Thematik auseinandergesetzt“ haben, sieht Grün darin keinen Widerspruch, obwohl Martin Luther einen unüberwindlichen Gegensatz betonte und die Heilige Messe als Götzendienst schmähte, der vom Teufel eingeflüstert sei. Weder die Verwerfung des Weihesakraments noch des Altar- und Bußsakraments sind dem Münsterschwarzacher Benediktiner ein Wort wert. Denn was er mit „alle ausdrücklich“ einladen noch meint, bleibt unausgesprochen. Nach der politischen „Ehe für alle“ dürfte die kirchliche „Kommunion für alle“ ganz im Trend liegen.
Auch die Marienverehrung, ein weiterer entscheidender Bereich, der vom Protestantismus abgelehnt wird, stellt für den Benediktiner Grün kein Problem dar:
„Maria ist Typus des erlösten Menschen. Und was von ihr gesagt wird, gilt auch für uns. Die unbefleckte Empfängnis ist nichts anderes als das, was im ersten Kapitel des Epheserbriefes und auch in der Liturgie gesagt wird: Wir alle sind von Anbeginn der Welt in Christus auserwählt, heilig und makellos zu sein. Es heißt also nicht, dass Maria etwas Besonderes ist und wir die armen Sünder. So wird es leider oft interpretiert. Aber das ist nicht die katholische Dogmatik.“
Es ist „nicht die katholische Dogmatik“, daß Maria „etwas Besonderes“ ist?
Es verwundert also nicht, daß Grün die Reformation grundsätzlich positiv sieht. Auf die Frage, ob denn die Reformation die Kirche nicht gespalten habe, folgt aus seinem Mund nur ein Seitenhieb gegen die Päpste und Bischöfe – mit einer Ausnahme:
„Päpste und Bischöfe waren damals unbeweglich und versteckten sich hinter ihrer Macht. […] Sicher ist es ein Auftrag der Reformation an die katholische Kirche, sich nicht zu sehr hinter der Macht zu verstecken. In Rom gibt es nämlich immer noch konservatives Denken – allerdings nicht beim jetzigen Papst.“
Zum Dogma der Unbefleckten Empfängnis meinte Grün:
„Es gab in der Mariologie Tendenzen, die übertrieben waren. Rein logisch würde ich sagen: Lasst das weg! Aber nun ist es einfach geschehen, und die Frage bleibt, wie wir es interpretieren können, damit es stimmig wird.“
Was der Benediktiner unter „stimmig“ versteht, läßt sich erahnen. Es hat jedenfalls nichts mit der Verheißung Mariens vor hundert Jahren in Fatima zu tun, wo sie drei Hirtenkindern sagte: „Am Ende wir mein Unbeflecktes Herz triumphieren.“
Für Grün dürfte das allerdings mit folgendem zu tun haben:
„Ich muss allerdings zugeben, dass es in der katholischen Kirche Formen aggressiver Marienverehrung gibt, die unangenehm und oft sehr konservativ und infantil sind.“
Am 15. Februar sprach Papst Franziskus in der Lateranbasilika zu den Priestern der Diözese Rom. Er empfahl ihnen ein Buch des ultraliberalen deutschen Benediktinerpaters Anselm Grün. Grüns Schreibstil ist von Sentimentalität und Relativismus geprägt, was der Denkweise von Franziskus ähnlich ist.
Grün ist vom Psychologen Carl Gustav Jung und von asiatischen Meditationstechniken beeinflusst. Sogar protestantische Evangelikale werfen ihm vor, Synkretismus und Schamanismus zu verbreiten.
Grün ist zwar Mönch des deutschen Klosters Münsterschwarzach, aber vom katholischen Glauben abgefallen: Er relativiert die Bedeutung der Wunder und des Todes Christi. Grün leugnet die Unterschiede zwischen der heiligen Messe und dem protestantischen Abendmahl. Für ihn unterscheidet sich die Gottesmutter nicht von anderen Christen. Die Unbefleckte Empfängnis möchte er loswerden. Grün ist ein entschiedener Befürworter von Papst Franziskus.
Das Drama der Häresie. Untreue in Kleinem in der Lehre des Glaubens ist Verrat. - Rundschreiben „Satis cognitum“ von Papst Leo XIII.
Leo XIII. schreibt: „Die Kirche kann selber nicht in Stücke zerrissen werden, wenn auch einzelne Glieder sich durch Verstümmelung abtrennen. Was sich vom Mutterstamme loslöst, kann abseits weder leben noch atmen (Cyprianus).
Christus wollte, dass alle, die zur Kirche gehören, durch innigste Bande miteinander vereinigt sind, ein Volk, ein Reich, einen Leib ausmachen.
Eine derart innige und unbedingte Eintracht muss jedoch die Übereinstimmung der Geister zur Grundlage haben. Alsdann werden von selbst die Eintracht im Willen und die Gleichförmigkeit im Handeln zustande kommen.
Deshalb bittet der Apostel Paulus: Seid vollkommen einer Gesinnung und
einer Lehre.
Übrigens sind auch alle, die sich Christen nennen, im Allgemeinen darüber einig,
dass der Glaube einheitlich sein muss. Diesbezüglich täuschen sich viele.
Man darf nicht nach persönlicher Meinung oder Mutmaßung entscheiden, sondern nach der Erkenntnis des tatsächlichen Sachverhaltes, indem man erforscht und feststellt, welches die Glaubenseinheit ist, die Jesus Christus angeordnet hat.
Aus diesem Grunde hat die Kirche auf nichts anderes größeren Eifer und Tatkraft verwandt, als auf die Verteidigung der Unversehrtheit des Glaubens.
Deshalb hat sie all jene, die in irgendeinem Punkte der Lehre nicht mit ihr übereinstimmen, alsbald des Hochverrates schuldig erklärt und aus ihrer Mitte ausgeschlossen.
Es gibt nichts Gefährlicheres als diese Irrlehrer; über alles reden sie zwar tadellos, mit einem Wörtchen aber verderben sie, wie mit einem Tröpfchen Gift, den reinen und unverfälschten Glauben an die göttliche und folglich auch an die apostolische Überlieferung.“
Kölner Stadtanzeiger
Leonardo Boff: „Papst Franziskus ist einer von uns!“
Befreiungstheologe Leonardo Boff im Interview mit dem Chefkorrespondenten des Kölner Stadtanzeigers Joachim Frank, einem suspendierten verheirateten katholischen Priester und "Experten für Kirchenfragen"
25.12.2016
Berlin - Der Brasilianer Leonardo Boff, geboren 1938, ist Sohn italienischer Einwanderer. 1959 trat er dem Franziskanerorden bei und studierte fünf Jahre in Deutschland.
In den 1980er-Jahren geriet Boff als Hauptvertreter der Befreiungstheologie und wegen seiner Kritik an der Amtskirche in Konflikt mit dem Vatikan und dessen oberstem Glaubenswächter Joseph Ratzinger. Nachdem ihm zwei Mal ein Publikationsverbot auferlegt worden war, trat Boff 1992 aus dem Orden aus und legte sein Priesteramt nieder.
Herr Boff, mögen Sie Weihnachtslieder?
Was glauben Sie wohl? (singt): „Sti-hil-le Nacht, heilige Nacht...“ In jeder Familie, die Weihnachten feiert, wird das gesungen. Bei uns in Brasilien ist das ebenso Tradition wie bei Ihnen in Deutschland.
Kommt Ihnen diese Art von Weihnachten nicht verkitscht und kommerzialisiert vor?
Das ist von Land zu Land verschieden. Natürlich ist Weihnachten ein großes Geschäft geworden. Aber in alledem ist und bleibt doch die Freude lebendig, das Zusammensein mit der Familie, bei vielen auch das Moment des Glaubens. Und wie ich Weihnachten in Deutschland erlebt habe, ist es ein Fest des Herzens, sehr stimmungsvoll, wunderbar.
Wie passt ein Glaube, der zu Weihnachten von einem „Gott des Friedens“ spricht, zum Unfrieden, den wir allerorten erleben?
Das meiste am Glauben ist Verheißung. Ernst Bloch sagt: „Die wirkliche Genesis ist nicht am Anfang, sondern am Ende, und sie beginnt erst anzufangen, wenn Gesellschaft und Dasein radikal werden.“ Die Freude der Weihnacht liegt in dieser Verheißung: Die Erde und die Menschen sind nicht dazu verdammt, dass es immer so weiter geht, wie wir es erleben – mit all den Kriegen, der Gewalt, dem Fundamentalismus. Uns ist im Glauben versprochen, dass am Ende alles gut sein wird; dass wir trotz aller Irrtümer, Irrwege und Rückschläge einem guten Ende entgegen gehen. Die eigentliche Bedeutung von Weihnachten liegt nicht darin, dass „Gott Mensch geworden ist“, sondern dass er gekommen ist, um uns zu sagen: „Ihr Menschen gehört zu mir, und wenn ihr einmal sterben werdet, dann kommt ihr nach Hause.“
Weihnachten heißt: Gott kommt, um uns abzuholen?
Ja. Menschwerdung heißt, etwas von uns ist schon göttlich, verewigt. Das Göttliche liegt in uns selbst. In Jesus hat es sich am deutlichsten gezeigt. Aber es ist in allen Menschen. In einer evolutiven Sicht kommt Jesus nicht von außen zur Welt, sondern wächst aus ihr heraus. Jesus ist die Erscheinung des Göttlichen in der Evolution – aber nicht die einzige. Das Göttliche erscheint auch in Buddha, in Mahatma Gandhi und anderen großen Glaubensgestalten.
Das klingt nicht sehr katholisch.
Sagen Sie das nicht. Die ganze franziskanische Theologie des Mittelalters hat Christus als Teil der Schöpfung begriffen – nicht nur als den Erlöser von Schuld und Sünde, der von oben in die Welt kommt. Inkarnation ist auch Erlösung, ja. Aber zuerst und vor allem ist sie eine Verherrlichung, eine Vergöttlichung der Schöpfung. Und noch etwas ist an Weihnachten wichtig. Gott erscheint in Gestalt eines Kinds. Nicht als alter Mann mit weißem Haar und langem weißem Bart…
So wie Sie...
Also, wenn überhaupt, dann ähnele ich doch eher Karl Marx. Worum es mir geht, ist folgendes: Wenn wir uns am Ende unseres Lebens einmal vor dem göttlichen Richter verantworten müssen, dann stehen wir vor einem Kind. Ein Kind aber verurteilt niemanden. Ein Kind will spielen und mit anderen zusammen sein. Diese Seite des Glaubens muss man neu betonen.
Die lateinamerikanische Befreiungstheologie, zu deren prominentesten Vertretern Sie gehören, ist durch Papst Franziskus zu neuen Ehren gekommen. Eine Rehabilitation auch für Sie persönlich nach den jahrzehntelangen Kämpfen mit Papst Johannes Paul II. und seinem obersten Glaubenswächter Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI?
