Zitate der Hl. Katharina von Siena

Teil 1

 

Dem Tapfern sind glückliche und unglückliche Geschicke wie seine rechte und linke Hand. Er bedient sich beider.

 

Soweit wie sich die Erlösung des Sohnes ausbreitet, breitet sich das Reich der Mutter aus.

 

Ich sage euch, dass Liebe nur sich mit Liebe erlangen lässt.

 

Ohne Liebe kann die Seele nicht leben. Sie muss etwas lieben, sie ist aus Liebe geschaffen.

 

Das Beginnen wird nicht belohnt, einzig und allein das Durchhalten.

 

Das sind die drei seligen Tugenden, die in der wahren Liebe gründen: Geduld, Stärke, Beharrlichkeit.

 

Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.

 

Die Liebe weint mit den Weinenden, freut sich mit den Frohen, ist glücklicher über des anderen Wohl als über das eigene.

 

Ich habe nichts zu geben als das, was du mir selbst gegeben hast.

 

So übst du in der Krankheit die Tugend der Geduld, im Kampf und in der Anfechtung des Teufels übst du Starkmut und die lange Ausdauer; in Widerwärtigkeiten von Seiten der Menschen übst du die Demut, die Geduld und die Liebe.

 

Alles, was Sein hat, sieht, dass es von Gott ausgeht.

 

Der Seele Sehnsucht ist der Weg zur Seligkeit, die eitle Ehre nie, die wahre Ehre und das Lob meines Herrn.

 

Traget die Reden und Gebärden der andern in Liebe, die uns oft unerträglich scheinen, entweder wegen unserer Schwachheit oder weil sie es wirklich sind.

 

Die Stunde ist kostbar. Warte nicht auf eine spätere Gelegenheit.

 

Glaubet nicht, Gott wolle uns alle Liebe zur Welt verbieten. Nein, wir sollen sie lieben, da alles, dem Er Dasein gab, unserer Liebe wert ist. Gott, die höchste Güte, hat alles gut erschaffen und kann nur Gutes schaffen.

 

Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße unseren Körper tragen.

 

Ich glaube, ich werde nach meinem Tode mehr für euch tun können als im Leben.

 

Im Licht des Glaubens bin ich stark, standhaft und beharrlich. Im Licht des Glaubens hoffe ich. Das lässt mich nicht schwach werden auf meinem Lebensweg.

 

Der Mensch ist soweit gehorsam, als er demütig ist, und so demütig, wie er gehorcht.

 

Denn was wäre die Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit, verbündete sich mit der Finsternis der Grausamkeit und wäre eher Ungerechtigkeit als Gerechtigkeit.

 

Die Liebe liebt das, was Gott liebt, und hasst das, was Gott hasst.

 

Der Wille nämlich ist es, der dem Menschen Leiden verursacht.

 

Diese Welt ist eine Treppe; der eine steigt hinauf, der andere steigt hernieder.

 

Das Leben besteht aus kleinen Handlungen und die Tugend aus kleinen Siegen.

 

Stell dir deine Seele als einen Baum vor, der von der Liebe erschaffen ist und deshalb einzig von der Liebe zu leben vermag.

 

Gebt euch nicht mit Kleinem zufrieden, Gott erwartet Großes!

 

Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.

 

Sono sangue e fuoco. - Ich bin Blut und Feuer.

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