E-Mail-Aktion an EVP-Vorsitzenden Manfred Weber 23.6. EU " RECHT AUF ABTREIBUNG", ÄRZTE Gewissensfreiheit

 

Die wichtige Abstimmung zum Matic Report über das EU "Recht auf Abtreibung" und gegen die Gewissensfreiheit für Ärzte, Abtreibungen abzulehnen, findet jetzt am 23.6. statt.

So bleibt noch etwas Zeit, Widerspruch anzumelden.

Ich sende den Textvorschlag unten als fertige Email vorbereitet nochmal...

 

Bitte hier Klicken

https://app3.salesmanago.pl/email/messageView.htm?conversation=438aa20a-8882-4451-bf37-1e3e4aa64360&co=b3647e67-9bc6-11eb-8678-18cf24ce389f&smlid=0

 

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NEIN zum Matic -Report/ NEIN zum EU -Recht auf Abtreibung / JA zur Gewissensfreiheit für Ärzte

 

Von: Ruth Albrecht <rm.albrecht@gmx.net>

 E-Mail-Aktion an EVP-Vorsitzenden Manfred Weber

Textvorschlag eines Briefes an EU-Mitglied Manfred Weber

E-Mail-Adresse an Manfred Weber: info@manfredweber.eu

 

Sehr geehrter Herr Weber,

  

Am 23. Juni 2021 wird im Europäischen Parlament der Entwurf einer Entschließung für Abtreibung und gegen eine „Gewissensklausel“ für Ärzte, die sich weigern, an Abtreibungen teilzunehmen, diskutiert werden.

 

Der „Bericht über die Lage im Hinblick auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte in der EU im Zusammenhang mit der Gesundheit von Frauen“ (Verfahrensnummer 2020/2215(INI)) fordert:

 

• „die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, Hindernisse für legale Abtreibungen zu regulieren, und erinnert daran, dass sie dafür verantwortlich sind, dass Frauen Zugang zu den ihnen gesetzlich zustehenden Rechten haben“

 

• „fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre nationalen Rechtsvorschriften über Abtreibung zu überprüfen und sie mit den internationalen Menschenrechtsstandards und den bewährten regionalen Verfahren in Einklang zu bringen, indem sichergestellt wird, dass eine Abtreibung auf Antrag einer Frau in der frühen Schwangerschaft rechtmäßig ist und sogar darüber hinaus, wenn die Gesundheit oder das Leben der Frau gefährdet ist;“

 

Hier wird de facto ein „Recht auf Abtreibung“ gefordert.

 

Die lebensfeindliche und vor allem despotische Gesinnung der EU-Abtreibungspolitiker wird besonders deutlich, wenn man die „Begründungen“ für die Forderungen liest.

 

So schreiben sie etwa:

 

• „Eines der problematischsten Hindernisse ist die Verweigerung der medizinischen Versorgung aufgrund persönlicher Überzeugungen, bei der medizinische Fachkräfte häufig keine Abtreibungen durchführen und sich auf ihre persönlichen Überzeugungen berufen.“

 

Damit sind etwa religiöse oder philosophische Einwände gegen Abtreibungen gemeint.

 

In den meisten Ländern können Personen im Gesundheitsdienst (Ärzte, Krankenschwestern, Anästhesisten etc.) die Beteiligung an Abtreibungen aus Gewissensgründen verweigern.

 

Diese Selbstverständlichkeit, die durch die Grundrechte begründet wird, kritisieren die EU-Abtreibungspolitiker scharf:

 

• „Laut der Studie des Europäischen Parlaments über die Auswirkungen der Verweigerung aus Gewissensgründen auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte können Angehörige der Gesundheitsberufe häufig die Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen verweigern, wenn sie moralische Bedenken haben, zum Beispiel bei der Durchführung von Abtreibungen oder der Verschreibung und dem Verkauf von Verhütungsmethoden oder einer Beratung, indem sie sich weigern, an einer Handlung teilzunehmen, die ihrer Meinung nach mit ihren religiösen, moralischen, philosophischen oder ethischen Überzeugungen unvereinbar ist. In Zukunft sollte sie als Verweigerung der medizinischen Versorgung und nicht als sogenannte Verweigerung aus Gewissensgründen behandelt werden.“

 

Dieser neue Angriff aus dem EU-Parlament gegen das Recht auf Leben muss entschlossen abgewehrt werden!

 

Die Abtreibungslobby hat auf EU-Ebene ein festes Ziel vor Augen:

 

Die totale Liberalisierung der Abtreibung, die Durchsetzung eines umfassenden Rechts auf Abtreibung, den omnipräsenten und freien Zugang zu Abtreibungen. Kurz: Die Auslöschung des Lebensrechts ungeborener Kinder.

 

Die Unterstützer unserer Petition fordern, dass die Institutionen der Europäischen Union das Leben schützen und nicht bedrohen sollen.

 

Deshalb möchten wir Sie und der Fraktion der EVP bitten, am 23. Juni gegen den „Bericht über die Lage im Hinblick auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte in der EU im Zusammenhang mit der Gesundheit von Frauen“ zu stimmen und stattdessen eine Resolution auf den Weg bringen, die das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder umfassend schützt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ruth Albrecht