Franziskus ist einer von uns. Er hat die Befreiungstheologie zum Allgemeingut der Kirche gemacht. Und er hat sie ausgeweitet. Wer von den Armen spricht, muss heute auch von der Erde reden, weil auch sie ausgeplündert und geschändet wird. „Den Schrei der Armen hören“, das bedeutet, den Schrei der Tiere, der Wälder, der ganzen gequälten Schöpfung zu hören. Die ganze Erde schreit. Also, sagt der Papst und zitiert damit den Titel eines meiner Bücher, müssen wir heute zugleich den Schrei der Armen und der Erde hören. Und beide müssen befreit werden. Ich selbst habe mich in jüngerer Zeit sehr mit dieser Ausweitung der Befreiungstheologie beschäftigt. Und das ist auch das grundsätzlich Neue in „Laudato si“…
… der „Öko-Enzyklika“ des Papstes von 2015. Wie viel Leonardo Boff steckt in Jorge Mario Bergoglio?
Die Enzyklika gehört dem Papst. Aber er hat viele Experten konsultiert.
Hat er Ihre Bücher gelesen?
Mehr noch. Er hat mich um für „Laudato si“ um Material gebeten. Ich habe ihm meinen Rat gegeben und einiges von dem geschickt, was ich geschrieben habe. Das hat er auch verwendet. Manche Leute haben mir gesagt, sie hätten beim Lesen gedacht, „das ist doch Boff!“ Übrigens hat Papst Franziskus zu mir gesagt: „Boff, bitte schick die Papiere nicht direkt an mich.“
Wieso das denn nicht?
Er sagte: „Sonst fangen die Sottosegretari (Mitarbeiter in der Vatikanverwaltung, d.Red.) sie ab, und ich bekomme sie nicht. Schick die Sachen lieber dem argentinischen Botschafter, zu dem habe ich einen guten Draht, dann gelangen sie sicher in meine Hände.“ Dazu muss man wissen, dass der derzeitige Vatikan-Botschafter ein alter Bekannter des Papstes aus dessen Zeit in Buenos Aires ist. Sie haben öfters miteinander Mate getrunken. Einen Tag vor der Veröffentlichung der Enzyklika hat der Papst mich dann noch anrufen lassen, um mir seinen Dank für meine Hilfe auszurichten.
Eine persönliche Begegnung mit dem Papst steht aber noch aus?
Er hat die Versöhnung mit den wichtigsten Vertretern der Befreiungstheologie gesucht, mit Gustavo Gutierrez, Jon Sobrino und eben auch mit mir. Ich habe ihm mit Blick auf Papst Benedikt – respektive Joseph Ratzinger – gesagt, „aber der andere lebt doch noch!“. Das hat er nicht gelten lassen. „Nein“, hat er gesagt, „il Papa sono io“ – „der Papst bin ich“. Wir sollten also ruhig kommen. Da sehen Sie seinen Mut und seine Entschiedenheit.
Warum hat es dann noch nicht geklappt mit Ihrem Besuch?
Ich hatte eine Einladung und war sogar schon in Rom gelandet. Doch just an diesem Tag, unmittelbar vor Beginn der Familiensynode 2015, probten 13 Kardinäle – unter ihnen der deutsche Kardinal Gerhard Müller, Präfekt der Glaubenskongregation – den Aufstand gegen den Papst mit einem an ihn gerichteten Brief , der dann aber auch – o Wunder! – in der Zeitung stand. Der Papst war wütend und sagte zu mir: „Boff, ich habe keine Zeit. Ich muss vor der Synode für Ruhe sorgen. Wir sehen uns ein andermal.“
Auch das mit der Ruhe hat nicht wirklich hingehauen, oder?
Der Papst spürt die Schärfe des Gegenwinds aus den eigenen Reihen, besonders aus den USA. Dieser Kardinal Burke, Leo Burke, der jetzt – zusammen mit Ihrem Kölner Alt-Kardinal Meisner – schon wieder einen Brief geschrieben hat, ist der Donald Trump der katholischen Kirche. (lacht) Aber anders als Trump, ist Burke in der Kurie jetzt kaltgestellt. Gott sei Dank. Diese Leute glauben tatsächlich, sie müssten den Papst korrigieren. Als ob sie über dem Papst stünden. So etwas ist ungewöhnlich, wenn nicht beispiellos in der Kirchengeschichte. Man kann den Papst kritisieren, mit ihm diskutieren. Das habe ich auch oft genug getan. Aber dass Kardinäle den Papst öffentlich der Verbreitung von theologischen Fehlern oder gar Irrlehren bezichtigen, das – meine ich – ist zu viel. Das ist ein Affront, den der Papst sich nicht gefallen lassen kann. Der Papst kann nicht verurteilt werden, das ist Lehre der Kirche.
Bei all Ihrer Begeisterung für den Papst – was ist mit den Kirchenreformen, die sich viele Katholiken von Franziskus erhofft hatten, wo aber faktisch noch nicht so viel passiert ist?
Wissen Sie, soweit ich ihn verstehe, ist das Zentrum seines Interesses gar nicht mehr die Kirche, schon gar nicht der innerkirchliche Betrieb, sondern das Überleben der Menschheit, die Zukunft der Erde. Beides ist in Gefahr, und man muss fragen, ob das Christentum einen Beitrag leisten kann, diese große Krise zu überwinden, an der die Menschheit zugrunde zu gehen droht.
Franziskus kümmert sich um die Umwelt, und derweil fährt seine Kirche vor die Wand?
Ich glaube, es gibt für ihn eine Hierarchie der Probleme. Wenn die Erde zugrunde geht, haben sich alle anderen Probleme auch erledigt. Aber was die innerkirchlichen Fragen angeht, warten Sie’s mal ab! Erst neulich hat Kardinal Walter Kasper, ein enger Vertrauter des Papstes gesagt, es werde demnächst große Überraschungen geben.
Was erwarten Sie?
Wer weiß? Vielleicht doch den Diakonat der Frau. Oder die Möglichkeit, dass verheiratete Priester wieder in der Seelsorge eingesetzt werden können. Das ist eine ausdrückliche Bitte der brasilianischen Bischöfe an den Papst, besonders seines Freundes, des emeritierten brasilianischen Kurienkardinals Claudio Hummes. Ich hörte, der Papst wolle dieser Bitte – zunächst für eine Experimentierphase in Brasilien – entsprechen. Dieses Land mit seinen 140 Millionen Katholiken sollte wenigstens 100000 Priester haben. Es gibt aber nur 18000. Institutionell gesehen, ist das eine Katastrophe. Kein Wunder, dass die Gläubigen in Scharen zu den Evangelikalen und den Pfingstlern überlaufen, die das personelle Vakuum füllen. Wenn nun die vielen Tausend verheirateten Priester ihr Amt wieder ausüben dürften, wäre das ein erster Schritt zur Besserung der Lage – und zugleich ein Impuls, dass die katholische Kirche die Fessel des Pflichtzölibats löst.
Wenn der Papst in diesem Sinne entscheiden würde – würden Sie als ehemaliger Franziskanerpater auch selber wieder priesterliche Aufgaben übernehmen?
Ich persönlich brauche eine solche Entscheidung nicht. Sie würde für mich nichts ändern, weil ich bis heute das tue, was ich immer getan habe: Ich taufe, ich beerdige, und wenn ich in eine Gemeinde ohne Priester komme, dann feiere ich zusammen mit den Leuten auch die Messe.
Ist es sehr „deutsch“, zu fragen: Dürfen Sie das denn?
Bisher hat kein Bischof, den ich kenne, das je beanstandet oder gar verboten. Die Bischöfe freuen sich sogar und sagen mir: „Das Volk hat ein Recht auf die Eucharistie. Mach also ruhig weiter!“ Mein theologischer Lehrer, der leider vor wenigen Tagen verstorbene Kardinal Paulo Evaristo Arns, zum Beispiel war da von ganz großer Offenheit. Er ging so weit, dass er verheiratete Priester, die er während der Messe in der Bank sitzen sah, zu sich nach vorne an den Altar holte und gemeinsam mit ihnen die Eucharistiefeier zelebrierte. Das hat er oft gemacht und gesagt. „Sie sind doch immer noch Priester – und Sie bleiben es!“
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Leonardo Boff beharrt bis heute auf seiner befreiungstheologischen Irrlehre, wegen der er in den 80-er Jahren mit Lehr- und Redeverbot belegt wurde. 1992 verließ er den Franziskanerorden und gab sein Priestertum auf, indem er sich in den Laienstand zurückversetzen ließ.
Die christliche Kunst kennt eine Vielzahl von Darstellungen, wie sich Judas Iskariot erhängt und Dämonen seine Seele holen. Es gibt aber keine Darstellung, die zeigt, daß Judas gerettet worden sei. Dennoch behauptet Papst Franziskus genau das. Und folgt darin Eugen Drewermann.
(Rom) Im Jahr 2016 sprach Franziskus innerhalb weniger Monaten dreimal über ein Kapitell von Vézelay in Frankreich, dem er eine objektiv haltlose, dafür umso abenteuerlichere Interpretation gab. Eine Interpretation, die in ihrer Grundausrichtung der Allerlösungslehre sehr nahekommt. Sie hat mit Judas Iskariot, dem Verräter, zu tun. Über ihn sprach der Papst auch jüngst wieder und in einem ähnlichen Sinn.
Die frei erfundene Vézelay-These stammt nicht von Franziskus, der den Urheber aber nicht nannte. Vielleicht weiß er gar nicht, wer sie erfunden hat. Daß der Urheber nicht genannt wird, vielleicht auch dem Papst verschwiegen wurde, hat seinen guten Grund, handelt es sich doch um den wegen seiner häretischen Lehren suspendierten Ex-Priester Eugen Drewermann, der 2005 seinen Austritt aus der katholischen Kirche erklärte.
Die Benennung seiner Urheberschaft würde manche dann vielleicht doch stutzig machen.
Überhaupt hat das Judas-Narrativ von Franziskus eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich.
Am 14. Mai 2013 spricht er erstmals von Judas. In der morgendlichen Predigt in Santa Marta nannte er den abtrünnigen Apostel als „Gegenbeispiel für jemand der liebt“.
