Der Abfall vom Glauben und seine Konsequenzen

 

Die Corona-Pandemie, ein Gericht Gottes?

(Anmerkung: Eher ist sie zunächst nur eine Zeit der Buße und der Reue, eine Warnung vor dem eigentlichen, bevorstehenden Gericht? Siehe unten: Botschaft des Jesuskindes von Sievernich vom 21. März 2020: „… Wenn die Menschheit sich nicht bekehrt nach dieser Zeit der Reue, werde Ich Mein Zepter auf die Menschheit neigen. Dies ist Mein Aufruf an euch, nicht um euch zu strafen. Ich möchte euch erretten in das ewige Leben. …)

Die evangelische Kirche hat sich jetzt offiziell dagegen ausgesprochen, dass die weltweite Seuche ein Gericht Gottes sei, weil Gott ein Gott der Liebe sei und nicht strafe. Heinrich Bedford-Strohm, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, predigte dazu am Karfreitag, den 10. April in der St. Matthäuskirche in München: „Manche sprechen in diesen Tagen von einem Gott, der das Corona-Virus als Strafe geschickt hat, um uns zur Besinnung zu bringen ... und der dabei über Leichen geht. Mit einem solchen Gott, liebe Gemeinde, will ich nichts zu tun haben".

Ich war entsetzt, als ich das im Radio mit eigenen Ohren hörte. Und so was kommt aus dem Mund eines evangelischen Bischofs!

Der Gott der Bibel geht sehr wohl über Leichen, Herr Bischof! Wo Gottes Zorn entbrennt, gibt es Tote, angefangen von der Sintflut, der Zerstörung Jerusalems, bis hin zu den zwei Weltkriegen, den Zornesschalen und Gerichtsposaunen der Offenbarung, wo ein Drittel aller Menschen sterben (Offb 9,18). Beim letzten Strafvollzug Gottes werden Menschen sogar in den Feuersee geworfen! Das ist der Gott der Bibel, Herr Bedford-Strohm, mit dem sie nichts zu tun haben wollen. Statt gegen den Gott der Bibel zu lästern, sollten sie zutiefst vor Gottes Zorn erschrecken, wie einst der Psalmist vor Gott erschrocken ist: „Ich fürchte mich vor dir, dass mir die Haut schaudert und entsetze mich vor deinen Gerichten" (Ps 119, 120). Die Bibel lehrt uns, dass Gott nicht nur ein Gott der Liebe ist, sondern auch ein Gott des Zornes. „Gottes Zorn wird geoffenbart über alle gottlose Wesen", schreibt der Apostel in Röm 1,18, und schon der Täufer Johannes droht den Pharisäern: „Ihr Schlangenbrut, wie wollt ihr dem kommenden Zorne Gottes entfliehen" (Mt 3, 7)?

In den Kirchen wird ein völlig falsches Gottesbild vermittelt, das keinerlei Grundlage in der Heiligen Schrift hat, sondern aus einer gnostischen Liebesphilosophie geschöpft ist: ein Gott, der nur lieben kann, nicht tötet, nicht straft und Erfüllungsgehilfe unserer Wünsche und Bedürfnisse ist. Es ist ein Götzenbild, schlimmer als das Goldene Kalb, das Moses zerstörte. Der Kirchen-Gott ist nicht der Gott der Bibel, sondern ein smartes Mehrzweck-Herrgöttle, für jeden Feiertag des Kirchenjahres das passende: Quasimodogeniti, Misericordias Domini.

Weil der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Bedford-Strohm, mit dem Gott der Bibel nichts zu tun haben will, wird er es dennoch sehr bald mit Gott zu tun bekommen! Denn Gott lässt Seiner nicht spotten!

