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"Gefahren, die der Kirche drohen": Die Thesen des Theologieprofessors Kasper

In seiner Schrift "Gefahren, die der Kirche drohen. Hindernisse der Neuevangelisierung" befasst sich Prof. Georg May ausführlich mit den Werken des Theologieprofessors Kasper. ... Er zitiert (S.27-44) u.a. folgende Thesen des damaligen Prof. Kasper:

(Die vorstehende Zusammenstellung stand in IKW 4/99. Das war allerdings zur Zeit eines anderen Kurses und anderer Autoren. Nach der affirmativen Wende von IKW im Jahr 2000 erscheint das kaum noch vorstellbar. Damals war Bischof Kasper gerade Sekretär des Einheitssekretariats geworden. Kommentar a.a.O.: "Weder der 'oberrheinische' Vorstoß zur Kommunionzulassung wiederverheirateter Geschiedener, noch seine Zustimmung zum Verbleib in der Scheinberatung, weder die feministische Umgestaltung seiner Diözese noch ein Pastoralkonzept, das als 'Abschied von 2000 Jahren Katholizismus' empfunden wurde, waren ein Hindernis für diesen Aufstieg ... . Die Ernennung ... wäre ein wichtiger Anlass für Bischof Kasper, sich von seinen damaligen Thesen öffentlich zu distanzieren, damit bei Gesprächen mit liberalen Protestanten nicht der Eindruck entsteht, die entsprechende katholische Glaubenslehre stehe zur Disposition." Bis heute, 2003, ist uns keine solche Distanzierung bekannt geworden. Bischof Kasper aber ist inzwischen zum Kardinal und Präsidenten des Einheitssekretariats aufgestiegen.) 

entnommen aus: 

Pro Sancta Ecclesia

Initiative kath. Laien und Priester e.V.

St.-Georg-Str. 7

86833 Siebnach

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