„Judas war einer jener Menschen, die nie eine altruistische Geste setzen und immer in der Sphäre des eigenen Ichs leben.“ Er hat „Bitterkeit im Herzen“, „der Egoismus wächst“ in ihm. Er bleibt „immer allein und isoliert sein Gewissen im Egoismus, im Kümmern um das eigene Leben, aber am Ende verliert er es.“ Er ist ein „Götzenanbeter, der am Geld hing. Johannes sagt es: Er war ein Dieb. Und diese Götzenverehrung führt ihn dazu, sich von der Gemeinschaft der anderen zu isolieren“, er „isoliert sein Gewissen vom Gemeinschaftssinn, vom Empfinden der Kirche, von der Liebe, die Jesus uns schenkt.“ Wer das tut, der verliert „wie Judas am Ende sein Leben“. „Johannes sagt uns: ‚In dem Moment drang Satan in das Herz von Judas ein‘. Wir müssen es sagen: Satan zahlt schlecht. Er betrügt uns immer: immer!“
[Einschub aus kath.net:
Judas war nicht der größte Sünder
28. Oktober 2014: „Jesus betet, Jesus beruft, Jesus wählt, Jesus entsendet die Jünger, Jesus heilt die Menge“, so Franziskus: „In diesem Tempel verrichtet dieser Jesus, der der Schlussstein ist, diese Arbeit: er ist es, der die Kirche auf diese Weise voranbringt. Wie Paulus sagte, ist diese Kirche auf dem Fundament der Apostel gebaut. Das ist es, was er hier gewählt hat: er wählte zwölf. Alles Sünder, alle. Judas war nicht der größte Sünder: ich weiß nicht, wer der größte Sünder gewesen ist... Judas, der kleine arme Mann, ist jener gewesen, der sich der Liebe verschlossen hat und deshalb zum Verräter wird. Doch alle sind sie im schwierigen Moment der Passion fortgegangen und haben Jesus alleine gelassen. Alle sind sie Sünder. Doch er – er erwählte sie“.]
Bei der Generalaudienz vom 16. April 2014 erwähnt Franziskus Judas nur ganz kurz, spricht aber noch vom „Verrat des Judas, der zu den Hohepriestern geht, um zu feilschen und ihnen den Meister auszuliefern.“
Am 11. April 2016 kam der Papst in der morgendlichen Predigt in Santa Marta erneut auf Judas zu sprechen. Doch die Erzählung ändert sich plötzlich grundlegend.
Zunächst nennt er den
Selbstmord des Judas zusammen mit dem Martyrium des heiligen Stephanus und der
heilige Johanna von Orleans als Beispiele, die uns daran erinnern, wieviel Leid
„ein für das Wort Gottes verschlossenes Herz“ verursachen kann, so daß es sogar
gegen die Wahrheit eingesetzt werden kann.
Im Laufe der Predigt kam er auf Judas zurück.
„Es hat mir wehgetan,
diese kleine Stelle im Matthäusevangelium zu lesen, wo Judas reuig zu den
Priestern zurückkehrt und sagt: ‚Ich habe gesündigt‘, und geben will… und die
Münzen gibt‘. Aber sie antworten ihm: ‚Was geht das uns an! Damit mußt du
klarkommen!‘ Sie haben gegenüber diesem armen, reuigen Mann, der nicht wußte,
was er tat, ein verschlossenes Herz. Sie sagen ihm: ‚Sieh selber zu‘. Und Judas
ging und erhängte sich.“
Und was machen sie, als Judas ging und sich erhängte? Sie reden und sagen: ‚Was
für ein armer Mensch …‘ Kurzum, das sind die Doktoren des Buchstabens, die
diese, diese und diese Regel befolgen. Das Leben eines Menschen zählt nichts,
die Reue des Judas zählt nichts: Das Evangelium sagt, er ist reuig
zurückgekehrt. Aber sie interessiert nur das Gesetzesschema und viele Worte und
viele Dinge, die sie konstruiert haben. Das ist die Härte ihres Herzens, der
Stolz des Herzens dieser Leute, die, da sie der Wahrheit des Stephanus
nicht widerstehen konnten, falsche Zeugen gegen ihn suchen, um ihn zu
verurteilen. Das Schicksal des Stephanus ist gezeichnet wie das der Propheten
und das von Jesus.“
Der Übergang von Judas zu Stephanus ist so abrupt, daß er viele Fragen aufwirft. Judas wird in der Darstellung zum Opfer, und zwar ausschließlich Opfer. Franziskus spricht in seiner Verteidigung des Judas und in seiner Anklage nicht mehr von den Hohepriestern wie noch 2014, sondern „den Priestern“, was implizit eine Anklage gegen den heutigen Priesterstand meint. Der Papst ist überzeugt, daß Judas im christlichen Sinn von Reue erfaßt war. Doch „dem armen Menschen“ hörte niemand mehr zu. Wer aber hätte ihm nach dem damaligen jüdischen Gesetz zuhören sollen? Franziskus vermengt Dinge, die historisch gar nicht in dem von ihm genannten Zusammenhang stehen konnten. Vor allem will er das Heilsgeschehen ändern, in dem Judas seine Rolle spielt. Eine päpstliche Darstellung mit einer ganzen Reihe problematischer Aspekte.
Am 16. Juni 2016 begann Franziskus jene Dreier-Reihe (eigentlich eine Quadrilogie), mit der er die frei erfundene Drewermann-Judas-These zum Kapitell von Vézelay zu einem Teil des päpstlichen Lehramtes machte. Dabei erstaunt die Insistenz, mit der Franziskus – gegen das bisher von der Kirche dazu Gelehrte – die Rettung des Judas herbeizureden versuchte.
Am 16. Juni hielt er in der Lateranbasilika eine Ansprache zur Eröffnung einer Tagung der Diözese Rom zur Umsetzung von Amoris laetitia.
„Das Evangelium selbst
verlangt von uns, weder zu richten, noch zu verurteilen (vgl. Mt 7,1; Lk 6,37)
(AL, 308). Und hier mache ich einen Einschub. Ich habe das Bild – ihr kennt es
sicher – von einem Kapitell der Basilika Saint-Marie-Madeleine in Vézelay in
Südfrankreich in die Hände bekommen, wo der Jakobsweg beginnt: Auf der einen
Seite ist Judas, erhängt, mit heraushängender Zunge, und auf der anderen Seite
das Kapitells ist Jesus, der gute Hirt, der ihn auf der Schulter trägt, er nimmt
ihn mit. Das ist ein Geheimnis.
Aber die Menschen des Mittelalters, die durch diese Abbildungen die Katechese
lehrten, hatten dieses Geheimnis des Judas verstanden.“
Die Menschen des Mittelalters haben das Kapitell mit Sicherheit nicht so verstanden, weil sie allein schon wegen der Höhe, gut fünf Meter über dem Boden, die Details gar nicht so genau wahrnehmen konnten. Vor allem aber kennt das Hochmittelalter, die Kapitelle entstanden zwischen 1130 und 1140, keine Darstellungen des Guten Hirten. Schon gar nicht wurde Jesus so dargestellt, weder damals noch davor oder danach, wie die Figur, die eine andere Figur auf dem Rücken trägt. Daß es sich beim Getragenen um Judas handeln soll, ist eine ebenso willkürliche Interpretation wie die Behauptung, es sei Jesus, der ihn trägt. Letzteres ist mit Sicherheit nicht der Fall, weil Jesus nicht bartlos und mit kurzen Haaren dargestellt wird, und die Figur verzerrte Gesichtszüge hat. Die Kunstgeschichte kennt überhaupt keine Darstellung von Jesus als Guten Hirten, der Judas trägt. Die Kunstgeschichte kennt hingegen zahlreiche Darstellungen, die Judas’ Höllenfahrt nahelegen.
Warum gab Franziskus also seinem Bistum eine so gezwungene Interpretation?
Obwohl der Vatikanist Antonio Socci, und in seinem Gefolge weitere Autoren, auf die Urheberschaft Drewermanns hinwiesen und die kunsthistorische Haltlosigkeit der These aufzeigten, ließ sich Franziskus nicht beirren. Vielmehr beharrte er auf seiner These und wiederholte sie weitere Male.
Am 27. Juli 2016 sagte er zu den polnischen Bischöfen in Krakau:
„Mich beeindruckt sehr ein mittelalterliches Kapitell in der Basilika der heiligen Maria Magdalena zu Vézelay in Frankreich, wo der Jakobsweg beginnt. Auf diesem Kapitell sieht man auf der einen Seite Judas, der sich erhängt hat, mit offenen Augen und herausgestreckter Zunge, und auf der anderen Seite sieht man den Guten Hirten, der ihn mit zu sich nimmt. Und wenn wir genau und ganz aufmerksam hinschauen, bemerken wir, dass das Gesicht des Guten Hirten, seine Lippen auf der einen Seite einen traurigen Ausdruck haben, auf der anderen Seite aber ein Lächeln zeigen. Die Barmherzigkeit ist ein Geheimnis, sie ist ein Geheimnis. Sie ist das Geheimnis Gottes.“
Die Aussage ist auch deshalb interessant, weil sie zu bestätigen scheint, daß Franziskus sehr wohl Kenntnis von der Kritik Soccis und anderer an seiner Vézelay-These vom Juni hatte. In Krakau versuchte er nämlich die verzerrten Gesichtszüge der unbekannten Gestalt „geradezubiegen“, auf die Socci hingewiesen hatte.
Am 2. Oktober 2016 sagte Franziskus auf dem Rückflug von Aderbaidschan den Journalisten:
„Der Grundsatz ist jener, doch die menschlichen Schwächen, die Sünden existieren, und immer hat das letzte Wort nicht die Schwachheit, hat das letzte Wort nicht die Sünde: Das letzte Wort hat die Barmherzigkeit! Ich erzähle gerne – ich weiß nicht, ob ich es schon gesagt habe, denn ich wiederhole es oft –, dass es in der Basilika St. Maria Magdalena in Vézelay ein wunderschönes Kapitell aus dem 12. Jahrhundert gibt. Im Mittelalter machte man die Katechese mit den Skulpturen der Kathedralen. Auf der einen Seite dieses Kapitells ist Judas zu sehen, der sich erhängt hat. Die Zunge hängt ihm aus dem Hals und die Augen quellen aus dem Kopf hervor. Auf der anderen Seite sieht man Jesus, den Guten Hirten, der ihn auf seine Schultern geladen hat und ihn mitnimmt. Und wenn wir das Gesicht Jesu genau betrachten, sehen wir, dass seine Lippen auf einer Seite einen traurigen Ausdruck haben, doch mit einem leichten Lächeln der ‚Komplizenschaft‘ auf der anderen. Die hatten verstanden, was Barmherzigkeit ist! Mit Judas!“
Franziskus beharrte auf
der frei erfundenen Interpretation, daß auf dem Kapitell von Vézelay Jesus
dargestellt sei, der Judas rette. Im Flugzeug schrieb er Jesus sogar eine
„Komplizenschaft“ mit Judas zu. Komplizenschaft worin? Überhaupt scheint das
Wort „Komplizenschaft“ sehr unangemessen.
Das päpstliche Vézelay-Narrativ wird geradezu zur „bedrückenden Vorstellung“
(Messa in Latino), wenn es stimmen sollte, was in jedem Fall wahrscheinlicher
ist als die Franziskus-Drewermann-These, daß auf dem Kapitell ein Dämon zu sehen
ist, der Judas holt.
Ein Papst, der eine Dämonendarstellung mit Jesus verwechselt?
