715. Diese Große Erleuchtung des Gewissens
wird stattfinden, nachdem Mein Heiliger Stellvertreter Rom verlassen haben wird.
Mittwoch, 20. Februar 2013, 19:30 Uhr
Meine innig geliebte Tochter, obwohl es ungerecht erscheinen mag, dass Gottes Kinder unter der Herrschaft des falschen Propheten und des Antichristen leiden müssen, sollt ihr doch Folgendes wissen: Alle Seelen in der Welt müssen, um gereinigt zu werden, in gewissem Maße den Schmerz der Ablehnung und das Leid ertragen, das Ich ertragen habe.
Ich werde aufgrund Meiner großen Barmherzigkeit sicherstellen, dass diese Reinigung rasch erfolgt. Dann werden Meine Anhänger in ihrer Anzahl expandieren und für Mein Zweites Kommen bereit sein. Mein Vater wird mit großer Zärtlichkeit im Herzen über alle Prüfungen wachen, die von all Seinen Kindern gefühlt werden. Er wird eingreifen, wenn die bösen Handlungen der Verfolgung, die den Christen zugefügt werden, über das hinausgehen, was erlaubt ist, und Er wird solche bösen Menschen vernichten.
Ihr müsst nun Meinem Göttlichen Akt der Barmherzigkeit entgegensehen, denn er wird die Guten von den Bösen trennen. Diese Große Erleuchtung des Gewissens wird stattfinden, nachdem Mein Heiliger Stellvertreter Rom verlassen haben wird.
Bereitet euch darauf vor, eure Seelen zu retten. An die störrischen Seelen unter euch: Euch wird nur eine sehr kurze Zeit gegeben werden, um in Demut auf die Knie zu sinken und um Mein Erbarmen zu bitten. Und dann werden die Posaunen (*) hervorgezogen werden, und die Prophezeiungen, die zum Ende hinführen, werden, wie vorhergesagt, enthüllt werden.
Euer Jesus
(*) Die sieben Posaunen: Offb 8, 7-13; Offb 9, 1-21; Offb 11, 15-19
Offb 8, 7-13
Die vier ersten Posaunen. 7 Und der erste blies die Posaune. Da entstand Hagel und Feuer, mit Blut gemischt. Es fiel zur Erde, und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume wurde versengt, und alles grüne Gras verbrannte. 8 Und der zweite Engel blies. Da fiel es wie ein großer brennender Feuerberg in das Meer, und der dritte Teil des Meeres ward zu Blut, 9 und der dritte Teil der lebenden Geschöpfe im Meere starb, und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde. 10 Und der dritte Engel blies. Da fiel vom Himmel ein großer Stern, gleich einer Fackel brennend. Er fiel in den dritten Teil der Flüsse und in die Wasserquellen. 11 Der Stern heißt Absinthium. Der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele Menschen starben an dem Wasser, weil es bitter geworden war. 12 Und der vierte Engel blies. Da wurde der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne geschlagen, so daß ihr dritter Teil dunkler wurde und der Tag den dritten Teil seines Lichtes verlor und die Nacht desgleichen. 13 Und ich schaute, und ich hörte einen Adler, der hoch oben am Himmel dahinflog, mit lauter Stimme rufen: Wehe, wehe, wehe den Bewohnern der Erde wegen der übrigen Posaunenstöße der drei Engel, die noch die Posaune blasen sollen. 7-13: Die vier ersten Plagen wirken sich in der Natur aus. Es sind himmlische Warnungssignale an die Sünder auf Erden.
