Arme Seele Kardinal Döpfner

Kardinal Döpfner († 1976): „Zwei Jahre habe ich um die Handkommunion gekämpft. Ich würde es nie mehr tun, weil ich die Folgen sehe. Aber nun weiß ich keinen Weg, das wieder rückgängig zu machen“. Die letzte Zeit vor seinem Tod spendete er keine Handkommunion mehr. Nach Prof. Dr. Dr. Tibor Gallus gab er die Weisung:

 

„Schafft die Handkommunion ab!“

Arme Seele Kardinal Döpfner:

Kardinal Döpfner zeigte sich und sagte:

„Nun ist es so weit, dass ich mich, der ich die Kirche verraten und ihre Lehre verwischt und teilweise abgelehnt habe, Euch durch Gottes Gnade kundtun darf. Der Herr hat mich mit höchsten Ämtern in seiner Kirche betraut. Er hat mich auserwählt zum Priesterstande, zu einem Nachfolger Christi. Meiner Berufung bin ich gefolgt. Aber wie habe ich sie erfüllt? In meinen ersten Priesterjahren versuchte ich zunächst, ein guter Priester zu sein. Ich kümmerte mich um meine Schäflein und neigte mich zu ihnen herab. Als Jesuiten-Schüler hat man meine Fähigkeiten erkannt. Man hat mich gefördert, wo man nur konnte. Zunächst ahnte ich nicht warum. Aber dann war es mir klar. Man wollte mich zu dem machen, wofür man mich bestimmt hatte, nämlich zum Bischof. Welch hohes Amt und welch große Aufgaben für mich in so jungen Jahren! Wo war meine Erfahrung? So ließ ich mich lenken und leiten von denen, die mich zu diesem Amt nicht gerade gezwungen, aber protegiert haben.”

 

9. August 1977

Dienstag gegen 22.00 Uhr hörte ich Döpfner sagen:

„Nur die Tridentinische Messe (in Latein) ist wirksam. Werft die Mahltische hinaus. Bringt die Kommunionbänke wieder hinein”.

 

10. August 1977

Mittwoch früh gegen 5.00 Uhr sagte Döpfner wieder:

„Schmeisst die Mahltische hinaus.

Ich will hintreten zum Altare Gottes, zu Gott, der mich erfreut von Jugend auf”. Mit den Mahltischen kommt der Dämonsgeist herein. Christus würde diese Tische umwerfen, wie einst die Tische der Wechsler und Händler. Mein Haus ist ein Bethaus, ihr habt es zu einer Räuberhöhle gemacht. Die Mahlfeier ist egozentrisch, Menschenkult. Man reicht euch von hier aus das geweihte Brot, das hl. Brot, Brocken, weil die Wandlungsworte oft verfälscht sind. Die Handkommunion ist die Auswirkung davon. Der Tabernakel gehört auf den Altar. Das Übel geht vom Mahltisch aus. Die angeblich christlichen Logen sind es, die alles verwässern, zerstören. Die Loge hat es so weit gebracht, dass ein Papst am Mahltisch zelebriert. Wir (Freimaurer) haben ihn vor die vollendete Tatsache gestellt. Der Papst ist eine Puppe. Der falsche Papst ist Dämon.” Ich fragte: „Schauspieler?” Darauf sagte er: „Ein Dämon ist Schauspieler, er äfft alles nach. So tritt er zeitweilig als falscher Papst auf. Erst nach dem Krieg, 1947, ging ich in die Loge: Johanniter. Bei Hitler war das verboten”. Ich fragte: “Wie konnten sie gerettet werden?” Er sagte: „Ich habe angefangen, mich im Geiste von denen zu distanzieren. Das war meine Rettung, die letzte Chance. Gebt Gott, was Gottes ist, und dem Kaiser, was des Kaisers ist. Trennung von Kirche und Staat. Der Konkordat muss aufgelöst werden, es ist ein Vertrag mit dem Antichristen Hitler. Keine Kompromisse! Keine Zugeständnisse gegen Gottes Gebote”!