Den Abschluß der Judas-Quadrilogie bildete am 6. Dezember 2016 eine morgendliche Predigt in Santa Marta. Das Kapitell von Vézelay erwähnte der Papst nicht mehr, Drewermann ohnehin nicht. Franziskus sprach aber über Judas, „der sich in seinem ‚inneren Dunkel‘ verloren hatte“, und bezeichnete ihn als „eine Art Prototyp, ‚die Ikone‘ des Schäfleins im Gleichnis des Evangeliums“.
Die Wiedergabe im Osservatore Romano:
Es gibt noch eine weitere, tiefere Ebene, in die der Papst in seinen Überlegungen vorgedrungen ist. Er wies darauf hin, daß „der Herr gut ist, auch für diese Schafe“. Er betonte ein Wort, das wir in der Bibel finden, „ein Wort, das sagt, daß Judas sich erhängt hat, erhängt und ‚bereut’“ Und er [der Papst] kommentierte: „Ich glaube, daß der Herr dieses Wort nehmen und mit sich tragen wird, ich weiß nicht, kann sein, aber dieses Wort läßt uns zweifeln.“ Vor allem unterstrich er: „Aber was bedeutet dieses Wort? Daß bis zum Schluß die Liebe Gottes in dieser Seele arbeitete, bis zum Moment der Verzweiflung.“ Und es ist genau das, sagt er, um den Kreis seiner Überlegungen zu schließen, „die Haltung des Guten Hirten mit den verirrten Schafen.“
Die Wiedergabe verlangt eine Anmerkung: Das Wort, von dem der Papst hier spricht, ist „pentito“. Judas Iskariot sei „pentito“ gewesen, als er sich erhängte. „Pentito“ von „pentirsi“ (bereuen) ist im Deutschen als Partizip Perfekt „bereut“ wiederzugeben, als vollzogener Zustand. „Dieses Wort läßt uns zweifeln“, sagte Franziskus, womit im Kontext nur gemeint sein kann, daß bezweifelt werden müsse, daß Judas Iskariot verdammt ist.
Der Evangelist Markus schreibt zum Verrat des Judas nichts von einem „Schäflein“ oder einer „Ikone“:
„Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre“ (Mk 14,21).
Die Kirchenväter sahen den Selbstmord des Judas als Beispiel für das Ende jener, die sich von Christus abwenden. Der Verrat des Petrus wird dem Verrat des Judas gegenübergestellt. Petrus bereute aufrichtig, kehrte um und fand die Gnade Christi, der ihn zum Oberhaupt seiner Kirche machte. Judas hingegen endete auf dem Blutacker. Sein Tod wird in der Apostelgeschichte dramatisch geschildert:
„Sein Leib barst auseinander und alle Eingeweide fielen heraus“ (Apg 1,18).
Wollte Papst Franziskus sagen, daß es „bis zum Moment der Verzweiflung“ die Chance zur Umkehr gibt, weil Gottes Liebe am Werk ist? Oder wollte er darüber hinausgehen im Sinne einer Allerlösungslehre à la Drewermann?
In der Dienstag-Ausgabe, 20. Februar, veröffentlichte der Osservatore Romano die Niederschrift einer Begegnung von Papst Franziskus mit einigen Kindern, die von der Vereinigung Fdp-Protagonisti nell’educazione (Akteure der Erziehung) betreut werden. Sie ist mit einem ersten Waisenhaus am Stadtrand von Rumänien entstanden und wird von der Gemeinschaft Comunione e Liberazione (CL) getragen. Bei der Begegnung wurden dem Papst mehrere Fragen gestellt. Eine davon soll an dieser Stelle interessieren, weil Franziskus auf Judas zurückkam.
Frage: Im vergangenen Jahr ist einer von unseren Freunden gestorben. Er ist in der Karwoche gestorben, am Gründonnerstag. Ein orthodoxer Priester hat uns gesagt, daß er als Sünder gestorben ist und deshalb nicht ins Paradies kommt. Ich glaube das nicht.
Papst Franziskus: Vielleicht wußte der Priester nicht, was er da sagte. Vielleicht ging es dem Priester an diesem Tag nicht gut. Vielleicht hatte er etwas im Herzen, das ihn so antworten hat lassen. Niemand von uns kann sagen, daß ein Mensch nicht in den Himmel gekommen ist. Ich sage dir eine Sache, die dich vielleicht erstaunt: Nicht einmal von Judas können wir das sagen. Du hast an euren Freund erinnert, der gestorben ist, und du hast daran erinnert, daß er am Gründonnerstag gestorben ist. Mir scheint das sehr seltsam, was du diesen Priester sagen hören hast, das müßte man näher wissen. Vielleicht ist er nicht richtig verstanden worden… Jedenfalls sage ich dir, daß Gott uns alle ins Paradies bringen will, niemand ausgeschlossen, und daß wir in der Karwoche genau das feiern: das Leiden Jesu, der als Guter Hirte sein Leben für uns hingegeben hat, die wir seine Schäfchen sind. Und wenn ein Schäfchen sich verirrt, dann geht Er es suchen, bis Er es findet. So ist es. Gott bleibt nicht einfach sitzen. Er geht, wie Er es uns im Evangelium zeigt: Er ist immer auf dem Weg, um dieses Schäfchen zu finden, und wenn Er uns findet, erschrickt Er auch nicht, wenn wir sehr zerbrechlich sind, wenn wir von Sünden schmutzig sind, wenn wir von allen und vom Leben verlassen sind. Er umarmt uns und küßt uns. Er müßte nicht kommen, aber Er ist für uns gekommen, der Gute Hirte. Und wenn ein Schäfchen sich verirrt hat, wenn Er es findet, nimmt er es auf die Schultern und trägt es voll Freude zurück nach Hause. Ich kann dir eines sagen: Ich bin überzeugt, so wie ich Jesus kenne, bin ich sicher, daß der Herr in jener Karwoche genau das mit eurem Freund gemacht hat.“
Ende des Artikels von Katholisches.info.
Warum redet Bergoglio so oft über den Verräter Judas?
Auffallend oft redet er auch von Gottes Barmherzigkeit. Gottes Gerechtigkeit dagegen bleibt ungenannt. Will Franziskus damit sagen, dass Gott aufgrund seiner großen Barmherzigkeit Judas vor der ewigen Verdammnis bewahrte – und mir dieses große Geschenk daher auch zuteil werden wird, trotz der von mir betriebenen Demontage der Kirche? Oder ist es einfach so, wie Matthäus schreibt: Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund (12,34).
Eine erläuternde Botschaft hierzu aus dem „Buch der Wahrheit“, Nr. 1099 vom 09.04.201:
Mutter der Erlösung: Mein Sohn, Jesus Christus, wird von einem anderen Judas verraten werden, einem Judas mit großer Autorität.
Mein liebes Kind, als Judas Iskariot Meinen Sohn, Jesus Christus, verriet, hatte das weitreichende Folgen. Weil er einer der engsten Verbündeten Meines Sohnes war und als ein Mitglied Seiner kostbaren Apostel, war sein Verrat für Meinen Sohn sehr schmerzhaft. Weil er – ein Verräter – aus dem innersten Wirkungskreis Meines Sohnes kam, bedeutete dies, dass sich Zweifel einschlichen unter jenen, die sich nicht sicher waren, ob Mein Sohn tatsächlich der Wahre Messias ist oder nicht. Die Zweifel breiteten sich aus, und viele Seiner Apostel und Anhänger fühlten sich verwirrt, verloren und verängstigt. Sie wussten, dass, sobald Er von Seinen Feinden ergriffen wird, die Wahrheit in Frage gestellt und dann abgelehnt werden wird. Sie wussten auch, dass, sollten sie Meinen Sohn öffentlich verteidigen, sie ebenfalls leiden würden und so enden könnten, dass sie die gleiche Strafe zu erleiden hätten, die Ihm auferlegt worden war. Sie wussten auch, dass sie — aus Angst vor Spott – nicht den Mut gehabt hätten, Seinen Feinden zu trotzen.
Deshalb wird der Verrat an Meinem Sohn aus dem Inneren Seiner Kirche auf Erden heraus der gleiche sein. Mein Sohn wird von einem anderen Judas – einem Judas mit großer Autorität – aus dem Inneren Seiner Kirche auf Erden, verraten werden. Wenn dieser Verrat stattfindet, der zweite, größte Verrat, seit Judas Iskariot Meinen Sohn für dreißig Silberstücke verkaufte, wird das Menschen jeder Rasse, jeder Nation und jeder christlichen Glaubensrichtung an der Wahrheit zweifeln lassen. Dieser Verrat wird ebenfalls weitreichende Konsequenzen haben, denn er wird jeden einzelnen Aspekt der Gottheit Meines Sohnes in Frage stellen. Wenn dies geschieht, wird die Wahrheit zusammenbrechen. An ihre Stelle wird eine Leiche erhoben werden, durch und durch verwest, ohne Anzeichen von Leben. Eine tote Lehre wird erhoben werden und mit all den falschen Attributen ausgestattet sein, die mit Meinem Sohn in Verbindung gebracht werden, aber sie wird keine Früchte tragen. Doch sie wird den Anschein einer Neubekehrung haben.
Wahre Bekehrung kommt aus der Liebe der Menschen zu Gott, angetrieben durch die Gabe des Heiligen Geistes und aus ihrem eigenen freien Willen heraus. Diese neue Lehre wird der Welt aufgedrängt werden, ohne euren freien Willen. Lehnt sie ab – und ihr werdet von den Feinden Meines Sohnes bestraft werden.
Diejenigen, die Meinen Sohn in den letzten Tagen verraten, werden kein Leben haben. Diejenigen, die Ihn nicht verraten, werden für immer in der Herrlichkeit Gottes leben.
Biblische Aussagen, die kaum den Schluss zulassen, dass Judas gerettet worden ist:
Joh 6,70-71: Jesus erwiderte: Habe ich nicht euch, die Zwölf, erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel. Er sprach von Judas, dem Sohn des Simon Iskariot; denn dieser sollte ihn verraten.
Joh 13,2: Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern.
Joh 13,27: Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn.
Lk 22,3: Der Satan aber ergriff Besitz von Judas, genannt Iskariot, der zu den Zwölf gehörte.
Joh 17,12: Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt (Ps 41,10).
Hildegard war von Kindheit an mystisch begnadet und wurde schon zu Lebzeiten wie eine Heilige verehrt. Am 10. Mai 2012 erhob Papst Benedikt XVI. sie offiziell zur Heiligen und am 7. Oktober 2012 zur Kirchenlehrerin.
