Von: Karl Noswitz [mailto:redaktion@privat-depesche.de]

 

Karl Noswitz, Kämpfer gegen die Abtreibung:
Bischof Bätzing hetzt Gerichtsvollzieher auf mich

 

Sehr geehrter Herr Dr. F.,

der Bischof von Limburg, Dr. Georg Bätzing, hat auf mich den Gerichtsvollzieher gehetzt. Bis zum 25. Mai 2018 muss ich 1.718,17 Euro an Bischof Bätzing bezahlen. Als Familienvater von vier Kindern kann ich das Geld aber nicht aufbringen. Nun droht mir die Verhaftung. Das „Einverständnis des Gläubigers“, also von Bischof Bätzing, „mit der Vertagung und Einziehung von Teilbeträgen wurde verweigert“, schreibt mir der Gerichtsvollzieher.

http://www.privat-depesche.de/downloads/Gerichtsvollzieher.pdf

Wie kam es dazu?

Ich bin Chefredakteur der Privat-Depesche, der einzigen unabhängigen Wochenzeitung im deutschsprachigen Raum, die sich bedingungslos zum Lebensrecht von der Empfängnis bis zum natürlich Tod bekennt. Als kleines Blatt müssen wir hart ums Überleben kämpfen.

Durch investigative Recherche habe ich einen Skandal aufgedeckt: abgetriebene Kinder aus ganz Deutschland werden heimlich in den Särgen versteckt, die für Kinder vorgesehen sind, die in Wiesbadener Kliniken vor der Geburt eines natürlichen Todes starben. Auch die jährlich etwa 5.000 Mordopfer aus Deutschlands größter Abtreibungsklinik in München von Friedrich Andreas Stapf werden auf diese Weise in Wiesbaden „diskret entsorgt“. Bei der Beerdigung der Särge wird die Grabrede von einer Mitarbeiterin des Bistums Limburg gehalten. Diesen gesamten Sachverhalt habe ich auf der Internetseite http://www.kindermord.org bekannt gemacht.

Am 14. März 2018 fand wieder einmal eine solche Beisetzung statt. Als sich gerade die Trauergemeinde vor dem Friedhof versammelte, fuhr ich mit einem Lastwagen vor. Auf der Plane war ein Kindersarg abgebildet mit der Erläuterung „Heute wieder mit im Sarg: Die Mordopfer aus Deutschlands größter Abtreibungsklinik in München“ und dem Verweis auf http://www.kindermord.org.

Am Tag darauf erließ das Landgericht Frankfurt am Main auf Antrag von Bischof Dr. Georg Bätzing eine „Einstweilige Verfügung“ gegen mich. Den Text auf der Internetseite http://www.kindermord.org hatte ich umgehend zu löschen. Bischof Bätzing hatte durch seinen Anwalt einen 9-seitigen Schriftsatz bei Gericht einreichen lassen. Darin ist siebenmal die Rede von „legalen Schwangerschaftsabbrüchen“ und viermal von einer „angeblichen Abtreibungsindustrie“. Außerdem werden die Opfer des Kindermords im Mutterleib euphemistisch als „Kinder, die nicht zum Leben kommen konnten“ verhöhnt.

Ich wurde von Gericht überhaupt nicht angehört. Wie mir Fachleute versichern, hätte ich zwar gute Prozesschancen, diese Verfügung aufheben zu lassen. Doch leider kann ich mir keinen Anwalt mehr leisten, um zu meinem Recht zu kommen. Was ich zur Seite gelegt hatte, habe ich bereits in den Kampf gegen den Kindermord im Mutterleib investiert. Nun habe ich nicht einmal mehr das Geld, den oben genannten Betrag an den Gerichtsvollzieher zu bezahlen.

Bitte helfen Sie mir in dieser existenzgefährdenden Notlage. Bitte überweisen Sie mir eine Spende auf das Konto der Privat-Depesche mit der

IBAN DE03 4306 0967 8217 8493 00

unter dem Verwendungszweck „Spende für Karl Noswitz“. Auch viele kleine Spenden können mich retten und damit sicherstellen, dass ich mich weiterhin für das unbedingte Lebensrecht aller Menschen einsetzen kann.

Schon im Voraus ein herzliches Vergelt‘s Gott

Ihr

Karl Noswitz

Chefredakteur der Privat-Depesche