Bericht über eine im September
2014 verstorbene Freundin,
Frau Monika Mayer, ein Mitglied der Restarmee
25. Januar 2018
Martin Roth
Zunächst etwas zur Person von Monika:
Monika lebte im Kölner Süden. Als die ersten Herzmarienstreffen begannen, das war im Brauhaus „Kölsche Boor“ am Eigelstein, hat sie sich voller Begeisterung und Liebe dafür eingesetzt, dass die Muttergottes einen würdigen, mit Blumen geschmückten Ort bekam. Die Herzmarienstreffen hatten am Schluss ihres Lebens eine Priorität. Bei ihrem letzten Herzmarienstreffen war sie von ihrer unheilbaren Krebskrankheit schon so geschwächt, dass sie sich in den Pausen auf den Boden legen musste, um Kraft zu schöpfen. Aber das Schmücken des Tisches der Gottesmutter ließ sie sich dennoch nicht nehmen. Vor ihrem Tod habe ich sie noch mehrmals besucht, bis Stunden vor ihrem Abschiednehmen. Sie blickte ohne Furcht, ja fast froh und zuversichtlich dem Tod entgegen. Ich habe ihr gesagt, sie habe den besseren Teil erwählt. Und sie solle sich, wenn sie im Himmel ist, mal sehen lassen, wenn Gott es will, und möge der Restarmee hier auf Erden helfen, auch nur, wenn Gott es zulässt.
Monika beim ersten Herzmarienstreffen
mit ihrem Benediktuskreuz auf ihrer Brust
Es folgt der Bericht:
Frau N.N., eine mir gut bekannte absolut seriöse und glaubwürdige Person, berichtete mir am 25. Januar 2018 über ein zu Tränen rührendes Erlebnis.
In der Nacht zum 23. Januar 2018 wurde ich wach (Maria Vermählung). Ich war also wach und habe das Ganze nicht geträumt.
Wie durch einen Schleier sah ich folgendes:
Ich stand vor einer beeindruckenden kostbaren goldenen Brücke. Diese führte über einen wunderschönen Fluss. Zwei Personen, meine Mutter und Frau Monika Mayer, standen am anderen Ende der goldenen Brücke in einer wunderschönen Landschaft.
Monika Mayer trug ein weißes Gewand, war ganz in Weiß, und lächelte. Und sie winkte mir auch — ganz glücklich — so als Gruß rüber. Sie trug ein Benediktuskreuz auf ihrer Brust.
Später sehe ich sie immer wieder, wie sie mit mir betet. Ich bete im Moment — in meinen ganzen Schwierigkeiten — den Rosenkranz vom Kostbaren Blut. Diese Schwierigkeiten haben sich nach innigem Gebet in Luft aufgelöst. Ich bete den Rosenkranz vom Kostbaren Blut und beide (meine Mutter und Frau Maier) beten ihn mit mir. Ich sehe jedes Mal, wenn ich diesen Rosenkranz anfange, dass beide diesen mit mir beten.
Ich habe einen sehr, sehr guten Eindruck von Frau Mayer. Dieses Erlebnis war so trostreich und erhebend für mich. Ich finde keine Worte mehr. Kurz vor dem Tode der Frau Monika Mayer teilte diese mir mit, wie nahe sie mir stünde. Durch mein Erlebnis sehe ich ihre Worte bestätigt.
Ich darf nicht alles sehen und alles wissen. Daher dieser Schleier, der wohl von Gott bewusst gewählt ist.
N.N.