116. Intellektuelle religiöse Aufgeblasenheit verletzt Mich,
Mittwoch, 15.
Juni 2011, 10.00 Uhr

Meine Tochter, heute will Ich jene gläubigen Anhänger von Mir, die öffentlich in Meinem Namen verkünden, der Wahrheit Meiner Lehren zu folgen, ermahnen, mit Vorsicht vorzugehen.

Ich liebe alle Meine Anhänger und besonders diejenigen, die jederzeit Demut zeigen. Ich bin jedoch enttäuscht, wenn pathetische und ernste Christen, die Mein Wort sprechen, versuchen, Meine Lehren in einer lauten und diktatorischen Weise zu analysieren. Es reicht ihnen nicht, Mein Wort zu verbreiten, sie glauben, dass sie Meine Lehren in eine menschliche, intellektuelle Debatte bringen müssen, die nur einem Zweck dient: anderen zu beweisen, dass sie qualifizierter sind, Mein Heiligstes Wort zu verstehen. So versessen sind sie zu beweisen, dass sie in ihrem Urteilsvermögen Recht haben, dass sie Meine wahren Anhänger entzweien. Ihre ernste und innige Hingabe an Mich kann sie häufig unfähig machen in ihrer echten Liebe zu Mir, die immer aus der Demut hervorgehen sollte.

Sie müssen ihre lauten Stimmen, voll von intellektueller Kritik, zügeln. Sie müssen innehalten und auf Meine Stimme hören und dem Drang widerstehen, ihre Kenntnisse geistiger Dinge anderen zu beweisen. Wenn sie das tun, sind sie der Sünde des Stolzes schuldig. Sie kennen Mich überhaupt nicht; denn sie nehmen sich nicht die Zeit, ruhig und bescheiden zu bleiben in Meinen Augen, die alles sehen. Bevor diese pathetischen Anhänger von Mir nicht in Meinen Augen klein werden und sich vor Mir demütigen, werde Ich nicht im Stande sein, sie an Mich zu ziehen.

Verherrlicht Mich. Ehrt Mein Wort. Folgt Meinem Beispiel. Verfolgt niemals andere in Meinem Namen, besonders nicht eure Mitchristen.

Euer geliebter Lehrer und Erlöser

Jesus Christus