1295. Wenn ihr Gutes tut,
dann sprecht nicht darüber.
Dienstag, 16. Dezember 2014, 23:00 Uhr
Meine innig geliebte Tochter, jene, die sagen, von Mir zu kommen, und die mit dem Heiligen Geist gesegnet sind, sind für diejenigen mit wahrem Unterscheidungsvermögen leicht zu erkennen. Sie werden niemals persönliche Anerkennung oder Bewunderung suchen. Sie werden niemals Popularität suchen, noch werden sie populär sein, denn wenn ihr mit der Stimme Gottes sprecht, dann bringt euch das viel Kritik ein, weil die Wahrheit von der säkularen Welt verachtet wird.
Das Wort Gottes wird immer seine Gegner haben, und es wird von einer säkularen Welt niemals mit Begeisterung aufgenommen. Wenn der Tag kommt, an dem ihr die Verschmelzung Meiner Kirche mit der säkularen Welt erlebt, seid auf der Hut. Meine Diener, die Mir treu bleiben und das Wort öffentlich so verkünden, wie es der Menschheit in der Heiligen Bibel gegeben wurde, sind niemals populär. Sie werden vielleicht toleriert, aber man wird sie nur selten anhören, denn die Wahrheit wird meist verachtet.
Es gibt Menschen, die sich als Lehrer Meines Wortes in den Vordergrund stellen und Unwahrheiten über das Wort Gottes verbreiten, wobei sie sich hinter sorgfältig gewählten Worten verstecken. Ich weiß, warum ihr dies tut, und es geschieht nicht, um Mir zu helfen, Seelen zu retten. Stattdessen wollt ihr Mir Seelen abspenstig machen, weil ihr gegen Mich seid.
Den Verrätern Meiner Kirche, auch den Laien, habe Ich Folgendes zu sagen: Kümmert euch um euren eigenen Garten, denn er ist vernachlässigt und der Boden ist unfruchtbar. Unkraut hat Wurzeln geschlagen, so dass gesunde Pflanzen erst gedeihen können, wenn ihr die verfaulten ausgrabt und den Boden erneuert und düngt. Nur wenn ihr euren Garten erneuert und alles frisch anpflanzt, kann er neues Leben hervorbringen. Anderenfalls wird sich kein Leben mehr regen und er stirbt ab. Ihr werdet nicht nur euer eigenes Leben zerstören, sondern auch das der euch nahestehenden Menschen, denn Mein Gegner kennt keine Treue, auch nicht gegenüber denen, die er zu seinen Sklaven gemacht hat, damit er sich mit ihrer Hilfe an Mir rächen kann.
Diejenigen, die Mein sind, ähneln Mir in vielem. Je näher sie Meinem Herzen sind, desto mehr gleichen sie Mir. Sie sind demütig, denn sie könnten sich niemals ihres Wissens über Mich rühmen. Sie sprechen nur das, was Ich auch sagen würde — nämlich die Wahrheit —, auch wenn sie dadurch Hass auf sich ziehen. Sie empfinden es als unangenehm, erhöht oder gelobt zu werden für die guten Werke, die sie tun, denn das liegt nicht in ihrer Absicht. Sie wollen einfach nur Meinen Heiligen Willen tun.
Die Menschen, die mit lauter Stimme schreien: „Schaut mich an — ich bin ein Diener Gottes“, und die stolz und für die ganze Welt sichtbar ihre guten Werke präsentieren, die sie in Meinem Namen tun, ekeln Mich an. Wenn ihr ein Werk der Nächstenliebe zu Ende gebracht habt, dann widmet euch der nächsten Aufgabe — und redet nicht darüber. Sucht kein Lob, denn es ist Mein Werk, das ihr tut. Alle guten Taten, die in Meinem Namen ausgeführt werden, müssen Mir in demütiger Unterwerfung aufgeopfert werden.
Ihr dürft euch niemals in Meinem Namen erhöhen, denn dies ist Mir zuwider. Wenn ihr Gott dient, dann dient ihr Seinem Volk, und ihr müsst Ihm danken, dass Er euch die Gnade erweist, diese Dinge tun zu dürfen. Ihr könnt nicht sagen, dass ihr solche Taten in Meinem Namen ausführt, wenn ihr Dank, Anerkennung oder Lob von anderen Menschen sucht. Wenn ihr das tut, dann seid ihr Heuchler.
Euer Jesus