276. Jungfrau Maria: „Ich erfuhr das
gleiche Leiden“,
Donnerstag, 8. Dezember 2011, 21:10
Uhr
Mein Kind, als Ich Jesus Christus, den Erlöser der ganzen Menschheit, zur Welt brachte, empfand Ich gleich wie jede andere Mutter. Meine Liebe zu diesem Kind war so überwältigend, dass Ich, als Ich Sein schönes Gesicht zum ersten Mal sah, vor Glück Freudentränen weinte. Und doch wusste Ich, dass die Aufgabe, der Ich zugestimmt hatte, nicht leicht sein würde, obwohl Ich damals niemals begriff, wie schwer diese Reise werden würde.
Als Ich in das Mir teure Gesicht Meines geschätzten Kindes blickte, war nichts mehr von Bedeutung außer Mein Wunsch, Es jederzeit zu schützen, was es auch kosten möge.
Mein Herz war damals mit dem Herzen Meines Sohns ebenso vereint, wie es noch heute ist. Dieses Mein Herz litt in jedem Moment Seines Lebens auf Erden zusammen mit Ihm.
Jede Freude, die Er fühlte, konnte auch Ich fühlen. Sein Lachen brachte ein Lächeln auf Mein Gesicht. Sein Kummer quälte Mich zutiefst.
Seine Marter während Seiner Kreuzigung war in jedem Knochen in Meinem Körper fühlbar. Jeder Nagel, der Sein Fleisch durchbohrte, durchbohrte auch das Meine. Denn jeden Schlag und jeden Stoß, die Ihm durch die Hände seiner Verfolger zugefügt wurden, fühlte auch Ich.
Ich erfuhr das gleiche Leiden, obwohl Ich bei vielen dieser Martern, welche Ihm zugefügt wurden, nicht anwesend war und diese Martern Meinen Augen und den Augen Seiner Jünger verborgen waren.
Heute leide Ich mit Meinem Sohn gerade so wie damals. Wenn Er in der Welt von heute verspottet wird und öffentlich — auf der Bühne und in den Medien — verhöhnt wird, besonders von Atheisten, weine Ich bittere Tränen.
Wenn Ich sehe, wie Mein kostbarer Sohn über die Sünden weint, deren Zeuge Er jeden Tag wird, weine auch Ich mit Ihm. Ich sehe, fühle und erlebe Sein andauerndes Leiden für die Menschheit.
Jesus Christus, der Retter der Menschheit, hat für euch alle gelitten, aber Er liebt euch alle sehr.
Ich werde alles tun, was Ich kann, um Seinen innigsten Wunsch zu erfüllen, jede einzelne Seele auf Erden aus den Klauen des Teufels zu retten.
Wenn diese Mission erfolgreich gewesen sein wird, dann, und nur dann, kann Ich Mich — letzten Endes in einem Zustand des Friedens — darüber freuen, dass sich Meine Kinder im Neuen Paradies zu einer Einheit wiedervereinen.
Bete, Mein Kind, dass all jene, die um die Erlösung von Seelen beten, darum beten, dass nicht eine Seele ausgeschlossen wird.
Gehe hin in Frieden und setze diese äußerst wichtigste Mission für Meinen geliebten Sohn fort.
Ich werde dich zu jeder Zeit beschützen.
Deine geliebte Mutter
Königin des Himmels