Der Antichrist
25. Vom Antichrist und seiner Mutter
Doch der wahnsinnige Mörder, nämlich der Sohn des Verderbens, wird in kürzester Zeit kommen, wie der Tag schon scheidet, wenn die Sonne am Abend untergeht, d. h. wenn die letzte Zeit schon schwindet und die Welt ihren Lauf aufgibt. O meine Getreuen, hört dieses Zeugnis und versteht es ergeben als Warnung, damit euch nicht der ohne euer Wissen plötzlich über euch kommende Schrecken dieses Verderbers ins Unglück des Unglaubens und der Verwerfung stürze. Bewaffnet euch daher und bereitet euch, auf diese Weise gewarnt, mit zuverlässigen Verschanzungen für den so heftigen Kampf. Wenn nämlich diese Zeit gekommen ist, da jener schlimme Betrüger schrecklich in Erscheinung treten soll, ist die Mutter, welche diesen Verführer in die Welt setzen soll, von ihrer Kindheit an und im Mädchenalter durch teuflische Künste voller Laster in einer abgelegenen Wüste unter ganz gottlosen Menschen erzogen worden. Ihre Eltern wissen nichts von ihrem dortigen Aufenthalt und die, mit denen sie zusammenlebt, kennen sie nicht; denn der Teufel überredet sie, dorthin zu gehen und bereitet sie dort durch Täuschung nach seinem Wunsch vor, als ob er ein heiliger Engel wäre. Und sie trennt sich deshalb von den Menschen, um sich umso leichter verbergen zu können. Daher vereinigt sie sich auch mit einigen, wenn auch wenigen Männern heimlich in der schlimmsten Preisgabe der Unzucht und entehrt sich mit ihnen in so großem Eifer für die Unsittlichkeit, wie der heilige Engel sie die Leidenschaft ihre Schlechtigkeit vollbringen läßt. Und so empfängt sie in der brennendsten Glut ihrer Unzucht den Sohn des Verderbens und weiß nicht, von welchem Samen dieser Männer sie ihn empfangen hat.
Doch Luzifer, nämlich die alte Schlange, von dieser Schändlichkeit entzückt, weht nach meinem gerechten Urteil dieses Gerinnsel mit seinen Ränken an und besitzt es mit allen seinen Kräften gänzlich im Schoß seiner Mutter. So geht dieser Verderber aus dem Leib seiner Mutter voll teuflischen Geistes hervor. Dann meidet sie die gewohnte Unzucht und sagt dem törichten und unwissenden Volk offen, dass sie keinen Mann habe und den Vater ihres Kindes nicht kenne. Die Unzucht, die sie beging, nennt sie heilig und daher hält sie das Volk für heilig und nennt sie so. So wird der Sohn des Verderbens bis zum kräftigeren Alter erzogen und entzieht sich immer dem ihm bekannten Volk.
26. Von der Mutter in den magischen Künsten unterwiesen, führt er mit Gottes Zulassung seinen Willen an den verschiedenen Geschöpfen aus
Seine Mutter aber zeigt ihn mittlerweile mittels einiger magischer Künste sowohl dem Volk, das Gott verehrt, als dem, das ihn nicht ehrt. So bewirkt sie, dass er von ihnen gesehen und geliebt wird. Wenn er zum Vollalter gelangt ist, wird er öffentlich eine verderbliche Lehre vertreten und so mir und meinen Erwählten entgegentreten; er wird so große Kraft gewinnen, dass er versucht, sich in seiner gewaltigen Macht über die Wolken zu erheben. Denn ich erlaube ihm nach meinem gerechten Urteil, seinen Willen an verschiedenen Geschöpfen auszuführen. Denn wie der Teufel am Anfang sprach: "Ich werde dem Höchsten gleich sein" und fiel, so lasse ich auch zu, dass dieser Teufel in der Endzeit stürzt, wenn er in diesem seinem Sohn sagt: "Ich bin der Erlöser der Welt." Und damit die Gläubigen in der ganzen Welt erkennen, dass Luzifer ein Lügner war, als er am Anfang der Tage Gott gleichen wollte, so soll auch jeder Gläubige sehen, dass dieser Sohn der Bosheit ein Lügner ist, wenn er sich vor dem jüngsten Tag dem Sohn Gottes ebenbürtig macht.
27. Von seiner Macht und den verschiedenen Wundern, die er zu vollbringen scheint
Er ist nämlich ein ganz schlimmes wildes Tier und tötet die Menschen, die ihn ablehnen. Er gesellt
sich Königen, Führern, Fürsten und Reichen zu, unterdrückt die Demut und richtet den Stolz auf. Den Erdkreis unterwirft er sich mit teuflischer List. Denn seine Macht dringt bis zur Behausung des Windes vor, so dass er die Luft in Bewegung zu setzen, Feuer aus dem Himmel zu bringen und Blitz, Donner und Hagel zu verursachen scheint. Er scheint auch die Berge umzustürzen, die Wasser auszutrocknen, den Wäldern ihr Grün zu nehmen und ihnen ihren Saft wieder zurückzugeben. Solche Täuschungen zeigt er an verschiedenen Geschöpfen, d. h. bezüglich ihrer Feuchtigkeit, Grünkraft und Dürre. Er läßt aber auch nicht davon ab, an Menschen seine Betrügerei zu wirken. Auf welche Weise? Offenbar verursacht er bei den Gesunden Krankheit und bei den Kranken Gesundheit, scheint Dämonen auszutreiben und zuweilen Tote zu erwecken. Wie? Wenn nämlich manchmal jemand verschieden ist, dessen Seele in der Gewalt des Teufels ist, übt er zuweilen – mit meiner Zulassung – an dem Leichnam seinen Mutwillen aus und bringt seine Leiche in Bewegung, als ob sie lebe; allerdings wird ihm das nur ganz kurze Zeit und nicht über eine längere Zeitspanne zu tun gestattet, damit nicht durch diese Anmaßung die Ehre Gottes ins Lächerliche gezogen werde. Einige, die das sehen, vertrauen ihm. Manche aber möchten bei ihrem früheren Glauben bleiben und ihn dennoch gnädig stimmen. Da er sie wenigstens doch nicht grausamer verletzen will, schickt er ihnen irgendwelche Krankheiten. Suchen sie jedoch ein Heilmittel bei den Ärzten und können nicht geheilt werden, laufen sie zu ihm zurück und versuchen, ob er sie zu kurieren vermag. Wenn er sie aber dann aufsucht, nimmt er ihnen die Krankheit weg, die er ihnen auferlegt hat; daher lieben sie ihn sehr und glauben an ihn. Und so werden viele getäuscht, wenn diese die Augen des inneren Menschen umnebeln, mit denen sie auf mich schauen sollten. In dieser Erprobung ihres Geistes wollen sie in einer gewissen Neugier wissen, was sie mit den äußeren Augen sehen und mit Händen greifen; das Unsichtbare, welches in mir vorhanden und im wahren Glauben zu ergreifen ist, verachten sie. Denn sterbliche Augen können mich nicht erblicken, sondern ich zeige meine Wunder im Schattenbild, wem ich will. Mich selbst aber wird keiner schauen, solange er im sterblichen Leib lebt, nur im Schatten meiner Geheimnisse, wie ich zu meinem Diener Moses sagte und geschrieben steht.
30. Auf wie verschiedene Art der Antichrist die Seinen täuscht und warum ihm das gestattet wird
Auf diese Weise bewerkstelligt der Sohn des Verderbens seine täuschenden Künste an den Elementen und läßt an ihnen – je nach dem Wunsch der Menschen, die er täuscht – Schönheit, Anmut und Reiz sehen. Diese Gewalt ist ihm aber deshalb zugestanden, damit die Gläubigen im rechten Glauben erkennen, dass der Teufel keine Macht über das Gute hat, sondern nur über die Übel des ewigen Todes. Denn was immer dieser Sohn der Bosheit tut, wirkt er mit Gewalt, Stolz und Grausamkeit; er besitzt keine Barmherzigkeit, Demut und Unterscheidung, sondern drängt die Menschen mit einem Befehl und großer Verblüffung dazu, ihm zu folgen. Er gewinnt eine große Schar für sich, indem er ihnen sagt, sie dürften frei ihren Willen erfüllen und bräuchten sich nicht zu vielem Wachen und Fasten verpflichten. Er verheißt ihnen, dass sie nur ihren Gott, der er zu sein vorgibt, zu lieben bräuchten, um, von der Hölle befreit, zum Leben zu gelangen. Daher sagen die derart Getäuschten: "O weh, diese Unglücklichen, welche vor diesen Zeiten lebten, ihr Leben mit grausamen Quälereien erschwerten und ach, die Güte unseres Gottes nicht kannten." Jener zeigt ihnen nämlich Schätze und Reichtum und erlaubt ihnen, nach ihren Wünschen zu schwelgen. Mit trügerischen Zeichen bekräftigt er seine Lehre, so dass sie glauben, es nicht nötig zu haben, ihren Leib irgendwie in Zucht zu nehmen und zu bändigen. Er befiehlt ihnen jedoch, die Beschneidung und das Judentum nach den Gebräuchen der Juden zu beobachten und erleichtert ihnen die schwereren Gesetzesvorschriften, welche das Evangelium – mit würdiger Buße verbunden – in Gnade wandelt, nach ihrem Willen. Und er spricht: "Wer sich zu mir bekehrt, dessen Sünden werden getilgt und er wird mit mir in Ewigkeit leben." Er verwirft auch die Taufe und das Evangelium meines Sohnes und spottet über alle Gebote, die der Kirche übergeben sind. Und wiederum sagt der Teufel spöttisch zu denen, die ihm dienen: "Seht nur, wer und wie verrückt der gewesen ist, welcher dem einfachen Volk mit seiner Betrügerei das zur Beobachtung aufgestellt hat!"
Die Verwüstung der Kirche – durch die Kirche
Die folgenden Kurznachrichten sind zum größten Teil Gloria tv entnommen, einige wenige Katholisches.info oder Dom-Radio Köln. Diese authentischen Meldungen liefern den Beweis, dass unsere Kirche aufgrund päpstlichen Handelns inzwischen völlig zerstritten ist.
03.06.2015
Familiensynode: Homosexualität ist Themenverfehlung
Am letzten Freitag erklärte Kardinal Gerhard Ludwig Müller bei einem Kongress an der University of Social & Medial Culture in Toruń, Polen, dass die Änderung der Definition der Ehe eine Beleidigung Gottes sei. Homosexualität habe mit der Ehe nichts zu tun. Es sei darum widersinnig, bei der Familiensynode im Oktober darüber zu sprechen. Zwei Tage vorher meinte der pensionierte Kardinal Kasper vor dem Corriere della Sera, dass die Homosexualität im Zentrum der Familiensynode stehen müsse, weil man angeblich viel zu lange über dieses Thema geschwiegen habe.
Scharfe Kritik an der Art und Weise seiner Entlassung und am Umgang von Papst Franziskus mit seinen Mitarbeitern übt Kardinal Gerhard Müller in der heutigen Ausgabe der Passauer Neuen Presse.
Der deutsche Kardinal war am vergangenen Freitag von Papst Franziskus in Audienz empfangen worden, die nur „eine Minute“ dauerte. In der Blitzbegegnung habe Franziskus dem bisherigen Präfekten der römischen Kongregation für die Glaubenslehre „innerhalb einer Minute seine Entscheidung mitgeteilt“, daß er ihn in diesem Amt nicht bestätige. Punkt. Einen Grund für die Entlassung nannte Franziskus nicht und beendete die Audienz.
