994. Während Meiner ganzen Kindheit wusste
Ich, Wer Ich war.
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 23:15
Uhr
Meine innig geliebte Tochter, da die Zeit Meines Geburtstages näher rückt, wünsche Ich, dass alle Christen überall über den Grund für Meine Geburt nachsinnen.
Meine Geburt wurde von Meinem Vater geplant, aus Seiner Großen Barmherzigkeit und aus Seiner außergewöhnlichen Liebe zu Seinen Kindern heraus. Sein größtes Opfer war es, Seinen einzigen Sohn, gezeugt von Ihm, in eine undankbare Welt zu senden, voll von Sündern, die von Ihm — zu Seinen Bedingungen — nichts wissen wollten. Jedes Eingreifen wurde unternommen — durch die Propheten —, um zu versuchen, ihre verhärteten Herzen umzuwandeln, damit sie nach Seiner Herrlichkeit streben würden. Aber sie wandten sich gegen Ihn und töteten die Propheten, welche sie mit der Nahrung für ihre Seelen versorgten.
Indem Er ein unschuldiges Kind, Seinen eingeborenen Sohn, in die Welt sandte, platzierte Er Sich Selbst als niederer Diener im menschlichen Fleische vor denjenigen, die ihrem Meister hätten dienen sollen. Der Meister wurde daher der Diener, was die größte Form der Demut war. Doch da Er Seine Kinder so liebte, war Er bereit, alles zu tun, um sie aus der Täuschung und der Versuchung Satans zurückzugewinnen.
Während Meiner ganzen Kindheit wusste Ich, Wer Ich war und was von Mir erwartet wurde. Ich war auch sehr erschrocken und überwältigt von dem Wissen, Wer Ich war und was von Mir erwartet wurde. Weil Ich ein Mensch war, litt Ich unter der Angst. Ich war leicht verletzlich. Ich liebte alle, die mit Mir in Kontakt kamen, und Ich vertraute allen, weil Ich sie liebte. Ich wusste nicht, dass sie Mich töten würden, denn Ich dachte, dass Mein Königreich gekommen sei. Es gab bestimmte Dinge, die von Meinem Vater von Mir ferngehalten wurden, Der nicht mit Mir kommunizierte, wie ihr vielleicht glaubt. Stattdessen erhielt Ich ein eingegossenes Wissen, wenn es von Meinem Vater gewünscht war, in der Aufgabe, die Mir zugewiesen war, um allen Menschen Erlösung zu bringen.
Jede Art Göttlichen Eingreifens wurde unternommen, um die Seelen derer zu gewinnen, die dachten, dass sie die Gebote Meines Vaters kannten, sie aber verdrehten, um sie ihren eigenen Wünschen und ihrem Ego anzupassen.
Ich verbrachte viele Jahre Meines Lebens mit Meiner geliebten Mutter und Meinem Vater, dem Heiligen Joseph, genauso wie jede Familie. Ich liebte sie so sehr und Ich war glücklich. Wir waren innig verbunden und Meine Mutter war mit besonderen Gnaden beschenkt, die Ihr durch die Kraft des Heiligen Geistes gegeben worden sind. Dies bedeutete, dass Sie genau wusste, was Meine Mission mit sich brachte. Sie kannte die Schwierigkeiten, die auf Mich zukommen würden. Die Ablehnung. Den Spott. Aber auch Sie wusste nicht, dass Ich ermordet werden würde.
Es war nach den ersten beiden Jahren in Meiner Mission, nachdem Ich zwanzig Stunden am Tag damit verbracht hatte, die Wahrheit zu predigen, dass Ich erkannte, dass der Widerstand zugenommen hatte. All diejenigen, die Mein Wort hörten, waren davon in Alarm versetzt, auch wenn sie nicht genau verstehen konnten, was Ich ihnen zu sagen versuchte. Vielen, die akzeptierten, dass das, was Ich sagte, die Wahrheit war, fiel es schwer, Mir nachzufolgen, wegen des Spottes, dem sie ausgesetzt waren. Wie auch immer, Meine Feinde konnten Mich nicht ignorieren. Ich war das Thema vieler Debatten, vieler Auseinandersetzungen und großer Reibereien.
Sie verbreiteten schreckliche Lügen über Mich, einschließlich Meiner Moral, Meiner Zurechnungsfähigkeit und Meiner Absichten — und doch konnten sie das nicht ignorieren, was Ich tat, was Ich sagte und was Ich ihnen vom Königreich Meines Vaters erzählte.
Ich wurde von denen verraten, die Mich liebten, denen aber der Mut fehlte, Mir nachzufolgen.
Durch die Gnade Meines Vaters ertrug Ich all diesen Schmerz, bis Mir klar wurde, worauf dies endgültig hinauslaufen würde. Ich wusste dann, dass sie Mich nicht annehmen würden. Ich wusste – gegen Ende – die Wahrheit, aber Ich wusste auch, dass Ich nicht aufgeben konnte. Und so – durch den größten Akt der Demut – wurde Gott ein Opfer, durch Seinen Einzigen Sohn, und so ließ Er es zu, dass die Menschen Ihm ein schreckliches Leid, eine fürchterliche Geißelung und einen gewaltsamen Tod zufügten. Dieser – in den Augen Satans – scheinbar feige Akt von Mir bedeutete, dass er bezweifelte, dass Ich tatsächlich der Menschensohn war. Und so wurde er getäuscht. Satan konnte daher diesem Großen Akt der Demut nicht entgegenwirken, denn es gab niemanden mehr, den er hätte in Versuchung führen können. Als Ich in Meinen Tod ging, ein williges und schweigsames Opfer, voller Liebe für die Menschheit, konnte er, Satan, mit dieser Tat nicht wetteifern, denn er besitzt keinerlei Demut. Also ging Ich bereitwillig und mit einem brennenden Verlangen, Seelen zu retten und der Welt das Erbe des Ewigen Lebens zu hinterlassen. Mein Königreich blieb jedoch zum größten Teil unter der Herrschaft Satans. Die Seelen kannten allerdings die Wahrheit.
Um nun sicherzustellen, dass die Menschheit die Wahrheit versteht, komme Ich jetzt, um Mein Königreich zurückzufordern. Damit habe Ich den Zorn Satans auf Mich geladen. Seine Pläne, die Wahrheit zu verbergen, sind kompliziert und ausgeklügelt. Schlau hat er Meine Kirche unterwandert in diesem seinem letzten Versuch, Mir die Seelen streitig zu machen, für die Ich gekommen Bin. Die Seelen, die ein natürliches Recht auf das Glorreiche Königreich haben, das Ich ihnen versprochen habe. Dieses Mal wird er nicht gewinnen. Aber viele Seelen werden getäuscht und von daher um das Größte Geschenk, das der Menschheit von Meinem geliebten Vater gegeben ist, betrogen werden. In Ewigkeit ein Leben in der Herrlichkeit Gottes zu leben, mit einem vollkommenen Leib und einer vollkommenen Seele, steht euch zu. Euch allen. Verspielt dieses nicht, indem ihr zulasst, dass ihr für das Wahre Wort Gottes blind gemacht werdet.
Euer Jesus