Brief an die Geistlichkeit, der zum Nachahmen inspirieren könnte

Dieser Brief beinhaltet kleine Denkanstöße für einen evtl. Schriftwechsel bei Missständen in Kirche und Gemeinde oder auch bei Ignoranz bzw. Modernismus der Geistlichkeit.

Liebe Leser,

bitte helft mit, unseren Priestern zu helfen, stets das Wort Gottes in Wahrheit und unverändert zu verkünden, dem Modernismus zu entsagen, die Gebote treu zu halten und die ihnen anvertrauten Schäfchen so zu führen, wie Gott es von ihnen wünscht.

Seien wir mutig, wenn es erforderlich sein sollte. Geben wir unseren Hirten geistige Impulse, damit sie nachdenklich werden. Sie werden i. d. R. letztendlich dankbar dafür sein.

Wir als Christen dürfen nicht immer nur schweigen, nicht alles hinnehmen, was uns manche Priester weismachen wollen, und die immer öfter von der wahren Lehre abweichen.

Wir müssen genau hinschauen / hinhören und aufstehen und handeln, wenn uns etwas nicht richtig erscheint.

Durch Worte und Taten können wir Gott auch dienen! Seien wir aber immer höflich und liebevoll !!!! Das ist ganz wichtig !!! Wir wollen ja auch für den Priester das Beste.

 

Brief Nr. 3 vom 29.01.2016

Lieber Herr Pfarrer Müller, (Pseudoname !!!)

gut, dass Sie nun wieder gesund sind und somit sicherlich voll aufnahmefähig für das, was ich Ihnen voller Vertrauen nun sagen / schreiben möchte.

Ich stelle leider immer wieder fest, dass bei Ihnen in der Gemeinde etwas ziemlich schief gelaufen ist!

Thema ist heute die Messfeier der Frauen vom Dienstag, den xx.xx.2016, die ich gerne mit Ihnen erörtern möchte!

Sie, Herr Pfarrer Müller, waren an diesem Morgen ein Nebendarsteller, ebenso, wie leider unser Herr Jesus Christus auch, falls Sie sich noch daran erinnern möchten...

ICH NICHT !

Was sich eine Frau ... samt ihrer Anhängerschaft geleistet hat, war ja für eine heilige Messe für Erwachsene unter aller Würde!

Ich dachte wirklich, ich sei im falschen Film, nämlich in einer Kindermesse gelandet! Nur gab es keine Kinder, sondern nur Frauen, die regelrecht veralbert und gedemütigt wurden.

Frau ... incl. Mitspielerin hätte sich ruhig die Predigt, die eigentlich Sie, Herr Pfarrer Müller, hätten halten müssen, gerne sparen können. Ich hätte jedenfalls liebend gerne auf jegliche Predigt verzichtet, bevor mir solches vorgesetzt wird! Ich hoffe, soetwas nie wieder erleben zu müssen!

Warum, wollen Sie wissen?

Das kann ich Ihnen sehr gerne sagen / schreiben:

Man geht schließlich in die Kirche, so wie schon der Name sagt, um eine Heilige Messe zu feiern, also um Gott die Ehre zu geben, nicht den Menschen! Man sollte zur Heiligen Messe gehen, um Gott allein anzubeten und Ihn würdevoll zu empfangen!!!

Hat Ihnen, Herr Pfarrer, dieses niveaulose Geplapper der Gemeinde-referentin etwa zu Ihrer Zufriedenheit genügt?

MIR NICHT !!!

Solch eine Art der Heiligen Messe ist mir zuwider, wo sich Gemeindemitglieder in den Vordergrund stellen, um sich wichtig zu machen, die Handlungen eines Pfarrers übernehmen und ihn in den Hintergrund schieben!

- Wieso also lassen Sie sich verdrängen?

- Können oder wollen Sie sich nicht mit dominanten Frauen Ihrer Gemeinde auseinandersetzen?

- Ziehen Sie sich deshalb zurück, um niemanden zu vergraulen?

- Haben Sie gar Angst davor, den Mund aufzutun, da Sie dann fürchten müssten Kritik zu kassieren, oder gar Schäfchen zu verlieren?

Auch das anschließende Umarmen und Abknutschen (nach der Predigt, die keine war), war schlichtweg überzogen und einfach widerlich!

So etwas gehört niemals in eine Heilige Messe !!!

Im übrigen hätte ich beinahe die Messfeier verlassen, da ich mir dieses Tun nicht mehr länger anschauen wollte, aber aus reiner Liebe zu unserem sehr leidenden Herrn Jesus blieb ich, um Ihn zu trösten, weil der Auftritt von Frau ... sowie das anschließende Treiben schlichtweg peinlich, herabwürdigend und würdelos war und somit leider auch ein Armutszeugnis für Sie als Pfarrer, der das duldet, darstellte!