„Diesen Stil kann ich nicht akzeptieren“, so Kardinal Müller gegenüber der Neuen Passauer Presse. Im Umgang mit seinen Mitarbeitern müsse auch für den Papst „die Soziallehre der Kirche gelten“, so Müller, der im Juni 2012 von Papst Benedikt XVI. als Glaubenspräfekt an die Römische Kurie berufen worden war. Zuvor war Müller zehn Jahre Bischof von Regensburg gewesen.
21.07.2017
Im Interview mit Il Foglio betont der entlassene Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, dass er Papst Franziskus gegenüber immer loyal war: „Es war nie eine auf bloße Lobhudelei reduzierte Loyalität.“
Über die Weigerung von Papst Franziskus, mit den Dubia-Kardinälen zu reden, sagt Müller: „Ich verstehe nicht, warum es keinen ruhigen und gelassenen Dialog gibt.“ Er fügt hinzu: „Bis zum heutigen Tag habe ich nur Schmähungen und Beleidigungen gegen diese Kardinäle gehört, aber das ist weder der Weg noch der Ton, um weiterzukommen.“ Und: „Wir Bischöfe haben das Recht, ich würde sagen das göttliche Recht, offen zu diskutieren.“
Ohne den Namen zu erwähnen, kritisiert Kardinal Müller die Leidenschaft von Franziskus für die Umwelt: „Wir haben viele Laien, die auf diesem Gebiet kompetent sind“, so Müller: „Jesus hat den Aposteln nicht die säkulare Regierung der Welt anvertraut. Die Fürstbischöfe gab es vor Jahrhunderten – und sie waren für die Kirche nicht gut.“
Der französische Blog benoit-et-moi.fr berichtet über eine Gruppe von neugeweihten Priestern in weißen Kollarhemden aus derselben Diözese, die vor einigen Tagen gemeinsam nach Rom pilgerten. Sie meldeten sich für das Mittagessen im Gästehaus „Domus Sanctae Marthae“ an und baten darum, am nächsten Morgen mit Papst Franziskus konzelebrieren zu dürfen. Während des Mittagessens kam Franziskus auf sie zu und fragte: „Woher seid Ihr?“ Die Priester antworteten stolz: „Aus der Diözese X.“ Franziskus verfiel plötzlich in schlechte Laune und sagte: „Oh, in X, da gibt es immer noch viele Priester. Das bedeutet, dass es dort ein Problem gibt, ein Problem mit der Unterscheidung.“ Dann ging er seinen Weg weiter.
Die Information stammt von einem Priester, den der Blog als eine öffentlich bekannte Persönlichkeit vorstellt, die über jeden Zweifel erhaben sei, aber vor Repressalien geschützt werden müsse.
Die Kirche erleidet derzeit „wegen einer gewaltigen allgemeinen dogmatischen, liturgischen und pastoralen Verwirrung die Passion Christi“. Das schreibt Bischof Athanasius Schneider auf rorate-caeli.blogspot.com.
Schneider warnt davor, dass ein beträchtlicher Teil der theologischen und administrativen Führung der katholischen Kirche dabei ist, „eine andere Kirche zu schaffen - eine relativistische oder protestantische Kirche“.
24.07.2017
Kardinal Müller über Franziskus: Sein Plan erschließt sich mir nicht
Deutschland. Die Tagespost fragte Kardinal Gerhard Ludwig Müller am Freitag nach dem Umbau der Kurie und ob die Linien der letzten beiden Päpste „verwischt werden sollen“. Müllers Antwort: „Man sieht allenfalls einige Baustellen, aber welcher Plan dahintersteht, erschließt sich mir bisher nicht.“
19.08.2017
Die Webseite domradio.de der Erzdiözese Köln veröffentlichte ein aufgebrachtes Interview mit dem pro-homosexuellen Jesuitenpater Bernd Hagenkord, dem Chefredakteur der deutschsprachigen Abteilung von „Radio Vatikan“. Das Interview wendet sich gegen Kardinal Raymond Burke.
Im Vorspann behauptet domradio.de, dass Kardinal Burke „enge Beziehungen“ zum [ehemaligen] Chefstrategen des Weißen Hauses, Steve Bannon, und sogar zum US-Präsidenten Donald Trump habe, obwohl Hagenkord selbst das im Interview dementiert. Hagenkord bezeichnet Bannon, der ein scharfer Kritiker von US-Militärinterventionen im Ausland ist, als „ultimativen Zerstörer“.
In Bezug auf Amoris Laetitia behauptet Hagenkord, dass Kardinal Burke der einzige Kardinal sei, der das Dokument kritisiert, obwohl die Dubia (Zweifel) an Amoris Laetitia von vier Kardinälen unterzeichnet sind. Sogar der ehemalige Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre,
Kardinal Gerhard Ludwig Müller äußerte sein Unverständnis darüber, dass Papst Franziskus einen Dialog über Amoris Laetitia verweigert.
Schließlich beschuldigt Hagenkord den Kardinal, „Spaltung“ zu produzieren, als ob Burke der Autor des spaltenden Amoris Laeitia wäre.
20.08.2017
Papst Franziskus schickte einen eigenhändig unterschriebenen, enthusiastischen Brief an die Synode der Methodisten und der waldensisch-evangelischen Kirche, die sich derzeit in der Kleinstadt Torre Pellice in Italien trifft. In dem Brief drückt Franziskus seine Hoffnung auf eine „volle Einheit“ mit den Waldensern aus, die, wie er meint, in den Augen Christi bereits vollzogen ist: „Der Gute Hirte will, dass wir gemeinsam gehen, und sein Blick umarmt uns alle, seine Jünger, die er in der vollen Einheit sehen will.“
Die Waldenser segnen Homosex-Pseudo-Ehen, lehnen religiöse Symbole im öffentlichen Raum ab, unterstützen die Homosex-Ideologie, die Verhütung, die Abtreibung, die Euthanasie, den assistierten Selbstmord und die Stammzellenforschung. Sie interpretieren die Bibel auf eine relativistische Weise gegen ihren Wortlaut, damit sie besage, was sie hören wollen. Dementsprechend sind die Waldenser vom Aussterben bedroht.
11.09.2017
Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, kritisiert, dass im Vatikan unter Papst Franziskus Macht wichtiger ist als Wahrheit: „Diplomatie und Machtfragen haben heute [im Vatikan] Vorrang.“
Der Kardinal äußerte sich bei einer Präsentation seines Buches “Der Papst - Sendung und Auftrag” in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Müller sprach von „einer falschen Weichenstellung, die korrigiert werden muss.“
Das Staatssekretariat ist im Vatikan des Franziskus das wichtigste Machtzentrum, während die Theologie, die Suche nach der Wahrheit, zweitrangig geworden ist. Aber, es ist „immer etwas schiefgelaufen in der Kirche, wenn sie nach der Macht greift“. Stattdessen soll der Glaube an Christus der Mittelpunkt sein und der Papst nicht den Mächtigen dienen, sondern ein „Diener des Heils“ sein.
14.09.2017
10 Jahre Summorum Pontificum: Tagung in Rom. "Das Schicksal der Kirche entscheidet sich in der Liturgie", so Kardinal Gerhard Müller.
„Die Liturgie ist ‚unfehlbar‘ und überragt die persönlichen Meinungen der Theologen, Bischöfe und Päpste, weil sie den objektiven Glauben der Kirche ausdrückt.“
„Der Einbruch der Liturgie hat zu einem Einbruch der Kirche geführt.“
Gerhard Kardinal Müller, am 30. Juni von Papst Franziskus nicht im Amt bestätigter Präfekt der Glaubenskongregation, in seinem Vortrag bei der Tagung „Das Motu proprio Summorum Pontificum von Benedikt XVI.: Eine neue Jugendlichkeit für die Kirche“, die heute zum Inkrafttretens des Motu proprio vor genau zehn Jahren in Rom in Anwesenheit der Kardinäle Raymond Burke und Robert Sarah stattfindet.
28.09.2017
Erzbischof Vincenzo Paglia, der umstrittene Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, schob die Schuld von Amoris Laetitia dreist auf Johannes Paul II. Er erklärte vor cruxnow.com, dass die „wirkliche Revolution“ für die geschiedenen Wiederverheirateten unter Johannes Paul II. geschah und nicht unter Franziskus.
Paglia führte aus, dass die Wiederverheirateten vor dem Dokument Familiaris Consortio (1981) von Johannes Paul II. „nicht einfach nur nicht zur Kommunion gehen konnten, sondern sie waren praktisch exkommuniziert und ausgeschlossen.“ Und: „Sie waren Ausgegrenzte.“ Nach Johannes Paul war jeder im Haus.“ Paglia bezeichnet Franziskus sogar als „den besten Dolmetscher von Johannes Paul II.“
In Wirklichkeit bekräftigt Familiaris Consortio 84 eindeutig die auf die Heilige Schrift gestützte katholische Lehre, wiederverheiratete Geschiedene nicht zur Heiligen Kommunion zuzulassen. Der Grund: Gemäß dem Evangelium leben geschiedene Wiederverheiratete im Stand der Todsünde. Der Kommunionempfang im Stand der Todsünde ist eine weitere Todsünde.
Bürgerkrieg in der Kirche: Vatikan attackiert Kardinal Müller
Das halboffizielle vatikanische Medium Il Sismografo hat eine brutale Attacke auf Kardinal Gerhard Ludwig Müller begonnen. Müller hatte vorgeschlagen, dass der Papst eine Gruppe von Kardinälen einberufe, um mit den vielen theologischen Kritikern einen Dialog zu führen.
Der vatikanische Journalist und Direktor von Il Sismografo, Luis Badilla, sprach am 27. September von einem „verrückten Vorschlag“. Er fügte sarkastisch hinzu: „Wir können nur [für Müller] beten.“ Der ganze Artikel ist ein hämischer, persönlicher Angriff auf den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation.
Es kann ausgeschlossen werden, dass der Artikel ohne Zustimmung von Papst Franziskus erschien.
29.09.2017
Der am 27. September zum Bischof von Innsbruck ernannte Hermann Glettler (52) fordert Frauendiakone und findet Frauenpriester “so utopisch nicht”. Er äußerte sich vor der Agentur APA.
Angesprochen auf die Kommunion für Ehebrecher sagte er, dass er “sehr” dafür ist. Es sagte, obwohl es nicht wahr ist, dass es „sehr, sehr viel Sinn vom Evangelium her“ ergebe, jenen die Kommunion zu spenden, die geschieden sind und in einer neuen Beziehung leben.
Die umstrittene italienische Bildungsministern Valeria Fedeli schrieb das Vorwort zum Buch Imparare ad imparare [Lerne zu lernen] von Papst Franziskus. Es erschien am 28. September.
Fedeli ist einer der ideologischsten Anhänger der Gender- und Homosexuellen-Ideologie in der italienischen Politik. Ihre Nominierung als Ministerin im Jahr 2016 wurde von der Homo-Lobby gefeiert. Im Dezember 2016 wurde Fedeli beschuldigt, in ihrer Biographie akademische Titel zu führen, die sie nie erworben hat.