Offb 9, 1-21
9 Die fünfte Posaune. 1 Und der fünfte Engel blies. Da sah ich einen Stern; der war vom Himmel auf die Erde gefallen, ihm wurde der Schlüssel zum Brunnen des Abgrundes gegeben. 2 Er schloß den Brunnen des Abgrundes auf, und Rauch stieg auf aus dem Brunnen wie der Rauch eines großen Ofens, und die Sonne und die Luft wurden verfinstert durch den Rauch aus dem Brunnen. 1-2: Der gefallene Stern bedeutet Satan, der Abgrund die Hölle, deren Mächte zu entfesseln ihm erlaubt wird. 3 Und aus dem Rauche [des Brunnens] gingen Heuschrecken aus über die Erde. Denen ward eine Kraft gegeben wie die Kraft der Skorpione der Erde. 4 Es wurde ihnen geboten, nicht das Gras des Landes, nichts Grünes und keinen Baum zu schädigen, sondern nur die Menschen, die das Siegel Gottes nicht auf ihrer Stirne tragen. 5 Und es wurde ihnen aufgegeben, sie nicht zu töten, sondern fünf Monate lang zu quälen. Und ihr Biß schmerzt wie der Stich eines Skorpions, wenn er einen Menschen sticht. 6 In jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen, aber ihn nicht finden. Sie werden sich sehnen zu sterben, doch der Tod flieht vor ihnen. 7 Die Heuschrecken glichen gerüsteten Schlachtrossen. Auf dem Kopfe trugen sie Kronen wie von Gold, ihr Gesicht war wie das Gesicht eines Menschen. 8 Sie hatten Haare wie Frauenhaare, Zähne wie Löwen 9 und Panzer wie von Eisen. Ihr Flügelschlag klirrte wie das Gerassel vieler in den Krieg eilender Rosse und Wagen. 10 Sie haben Schwänze wie Skorpione und Stacheln, und in ihren Schwänzen ist ihre Kraft, die Menschen zu schädigen fünf Monate lang. 11 Über sich haben sie als König den Engel des Abgrunds, der auf hebräisch Abaddon und auf griechisch Apollyon, das ist der Verderber heißt. 12 Das erste Wehe ist vorüber, siehe, danach kommt ein zweifaches Wehe. 3-12: Auch der Prophet Joel schildert die furchtbare Heuschreckenplage als Gottes Strafgericht: Joel 1-2.
Die sechste Posaune. 13 Und der sechste Engel blies. Da hörte ich eine Stimme von den vier Ecken des goldenen Altars her, der vor Gottes Angesicht steht. 14 Diese sprach zu dem sechsten Engel mit der Posaune: Mache los die vier Engel, die an dem großen Flusse Euphrat gebunden sind. 15 Da wurden die vier Engel losgemacht, die bereit waren, auf Stunde und Tag und Monat und Jahr den dritten Teil der Menschen zu töten. 16 Und die Zahl des Reiterheeres war zweihundert Millionen. Ich hörte ihre Zahl. 17 Ich schaute aber im Gesichte die Rosse und die Reiter also: Sie trugen feuerrote, tiefblaue und schwefelgelbe Panzer. Die Pferdeköpfe waren wie Löwenköpfe. Aus ihrem Rachen kam Feuer, Rauch und Schwefel. 18 Von diesen drei Plagen, Feuer, Rauch und Schwefel, die aus ihrem Rachen kamen, wurde der dritte Teil der Menschen getötet. 19 Die Kraft der Rosse liegt in ihrem Rachen und in ihren Schwänzen. Denn ihre Schwänze gleichen Schlangen mit Köpfen. Damit richten sie Schaden an. 20 Die übrigen Menschen, die nicht umkamen in diesen Plagen, bekehrten sich doch nicht von den Werken ihrer Hände und ließen nicht ab, die Teufel und Götzenbilder aus Gold und Silber, Erz, Stein und Holz anzubeten, die weder sehen können, noch hören, noch gehen. 21 Und sie bekehrten sich nicht von ihren Mordtaten, ihren Zaubereien, ihrer Unzucht und Dieberei. 14-21: Von Babylonien am Euphrat her waren schon oft gewaltige Heere nach Westen gerückt. Die Reiterei der Parther machte sogar dem mächtigen Römerreich viel zu schaffen.
Offb 11, 15-19
Die siebente Posaune. 15 Und der siebente Engel blies. Da hörte man vom Himmel laute Stimmen also rufen: Die Herrschaft über die Welt ist unserm Herrn und seinem Gesalbten zuteil geworden. Er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. [Amen.] 16 Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, fielen auf ihr Angesicht, beteten Gott an 17 und sprachen: Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der du bist und warst [und kommen wirst], daß du deine große Gewalt und die Herrschaft übernommen hast.18 Die Heiden ergrimmten. Da kam dein Zorn und die Zeit zum Gerichte für die Toten, zum Lohne für deine Diener, die Propheten und Heiligen und die, die deinen Namen fürchten, die Kleinen und die Großen, und zum Verderben für die, welche die Erde verdarben. 19 Da öffnete sich der Tempel Gottes im Himmel, und man sah seine Bundeslade in seinem Tempel, und es kamen Blitze und Stimmen, Donner und Erdbeben und ein gewaltiger Hagel.15-19: Die Sicherheit des Endsieges Christi ist so groß, daß der Himmel schon im voraus das Triumphlied anstimmt.