Eine gottgefällige Messe war dies keineswegs !

Man solle doch lieber die Kirche im Dorf lassen und eine Kindermesse wirklich nur den Klein,- und Schulkindern vorbehalten und nicht versuchen, die alten / älteren Messbesucher und ihr Urteilsvermögen, auf ein Kleinkind - Niveau herabzusetzen!

Manchen Leuten gefällt es vielleicht von gewissen Personen Ihrer Gemeinde bevormundet und veralbert zu werden, doch mir nicht !!!

Dass Sie dann solches Tun dulden bzw. offensichtlich befürworten, war schon sehr enttäuschend für mich! Da hätte ich Ihnen etwas mehr Courage zugetraut und nicht gerade, Sie entschuldigen bitte meine Ausdrucksweise, Duckmäuserei!

Doch so kann man sich eben in einem Menschen irren. Bedenken Sie, Sie sind der Theologe, nicht eine Frau ... und ich nur ein kleiner Gläubiger, der wegen Ihrer Ignoranz sehr leidet, da Jesus leidet und ich Ihn sehr liebe!

Bitte, Herr Pfarrer Müller, noch ist es nicht zu spät, in sich zu gehen und über seinen eigenen Schatten zu springen, um erkennen zu können, dass da ein kleines Fünkchen Wahrheit in meinen wachrüttelnden Worten zu finden ist und diese deshalb auch nicht ganz zu unrecht gewählt wurden.

Sich als Gemeindereferentin in einem Gottesdienst hervorzutun und dann noch zu denken, etwas gutes geleistet zu haben, nenne ich Hochmut vor dem Herrn! Hingegen ist die Demut eine von Gott gewollte Tugend und sollte in dieser Gemeinde unbedingt gefördert werden!

Beispielsweise durch die Anbetung der Heiligen Eucharistie.

Doch zu diesem Thema habe ich dann auch noch ein Anliegen, welches ich allerdings gerne zu einem späteren Zeitpunkt behandeln möchte.

Nicht Toleranz und Ökumene sind das A und O,

sondern Gott !!!

 

Diesen Satz sollten sich so einige Gemeindemitglieder dringend hinter die Ohren schreiben – nein, noch viel besser, in ihre Herzen!

Geben Sie sich einen Ruck. Herr Pfarrer. und erwägen doch bitte endlich einige positive Änderungen! Sie haben nichts zu verlieren! Doch wenn Sie so weitermachen lassen, verlieren Sie leider Seelen(!), Seelen, für deren Heil Sie verantwortlich sind und für die Sie später, vor Gott geradestehen müssen, falls diese verlorengegangen sind!

Oder glauben Sie etwa nicht an die Hölle?

Diesbezüglich muss ich nun leider auch noch Ihre Predigt vom Freitag, den XX.XX.2016 erwähnen, in der Sie, ob bewusst oder unbewusst, den Anschein vermittelten, es würden alle in den Himmel kommen, und zwar automatisch!

Dies entspricht ja nun wirklich nicht der Wahrheit (!!!),

denn Menschen müssen auch etwas dafür tun wollen !!!

Hierzu habe ich Ihnen zum Wachwerden einen meiner Texte beigefügt, es wäre schön, wenn Sie ihn dazu lesen würden, um Ihren Irrtum zu erkennen.

Siehe Link:

https://gloria.tv/article/FqoNXoHFxat16eMTQ2gJknSWU

 

Sie, Herr Pfarrer Müller, ein geweihter Diener Gottes, in Ihrer Position als Gemeindepfarrer, in die Sie niemand geringeres als unser Gott persönlich erhoben hat, haben die Macht dazu verliehen bekommen, Menschen auf den richtigen Weg zu führen, also etwas zu bewirken, eine Umkehr der Gemeinde zu bewirken!

Im Namen Gottes, nutzen Sie diese !!!

Ich, Herr Pfarrer Müller, liebe Sie mit geschwisterlicher Liebe, so, wie Gott uns aufgetragen hat. Deshalb wähle ich in Ihrem eigenen Interesse und im Interesse der Gemeinde, diese klaren, unmissverständlichen Worte. Bitte machen Sie etwas aus meinen Worten und lassen Sie diese nicht einfach, vielleicht aus Stolz und Arroganz, achtlos an sich abprallen!

 

Mit freundlichen Grüßen,

in der Liebe Gottes mit Ihnen verbunden

Ihr Schäfchen