Die Zurechtweisung von Amoris Laetitia ist „so gut geschrieben, respektvoll und umfassend“, dass der emeritierte Bischof René Henry Gracida (94) von der Diözese Corpus Christi im US-Bundesstaat Texas beschlossen hat, sie zu unterschreiben.
Gracida sagte dem Catholic Herold, dass er von anderen Bischöfen erwartet, dasselbe zu tun. Aber: „Viele sind eingeschüchtert und fürchten eine Vergeltung aus Rom.“
Die Mitarbeiter der römischen Kurie „leben in großer Angst“ und in einer „Atmosphäre der Verdächtigung“. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller im Interview mit dem Vatikanisten Edward Pentin. Und: „Wenn sie ein kleines oder harmloses kritisches Wort sagen, dann werden es einige Spione direkt dem Heiligen Vater weitersagen und die fälschlich beschuldigten Leute haben keine Möglichkeit, sich zu verteidigen.“
Müller sieht eine ähnliche Situation an den theologischen Fakultäten: „Wenn jemand irgendwelche Bemerkungen oder Fragen zu Amoris Laetitia hat, dann wird er hinausgeschmissen.“
14.10.2017
16.10.2017
Kardinal Gerhard Ludwig Müller antwortet auf die Behauptung von Papst Franziskus, dass Amoris Laetitia „die Moral des großen Thomas“ wiedergibt.
Müller erklärte am 13. Oktober vor der Zeitung Tagespost, dass das nur bedeuten kann, die „Klarheit des heiligen Thomas“ zu verwenden, um Amoris Laetitia zu klären und nicht umgekehrt. Er fügte hinzu: „Wir wollen das Unklare klären und nicht das Klare verunklären.“
Pater Bergoglio war es verboten, öffentliche Messen zu zelebrieren
Pater Jorge Maria Bergoglio war es von 1990 bis 1992 verboten, öffentliche Messe zu feiern. Das schreibt Thomas Schirrmacher, der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz, in seinem Buch „Kaffeepausen mit dem Papst“ (2017).
Die Meldung entspricht nach Informationen von es.news der Wirklichkeit. Bergoglio hatte schwere Konflikte mit seinen Mitbrüdern bei den Jesuiten – viele davon seine früheren Freunde. Er wurde beschuldigt, eine parallele Leitung auszuüben und ernsthafte interne Spaltungen zu verursachen. Als er 1992 zum Weihbischof von Buenos Aires ernannt wurde, war er von den Jesuiten vollständig abgeschnitten und es war ihm verboten, in den Häusern der Jesuiten zu übernachten.
23.10.2017
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat jene scharf kritisiert, die Papst Franziskus hinter dem Rücken der Präfekten über Aktivitäten in deren vatikanischen Kongregationen „informieren“. Er äußerte sich bei der Stiftung Fondazione Iniziativa Subalpina im norditalienischen Stresa (20. Oktober). Müller verriet, dass dies geschah, während er Präfekt der Glaubenskongregation war: „Ich muss öffentlich sagen, dass das nicht in Ordnung ist.“ Er erklärte, dass er und einige seiner Mitarbeiter Opfer von „anonymen Anschuldigungen ohne Substanz“ wurden.
26.10.2017
Kardinal Müller: Luther handelte „wider den Heiligen Geist“
Martin Luther handelte „wider den Heiligen Geist“. Zu diesem Ergebnis kommt der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Aus den Schriften des Reformators werde „absolut klar, dass Luther sämtliche Prinzipien des katholischen Glaubens hinter sich gelassen hat“, urteilt Müller in einem Onlinebeitrag für „La Nuova Bussola Quotidiana“. Von Luther werde heute oftmals zu enthusiastisch gesprochen, meint Müller. Das liege an einer Unkenntnis seiner Person und Theologie und der „desaströsen Folgen dieser Bewegung, die für Millionen Christen die Zerstörung der Einheit mit der katholischen Kirche bedeutete“.
08.11.2017
Kardinal Gerhard Ludwig Müller kritisiert Papst Franziskus dafür, die Verantwortung der liturgischen Übersetzungen an die Bischöfe übertragen zu haben: „Die letzte Autorität im Zweifelsfall kann nicht bei den Bischofskonferenzen liegen. Das würde die Einheit der katholischen Kirche im Glauben, im Bekenntnis und im Gebet zerstören.“
Müller äußerte sich vor der Passauer Neue Presse (9. November). Er bedauert, dass es in dieser Frage „solche Friktionen gibt“. Müller hat es "oftmals erlebt, dass die von den Bischöfen herangezogenen Übersetzer die biblischen und liturgischen Texte unter dem Vorwand der besseren Verständlichkeit verwässert haben".
21.02.2018
Vatican News (21. Februar) veröffentlichte Fotos von den derzeitigen Fastenexerzitien für die römische Kurie in Arricia bei Rom. Auf einem Bild der eucharistischen Anbetung knien außer Franziskus alle Teilnehmer der Exerzitien vor der Monstranz. Franziskus bleibt stehen.
Gerüchte, wonach Franziskus an Knie-Problemen leidet, haben sich als falsch erwiesen, weil er bei mehreren Gelegenheiten kniete - an Gründonnerstagen vor Flüchtlingen oder bei seinem Besuch in einem anglikanischen Heiligtum in Uganda im November 2015.
Die Bischöfe der (ehemals) katholischen Kirche in Deutschland versinken immer tiefer im Schlamm von Häresie und Unglaube.
Bei ihrer Frühjahrsvollversammlung in Ingolstadt, die am Donnerstag zu Ende ging, stimmten sie mit großer Mehrheit dafür, Protestanten, die mit einem katholischen Ehepartner verheiratet sind, die heilige Kommunion zu spenden. Die Entscheidung ist für die Kirche null und nichtig, weil Bischöfe kein Recht haben, im Widerspruch zum Evangelium solche Entscheidungen zu treffen.
Laut katholisch.de (22. Februar) stellten die Bischöfe „Bedingungen“ für den sakrilegischen Kommunionempfang auf. Beispielsweise muss ein „Gespräch“ mit einem Pfarrer oder Seelsorger stattfinden. Ferner muss ein Protestant zum „Gewissensurteil“ gelangt sein, den Glauben der katholischen Kirche zu bejahen. Wer aber den katholischen Glauben bejaht, der muss gemäß seinem Gewissen zu ihm konvertieren.
Zudem: Wie kann ein Protestant die Kommunion empfangen, wenn er nicht, wie es die Kirche verlangt, vorher gebeichtet hat?
Der Münchener Kardinal Reinhard Marx bezeichnete den bischöflichen Akt der Apostasie als „positiven Fortschritt“. Er kündigte an, dass die neue Politik mit dem Trick der „Einzelfallentscheidungen“ eingeführt werden soll. Marx äußerte zudem die Häresie, dass ein Protestant nicht konvertieren müsse, um die Heilige Kommunion zu empfangen.
27.02.2018
Die britische Zeitung Guardian (26. Februar) schreibt, dass die italienische Politikerin Emma Bonino - eine italienische Massenmörderin und militante Propagandistin der Abtreibung – anders als bei ihrem Kampf gegen die Kirche vor vierzig Jahren „auf mindestens einen Verbündeten zählen kann: Papst Franziskus“. Der Guardian schreibt über Boninos derzeitigen Kampf zugunsten der Massen-Einwanderung. Zuletzt hat sie sich erfolgreich für die Einführung der Euthanasie in Italien eingesetzt. Obwohl sie keine Ärztin ist, hat Bonino nach eigenen Angaben über 10.000 illegale Abtreibungen vollstreckt. Sie ist eine der düstersten Gestalten in der Geschichte Italiens.
Bonino sagte dem Guardian „mit einem Grinsen“, dass sie mit Franziskus in Kontakt steht: „Wir haben einige Verbindungen und übermitteln uns über Freunde recht oft Botschaften.“
28.02.2018
Hochrangige Prälaten aus reichen Ländern versuchen, die christliche Moral in Bezug auf Abtreibung, Euthanasie und Scheidung zu verändern. Das sagte Kardinal Robert Sarah bei einer Präsentation seines Buches „Gott oder Nichts“ in der belgischen Hauptstadt Brüssel laut lanuovabq.it (27. Februar).
Sarah führte aus, dass sich die Veränderung zeigte, als bestimmte Prälaten damit begonnen haben, die Abtreibung und die Euthanasie zu akzeptieren: „Wenn Katholiken die Lehre Christi und das kirchliche Lehramt aufgeben, dann tragen sie zur Zerstörung der natürlichen Institution der Ehe bei.“ Dementsprechend zerbreche die ganze Menschheit durch „den Verrat von Seiten dieser Kleriker“. Der Kardinal referierte unter anderem vor dem ultraliberalen Brüsseler Kardinal De Kesel und dem aus Uganda stammenden Apostolischen Nuntius Augustine Kasujja
Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen: Mt 25,1-13
Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus. Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht. Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen. Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Mein Volk, stärke Deinen Geist durch das Gebet,
da er das Hauptfeld des Kampfes sein wird!
Botschaft an Enoch, Kolumbien
18. Februar 2018, 8.35 Uhr – Aufruf von Gott Vater an Sein treues Volk.
Meine Herde, Friede sei mit dir.
Mein Volk, bleibe betend und wachsam, denn die Augenblicke Meiner Barmherzigkeit sind an ihr Ende gekommen. Ich warte bis die letzte Sekunde Meiner Barmherzigkeit abgelaufen ist, bevor Ich Meiner Gerechtigkeit nachgebe. Ich hoffe wie ein guter Vater auf die Rückkehr Meiner verlorenen Kinder. Ihr wisst gut, dass Ich keinen Gefallen habe am Tod Meiner Geschöpfe. Ich wünsche im Gegenteil, dass der Sünder seine Sünden bereut und zu Mir kommt.
Undankbare und sündhafte Menschheit, Ich erwarte euch, lasst Mich nicht mit dem vorbereiteten Bankett allein, schon ist der Tisch gedeckt und wartet auf die Gäste. (Hochzeit des Lammes!) Habt keine Angst, wisst, dass Ich mehr Vater als Richter bin und was Ich wünsche, ist eure Rettung. Ich habe euch Meine Einladung durch Meine Boten (Propheten) gesandt und das Einzige, um das Ich euch bitte, ist, dass ihr sauber kommt, von allen Flecken gereinigt, damit ihr die leuchtende Kleidung tragen könnt, die euch als Meine Gäste beglaubigen wird. Zögert nicht, denn die Nacht ist gekommen, beeilt euch und lasst Meine Einladung nicht bis zum letzten Moment liegen. Denn wenn ihr sie liegen lasst bis die Nacht fortgeschritten ist, bis ihr zum Fest kommt, werdet ihr die Türen Meines Königreichs geschlossen finden, und dann wird es niemand mehr geben, der euch hört. (Gleichnis von den 10 Jungfrauen!)