Quelle: Glaubensnachrichten, Mai 2020, Norbert Homuth, Postf. 81 04 08, 90249 Nürnberg

 

Anmerkung.: Homuth ist freikirchlicher Prediger

 

Gloria tv, 07.04.2020

Sie wissen es: Coronavirus ist "Einladung", KEINE Strafe Gottes

Deutsche und österreichische Prälaten übertreffen sich in der Beteuerung, dass das Coronavirus „keine Strafe Gottes“ sei. Ein Überblick von Gloria.tv:

Bischof Ludwig Schick von Bamberger meint, dass es "zynisch" und "mit Jesu Botschaft unvereinbar" sei, den Coronavirus als Strafe Gottes zu bezeichnen“ (14. März).

Für Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim ist der Gedanke von einem strafenden Gott, der der Menschheit die Quittung für Fehlverhalten präsentiere, „fürchterlich", sogar "vollkommen unchristlich“. Er beteuert, dass die Corona-Krise "keine" Strafe Gottes sei (30. März).

Bischof Georg Bätzing von Limburg, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, sieht in der Verbreitung der Coronavirus "gewiss" keine Strafe Gottes, vor der wir "Angst haben" müssten und der wir "nicht entkommen" könnten. Er vertritt die Theorie, dass Gott die Menschen "bedingungslos“ liebe. (14. März).

Kardinal Reinhard Marx von München meint, dass die Vorstellung des Coronavirus als Strafe Gottes zu einem "sehr schwierigen" und "negativen" Gottesbild führen würde (21. März).

Bischof Stefan Oster von Passau meint, dass Gott "nicht strafen” wolle. Es gebe nur "Konsequenzen der Sünde" (19. März).

Bischof Karl-Heinz Wiesemann von Speyer warnt davor, die Corona-Krise als eine Strafe Gottes zu betrachten. Er wolle "von pseudoreligiösen Verschwörungstheorien nichts wissen". Man müsse "fundamentalistischen" Kreisen entgegenhalten (21. März).

Kardinal Christoph Schönborn von Wien meint nicht, dass das Coronavirus eine Strafe Gottes ist: „So kann ich mir Gott nicht vorstellen.“ Er glaubt, dass Gott „zum Nachdenken“ einlade (3. April).

Wenn die Deutschen so sicher sind, ist man geneigt, das Gegenteil zu glauben.

 

Gloria tv, 29.04.2020

Das "glaubt" der Vorsitzende der deutschen Bischöfe: "Gott straft nicht"

Der Limburger Bischof Georg Bätzing kann Leute nicht verstehen, die den Coronavirus als Strafe Gottes sehen, meinte er in seiner Predigt am Georgs-Fest (23. April) und ging noch einen Schritt weiter:

„Mein Gott kennt solche Gedanken nicht mehr, seit Jesus für uns gestorben ist. Da hat Gott seine Entscheidung für das Leben getroffen. Gott straft nicht.“

Bätzing ist nicht der erste Bischof, der die katholische Lehre über den strafenden Gott leugnet, wie sie im Hebräerbrief 12, 5-7 zum Ausdruck kommt:

"Ihr habt den Trost vergessen, der zu euch redet wie zu Kindern: 'Mein Sohn, achte nicht gering die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.' Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit Kindern geht Gott mit euch um. Denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?"

Anmerkg.: Weitere Stellen, dass Gott straft:

Sodom und Gomorra

Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten (2.Petr 2,6).

Mahnung zur Umkehr Lk 13,1-5

Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte. Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht? Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht? Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

Fatima

Am 13. Juli 1917 sagte die Muttergottes in Fatima: Wenn ihr in einer Nacht ein unbekanntes Licht sehen werdet, so wisset, es ist das Zeichen von Gott, dass die Bestrafung der Welt für ihre vielen Verbrechen (= Sünden) nahe ist.

Das unbekannte Licht wurde in der Nacht vom 25. auf 26. Januar 1938 in fast ganz Europa gesehen und ging als Nordlicht in die Geschichte ein. Am 1. September 1939 offizieller Beginn des 2. Weltkrieges.  