 

11. August 1977

Die Marianische Priesterbewegung

Donnerstag Morgen gegen 8.00 Uhr sagte er:

„Sage ihm (der die hl. Messen gefeiert hat), er soll mich weiterhin ins hl. Opfer und ins Gebet einschließen”. Gegen 10.30 Uhr sah ich ihn wieder in liegender Stellung. Plötzlich sagte er: „Sie müssen mich aus meinem Elend befreien”. Ich fragte: “Wie soll ich das können”? Darauf entgegnete er: „Mit Hilfe der Marianischen Priesterbewegung können Sie das. Sie ist von Gott, von Gott dem Dreieinigen. Die Marianische Priesterbewegung soll auch den leidenden Priestern, Bischöfen und Päpsten helfen”. Anschließend sagte er: „Ich lasse Sie nicht mehr los, bis ich den letzten Punkt meines Lebens gesagt habe. Sie haben auch zu meiner Rettung beigetragen”. Ich sagte: „Ich habe doch nichts extra getan”. Darauf sagte er: „Das verborgene Leben, Ihre Verborgenheit, Gebete, Opfer usw. haben großen Wert vor Gott”. Dann äußerte er, dass er ein reiner, einfacher Priester war. Keine Weibergeschichten! – betonte er noch, aber sehr ehrsüchtig. Er habe mehr auf Anordnung gehandelt, als aus sich.

 

12. August 1977

Was Sünde ist

Freitag morgens gegen 7.00 Uhr sagte er:

„Wenn ich nochmals auf Erden sein dürfte, wäre ich der erste, der sich der Marianischen Priesterbewegung anschließen würde”. Als ich betete: Gott, sei mir armen Sünderin gnädig, sagte er plötzlich: „Wenn die Menschheit wüsste, was die Sünde ist, sie würde in Sack und Asche Busse tun. Schaut auf Gott, nicht auf die Menschen! Meine Ehre war mir mehr wert, als Gott. So war ich blind und verblendet”.^

 

13. August 1977

Durch die Mahltische . . . .

Samstag gegen 11.30 Uhr mittags sagte er:

„Alles Sakrale will man hinausschaffen, wie bei Luther. Luther wollte es auch nicht so, wie es gekommen ist. Reicht man denen einen kleinen Finger, so will man alles”. Gegen 14.00 Uhr sagte er: „Durch die Mahltische haben sich die Priester vom Altar, vom Kreuzopfer abgewandt. Schmeißt die Mahltische hinaus. Die Gotteslästerung schreit zum Himmel. Aber nicht mehr lange. Der Herr wird eingreifen”. Ich habe den Verführern geglaubt. Abends 22.00 Uhr: „Meine Schuld ist riesengroß. Ich habe den Verführern geglaubt. Die römische Kurie ist eine Bestie. Sie verschlingt, was sie verschlingen kann”. Ich fragte: „Welchen Verführern?” Da sagte er: „Jesuiten! Man müsste sie ausradieren, aber nicht alle. Überall haben sie die Hand im Spiel”. Als ich anfing, den Rosenkranz zu beten, sagte er: „Wie glücklich sind Sie, dass Sie noch beten können. Wir können nichts tun, nur leiden”.

 

14. August 1977

Musical Ave-Eva

Sonntag früh gegen 7.00 Uhr sagte er:

„Ja, man sollte sie ausrangieren, diese Verführer”. Sonntag Abend gegen 23.00 Uhr nannte er plötzlich seinen ganzen Namen. „Julius Döpfner, ich muss Abbitte leisten für das Musical Ave-Eva. Ich habe der Muttergottes großen Schaden zugefügt”.

 

15. August 1977

Man will mich zu einem Heiligen stempeln

Montag, Maria Himmelfahrt, früh gegen 7.00 Uhr:

„Ihre Brüder sind auf dem rechten Weg. Es ist der Weg der Wahrheit. Man stemmt sich dagegen. Die anerkannte Wahrheit will man nicht annehmen. Aber es kommt der Tag, wo die falschen Hirten und Propheten kapitulieren müssen. Man sieht und will doch nicht sehen. Man hört und will doch nicht hören. Ich war einer von ihnen. Da ich der Erste von Deutschland war und dem Konzil vorstand und Vorsitzender der Bischofskonferenzen war, hat mich der Herr zuerst geholt und ich muss als erster büßen und leiden. O welches Leid, o welche Qual”! Maria Himmelfahrt bei der Predigt. Der Pater sprach von Döpfner und seinen Leistungen, Konzil usw. und zitierte die ersten Worte aus seiner letzten Ansprache, die auf Tonband aufgenommen wurde. Plötzlich sagte Döpfner: „Man will mich noch zu einem Heiligen stempeln wegen meiner letzten Worte, und ich sitze hier und leide”. Am Schluss der Messe sagte er noch einmal: „Man will mich zu einem Heiligen stempeln, und ich leide, leide, leide”. Gegen Mitternacht sagte er plötzlich: „Ich werde Ihnen Dinge offenbaren, wovon Sie noch keine Ahnung haben. Den Frieden Christi erlangt man nur durch ein hartes Kreuz. Wir Bischöfe haben das Kreuz von uns geworfen: Verräter und Verächter der Lehre Christi! Wölfe in Schafspelzen“. Als ich ihn mit „Herr” anredete, sagte er: „Ich bin kein Herr, ich bin nur eine arme Seele”. Dann erklärte er mir, warum er sich als Schwarzer zeigen müsse. „Weil ich im Untergrund mit der Finsternis geschafft habe, in der Dunkelheit Verräter der Lehre Christi war, Heide”.

 

16. August 1977

Das harte Kreuz

Dienstag gegen 10.00 Uhr sagte er:

„Das harte Kreuz muss ich jetzt tragen, denn den Frieden Christi erlangt man nur durch ein hartes Kreuz. Alles ist Wahrheit, was Gott geoffenbart hat. Es gibt einen Himmel, ein Fegefeuer und eine Hölle. Gott ist gütig und gerecht”.

 

17. August 1977

Die Finsternis umgibt mich

Abends gegen 8.00 Uhr betete ich den freudenreichen Rosenkranz. Als ich beim 4. Gesetz war, sagte er plötzlich: „Ich bin Julius Döpfner, der Himmel ist für mich verschlossen. Ich muss mich Ihnen eröffnen”. Ich sah auf einmal die ganze Finsternis, in der er sich befand. Da sagte er: „Ja, die Finsternis umgibt mich. Ich gehe fast unter in dieser Dunkelheit. Nur hier und da ein Lichtblick. Ich habe mitgeholfen, die Kirche zu verdunkeln, und somit auch die Menschheit. Welch große Schuld habe ich auf mich geladen. Und doch bin ich noch gerettet. Gerettet wegen der Abkehr meines Geistes von den Mächten der Finsternis. Gott war mir gnädig. Aber ich bin verfinstert, wie nie zuvor. Vor Gott gilt nicht der äußere Schein, die Maske, sondern das wahre Gesicht. Der reine Geist ist es, der vor Gott bestehen kann. Ich muss jetzt schweigen, so will es der Herr”.

 

3. September 1977

Samstag gegen 22.00 Uhr:

„Meine Zunge ist gelöst, ich darf wieder zu Ihnen reden. Wir Bischöfe sind Sklaven unserer Umgebung, unserer Berater.”

 

4. September 1977

Sonntag Morgen gegen 7.00 Uhr:

„Ja, die Bischöfe sind Sklaven ihrer Umgebung.” Ich fragte: “Warum Sklaven?” „Weil sie Staatsbeamte sind und nicht Hirten nach dem Herzen Gottes,” sagte er. Als ich wegen Anneliese Michel fragte, (es wurde nämlich berichtet, dass sich Kardinal Döpfner so aufgeregt habe, weil Bischof Stangl den Auftrag für den Exorzismus gegeben hat) da sagte er: „Das ist ein Kapitel für sich.”

 

Gegen 11.00 Uhr sagte er plötzlich:

„Man will den Exorzismus aus der Welt schaffen. Die finsteren Mächte drängen darauf. Da können sie meinen Widerstand gegen den Exorzismus verstehen. Bischof Stangl zieht man jetzt aus allem heraus, weil auch er ein Beamter des Staates ist. Dafür müssen die anderen büßen. Gott wird ihnen zeigen, wer Richter über Tod und Leben ist. Dieser Exorzismus ist der dramatischste seit Menschengedenken. Gott lässt seiner nicht spotten. Nun werden Sie erfahren, wozu der Herr alles zugelassen hat. Die finsteren Mächte, zu denen ich auch gehörte, werden dadurch entmachtet, wie noch nie. Hier wird das Zeichen gesetzt, das den Fürsten der Hölle mit seinem Anhang hinabstürzt in die äußerste Finsternis. Das Kreuz, d. h. die Kreuztragenden werden siegen, wie Christus siegte, als er am Kreuze erhöht war. Man muss Gott lassen. Die finsteren Pläne werden immer mehr durchkreuzt.” 13.30 Uhr. Es ist sonderbar, dass die Menschen die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Es ist gerade so, als ob man noch raffen will, was zu raffen ist. Auch über diese Zeit darf ich zu Ihnen reden. Starke Stürme und Unwetter. Sie fragen, wann die Zeit der Finsternis vorüber ist. Hier gilt das Wort des Herrn: „Ihr wisst weder den Tag noch die Stunde,” aber es ist höchste Zeit, sich auf diese Stunde vorzubereiten. Der Erzengel Michael steht mit seinem Heer bereit und hat schon manchen Speer gegen die Gottesfeinde geschleudert. Alles ist ein Geisteskampf. Darum ist es so wichtig, dem Geiste der Wahrheit und des Lichtes zu entsprechen. Ja, wenn ich noch einmal Bischof auf der Erde sein dürfte, wie würde ich für die Wahrheit kämpfen. Ich würde der Wahrheit Zeugnis geben, wie die Apostel es getan haben. Der Herr will, dass ich Ihnen die Dunkelheiten der Jahrhunderte aufzähle. Die ersten 3 Jahrhunderte waren schwer für die Christenheit, aber nur äußerlich gesehen. Man kämpfte und verfolgte sie. Welch herrliche Früchte gingen daraus hervor. Dann kam das finstere 4. Jahrhundert. Ein heidnischer Kaiser Konstantin, der erst bei seinem Tode zur wahren Kirche sich bekehrte, regierte das römische Reich. Ist es da zu verwundern, dass er auch die Christen in heidnische Sitten und Gebräuche einführte? Er ließ die Christen gewähren, so lange sie sich seinen Satzungen beugten. Das christliche Element war die hl. Helena. Christliche Religion, Staatsreligion unter dem Gesichtspunkt des Heidentums, nicht nach den Richtlinien des Evangeliums. Dieses Konstantinische Reich ist es, das dem Christentum den gewaltigen Stoß gegeben hat. Hier war kein Hirt und keine Herde mehr. Das Papsttum unterstand dem Kaiser, dem Staate. Somit wurden Papst und Bischöfe zu Dienern des Staates. Und Christus sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.” Staat und Kirche gingen Hand in Hand. Der Mächtigere jedoch war der Staat. Also musste sich die Kirche dem Staate und den Gesetzen des Staates anpassen. Lest selbst nach, welche Gesetze damals den Christen zugemutet wurden. Die Bischöfe waren Finanzverwalter, die Priester deren Handlanger, und die Christen mussten das Gebot der Liebe, das Christus von ihnen verlangte, aufgeben und in den Dienst des Kaisers treten. Es genügte nicht mehr die Waffenrüstung des Geistes, wovon Paulus spricht: „Ziehet an die Waffenrüstung Gottes, umgürtet an den Lenden mit der Wahrheit, bekleidet mit dem Panzer der Gerechtigkeit, beschuht mit der Bereitschaft für das Evangelium des Friedens. Ergreift den Schild des Glaubens, den Helm des Heiles und das Schwert des Geistes, d.h. das Wort Gottes. Betet allezeit im Geiste.” Diese geistige Waffenrüstung wurde umgewandelt in die Materie. Sie war jetzt die Ausrüstung der Soldaten, der Krieger, die nicht mehr für ein geistiges, sondern für ein weltliches Reich kämpften. An Stelle der Gewaltlosigkeit der Christen, trat die Gewalt. Man kehrte zurück zum Heidentum, Aug um Aug, Zahn um Zahn, statt der Lehre Christi treu zu bleiben: „Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, reiche ihm auch die linke, vergelte Böses mit Gutem.” Quelle: Der Himmel schweigt nicht mehr

 

Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer

http://kath-zdw.ch/maria/kommunionhelfer.html

http://kath-zdw.ch/maria/hl.eucharistie.html