165. Gott schuf die Welt — kein anderer Planet kann von Menschen bewohnt werden,
Samstag, 13. August 2011, 17:00 UhrMeine Tochter, wenn Meine Kinder anderen von Meinen Botschaften an die Welt erzählen, muss ihr Hauptaugenmerk auf Bekehrung liegen. Auch nur eine einzige Seele pro Tag bereitet Mir große Freude, Meine Kinder, dann, wenn andere beginnen, ihre Augen für die Wahrheit zu öffnen.
Meine geliebte Tochter, wenn der Mensch jeden Tag so sehr beschäftigt ist, gibt es in seinem Leben wenig Zeit für das Gebet. Gebet, Meine Kinder, kann bedeuten: ein Augenblick, eine Stunde oder ein Wort oder jegliche Art von Kommunikation mit Mir. Es spielt keine Rolle, wo der Mensch Mich anruft. Es kann im Haus sein, im Garten, im Auto, am Arbeitsplatz genauso wie in Meiner Kirche. Wo ihr mit Mir redet, ist nicht wichtig, obwohl ihr Mir mehr Freude bereiten könnt, wenn ihr mit Mir in Meinem Hause redet.
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, Ich könne ihre Gedanken nicht hören, ihren Schmerz, ihren Kummer, ihre Freude nicht fühlen. Erkennen sie nicht, dass sie von Meinem Vater, dem Allmächtigen, dem Schöpfer ALLER Dinge geschaffen wurden? Er, der alles weiß, ruft euch alle auf, für nur einen Moment am Tag innezuhalten. Bittet um Meine Hilfe, euch zu stärken. Nur ein Moment ist alles, worum Ich bitte, dieser eine kostbare Moment, wenn ihr zu Mir ruft, um es Mir zu ermöglichen, durch die Kraft des Heiligen Geistes in eure Seele einzutreten. Sogar nur ein Flüstern, wenn ihr um Meine Hilfe ruft, wird gehört werden. Wenn ihr Mich nicht ruft, kann Ich nicht antworten; denn Ich würde nie in euren freien Willen eingreifen.
Ich bin wie ein Vater, der auf eine Gruppe spielender Kinder blickt: Alle sind beschäftigt, laufen, unterhalten sich, einige lachen und in anderen Fällen raufen sie untereinander. Die meisten Kinder reagieren auf den Erwachsenen, wenn er ihnen etwas zu sagen hat. Aber manche sind eigensinnig, wenden sich ab und weigern sich zu tun, um was sie gebeten werden. Manche Kinder sind liebevoll. Manche nicht so. Wenige werden jedoch in einem so zarten Alter absoluten Hass zeigen.
Doch wenn Ich auf Meine Kinder in der Welt von heute schaue, sehe Ich Hass und — noch schlimmer — völlige Gleichgültigkeit hinsichtlich der Existenz von Mir, Jesus Christus, ihrem geliebten Heiland. Viele hassen sogar den Klang Meines Namens.
Die Zeiten, in denen ihr lebt, Kinder, sehen eine ungezogene Gruppe Meiner Kinder, mit wenig Disziplin, die glauben, dass die Welt ihnen gehört, um zu herrschen, zu kontrollieren, zu missbrauchen oder sogar zu schaden, wenn sie es für richtig halten. Wenig Ehrfurcht wird gegenüber dem Vater, dem Schöpfer aller Dinge, gezeigt.
So arrogant ist der Mensch von heute, dass er glaubt, der Mensch sei aus einer noch höheren Hierarchie hervorgegangen als der Meines Ewigen Vaters. So fährt er fort, mehr über seine Herkunft zu forschen, auch wenn die Wahrheit schon immer sichtbar vor seinen Augen gelegen ist. So viel Zeit wird mit wertlosen Beschäftigungen vergeudet — mit wertlosen Träumen, die allesamt vom Geist jener Wissenschaftler fabriziert worden sind, deren Stolz auf ihre eigene Intelligenz — ein Geschenk von Gott Vater — sie glauben lässt, dass sie neue Fakten über ihren Ursprung finden werden.
Warum können diese Kinder nicht erkennen, dass die Erde für den Menschen geschaffen wurde? Kein anderer Planet kann vom Menschen bewohnt werden; denn das gehört nicht zum Plan Meines Vaters. Wie töricht kann der Mensch sein, wenn er versucht, die geistige Leere in seiner Seele zu füllen. Alle (geistige) Nahrung und Erfüllung kann ihm gehören, wenn er sich hinsetzt und die Wahrheit akzeptiert — die Wahrheit der Existenz Gottes, des Ewigen Vaters, des Schöpfers des Universums.
Euer geliebter Heiland, Lehrer und gerechter Richter
Jesus Christus