Quelle: Glaubensnachrichten, Juni 2020, Norbert Homuth, Postf. 81 04 08, 90249 Nürnberg
Anmerkung.: Homuth ist freikirchlicher Straßenprediger.
Die Corona-Krise, Strafgericht Gottes oder Inszenierung des Antichrist?
Beides ist richtig. Gott vollstreckt keine Strafe selbst. Nicht einmal ein irdischer Richter hat je die Todesstrafe selbst vollstreckt, das überlässt er dem Henker. Gott ist der oberste Richter. Er spricht das Urteil über Menschen und Völker. Er verkündet auch das Strafmaß. Die Vollstreckung der Strafe aber überlässt Er den Gerichtsengeln oder dem Satan und dem Antichrist, d.h. Er gibt die Verurteilten dahin: "Weil sie dem Geschöpf mehr gedient haben als dem Schöpfer, hat sie Gott dahingegeben" (Röm 1, 25-26). Auch der Apostel Paulus übergab zur Strafe Menschen dem Satan zum Verderben ihres Fleisches (1 Kor 5, 5; 1 Tim 1, 20). Auch alle Irrlehren wie Darwinismus. Sozialismus, Genderwahn. Urknall usw. sind Gottes Dahingabe in den Irrtum: „Darum sendet Gott ihnen kräftige lrrtümer, dass sie der Lüge glauben und alle gerichtet werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben" (2 Thess 2,11). Wenn Gott Menschen dahingibt, zieht Er Seine schützende Hand von ihnen ab, so dass die finsteren Mächte in all ihrer Zerstörungswut über sie herfallen können. wie wir es jetzt in der sog. Corona-Pandemie erleben. Die ganze Weltwirtschaft hängt am Tropf einer HandvoIl Plutokraten, die in der Illuminaten-Pyramide ganz oben sitzen. Die Erde wird zum Galeerenschiff mit angeketteten Zinssklaven, die von früh bis spät um ihre Existenz und ihr Leben rudern müssen. Mit einem relativ harmlosen Virus wurde fast die ganze Weltwirtschaft lahmgelegt. Was wird erst sein, wenn richtige Killer-Viren auf die Menschheit losgelassen werden?
Trotz alledem steht eines fest: Der Antichrist kann nichts eigenmächtig inszenieren, sondern nur, was Gott ihm erlaubt. Die Gerichte Gottes, die bisher über die Erde gingen, sind erst das Präludium zum großen Endgericht, dem Finale Furioso im Feuersee, wenn die gesamte mit dem Sünden-Virus infizierte Menschheit mit Feuer ausgerottet wird und Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schafft (Offb 21, 1). Dort wird man dann nur die finden, die durch das Blut Jesu vom Keim des Bösen gereinigt worden sind; ansonsten würde das Sündenvirus auch dort wieder eingeschleppt und alles begänne von vorne (siehe 1000-jähriges Reich!).
Noch aber hat Gott Geduld. er schickt ein Gericht nach dem anderen, um den Menschen Gelegenheit zur Umkehr zu geben. Ich fürchte jedoch. dass es auch jetzt wieder heißen wird:
„Und die Menschen lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen und sie taten dennoch nicht Buße" ( Offb 16, 9).
Nachdem EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm in seiner Karfreitagspredigt lästerte, dass er mit einem strafenden Gott nichts zu tun haben woIle, predigte auch der neue Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, auf dem Georgs-Fest am 23. April: „Gott straft nicht.“ Die Bibel jedoch sagt das Gegenteil: Gott ist ein Rächer aller Sünde (1 Thess. 4, 6). Es ist schon eine sehr auffällige Erscheinung, dass gerade immer Kirchenführer die Bibel am wenigsten kennen und stattdessen humanistisch-ideologische Hirngespinste predigen. So predigte der Papst am 29. März vor einem völlig leeren Petersplatz: „Der gemeinsame Einsatz gegen die Pandemie kann uns alle dazu bringen, dass wir als Mitglieder einer einzigen Familie die Bande stärken müssen.“
Kein Wort der Buße, kein „wir haben gesündigt“. Stattdessen betete der Papst am 14. Mai beim „Runden Tisch der Religionen“ einträchtig mit Moslems, Buddhisten, Juden und Bahais gegen die Corona-Pandemie, und Kanzlerin Merkel lästerte im Radio: „Die Pandemie ist eine Zumutung für unsere Demokratie". Nachdem ich Ministerpräsident Markus Söder, weil er sich christlicher Landesvater nennen lässt, in einem Brief vom 14.3.2020 gebeten hatte, Bußgottesdienste in allen Kirchen und Freikirchen ausrufen zu lassen, hat er am 8.4.2020 tatsächlich zu einem Gottesdienst unter seiner Schirmherrschaft eingeladen, per Livestream aus dem Gebetshaus Augsburg (katholisch-charismatisch). Aber was sich dort abspielte, war alles andere, als ein Schuldbekenntnis über Gottlosigkeit, Abtreibung, Homosexualität und Genderwahn. Kein Wort der Buße, kein „Herr vergib, wir haben gesündigt!“, sondern nur Humanisten-Geschwafel, Zusammenhalten in der Krise, wir sitzen alle im gleichen Boot, Durchhalteparolen usw.
Gott bleibt gar nichts anderes übrig, als diese halsstarrige, mit dem Sündenvirus verseuchte Menschheit auszurotten. Schon einmal hatte Gott die Menschheit ausgerottet, in der Sintflut. In Seiner Gnade hatte er damals eine Möglichkeit geschaffen, das Inferno zu überleben: die Arche. Nur acht Menschen (!) der gesamten damaligen Weltbevölkerung nahmen diese Hilfe in Anspruch (1 Petr 3, 20). Das letzte Gericht wird durch Feuer geschehen: „Dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen, die Elemente werden vor Hitze zerschmelzen" (2 Petr 3, 10). Aber auch hier hat Gott rechtzeitig eine Möglichkeit der Rettung geschaffen:
„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn dahingab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden“ (Joh 3, 16).
Wer auch diese letzte „Rettungsarche" der Menschheitsgeschichte nicht in Anspruch nimmt, verfällt endgültig dem schrecklichen und furchtbaren Zorn Gottes:
„Du aber mit deinem unbußfertigen Herzen häufst dir selbst den Zorn an auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes.“ (Röm 2, 5).