Meine Kinder, es nähern sich die Tage der Prüfung, wo alles Chaos und Verwirrung sein wird; die Menschheit steht kurz davor die Phase der großen Reinigung zu betreten. Jene, die nicht vorbereitet sind, werden verloren gehen. Während der Züchtigung wird es keine Waffenruhe geben, ihr werdet geprüft werden wie man das Gold im Feuer prüft. Euer Glaube wird auf die Probe gestellt und nur die Gewinner können Meine Neue Schöpfung bewohnen. Meine Neuen Himmel und Meine Neue Erde warten auf Mein treues Volk. Die Tage der Reinigung erwarten euch, Meine Kinder, in allen Bereichen eures Lebens.
Mein Volk, stärke Deinen Geist durch das Gebet, da er das Hauptfeld des Kampfes sein wird! Schließt alle offenen geistigen Türen mit der Beichte und Wiedergutmachung eurer Todsünden, damit die Dämonen euch nicht verloren gehen lassen können. Verliert nicht den Kopf wegen den geistigen Angriffen, betet und vertraut, und der Himmel wird euch zu Hilfe kommen. Opfert die Missgeschicke jeden Tages als ein Opfer der Liebe an euren Vater, für eure Reinigung; seid sehr geduldig und nachsichtig, denn alles in eurem Leben wird euch aufgedeckt. Weist jeden Augenblick die Angriffe des Bösen zurück, damit seine Pfeile eure geistigen Festungen nicht zerstören.
Denkt daran, dass der Kampf geistig ist – und auch die Waffen geistig sind. Behaltet das sehr im Hinterkopf, damit ihr nicht mit den Dämonen in den Kampf eintretet, und von materiellen Waffen Gebrauch macht, denn dann werdet ihr für Meinen Widersacher bestimmt eine leichte Beute sein. Vertraut auf Gott und bleibt fest im Glauben, und so werdet ihr siegreich aus den Prüfungen jeden Tages hervorgehen.
Bleib in Meinem Frieden, Mein Volk, Meine Herde. Euer Vater, Jahwe.
Mein Volk, gib Meine Botschaften der ganzen Menschheit bekannt.
Löscht den Geist nicht aus! Verachtet prophetisches Reden nicht! Prüft alles und behaltet das Gute! (1.Thess 5,19-21)
Wenn ihr über die Propheten, die vom Himmel gesandt sind,
Hass verbreitet, seid ihr einer Sünde schuldig, die enorme Folgen hat!
Meine innig geliebte Tochter, wie es Mir das Herz bricht, wenn Ich diejenigen sehe, die sagen, dass sie Anhänger Gottes sind, die aber mit Seinen Geboten auftrumpfen. Sie sind Heuchler.
Sie sind es, die sagen, dass sie die Gebote Meines Vaters befolgen, jedoch glauben, dass sie andere, die sündigen, verurteilen können.
Als Erstes ist es so: Wenn sie die Heilige Schrift als ein Mittel dazu benutzen, öffentlich eine Lüge zu verkünden, indem sie die sogenannte Toleranz anpreisen, dann verletzen sie Mich außerordentlich.
Dies sind die Leute, die sagen, dass es falsch ist, an die Göttliche Vorsehung zu glauben.
Dies sind die Leute, welche die Seher, die im Laufe der Jahrhunderte vom Himmel gesandt wurden, ausfragen und dann versuchen, ihre Worte unter Verwendung Meines Heiligen Wortes, wie es in der Heiligen Schrift aufgezeichnet ist, zu widerlegen.
Jeder Mensch, der Mein Wort ablehnt, ist Mir gegenüber untreu.
Jeder Mensch, der sich selbst als geistig und intellektuell höherstehend betrachtet und sich daher über seine Brüder und Schwestern erhebt, muss sehr vorsichtig sein.
Jeder Mensch, der die Heilige Schrift benutzt, um eine verdrehte Version der Wahrheit zu präsentieren, wird bestraft werden.
Jeder Mensch, der aufsteht und die Wahrheit öffentlich verkündet, der aber dennoch Mein Wort, das der Welt in dieser Zeit, in der Endzeit, gegeben wird, verwirft, wird von Mir ins Abseits geschoben werden.
Ihr seid der geistigen Eifersucht schuldig und dafür werdet ihr euch einer Bestrafung gegenübersehen.
Wenn ihr über die Propheten, die vom Himmel gesandt sind, Hass verbreitet, seid ihr einer Sünde schuldig, die enorme Folgen hat.
Denn indem ihr so handelt, verkündet ihr nicht nur öffentlich eine Lüge, sondern ihr stellt euch auch dem Wort Gottes in den Weg.
Ich bitte euch, jetzt mit eurer Kampagne des Drangsalierens und der Verleumdung aufzuhören. Ihr werdet niemals verhindern, dass Mein Wort gehört wird.
Warum versucht ihr weiterhin, diese Mission zu drangsalieren? Ist euch in der Zwischenzeit nicht klar geworden, dass sich das Feuer des Heiligen Geistes nicht in der Art und Weise hätte ausbreiten können, wie es sich ausgebreitet hat, wenn Meine Botschaften nicht vom Himmel kämen?
Ihr werdet vom Teufel benutzt, der vor nichts zurückschrecken wird, um zu verhindern, dass diese Meine Heiligen Botschaften der Welt vermittelt werden.
Botschaft für den Klerus:
Für diejenigen unter euch, die — als gottgeweihte Diener Meiner Kirche auf Erden — ein Gelübde abgelegt haben, hört Mir jetzt zu.
Wenn ihr Meine Botschaften öffentlich verurteilt und Mir, eurem Jesus, in dieser Mission, Seelen zu retten, im Wege steht, dann begeht ihr die größte aller Sünde.
Ihr werdet dafür leiden, und euer Fegefeuer wird auf Erden erfahren werden. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind wird zum Zeugen eures Vergehen gegen den Himmel werden.
Eure fehlerhafte Einschätzung Meiner Propheten wird euch geistig leer zurücklassen, und eure Seele wird eine Qual erleiden, die keiner anderen gleicht.
Wenn ihr ein gottgeweihter Diener von Mir seid und wenn ihr euch Meiner Stimme nicht sicher seid, während Ich jetzt mit euch spreche, dann müsst ihr schweigen. Ihr müsst um das Unterscheidungsvermögen beten, bevor ihr erwägt, Mein Heiliges Wort abzulehnen.
Tausende Meiner gottgeweihten Diener werden daran scheitern, Mein Wort, das durch diese Prophetin für die Endzeit gesandt wird, zu erkennen. Wie sehr bricht Mir dies das Herz.
Viele werden unter die Herrschaft des Antichristen geraten und Meine Kirche auf Erden verlassen.
Viele Meiner gottgeweihten Diener werden sich auf die Seite derjenigen stellen, die Meine Kirche verfolgen. Die Verführung hat bereits angefangen.
Ihr werdet vom Betrüger dazu bereit gemacht, Mich zurückzuweisen, und euer Stolz hält euch davon ab, das zu erkennen.
Viele Meiner gottgeweihten Diener werden nicht mutig genug sein, für Meine Kirche auf Erden einzutreten. Viele werden sich auf die Seite des Falschen Propheten stellen und werden Meine Herde zurückweisen, deren Glaube es ihnen ermöglichen wird, nach der Wahrheit zu streben.
Wisst ihr denn nicht, dass Ich die Kirche bin?
Wisst ihr denn nicht, dass die Kirche ihre eigene Kreuzigung erleiden wird, genauso wie Ich?
Sie wird gequält werden. Es wird so aussehen, als ob sie gekreuzigt worden wäre, und viele werden denken, dass sie tot ist. Aber — so wie bei Meiner Auferstehung — wird sie sich wieder zu neuem Leben erheben, daran seht ihr, dass sie nicht zerstört werden kann.
Ich warne alle Meine gottgeweihten Diener, die nicht die Zeit erkennen, in welcher ihr lebt, jetzt wachsam zu sein, da Meine Kirche auf Erden die größte Verfolgung seit ihrem Anfang erleidet.
Ihr müsst euch vorbereiten und eure Augen öffnen.
Wann, dachtet ihr, würde Ich kommen und euch warnen? Dachtet ihr, dass es irgendeine Zeit in einer fernen Zukunft sein würde? Dass es niemals zu euren Lebzeiten geschehen würde?
Die Zeit für Mein Zweites Kommen ist sehr nah.
Bald werde Ich die Guten von den Bösen scheiden, nachdem jeder nur mögliche Versuch unternommen worden ist, den Großteil der Menschheit zu bekehren.
Es ist eure Pflicht und eure Verantwortung, euch einen offenen Geist, ein offenes Herz und eine offene Seele zu erhalten.
Ich brauche euer Tätigwerden hinsichtlich Meiner Bitten, Mir zu helfen, so viele Seelen, wie Ich kann, zu retten.
Folgt Mir. Dies ist eure Berufung.
Das ist der Grund, warum ihr Mir, eurem Jesus, eure Treue gelobt habt.
Ihr habt eure Gelübde nicht nach euren eigenen Bedingungen abgelegt.
Ihr müsst Mir erlauben, euch zu führen, und ihr müsst dabei helfen, Meine Kirche auf Erden zu verteidigen.
Meiner Kirche ist großer Schaden zugefügt worden. Meine Kirche besteht aus all denjenigen, die Mich lieben, einschließlich all Meiner gottgeweihten Diener.
Ihr müsst stark, mutig und treu sein. Ihr dürft weder der Angst noch dem Tier erlauben, eure Seele zu verschlingen.
Hört auf Mein Wort, bevor ihr Meine Propheten verurteilt.
Verurteilt niemals irgendeine Meiner Botschaften, ohne um das Unterscheidungsvermögen zu beten. Und selbst dann müsst ihr vorsichtig sein, dass ihr den Kindern Gottes das Geschenk der Gnaden nicht verweigert, das Ich jetzt jenen armen Seelen gewähre, die nach der Wahrheit Meiner Lehren dürsten.
An diejenigen, die Mein Wort, das dieser Prophetin gegeben wird, offen ablehnen: Wisset, dass ihr Mich dann, wenn die Wahrheit offenbart wird, um Vergebung anflehen werdet.
Aber zu diesem Zeitpunkt wird es für diejenigen, die dafür verantwortlich sind, Seelen dazu gebracht zu haben, sich von Meinem Wort abzuwenden, zu spät sein.
Diejenigen Seelen, die Ich — wegen eurer bösen Zunge — nicht mehr erreichen kann, werden kein ewiges Leben haben.
Lehnt ihr Mein Wort jetzt ab oder lehnt ihr Meine Botschaft jetzt deswegen ab, weil sie Übertragungsfehler enthält, und ihr werdet ins Abseits geschoben werden. Dann seid ihr nicht geeignet, Meine Herde zu führen. Euer Erlöser, Jesus Christus
Quelle: Buch der Wahrheit, Nr. 472 vom 24.06.2012
Ende