 

Die große Botschaft des Jesuskindes von Sievernich
an die Menschheit vom 21.03.2020

... „Ich lasse zu, dass Mein Volk, die ganze Menschheit, eine Zeit der Buße durchleben muss, so wie Ich es dir oft angekündigt habe. Sie haben Mich, ihren Herrn, vergessen. Ich lasse zu, dass ihr auf Meinen Leib, Mein Fleisch und Blut verzichten müsst. Mein Wille ist es, dass ihr erbittet, dass Ich geistig zu euch komme.

Täglich habe Ich Mich der Menschheit als Opfer geschenkt. Habt ihr Mein Opfer gewürdigt? Götzen sind an Meiner statt in Mein Heiligtum eingezogen. Mein Wort wurde nicht mehr gelebt und nach Belieben ausgelegt. Die Heilige Schrift wurde von euch verändert.

Eine Zeit der Buße und Besinnung wird Meine Treuen stärken. Für die Menschheit ist es der Aufruf zur Bekehrung ihrer Sünden.

Ich bin mit euch und verlasse euch nicht. Erbittet Meinen Beistand, heiligt euch im Gebet. Dies ist eine Zeit des Bittens. Die Zeit eures Forderns ist vorbei.

Wenn die Menschheit sich nicht bekehrt nach dieser Zeit der Reue, werde Ich Mein Zepter auf die Menschheit neigen. Dies ist Mein Aufruf an euch, nicht um euch zu strafen. Ich möchte euch erretten in das ewige Leben.

Es ist so vieles geschehen, und Ich schaute auf die Menschheit, auf Meine Kirche. Meine Heiligste Mutter sandte Ich zu euch, und Ihr Wort wurde verworfen so wie Mein Leib verworfen wurde. Meinen Leib wünsche Ich in geheiligte Hände, und ihr gebt Ihn aus, wie ihr ein Mahl ausgebt, ein Stück Brot, was jeder erwerben kann.

Ich selbst bin der Hohepriester des Ewigen Vaters und habe das Priestertum eingesetzt. Ihr solltet es euer ganzes Leben bewahren über alle Generationen. Wie geht ihr mit Meinem Vermächtnis (*) um? Bewahrt ihr in Meinem Namen das Priestertum?

Nicht die Welt hat das Priestertum eingesetzt. Deshalb kann es nie von der Welt sein. Ich habe es eingesetzt in die Welt hinein, damit Ich durch Meine Priester bei euch bin und ihr in den Sakramenten Meiner Kirche erstarkt. Das Priestertum ist nicht weltlich erwerblich. Doch viele Menschen wollen alles nach Ihren eigenen Wünschen gestalten.

Ich habe wegen der großen Verfehlungen Meiner geweihten Priester ihre Demütigungen zugelassen. Ich habe gesehen, wie die Flamme Meiner Liebe in ihren Herzen erloschen war. Es ist Mir ein Greuel, wenn Meine Priester verweltlichen. Sie mögen nur einem Herrn, Mir dienen. Ich habe die Zeit der Buße und Reue zugelassen, damit ihr in euch geht und bedenkt, dass ihr nicht Gott seid.“

Das Jesuskind kam nun mit Seinem Gesicht nah an mein Gesicht heran.

„Eure Sünden schreien zum Himmel,“ spricht Es. „Eure Ehrfurchtslosigkeiten, den Mord der Kleinsten in eurem Leibe, die Ausbeutung der Menschen und Meiner Schöpfung, die Kriege, all eure Lieblosigkeiten, die nur in eurer Hartherzigkeit begründet sind.

Fallt auf die Knie in euren Häusern und betet den Rosenkranz. Betet zu Meinem Kostbaren Blut. Betet den Akt der Liebesreue. Ihr könnt durch eure Buße, Reue und Bekehrung die Welt retten, durch euer Gebet. Kehrt um!“ ...